Mobilfunk-Newsletter vom 20.10.2003

UMTS- Beschwerden  oder doch ein VIRUS ?

Vor wenigen Tagen wachten meine Frau und ich morgens mit höllischen Kopfschmerzen verbunden mit Übelkeit auf, diese Beschwerden hielten 3 Tage in dieser Intensität an. Natürlich hinterfragt man sofort vorrangig seine Ernährung rückwirkend über eine Zeitspanne, aber solche Fehler konnten wir ausschließen.Geblieben sind leichte Kreislaufbeschwerden, die aber jetzt auch mit dem belastenden Bio-Wetter zusammenhängen können .

Im Kontakt zu einer Schule habe ich erfahren, dass derzeit ein „VIRUS ??? !!!“ umgeht, wodurch die Kinder einige Tage nur über Kopfschmerzen und Übelkeit klagen. Im neuen UMTS- System mit einer Frequenz, wodurch besonders Kinder auf Grund ihrer Körpergröße in Resonanz mit den Strahlen treten, muss man eigentlich hellhörig werden, zumal wissenschaftliche Untersuchungen im Vorfeld bereits ähnliche Beschwerdebilder ermittelt haben, die sich unter UMTS- Bedingungen gezeigt hatten. UMTS-BESCHWERDEN oder doch ein VIRUS  ??? !!!

Wir Menschen können Strahlen nur vermuten, viele Tiere dagegen empfinden solche strahlenbelasteten Felder und meiden diese bzw. suchen manche sogar solche Bereiche kurzfristig auf. Nun leiden wir Menschen unwissentlich u.a. über unser vegetatives Nervensystem unter diesem Wellensalat und wir können leider keine direkten Zusammenhänge zu unseren Beschwerden nachweisbar herstellen.

Ich habe Rücksprache mit der TELEKOMMUNIKATIONSBEHÖRDE gehalten und über das Thema UMTS gesprochen. Interessanterweise hat man noch vor einiger Zeit behauptet, dieses System sei nicht gepulst. Nun antwortet man, so könne man das auch nicht mehr sehen. Es ergeben sich vermehrt Strahlen- und Kraftpakete mit verschiedenen  neuen Puls- Rhythmen !

Am Tage, wenn man nicht dauerhaft sitzt, bekommt man die gleichen Signale nicht ununterbrochen ab, man durchwandert die unterschiedlichsten Frequenzen, indem man ihnen durch die Ortsveränderung nur kurzfristig ausgesetzt wird. In der Nacht jedoch ist ein Entrinnen unmöglich. Der Zeitpunkt, wo der Körper naturgemäß auf Ruhe und Erholung schaltet und auf diese Phase ausgerichtet ist, werden wir dann dauerhaft teilweise auf ein Körperteil ununterbrochen direkt mit gleicher Frequenz oder sogar noch zusätzlich mit weiteren anderen Frequenzen in Schnittpunkten im Körperbereich bestrahlt und stark belastet. Nun wiederhole ich wieder einen erwiesenen wissenschaftlichen Fakt: Dosis und Dauer sind die Faktoren, die in Zukunft ihre Auswirkungen zeigen werden !

Dieter Keim <> Ilbenstadt

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Frage an einen Rechtsanwalt

In der Reflex-Studie (Forschungsauftrag EU) wurde bei einer Leistung von <2V/m was <1060 nW/cm² entspricht, eine Schädigung der DNS nachgewiesen.

In wie weit kann dieses Ergebnis rechtlich vor einem deutschen Gericht verwendet werden, um z.B. bei Sendeanlagen den Sicherheitsabstand zu erhöhen oder die Mobilfunkbetreiber zur Senkung der Sendeleistung zu bewegen?

Danke

Alfred Mauerer

Den "Freiburger Appell" haben mehr als 1000 Ärzten unterzeichnet:

http://www.igumed.de/apell.html

Die richtige Wahl:

http://www.unser-aufbruch.de

GSM-Handys schädigen Nervenzellen:

http://www.heise.de/bin/nt.print/mobil/newsticker/data/pmz-06.02.03-002/?id=9c8f7c5b&todo=print

http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?suchtext=WLAN&doc=28851

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Zum Thema Mobilfunk und zu "Die Angst vor den Wellen aus dem Handy"

(Zeitung in der Schule) FR vom 14.10.03

Zahlreiche Institutionen, Wissenschaftler und Bürgerinitiativen  warnen vor  leichtfertigem Umgang mit der Mobilfunktechnik und kritisieren die unzulänglichen Grenzwerte (lesenswert in diesem Zusammenhang der auch die politischen Hintergründe ansprechende Aufsatz von Kniep, Problematisches Zusammenwirken beim Grundrechtsschutz zwischen BverfG und Fachgerichten, Zeitschrift für Miet- und Raumrecht, 2003, 169).   Sogar von Seiten des Bundesamtes für Strahlenschutz wird empfohlen, unnötige Expositionen zu vermeiden und jede unvermeidliche Exposition so gering wie möglich zu halten  (Wolfram König, Mobilfunk und Gesundheit, Bayerisches Ärzteblatt 10/2002, S. 509).

Nachricht von

Alfred Tittmann

c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

 

hr Fernsehen 17-10-03  Korbach und Werbung in Hessischen Schulen- Leserbrief Kirche

Sehr geehrter Damen und Herren,

im gestrigen hr Fernsehen - 17.10.2003 zwischen 19.30-20.00 Uhr wurden unter der Moderation von Sascha Hingst u.a. nachfolgende zwei Reportagen gebracht.

 Außerdem füge ich Ihnen einen Leserbrief bei, wo es um die Kirche in Langenselbold geht.

  M.f.G.

Alfred Tittmann

c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

 

(wörtliche Wiedergabe)

Über 100 Korbacher haben sich gestern ab 6.30 Uhr an einer Blutuntersuchung beteiligt, zu der die BI Mobilfunk Korbach aufgerufen hatte. Sie will untersuchen, ob die Strahlen von Mobilfunkmasten die Blutwerte verändern. Bereits im Sommer 2002 hatten sich hierzu mehr als 200 BürgerInnen Blut abnehmen lassen. Die Ergebnisse sollen nächste Woche vorliegen.

Werbung an Hessischen Schulen

(fast wörtliche Wiedergabe)

Weniger Lehrer, weniger Geld, allein beim Schulsport wurde um 20% gekürzt. Da sind die Schulen für jede Spende dankbar. Wenn selbst aber diese nicht mehr ausreichen, müssen andere Einnahmequellen her. Der neue Trend heißt Werbung!

Ein Pulk von Kindern war dann zu sehen, die mit ausgestreckten Handys schreiend Werbeslogans in Kamera und Mikrofon brüllten, wie z.B.:

Nokia ist gut

Ford besser als....

Geiz ist Geiz

Glück, Glück, Glück

Summ, Summ, Summ

Es hieß dann weiter:

Doch die Schule verdient damit 90 € mtl. - Direktor Manfred Timpe Falklandschule rechnet und hofft mit Einnahmen zukünftig von 500 bis 1000 € im Jahr. Damit könne man 4 Landkarten, oder ein Biomodell oder Kreide finanzieren.

Wie die Falklandschule werben in Frankfurt etwa schon 20 weitere Schulen für Sportartikel oder Handys obwohl nach Hessischer Dienstordnung für Lehrkräfte Produktwerbung an Hessischen Schulen unzulässig ist.

Das Hessische Kultusministerium duldet es und auch das Schuldezernat hat unter bestimmten Bedingungen keine Probleme.

So sagte im Interview die Schuldezernentin Frankfurt, Frau Jutta Ebeling B'90/Grüne: " Die Grenzen liegen sicherlich da, wo um rassistische, sexistische und gesundheitsgefährdende Produkte geworben wird und das ist dann nicht richtig !"

Doch rechtlich gesehen darf Werbung an Hessischen Schulen überhaupt nicht sein.

Obwohl Eltern und Lehrer mehrheitlich in der Falklandschule dieser Werbung zugestimmt haben, sind weiterhin viele dagegen.

Lehrerin Frau  Christiane Livin sagt: „Da öffnen wir hintenherum Firmen Tür und Tor, die wir vorn herum im Unterricht in Frage stellen.“

Noch ist nur ein Firmenplakat in der Schule sichtbar - wenn der Staat hier nicht Einhalt gebietet, werden sehr bald die Schulfassaden zu Litfasssäulen werden.

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Hohe Strahlungsbelastungen in der Dresdner Neustadt

Karte über die Ergebnisse einer flächigen Orientierungsmessung liegt vor

Sehr geehrter Herr Rudolph,

Mitstreiter unserer BI haben eine Übersichtskarte zu den Strahlungsbelastungen im bekannten Dresdner Stadtteil "Dresden-Neustadt" erstellt. Hierzu mein kurzer Beitrag und die Karte.

Mit herzlichen Grüßen aus Dresden

Elisabeth v. Watzdorf

dresden ungepulst

Bürgerforum zum Schutz vor E-Smog/Mobilfunk

Dorothea - Erxleben - Str. 8, 01129 Dresden

Tel. 0351-8401109, info@dresden-ungepulst.de

www.dresden-ungepulst.de

Dresden. Für eine bessere Bewertung der tatsächlichen Strahlungsbelastung durch Mobilfunk-Sendemasten wurde für den Stadtteil Dresden-Neustadt eine flächige Orientierungsmessung durchgeführt. Die Messungen erfolgten im Zeitraum vom 25.07. bis 27.08.2003. Sie wurden mit einem HF-Detektor II Profi der Firma Aaronia durchgeführt. Alle Messungen wurden im Freien, ca. 1,80 m über dem Fußboden vorgenommen. Es wurden markante, leicht nachvollziehbare Standorte, wie Straßenkreuzungen, Spielplätze, Kindergärten und Schulen gewählt.

Flächendeckend wurde nach baubiologischen Kriterien (SBM-2003) eine starke Belastung festgestellt. Die höchsten Messwerte wurden dort festgestellt, wo freie Sicht zu Sendeanlagen besteht. Bei diesen Standorten fehlt die dämpfende Wirkung von Gebäuden o.ä. Der Maximalwert wurde mit 404 µW/m² am Elberadweg vor der Carolabrücke gemessen. Auch die Bereiche Königsbrücker Str., Alaunplatz und das locker bebaute Wohngebiet Bach-/Baumstr. weisen eine hohe Belastung auf. Dicht umbaute und tiefliegende Bereiche weisen hingegen eine geringere Belastung auf. Hier ist vor allem der Taleinschnitt der Prießnitz im Bereich der Straße An der Prießnitz zu nennen.

Die Orientierungsmessung zeigte eine baubiologisch relevante Dauerbelastung des gesamten Stadtteils Dresden Neustadt. Da es sich um ein Gebiet mit hohem Wohnanteil handelt, sind viele Menschen unausweichlich 24 Stunden am Tag betroffen. Insbesondere gilt dies für Kinder, deren Schulen, Kindergärten und Spielplätze sich zum Teil in hochbelasteten Bereichen befinden.

Eine ausführliche Darstellung und Bewertung der Messergebnisse finden Sie unter www.dresden-ungepulst.de/Initiativen/Wohngebiete. Eine Karte mit den farbig markierten Ergebnissen finden Sie unter:

http://www.buergerwelle.de/pdf/werte_tuerme_Interpolation_klein.JPG

Elisabeth v. Watzdorf,

dresden ungepulst – Bürgerforum zum Schutz vor Mobilfunk/E-Smog

http://www.dresden-ungepulst.de

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Neues Gerichtsurteil -  Funkmast in Sinsteden abgebaut

Die vor gut zwei Jahren installierte, bisher weithin sichtbare Mobilfunkanlage auf dem Sinstedener Hof ist in dieser Woche demontiert worden. Grundlage hierfür ist ein neuerliches Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Münster, wie Verwaltungssprecher Dr. Elmar Gasten im Gemeinderat bestätigte.

Damit konnte sich die Gemeinde Rommerskirchen zum zweiten Mal gegen die Betreiberfirma T-Mobile beziehungsweise deren Tochter, die Deutsche Funkturm GmbH, durchsetzen. Bereits im Frühjahr hatte das OVG den Rommerskirchener Rechtsstandpunkt bestätigt, wonach die Anlage seinerzeit unter Verletzung von Bestimmungen des Denkmalschutzrechts errichtet worden sei.

Die T-Mobile-Tochter hatte hiergegen zunächst vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf und anschließend in der nächsten Instanz vor dem Oberverwaltungsgericht Münster geklagt - vergeblich, wie nun bekannt wurde. Dr. Elmar Gasten zufolge handelt es sich in beiden Fällen "im Prinzip um gleich lautende Urteile".

Bei der Installation der Anlage war gegen den Denkmalschutz verstoßen worden. Auch der Wechsel hin zur Funkturm-Gesellschaft änderte am Ergebnis der gerichtlichen Auseinandersetzung nichts. Dass es bei der Errichtung der Anlage zu einem derartigen Verstoß gekommen war, hatte der Neusser Rechtsanwalt Cornel Hüsch im Auftrag der "Bürgerinitiative für die Reduzierung von Mobilfunkwellen" im Sommer 2002 aufgedeckt.

Die Gemeinde schloss sich später diesem, vom OVG zum nunmehr zweiten Mal bekräftigten, Standpunkt an und erließ im vergangenen Jahr gegenüber T-Mobile eine Abbruchverfügung. Gegen diese zog die Betreiberfirma dann gerichtlich zu Felde. Nach den Worten von Dr. Gasten hatte die Gemeinde sogar mit einem Zwangsgeld gedroht, um die nun tatsächlich erfolgte Demontage der Anlage zu erreichen.

http://www.ngz-online.de/ngz/news/rommerskirchen/2003-1018/funkmast.html

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Engländer testen Funkchips im Kaufhaus

Mobile & Wireless 17.10.2003 17:15

Datenschützer warnen vor RFID-Etiketten

Der Aufschrei aus den Reihen der Datenschützer ließ nicht lange auf sich warten: Sie warnen vor dem Missbrauch, der mit den Funketiketten betrieben werden könnte. So könnten etwa Informationen über den Aufenthalt des Kunden erhoben werden, wenn nach dem Kauf die Chips noch aktiv sind.

Hier gerieten vor allem die Chip-Anwender Tesco und Gillette ins Kreuzfeuer der Kritik. Walmart hatte einen Großversuch vor einigen Wochen ebenfalls abgeblasen und ausschließlich in seinen Lagerhallen weitergeführt. Ein Sprecher von Marks & Spencer betonte, dass für den Probelauf nur sehr beschränkt Daten ermittelt werden, wie etwa Farbe, Größe und Lagerbestand des Produkts.

http://www.silicon.de/nl.php?id=178192

 

Siemens erzielt Handy-Absatzrekord

19.10.2003 12:5

Grund zum Lächeln für Siemens-Vorstandschef Heinrich von Pierer: Der Industriekonzern konnte laut einem Zeitungsbericht im dritten Quartal 2003 einen Rekord beim Handy-Absatz verbuchen.

Frankfurt/Main (dpa) - Der Siemens-Konzern hat im dritten Quartal einen Rekord beim Handy-Absatz aufgestellt, berichtet die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung». Von Anfang Juli bis Ende September verkaufte der Münchner Konzern danach 12 Millionen Mobiltelefone weltweit. Das bedeute eine Steigerung von fast 50 Prozent gegenüber dem vorherigen Quartal, in dem 8,1 Millionen Stück abgesetzt worden seien.

Der Weltmarktanteil sei dabei auf sieben Prozent gesunken und jetzt auf zehn Prozent gestiegen. Die offiziellen Zahlen wolle Siemens auf der Bilanz-Pressekonferenz am 13. November nennen.

http://www.neue-oz.de/information/pub_Computer/index.html?file=iptc-bdt-20031018-266-dpa_4938042 .txt

Kommentar zur obigen Meldung:

Nach dem von Heinrich von Pierer vor einem Jahr, nach großen Gejammere ca. 2,5 Milliarden Gewinn bei geschrumpften Umsatz verkündete, und gleichzeitig verlautbarte, dass weitere Ertragssteigerung nur durch Arbeitsplatzabbau im Bereich Tele- Kommunikation möglich sind, legt Siemens wieder einen Rekord hin!

Wie viele Arbeitsplätze werden zukünftig noch der Ertragssteigerung geopfert?

Wann bekommt Siemens weitere staatliche Subventionen?

Wann verlässt auch Siemens endgültig Deutschland?

Wann sieht man endlich den Tatsachen ins Gesicht, und erkennt, dass es den Konzernen so gut wie selten geht, auch in Deutschland, und dass die steigenden Profite mit bewussten und vorsätzlichen Arbeitsplatzabbau erzieht werden, und den Bossen öffentlich für diese Erfolge Jubel geschenkt wird?

Wann wird klar, dass die Freiheit der Konzerne und die rigorose Marktmachtnutzung den Mittelständlern und Kleinen ihre Erwerbsfelder einschränkt und vernichtet?

Ist das Land endgültig Konzerngut, sind wir durch die gepulste elektromagnetische Strahlung endgültig zu Umsatzsteigerern der Pharmasparte degradiert, und sollen als Familienväter für den Staat die finanzielle Zukunft der vielen Menschen, gerade der Älteren sicherstellen, und alle, die wirklich noch verdienen und Profite einschieben, privatisieren diese umgehend, steuerfrei wie sonst ?

Was wollen wir kleinen Unternehmer, Lohnempfänger mit Steuererleichterungen?

Wenn der Staat kein Geld "mehr" hat, Betonung liegt auf mehr (!), denn Geld hat er genug, hunderte von Milliarden werden jährlich direkt den Banken als Zinsleistungen überwiesen, dann soll er die Steuern erhöhen, erhöhen für die, die soziale Lasten tragen können, Schröderdeutsch: SCHULTERN ... breite Schultern könnten viel tragen, doch wir dürfen sie ja nicht mal mehr berühren... sonst drohen sie und verlassen das Land, ob Meier oder Müller?

Viele meiner Kollegen und Bekannten, gerade die Familienväter sind mit den Gesamteinnahmen bereits im Bereich unter den Freibeträgen angekommen, so dass keinerlei Entlastung durch Einkommsteuersatzreduzierung mehr möglich ist!

 (Ausnahme: Mittelständler die kreditfinanziert wirtschaften, die armen Teufel versteuern 100.000 Euro als Privateinkommen aus der Firma, zahlen davon natürlich Spitzensteuersatz, haben dann noch ca. die Hälfte, die dann zu 60 % und mehr Prozent an die Bank als Zins abführen müssen... da bleiben von 100.000 Euro gerade mal 10-20.000 dem Chef ).

Die Mehrbelastungen bleiben und wachsen, ob Kammerbeiträge, Steigerung der Krankenkassenbeiträge, Sozialabgabe, und vor allem kommunale Abgaben von Müll bis Abwasser, die den Familien zumindest hier oft den endgültigen Rest geben, egal ob verschmutztes Abwasser anfällt oder die Mülltonne leer bleibt!

So gibt es diesen Ausgleich über das Steuersystem für die die es nötig hätten nicht, und die Wirksamkeit der Entlastungsmaßnahmen ist wie meist beschränkt auf die, mit ausreichend fetten Einkommen, die voll versteuern und so Steuerausgaben haben, die reduzierbar sind!

Sollen doch die Banken eine Nullrunde hinnehmen, finanzstark und übermächtig wie sie sind, in Glaspalästen hausend, bräuchten diese nur für ein Monat die Zinsen stunden, und wir hätten kein Problem mehr mit Rentenkassen, Sozial- und Gesundheitskosten! Und gerade die Banken haben die besten und lukrativsten Gewinne auch mit dem Staat gemacht, und können nun gefordert werden!                       

Wann erkennen wir, dass die Welt sich gewandelt hat, dass es nur noch ein virtuelles Recht ist, das geschrieben steht, von Verfassung bis zur Detailvorschrift.

Wann erkennen wir, dass Mobilfunk und die anderen Funktechnologien sarkastisch nötig sind, denn wie sollen sonst in Wirtschaftsbereichen wo Deutschland einstmals Weltmarktführer war, und wieder werden soll, Spitzen- Umsätze generiert werden?

Die Leute müssen krank werden, wir brauchen jährlich 2- 4 % mehr Krebskranke, Kinder mit Leukämie, denn die Medikamente müssen konsumiert werden, die Umsätze müssen steigen, der Verkehr muss steigen, die Abwasserzeugung auch, wie sollen sonst die Abgasreiniger ihren Umsatz vermehren?

Zynischer Sarkasmus oder Realität?

Ist Wachstum die Lösung?

Ich sage NEIN!

-- grüsse aus westhausen bernd schreiner Architektur[werk]Statt Westhausen

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Noch zu: Mikrowellen-Bewusstseinskontrolle

http://www.buergerwelle.de/pdf/mikrowellenbewusstseinskontrolle.pdf

Diese Nachricht stammt von Jochen Meyer