Mobilfunk-Newsletter vom 20.11.2004

Gesicherte Einflüsse elektromagnetischer Wellen im Hinblick auf die Störung der zentralnervösen Regulation

http://omega.twoday.net/stories/405641/

 

Pillow Talk

http://omega.twoday.net/stories/406439/

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18.11.2004 17:44

Feldbach: Experten untersuchen Schule

Acht Krebsfälle im BSZ Feldbach: Landesschulrat will nun Klarheit haben.

Nachdem Mittwoch bekannt geworden war, dass acht Krebsfälle im Bundesschulzentrum Feldbach möglicherweise mit dem Gebäude zusammenhängen könnten, begannen am Donnerstag die ersten Untersuchungen im Schulkomplex für 1100 Schüler und Lehrer.

Omega liegt hier vielleicht ein neues Valladolid vor? Gibt es in der Nähe der Schule Mobilfunkantennen? Siehe „Mobilfunk macht krank - Krebs bei Kindern“ unter: http://www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunk_macht_krank_krebs_bei_kindern.pdfhttp://omega.twoday.net/stories/167181/

Unterdessen reagierte man im Schulzentrum gelassen, sorgt sich aber um den Erfolg des Maturaballes, weil man als "Krebsschule" gelte.

http://www.kleine.at/nachrichten/chronik/artikel/_651410/index.jsp

dazu auch:

MEDIEN-ECHO   

Quelle: APA, 18. November 2004

Verdacht auf Krebs erregende Stoffe in steirischem Bundesschulzentrum

Häufung von Krankheitsfällen veranlassten Personal- und Lehrervertretungen am BORG Feldbach zur Untersuchung

Graz (APA)

"Erst im September wurde ein 45-jähriger Lehrer begraben, bei dem sechs Monate zuvor überraschend Dickdarmkrebs festgestellt wurde", so Josef Unger, Direktor des BORG in Feldbach am Mittwoch zur APA. Nach dem "erneuten unerwarteten Verlust eines Kollegen" - zweieinhalb Jahren davor sei ein anderer Lehrer einem Krebsleiden im Bauchbereich erlegen - verdichteten sich Befürchtungen, dass die Häufung der Krankheitsfälle am Schulstandort liegen könne. Die Bedenken wurden gemeinsam von Elternschaft und Personalvertretung vorgebracht, sagte Unger. Er räumte ein, dass die Fälle innerhalb von statistischen Schwankungen liegen könnten.

Am morgigen Donnerstag werden erste Untersuchungen der AUVA bezüglich eventueller Schadstoffbelastung im Gebäude durchgeführt. Am Freitag wird ein Experte von der Universität für Bodenkultur Wien das Bundesschulzentrum auf Belastungsfaktoren hin analysieren und in der nächsten Woche werde ein Beauftragter vom Landeshygieneinstitut hinzugezogen.

Konkrete Verdachtsmomente über die Ursache der Häufungen von Krebserkrankungen konnten nicht genannt werden. An der Handelsakademie sei es zwar in den vergangenen Jahren auch unter der Lehrerschaft zu einem Krebsfall mit tödlichem Ausgang gekommen - der betreffende Pädagoge war schon pensioniert, arbeitete jedoch zuvor zehn Jahre an der HAK. Die Handelsakademie beteilige sich aber an den durchzuführenden Untersuchungen finanziell nicht, da sie keinen budgetären Spielraum hätte, sagte Unger.

Erst im Sommer hatte es in einer Polizeiwachstube in Salzburg Untersuchungen gegeben, weil unter der Besatzung des Wachzimmers häufiger Krebserkrankungen vorgekommen waren. Die Untersuchungen hatten zwar keine konkreten Hinweise ergeben, aber der Polizeiposten blieb bis auf weiteres geschlossen.

Omega siehe dazu „Wachzimmer: Keine Erklärung für Krankheiten“ unter:  http://omega.twoday.net/stories/405994/

171124 Nov 04

http://www.auva.at/esvapps/page/page.jsp?p_pageid=120&p_menuid=4660&xml_pub_id=0&p_id=2&p _showKeyVi=-1

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Moosinning gibt Rathaus nicht für Sendemast her

UMTS-Anlagen nicht erwünscht

VON SIGGI NIEDERGESÄSS

Moosinning

Das Interesse der Bürger war gewaltig. Für die meisten gab es nur Stehplätze. Gefordert war auch reichlich Geduld. Die Bitte einer Zuhörerin, den Tagesordnungspunkt nicht, wie vorgesehen, an zwölfter Stelle zu behandeln, sondern vorzuziehen, lehnte Bürgermeister Rudi Ways ab. Zu beraten waren gleich vier Anträge der Mobilfunkbetreiber E-Plus, T-Mobile, Vodafone und O 2, die für das UMTS-Netz entweder neue Antennen errichten oder die bestehende Anlage auf dem Wasserturm umrüsten wollen (wir berichteten).

Dr. Reinhard Kubo (Bürgerblock Moosinning) führte an, dass es die Antragsteller bisher versäumt hätten, mitzuteilen, wofür die Umstellung notwendig sei. Helmut Scherzl (Bürgerschaft Eichenried) meinte: "Ich sehe keine Notwendigkeit für eine schnelle Entscheidung. UMTS ist eine Technik, die man zu nichts konkret braucht."

Ludwig Weinfurtner (CSU) schlug vor, zunächst ein Standortkonzept für einzelne Antennen aufzustellen und die Belastung durch den Elektrosmog durch ein Gutachten zu ermitteln: "Das kostet etwa 5000 Euro. Wir können ja die Betreiber bitten, mitzuwirken und sich an den Kosten zu beteiligen."

Ways bezweifelte die Wirkung. Ein Standortkonzept bringe nicht viel, weil es zu lange dauere: "Den ersten Fall haben wir schon. Der Antragsteller E-Plus ist bereits ausgeschert und sucht nun einen Standort auf einem Privathaus."

Georg Brummer (CSU) erklärte, das sei die Entscheidung der Hausbesitzer. "Wir haben über die Anwesen im Besitz der Gemeinde zu beschließen. Wir sollten die Anlagen auf verschiedene Standorte verteilen." Dazu Claudia Stoffel (SPD): "Ich bin erschrocken, dass den Bürgern nun offenbar ein Antennenwald lieber ist als ein zentraler Standort." mm

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/erding/art1584,223470.html?fCMS=fbb7c64cf5433e493 486addad19f41b6

 

Wir werden täglich ausgespäht

http://omega.twoday.net/stories/406164/

 

Physik steuert Chemie

Bürgerversammlung zu geplanten Mobilfunkanlagen im Heidewald und am Kamphof

Gütersloh (rb)

Die Initiatoren eines Bürgerantrags gegen einen Sendemast am Kampfhof, Paul Theilmeier und Wendy Godt, hatten am Mittwochabend zu einer Info-Veranstaltung in das Sozialzentrum der Westfälischen Klinik eingeladen. Rund 50 Interessierte, auch aus Rat und Verwaltung, waren gekommen. "Wir sind nicht technikfeindlich", betonte Baubiologin Ursula Godt, die die Antragsteller berät.

Angesichts möglicher Gefahren durch elektromagnetische Strahlen, die vielleicht erst nach Jahren zu Schäden führten, solle geprüft werden, ob die Sender überhaupt nötig seien und ob es andere Standorte gebe. Ursula Godt hatte 1993 bei der Initiative gegen den Telekom-Funkturm in der Innenstadt mitgemacht. Im nachhinein sieht sie die Gegner des Turms bestätigt, denn der sei ja durch neue, bessere Technik inzwischen überflüssig.

Omega es sind keine möglichen Gefahren, sondern Schäden die täglich eintreten und schon eingetreten sind. Die Liste der Mobilfunkopfer ist erheblich. Siehe „Krank durch Mobilfunk - Elektrosmog - Die Opfer“ unter: http://omega.twoday.net/stories/372620/

Diplom-Ingenieur Gertenbach aus Wuppertal, Vorsitzender des Bundesverbandes Elektrosmog, sagte, in einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen seien Dauer, Intensität, Art der Beeinträchtigung zu messen sowie die Gesamtbelastung. Zudem müssten Alter, Geschlecht und Vorschädigungen berücksichtigt werden.

Heute sei ein Mix von Belastungen zu registrieren: Wo Radio- und TV-Strahlen vielleicht noch erträglich seien, könnten zusätzliche Mobilfunk-Emissionen für den einzelnen "zu viel sein". Wenn man keinen Sender vor der Haustür will, sollte man nach Gertenbachs Empfehlung aber auch konsequent auf noch stärker strahlende schnurlose Telefone verzichten.

"Chronische Krankheiten werden sehr häufig durch elektromagnetische Belastung begünstigt", erklärte der Bielefelder Internist Dr. Eckhart Herrmann: Allergien, neurologische und rheumatische Erkrankungen, unklare Schmerzen, Konzentrationsstörungen, Tumoren. Der Mediziner stellte aus bio-kybernetischer Sicht die Wirkweise des menschlichen Organismus als ein Mit- und Ineinander von Regelkreisen dar, kurz: "Physik steuert Chemie."

Der Körper als offenes System bedarf demnach der Anregung von außen, auch durch (Licht-) Strahlen. Zuviel Strahlung könne indes zu einer "der stärksten Blockaden" führen. Es sei ratsam, bei unvermeidlichen Einwirkungen auch regelmäßig belastungsfreie Zeiten einzuhalten, etwa nachts. Allerdings solle man "sich nicht verrückt machen", sich erst bei auftretenden Symptomen untersuchen lassen, um dann gegebenenfalls auch in der Wohnung nach auf Störquellen zu suchen.

Gegen Elektrosmog lassen sich Gertenbach zufolge zwar Fenster und Wände in einem komplizierten Verfahren abschirmen. Doch vor allem empfahl er, die Sender außerhalb bewohnter Gebiete zu konzentrieren bzw. innerstädtisch gleichmäßig zu verteilen. Am Beispiel anderer Städte zeigte er Lösungsmöglichkeiten auf. So könnten Kommunen den Betreibern auf freien Flächen günstige Standorte anbieten.

Natürlich, so der Ingenieur, könnten auch die Unternehmen sendetechnisch problemlos die Werte ihrer gepulsten Strahlungen um ein Vielfaches absenken. Doch dann, sagten die Mobilfunk-Firmen, bräuchten sie 30 Prozent mehr Anlagen. Eine Kostenfrage.

http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/guetersloh/guetersloh/?sid=cb63c65be27483f16cb29391decf3 fd6&cnt=289165

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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BADEN

Einsprecher gegen Mobilfunkantenne «Linde» melden sich

Nächste Woche werden sich die Einsprecher gegen die geplante Sunrise-Antenne auf dem Hochhaus Linde mit der Bauherrschaft und der Behörde zu Verhandlungen an einen Tisch setzen.

Unter den Einsprechern – gut 100 Personen – befinden sich mehrere Gruppen mit Sammeleinsprachen, Quartiervereine sowie Einzelpersonen. Die meisten von ihnen gehören inzwischen der «Interessengemeinschaft Baden gegen Wildwuchs im Antennenbau (Mobilfunk)» an. Die will nun die Einsprecher koordinieren.

Vier Punkte stehen einem Schreiben im Zentrum: Die Antenne störe verschiedene kulturhistorische und denkmalgeschützte Objekte wie Schlossruine Stein oder Villa Burghalde. Die Antenne Linde käme außerdem auf ein Hochhaus in einem Talkessel zu stehen, um die in erhöhter Lage Wohnhäuser, geschützte Objekte sowie die Villenzone liegen würden. Ein weiterer Punkt ist, dass das Quartier um die geplante Antenne eine überdurchschnittlich hohe Dichte an Schulen und Kindergärten aufweist. Aufgrund ihrer Ausgestaltung und Leistungsstärke ist die Antenne laut der IG nicht primär auf die Versorgung des Quartiers, sondern auf die überregionale Telephonie ausgerichtet.

Die IG möchte laut Carlo Marelli, Vertreter der Einsprecher-Gruppe Schlossberg, am Tische eine Lösung finden, bevor allenfalls der Rechtsweg beschritten würde. Die IG hofft, dass dies auf planerischer Ebene geschehen kann und orientiert sich auch am politischen Vorstoß von CVP-Einwohnerrat Lorenz Höchli betreffend Planungsrichtlinien für Antennenanlagen auf dem ganzen Stadtgebiet. Dazu müsste aber die politische Behörde Willens sein, heißt es im Schreiben. Die IG stützt sich auf Planungsrichtlinien ab, wie sie in den Gemeinden Reiden und Bubendorf erstellt worden sind.

16.11.2004 16:00

http://www.limmattalonline.ch/pages/index.cfm?dom=12&id=100581090&rub=100004720&arub=2076 &nrub=0

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Printausgabe vom 18.11.2004

Mobilfunkmast noch in der Warteschleife

Glashütten. Noch ist nicht entschieden, ob der Mobilfunkbetreiber E-Plus im Bereich B 8, Billtalhöhe und Glaskopf, somit im Landschaftsschutzgebiet, einen 50 Meter hohen Sendemast (wir berichteten) errichten darf oder nicht.

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=1965541

Nachricht von Claudia Weiand, BUND Königstein/Glashütten

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Bauausschusssitzung vom 16.11.04

041118 Newsletter der Bürgervereinigung gegen die Mobilfunkanlage in Dachau-Süd

Liebe Nachbarn, sehr geehrte Newsletterabonnenten,

am Dienstag 16.11.04 hat die angekündigte Bauausschusssitzung stattgefunden. Herzlichen Dank für die zahlreiche Teilnahme.

Entgegen den Äußerungen einiger lokalen Presseberichte, in dem der Standort Amperkliniken als optimal dargestellt wird, ist dieser Standort, als Notlösung mit in Betracht gezogen worden. Als Alternative für diesen Standort, wurde das Schloss, wegen seiner besonders exponierten Lage, diskutiert. Wir glauben, dass das Schloss eine gute Alternative für viele problematische Standorte (Finanzamt, Kreisklinik, Himmelreichweg) darstellt und eine vielversprechende Kompromisslösung wäre, die auch den Planungsvorstellungen der Betreiber entspricht. Wir sind überzeugt, dass es Lösungs- und Gestaltungsmöglichkeiten gibt, die den Charme und Flair dieses historischen Gebäudes nicht beeinträchtigen und somit zu der langerwünschten Kompromisslösung in dem Mobilfunkstreit in unserer Stadt führt.

Am Mittwoch 24.11.04 findet eine außerordentliche Stadtratsitzung statt, bei der die restlichen Veränderungssperren, im Rahmen der gestarteten Bauleitplanung, für das Stadtgebiet beschlossen werden sollen.

Wir bitten um zahlreiche Teilnahme auch bei dieser Sitzung.

Wir danken auf diesem Wege den Politikern und der Verwaltung der Stadt Dachau, für das Engagement, das sie für uns Bürger einbringen.

Mit freundlichen Grüßen,

Bürgervereinigung gegen die Mobilfunkanlage in Dachau-Süd, am Heideweg

http://www.mobilfunk-dachau.de

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Der geräuschlose Tod des Bankgeheimnisses

http://omega.twoday.net/stories/406863/

 

Erfahrungsbericht einer 1-Euro-Jobberin

http://omega.twoday.net/stories/407883/

 

Aktion: Kein Raubbau in Kongos Regenwäldern

http://omega.twoday.net/stories/406323/