Mobilfunk-Newsletter vom 20.09.2004

Plan for new 3G Operators - Masts

http://omega.twoday.net/stories/335233/

 

Warum sich Wissenschaftler nicht mehr trauen, die Wahrheit zu sagen

http://omega.twoday.net/stories/335462/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Bürger wegen Station für Mobilfunk beunruhigt

MAIKAMMER

Auslöser für diese Aktion war eine Meldung im Amtsblatt, die allerdings einen falschen Standort für die Anlage angegeben hatte. Die Richtfunkanlage wird, so hat Schäfer inzwischen richtiggestellt, nicht an der bebauten Mühlstraße errichtet, sondern im Außenbereich, rund 150 Meter südwestlich der Bebauungsgrenze.

Von Rosemarie Lenk, Elsbeth Ullrich und Eberhard Wilhelm ging die Initiative zu der Unterschriftenaktion aus. Sie kritisieren vor allem, dass sie über dieses sensible Thema erst jetzt informiert wurden, als die Vorbereitungen für den Bau der Anlage bereits begonnen hatten. Die Gemeinde müsse in dieser Frage Transparenz herstellen. Sie verlangen eine öffentliche Informationsversammlung in Maikammer über den Bau dieser Mobilfunkanlage, aber darüber hinaus auch über weitere bestehende und möglicherweise geplante Mobilfunk-Antennen.

Bürgermeister Karl Schäfer hat den Initiatoren der Unterschriften jetzt angeboten, ein Informationsgespräch mit Experten zu arrangieren. Sachverständige der Regulierungsbehörde für Telekommunikation, von Vodafone und auf Wunsch auch weiteren Experten, die den Initiatoren bekannt seien, könnten dazu eingeladen werden.

Was die mögliche Verhinderung einer solchen Anlage angeht, so erklärt der bundesweit agierende Verband Bürgerwelle e.V., der sich kritisch mit Mobilfunkanlagen auseinander setzt, dass mit seiner Unterstützung allein in den Jahren 2000 und 2001 rund 900 Sendeanlagen verhindert worden seien. Schäfer sieht allerdings ¸¸nahezu keine rechtlichen Möglichkeiten", etwa einen Baustopp zu erwirken. Anlagen der öffentlichen Versorgung der Bevölkerung mit Telekommunikationsleistungen seien im Außenbereich als privilegierte Vorhaben zu betrachten. Dies sei im Baugesetzbuch so geregelt. Die Kreisverwaltung müsse solche Bauvorhaben genehmigen, wenn der Mobilfunkbetreiber eine Standortbescheinigung der Regulierungsbehörde vorlege und keine sonstigen im Außenbereich liegenden Gründe entgegenstünden. Vodafone habe für den Standort die Bescheinigung vorgelegt. Diese diene der Genehmigungsbehörde zum Nachweis des Schutzes von Personen vor den elektromagnetischen Feldern, die durch den Betrieb von ortsfesten Funkanlagen entstünden. Ein standortbezogener Sicherheitsabstand sei festgelegt worden.

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Mittelhaardter Rundschau

Ausgabe: Nr.218, Datum: Samstag, den 18. September 2004, Seite: Nr.20

 

Korbach ändert Flächennutzungsplan - Ausweisung einer Vorrangfläche

Ohne die Aussprache über den Tausch von Grundstücken zwischen einem Landwirt und der Stadt verfolgen zu können, verließen Mitglieder der Bürgerinitiative gegen Mobilfunk den neu strukturierten Sitzungssaal im Rathaus. Ihnen bleibt die Hoffnung, dass das eingerollte Spruchband gegen den Bau neuer Sender in einer Resolution seinen Niederschlag findet, die die CDU-Fraktion mit einem Dringlichkeitsantrag auf die Tagesordnung bringen wollte. Sie scheiterte damit an der erforderlichen Zwei-Drittel-Mehrheit unter den 37 Stadtverordneten, weil die SPD vor der Verabschiedung eine Beratung in den Ausschüssen für angebracht hält.

Die vom Parlament abgesegnete Grundstückstransaktion des Magistrates verhindert am Südring im Osten des Flugplatzdorfes den Bau einer Sendeanlage in der Dimension des 38-Meter-Turms am neuen Feuerstützpunkt. Bei der Übernahme der Fläche werde die Stadt den Kaufvertrag mit einem Telekommunikationsunternehmen ohne Regress-Ansprüche auflösen können. "Wir wollen in diesem sensiblen Bereich eine andere als die derzeit angestrebte Nutzung", begründete Bürgermeister Klaus Friedrich das ungewöhnliche Vorgehen.

Lokalnachrichten vom 17.09.2004

http://www.wlz-fz.de/schlagzeilen.asp?ID=18267

 

Samstag 18. September 2004, See

Kleingurmelser geben nicht auf

Die Anwohner wollten dies aber nicht einfach dabei belassen und organisierten einen weiteren Diskussionsabend mit den betroffenen Parteien, welcher am vergangenen Mittwoch stattfand. Kurz vor dem Anlass zog der Vertreter der Swisscom allerdings seine Zusage zurück und erschien nicht zum geplanten Podiumsgespräch.

Die Anwohner lancierten nun eine Petition, die sie in den nächsten Tagen Staatsrat Beat Vonlanthen übergeben wollen. Darin erwähnen sie ihre Ängste betreffend der Strahlen und fordern den Staatsrat auf, von der Swisscom Mobile die Prüfung eines alternativen Standortes zu verlangen und «die Erteilung der Baubewilligung am vorgesehenen Standort zu verhindern».

Gemäss Markus Ackermann, der mit seiner Familie nahe der Antenne wohnt und sich stark macht gegen die Antenne, sei man im Moment daran, bei den Personen, welche im Radius von 750 Metern der Antenne wohnen, Unterschriften zu sammeln. Er schätzt, dass es um die 100 Personen sind. «Es gibt Ausweichmöglichkeiten», so Ackermann. «Die Swisscom ist stur und will eine Alternative gar nicht prüfen.»

http://www.freiburger-nachrichten.ch/smifrontend/artikel.cfm?id=39176

 

18.09.2004 05:09

Auszug:

Viel Tumult um Beruhigung

Ortschaftsrat Wahlwies diskutiert .........

VON GABI RIEGER

Wahlwies - Thema Handy-Turm

Einen Antrag auf eine zeitnahe Bürgerversammlung mit dem Schwerpunktthema "Handy-Turm" stellte Eugen Gnant-Ezel aus den Reihen der Grünen. Gnant Ezel: "Wer außer Vodafone hat überhaupt Interesse an einem Sendemast für UMTS mit einer Reichweite von maximal zwei Kilometern?". Dass die anvisierte Bürgerversammlung nicht wie von Ratskollege Jan Dorell (SPD) vorgeschlagen in Stockach stattfindet, sondern in Wahlwies, sei ihm deshalb wichtig, weil sie die kurz nach den Kommunalwahlen vom vorherigen Ortschaftsrat plädierte Aufstellung des umstrittenen Sendeturms betreffe. Dieser Antrag wurde mit drei zu drei Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt. Mit fünf "Ja"-Stimmen und zwei Enthaltungen ging danach Dorells Gegenantrag durch, der dafür plädierte, zunächst das Ergebnis der städtischen Informationsveranstaltung abzuwarten. Danach, so Dorell, könne immer noch eine Bürgerversammlung in Wahlwies zum angedacht werden.

http://www.suedkurier.de/lokales/regionalnachrichten/bodensee/stockach/1074,1195517.html

 

UMTS-Netze kaum ausgelastet

20|9|2004

Roland Kissling   

Die 3G Netze in Deutschland werden derzeit offenbar kaum genutzt. E-Plus Vorstand Uwe Bergheim schlägt in Deutschland Alarm: „Das Netz ist zu weniger als einem Prozent ausgelastet“, beklagt sich der Chef des Mobilfunkers über fehlende Kunden. Und droht mit Konsequenzen: Wenn die Kunden nicht kommen würden, baue E-Plus auch sein teures Netz nicht weiter aus. „E-Plus stellt nicht die Republik mit Antennen zu, solange es nicht eine wirklich sichtbare Nachfrage nach den neuen Diensten gibt“, sagte der Chef des drittgrößten deutschen Mobilfunkers. Seiner Ansicht nach gelte dies auch für alle anderen UMTS-Mobilfunker in Deutschland.

UMTS KOMMT ERST LANGSAM INS ROLLEN

Auch in Österreich ist die Situation nicht viel anders. Mobilkom, One, Telering und T-Mobile fahren in Sachen 3G schaumgebremst. Lediglich „3“ führt derzeit seine brandneuen Funkzellen einer Verwendung zu. Und das nur, weil der UMTS-Anbieter mit extrem günstigen Telefonie-Angeboten und Handy-Stützungen unterwegs ist – und mit dem riesigen Mischkonzern Hutchinson-Whampoa im Rücken. Derzeit hat „3“ in Österreich rund 83.000 User, weltweit sollen es insgesamt erst 3,2 Mio. sein.

http://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=85537&n=1

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Der einsame Partner

Letzte Aktualisierung: 20-09-2004 11:07

Überfordert, gemobbt, ausgebrannt! - Worte wie diese fallen am häufigsten, wenn man Lehrerinnen oder Lehrer bittet, über sich und ihren Beruf zu erzählen. Vom einstigen Traumberuf mit gesicherter Existenz, hohem Prestige, reichlich Ferien und vermeintlich viel Freizeit ist nicht mehr viel übrig. Dabei sollte Schule doch Spaß machen, wie Unterrichtsministerin Mady Delvaux-Stehres es erst vergangene Woche bei der "Rentrée " unterstrichen hat. Sie sollte allen Spaß machen, insbesondere jenen, die in der viel gepriesenen Schulpartnerschaft, einer Kooperation von Lehrern, Eltern und Schülern zusammengeschlossen sind. Erstere gehen jedoch durchwegs leer aus.

Nicht umsonst geben viele Lehrer zu, dass der große Enthusiasmus aus ihrer Anfangszeit verflogen und eine gewisse Ernüchterung eingetreten ist. Lehrer müssen leider einsehen , dass viele Ideale, die sie einst hatten, im Schulalltag einfach nicht (mehr) zu verwirklichen sind.

Die Schule im Kreuzfeuer der Kritik: Hilflose Lehrer, die sich nur durch Repressalien zu wehren wissen. Gewaltbereite Schüler, die nur das Ziel haben, ihre Lehrer "fertig zu machen". Und unfähige Eltern, die durch lasche Erziehung ihre Kinder völlig verdorben haben. So jedenfalls stellen die Kritiker die Situation dar.

http://web.saint-paul.lu/ContentManagement/SilverStream/Pages/lw_index.html?from=headlines&type =detail&id=4107007&column=9&cc=leitartikel

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Neue Innovationsmodelle und alte Verteilungskämpfe

http://omega.twoday.net/stories/335461/

 

Wulff zur Rechtschreibreform: Ministerpräsidenten sollen Knoten durchschlagen

http://omega.twoday.net/stories/336346/

 

Treibhauseffekt größere Gefahr als Terrorismus

http://omega.twoday.net/stories/335724/

 

Artentod löst Kettenreaktion aus

http://omega.twoday.net/stories/335727/