Mobilfunk-Newsletter vom 20.07.2006

Oberwalliser Testperson kritisiert die neue schweizerische UMTS-Studie

UMTS-Strahlen: Lügt die Forschung?

Ausserberg / Visp /

Vier Mal reiste Testperson Armin Furrer aus Ausserberg letztes Jahr ins Forschungszentrum nach Zürich. Dort musste er Aufgaben lösen, während er jeweils 45 Minuten lang UMTS-Strahlen ausgesetzt wurde. „Ich hatte Schwindelgefühle und nach den Experimenten war mir stundenlang übel“, blickt Furrer zurück. „Aber es war klar, dass die Forscher dies unter den Teppich kehren würden.“ Schließlich sei die Studie gemeinsam vom Bund und den drei Schweizer Mobilfunkanbietern finanziert worden.

Getürkte Testpersonen? Laut Forschungsbericht wurden neben 84 nicht-elektrosensiblen Personen auch 33 Elektrosensible untersucht. „Ich bezweifle, dass diese tatsächlich elektrosensibel waren“, so Armin Furrer. Außerdem seien etwa Personen mit starken Schlafstörungen nicht als Probanden zugelassen worden. „Dabei leiden gerade elektrosensible Personen häufig unter Schlafstörungen.“

Unschädlichkeit nicht bewiesen

Aussage gegen Aussage. Fakt ist, dass die aktuelle Studie keinen abschließenden Beweis für die Unschädlichkeit von UMTS-Strahlen liefert. „Die Forscher haben nur die kurzfristige Bestrahlung untersucht. Mobilfunkantennen strahlen jedoch 24 Stunden und nicht bloß 45 Minuten wie im Test", bemerkt der Visper Arzt Bernhard Aufdereggen von den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz.

Ihre Meinung interessiert uns!

escher@rz-online.ch

http://www.rz-online.ch/news2006/Nr28-20jul/03.htm

Omega siehe auch unter: http://omega.twoday.net/search?q=UMTS-Studie

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19.7.2006

Print-Ausgabe

Funkmast: Gemeinde plant nun Messungen

AUF WUNSCH DER GEGNER / Bei der Informationsversammlung am Montag forderte die Plattform für ein umweltfreundliches Rabnitztal Messungen.

UNTERRABNITZ-SCHWENDGRABEN

„Uns betrifft nicht eine Antenne, sondern Smog“

Die Veranstaltung am Montag sollte zur weiteren Information der Bevölkerung durch einen Arzt dienen. „Was uns betrifft ist nicht eine Funklan-Antenne, sondern der Elektrosmog an sich“, erklärte Karl Vlaschitz, Umweltreferent der Burgenländischen Ärztekammer.http://www.salzburg.gv.at/umweltmedizin

Plattform-Sprecherin Sigrun Quetes will dies nicht gelten lassen: „Wenn ein großer Teil auftritt und sagt wir wollen das nicht, wird dies auch nach oben dringen.“ Quetes forderte in Zukunft eine bessere Aufklärung der Bürger, bevor der Gemeinderat derartige Dinge beschließt.

Omega siehe dazu „Strahlenmessungen“ unter: http://omega.twoday.net/stories/326599/

Gemeinderat entscheidet über Messungen

„Wir werden versuchen, Messungen durchzuführen, in welcher Art und Weise werden wir sehen“, versprach Bürgermeister Willi Heißenberger. Und betonte: „Das ist auch eine finanzielle Frage und es muss der Gemeinderat entscheiden.“ Um Befürchtungen abzubauen, plant der Ortschef auch am Atzberg in einigen Objekten messen zu lassen - das ist jener Ortsteil, wo die Gegner des Funkmasts wohnen.

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http://www.bvz.at/redaktion/bvz-opu/article.asp?Text=207313&cat=835

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Rat lehnt weiter Funkmast ab

Northeim.

Der Rat beauftragte den Bürgermeister, Vodafone anzuhören, und zwar sowohl zu der beabsichtigten Genehmigungsversagung als auch zu der beabsichtigten Ablehnung des Vodafone-Antrages auf Ruhenlassen des Verfahrens.

Die Stadtverwaltung hatte im Vorfeld versucht, den Antrag auf Ruhenlassen des Verfahrens doch noch vom Rat absegnen zu lassen.

19.07.2006

http://www.hna.de/northeimstart/00_20060719175854_Rat_lehnt_weiter_Funkmast_ab.html

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DECT - Strahlenquelle in der Wohnung BfS:

Schnurlose Telefone strahlen unnötig

Es handelt sich um diese Pressemitteilung, die bis zu Hintergrundinformation veröffentlicht wurde. Da frage ich mich, was nun, ist es schädlich oder ist es nicht, als Wischiwaschi-Aussage... Hauptsache, man hat vorsorglich gewarnt!

Gruß

Marianne Kirst

Pressemitteilung 002 vom 31.01.2006

DECT - Strahlenquelle in der Wohnung BfS: Schnurlose Telefone strahlen unnötig  

Ein schnurloses Telefon des DECT-Standards ist oft die stärkste Quelle hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung im privaten Haushalt. Ein vorsorglicher Verzicht auf schnurlose Telefone trägt zur Minimierung der persönlichen Strahlenbelastung bei. „Allerdings könnte die Industrie DECT-Telefone entwickeln, die die Aspekte der Vorsorge und des Strahlenschutzes besser berücksichtigen als die derzeitigen Geräte“ sagt Rüdiger Matthes, Experte des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Schnurlose Festnetztelefone mit DECT-Standard haben keine bedarfsgerechte Leistungsregelung. Somit senden die Basisstation und das Handgerät während des Telefonierens immer mit der gleichen Leistung, unabhängig davon, ob der Nutzer mit dem Handgerät 1 Meter oder 300 Meter von der Basisstation entfernt ist. Matthes: „Deshalb fordern wir, dass schnurlose Telefone mit bedarfsgerechter Leistungsregelung entwickelt werden, die die Leistung während des Telefonierens der Entfernung von der Basisstation anpassen“.

Um den reibungslosen Betrieb mit den Handgeräten sicherzustellen, sendet die DECT-Basisstation - wenn nicht telefoniert wird -  außerdem ein kontinuierliches Kontrollsignal aus. Nach Ansicht des BfS sollten schnurlose Telefone so konzipiert sein, dass sie im Stand-By-Betrieb strahlungsfrei sind.

Hintergrundinformation:

Omega das stimmt nicht siehe „Wissenschaft und Mobilfunk“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/293807/http://omega.twoday.net/stories/322063/

Bundesamt für Strahlenschutz

Stand vom 31.01.2006

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

 

19.07.2006,  15:37

Bayern beschließt Handy-Verbot an Schulen

Teens mit Handys: Nutzungsverbot in der Schule.

In Bayern dürfen Kinder und Jugendliche ab dem kommenden Schuljahr ihre Handys nicht mehr in der Schule benutzen.

Gegen den Widerstand von SPD und Grünen beschloss die CSU-Mehrheit im Landtag eine entsprechende Änderung des Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetzes.

Kultusminister Siegfried Schneider (CSU) verteidigte das neue Nutzungsverbot für Handys. Die Möglichkeiten, Gewalt- und Pornodarstellungen per Mobiltelefon zu übermitteln, stiegen von Monat zu Monat, sagte er und verwies auf Fälle, in denen Kinder einen Mitschüler traktieren, die Grausamkeiten aufnehmen und den Film dann weitergeben. "In der Schule hat so etwas nichts zu suchen", sagte Schneider. Es gebe keinen Grund, warum Kinder im Unterricht oder der Pause telefonieren sollten.

Bayern: Landtag berät über Handy-Verbot für Schüler Gewalt-Videos: Schülern droht Handy-Verbot http://www.chip.de/news/c1_news_19168207.html

(c) CHIP Xonio Online GmbH 2006

http://www.chip.de/news/c1_news_20815825.html?tid1=9226&tid2=0

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/