Mobilfunk-Newsletter vom 20.07.2005

Macht Elektrosmog krank?

Update

http://omega.twoday.net/stories/830306/

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Mobiltelefone und Kinder

http://omega.twoday.net/stories/842519/

 

Mäßigung beim Gebrauch von Mobiltelefonen empfohlen

http://omega.twoday.net/stories/842523/

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16.07.2005

T-MOBILE WILL UMTS-ANLAGEN BEINAHE VERDOPPELN, O2 ZIEHT NACH

„Die Handynutzer sind die Architekten“

Der Ausbau des Mobilfunknetzes in Hof geht weiter. Die Verdichtung des „normalen“ Übertragungssystems GSM und die Grundversorgung der Bevölkerung mit dem neuen System UMTS verlangen den Aufbau einer großen Zahl zusätzlicher Sendemasten. Als Zeichen für die Dialogbereitschaft mit der Bevölkerung und die bestehende Zusammenarbeit zwischen der Stadt Hof und Netzwerkbetreibern hatten jene gestern zu einer Pressekonferenz ins Rathaus geladen, wo weitere Maßnahmen und Pläne vorgestellt wurden.

HOF

Omega siehe dazu „Verpflichtung zur Versorgung ist abgeschlossen“ unter: http://omega.twoday.net/stories/727223/

Auch O2, der zweite der vier Netzwerkbetreiber in Deutschland, wird in Hof weiter ausbauen: „Um die Lizenzbedingungen des Versorgungsgesetzes zu erfüllen, benötigen wir in diesem Jahr noch sechs Stationen“, sagte Thomas Lichtenberger, Regionalsprecher Süd von O2.„Plus drei bis fünf im nächsten Jahr.“

Die Stadt Hof hat – in Form eines „Runden Tisches“ – die Möglichkeit, die Planungen zu steuern, und das zu einem sehr frühen Zeitpunkt: „Die Betreiber tüfteln nicht jeder vor sich hin, sondern legen der Stadt ihre Pläne vor – die ‚legt dann alle übereinander‘“, erklärt Thomas Lichtenberger das Verfahren. Die Stadt Hof wirke dabei sehr aktiv an den Diskussionen mit.

Vor dem Bau einer Mobilfunkanlage müssen – nach einem Stadtratsbeschluss von 2004 – die Betreiber nicht nur ihre Planungen offen legen, sondern auch Messungen durchführen. Anhand der Ausbauvorhaben der Betreiber im Bereich Südring/Krötenbruck stellte Karin Erhardt, zuständig für kommunale Abstimmungen bei T-Mobile, eine solche, so genannte Feldstärkenprognose vor, die bereits im Mai vom Hofer Bauausschuss abgesegnet wurde.

Entschieden hat sich das Gremium in Übereinstimmung mit den Betreibern für die „Variante II“ der vorgestellten Möglichkeiten: Im (bebauten) Bereich Krötenbruck sollen vier Sendeanlagen mit einer durchschnittlichen Gesamthöhe von 25 Metern für eine bessere Versorgung mit GSM und eine Grundabdeckung mit UMTS sorgen. Drei dieser Masten werden von nur jeweils einem Betreiber genutzt, einer von dreien.

 

Omega siehe dazu „Strahlung unterm Grenzwert“ unter: http://omega.twoday.net/stories/749085/

Die Stadt Hof sei mit dem GSM-System „eigentlich schon gut versorgt“ (Ehrhardt), das UMTS-System bedürfe allerdings weiteren Ausbaus. Bis Ende diesen Jahres müssten die Betreiber noch die Bedingungen des UMTS-Gesetzes erfüllen, also jeder für sich weitere UMTS-fähige Anlagen bauen, danach versprachen sie – gemäß dem Mobilfunkpakt II – tiefergehende gemeinsame Planungen. Denn: „Hof hat noch viele weiße Flecken“, beschrieb Karin Ehrhardt die Stadtkarte, auf der bestehende Sendeanlagen eingezeichnet sind.

CHRISTOPH PLASS

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=824769

 

Widerstand gegen Antennen wächst - Bürgerversammlung

Fröndenberg. (rw)

"Schon jetzt haben wir zu viele Mobilfunkantennen in unserer Umgebung", macht sich Manfred Günther zum Sprecher der Anlieger. Günther verweist dabei auf die Sendeanlagen anderer Mobilfunkbetreiber, die auf einem Hochhaus auf dem Mühlenberg installiert sind. Wie viele andere Bürger fürchtet Manfred Günther schädliche Strahlen durch die Mobilfunkantennen in der Nachbarschaft. Rund 150 Bürger vom Mühlenberg haben sich nach Angaben des Anliegers bisher in Unterschriftenlisten gegen den Bau des 40-Meter-Gittermasten am Waldrand ausgesprochen.

Gefahren für die Anlieger schließt die Stadt Fröndenberg aus, die sich bereits bei der Diskussion um eine Mobilfunkantenne in Bausenhagen mit dem Thema auseinandersetzte. Zumal die Stadt auch wenig Einflussmöglichkeiten hat. Die Mobilfunkbetreiber halten die vorgeschriebenen Grenzwerte ein. So dürfen in einer Entfernung von 100 Metern zu Kindergärten, Grund- und Sonderschulen keine Mobilfunkanlagen betrieben werden. Und diese Grenzwerte werden von den Betreibern eingehalten.

Mühlenberg hat viele Probleme

"Doch was ist mit den anderen Bewohnern des Mühlenbergs und den vielen Kindern, die hier leben?", will Manfred Günther wissen. In der kommenden Woche will er deshalb zu einer Bürgerversammlung in das Bürgerzentrum in der Von-Stauffenbergstraße 5 einladen. Der genaue Termin steht allerdings noch nicht fest. Dagegen hat Günther bereits die Zusagen von Mitgliedern des Fröndenberger Bauausschusses, von Bürgermeister Egon Krause und von Vertretern der Verwaltung, die sich an diesem Abend den Fragen der besorgten Anlieger stellen werden.

Der Fröndenberger Verwaltung sind bisher die Hände gebunden: Die Mobilfunkbetreiber brauchen, solange sie die Auflagen einhalten, die Stadt nur informieren. Genehmigungspflichtig sind die Anlagen nicht. Zumal der Gittermast am Waldrand im Außenbereich liegt. Da sind der Stadt die Hände gebunden.

15.07.2005  

http://www.waz.de/waz/waz.unna.volltext.php?kennung=on1wrLOKStaFroendenberg38546&zulieferer= wr&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Froendenberg&auftritt=WAZ&dbserver=1

 

Preis für den Fortschritt ist vielen zu teuer

Proteste gegen Mobilfunkmasten mehren sich

Landkreis

Doch den Preis für diesen Fortschritt wollen viele Menschen nicht mehr zahlen: Sie protestieren gegen Masten, die nahe von Wohngebieten, Schulen oder Krankenhäusern aufgestellt werden sollen. Beispiele dafür gibt es vor allem in der Stadt Weilheim. Durch den Masten auf dem HighFly-Turm sieht sich das nahe SOS-Jugendhaus beeinträchtigt. "Wir haben vor rund einem Jahr auf einem Balkon im zweiten Stock eine Mobilfunkmessung gemacht", so Manfred Stork vom Stadtbauamt. Die Ergebnisse seien weit unter den Grenzwerten gelegen.

Omega siehe dazu „Grenzwerte und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/242821/

Doch diese Grenzwerte werden von vielen Bürgern angezweifelt. Auch jenen, die zusammen mit dem Elternbeirat der Ammerschule gegen den geplanten UMTS-Masten auf der Straßenmeisterei mit Unterschriftensammlung demonstrierten. Sie seien nicht gegen das mobile Telefonieren generell, aber die Anlagen dazu sollten angesichts der geltenden Grenzwerte nicht so nahe an der Schule stehen, argumentierten sie. Zumal auch der Mobilfunkpakt Bayern dafür plädiere, solche Standorte so weit möglich zu meiden.

Die Pläne für die Sendeanlage auf der Straßenmeisterei sind inzwischen ebenso ad acta gelegt wie jene für die in der Oberen Stadt, gegen die sich eine weitere Bürger-Initiative gebildet hatte. Doch Stork weiß nicht, wie lange sie dort ruhen werden. "Vorläufig", so sagt er, sei nichts im Busch.

Eine Antennen-Installation kann aber auch die Stadt überraschen. So steht inzwischen auch auf dem Geisenhofer-Grundstück eine. Stork: "Wir sind davon nicht unterrichtet worden. Wir haben die Anlage zufällig entdeckt".

Während die Proteste in Peiting oder auch Bernried in der Angst vor negativen Folgen für die Gesundheit gründen, ist der Hohenpeißenberger Sendemast auf dem Grundstück von Bürgermeister Karl Graf auch umstritten, weil dieser damit gute Geschäfte macht und sich demnächst vor Gericht erklären muss. In Schongau ist die Stadt gegen einen geplanten Masten auf dem Amtsgericht - aus Gründen des Denkmalschutzes.

mm

18.07.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/weilheim/art1616,295150.html?fCMS=6b80174b7cf13b 40299f5234be43f959

 

Mobilfunk-Volksbegehren gescheitert

19. Juli 2005 09:55

Das Mobilfunk-Volksbegehren der ÖDP ist gescheitert. Die Initiative habe die notwendige Beteiligung von zehn Prozent der Wähler nicht erreicht, sagte Chef-Organisator Urban Mangold von der ÖDP.

Nach Angaben der Initiative Mehr Demokratie trugen sich bayernweit knapp vier Prozent der Wähler in die Unterschriftenliste ein. Für ein erfolgreiches Volksbegehren wären zehn Prozent nötig gewesen - etwa 920.000 Unterschriften.

 

http://www.xonio.com/news/news_16193210.html?tid1=7400&tid2=0

 

Volksbegehren zum Mobilfunk: Erste Ergebnisse

Teils deutliche Unterschiede

Schongau - Die Eintragungen in den Gemeinden sind von teils deutlichen Unterschieden gekennzeichnet: Dieses Bild bietet bei der Analyse der Ergebnisse, die beim Volksbegehren "Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" im Landkreis Weilheim-Schongau zu verzeichnen sind. Das Endergebnis für die 34 Städte und Gemeinden wird am Dienstagmittag erwartet, kündigt Martina Huber vom Landratsamt an. Einige Rathäuser hatten am Montagabend noch bis 20 Uhr geöffnet - wie zum Beispiel in Schwabbruck; die Gemeinden melden die Zahlen heute Vormittag an das Landratsamt.

Deutlich ist der Unterschied zwischen Schongau und Peiting. Renate Wäsle vom Einwohneramt der Lechstadt berichtete gestern um 18 Uhr von 684 Unterschriften; das sind bei 8487 Wahlberechtigten genau 8,06 Prozent. In Peiting hingegen haben sich nach den Worten von Marlene Habersetzer immerhin 1358 Erwachsene eingetragen. Dies entspricht bei 9096 Berechtigten 14,85 Prozent. Knapp unter diesem Ergebnis liegt die Gemeinde Altenstadt. Dort sind es 13,5 Prozent, was 322 Unterschriften gleich kommt, so Petra Kögel von der Verwaltungsgemeinschaft.

Es war zwei Minuten vor 16 Uhr, das Meldeamt in Hohenpeißenberg war kurz vor dem Schließen, da schritt der letzte Bürger zum Eintragen in die Unterschriftenliste des Volksbegehrens "Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk": Er war der 549. Hohenpeißenberger, womit die Gemeinde auf eine Beteiligung von 17 Prozent kam. Übertroffen wurde Hohenpeißenberg im Landkreis Weilheim-Schongau noch von Seeshaupt, wie eine stichprobenartige telefonische Rundfrage gestern Nachmittag ergab. Dort hatten von den 2308 Einwohnern rund 450 unterschrieben.

Aktionsbündnis

 

mm

19.07.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/schongau/art1609,295476.html?fCMS=53fa4f7eea6148 1587a4ce0b2bdd7893

 

Zu geringe Beteiligung am Volksbegehren Mobilfunk

http://omega.twoday.net/stories/846178/

 

Begehren gegen Mobilfunk in Bayern gescheitert

http://omega.twoday.net/stories/846200/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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2300 Dachauer Bürger haben im Bürgerbüro unterschrieben

http://omega.twoday.net/stories/847123/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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Wirtschaft(en) im Dienst des Lebens

http://omega.twoday.net/stories/842451/

 

Der Irak hat den Terrorismus gestärkt

http://omega.twoday.net/stories/845207/

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050720 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/050720_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/