Mobilfunk-Newsletter vom 20.07.2004

19.07.2004, Füssener Blatt

Mobilfunk: Petition wird übergeben

Am Mittwoch im Landtag

Füssen (hs)

In der Petition wird der Freistaat aufgefordert, "positive eigene Wege abweichend vom Bundesrecht" zu beschreiten: Unter anderem sollen die Grenzwerte für Mobilfunk-Sendeanlagen reduziert und eine Genehmigungspflicht für den Aufbau solcher Antennen eingeführt werden (unsere Zeitung berichtete).

Soll keine Randnotiz sein

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/fu.php?l=de&dom=dom1&id=345329&RedSYS_Commu nity_Session=60c2511401b6aaafc92c32d1a5da1a3d*

 

Neuer Standort für Sendemast

Kiedricher Parlament stimmt Vertrag zu

Vom 19.07.2004

KIEDRICH (bm) Die Gemeindevertretung hat einstimmig die Verlagerung des Sendemasts vom Klosterbergweg auf den Grünschnittplatz beschlossen. Der Gemeindevorstand wurde beauftragt, mit der Deutschen Funkturm GmbH einen Mietvertrag über die Nutzung des Geländes abzuschließen. Josef Bibo (CDU) regte an, einen Mustervertrag vom Hessischen Städte- und Gemeindebund dafür zu verwenden.

Mit dem Vertrag soll der Schlussstrich unter eine langwierige Auseinandersetzung um den Standort der T-Mobile-Sendeanlage gezogen werden. Die Gemeinde ist bereit, wegen der Kosten für die Verlagerung des 20 Meter hohen Sendemasts in den ersten 20 Jahren auf Miete für das Grundstück zu verzichten. Der Vertrag sieht bei wesentlichen Änderungen einen Zustimmungsvorbehalt der Gemeinde vor. Die letzten Hürden waren noch durch einen Grundstückstausch aus dem Weg geräumt worden, weil die Bestimmungen vorsehen, dass ein Grenzabstand von mindestens acht Meter zum Nachbargrundstück eingehalten werden muss.

Selbst bei maximaler Leistungsflussdichte liegen die Strahlenwerte laut Gutachten unterhalb eines "Vorsorgewerts". Dieser sei noch ein Vielfaches niedriger angesetzt als die gesetzlich geforderten Grenzwerte nach der Bundesimmissionsschutzverordnung.

Harras erklärte, mit der Verlagerung werde allen Interessen Rechnung getragen: einer besseren Mobilfunkversorgung in Kiedrich und dem Ausschluss von Gesundheitsbeeinträchtigungen. Udo Wesemüller (SPD) meinte, dass "man mit dem gegenwärtigen Stand der Dinge gut leben kann".

http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=1550531

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Diskussionen um Mobilfunkmast

BAD WILDBAD

Keine Pachtverlängerung

Erreichbarkeit gewährleisten

"Ich sehe keinen Sinn darin, zum jetzigen Zeitpunkt eine Informationsveranstaltung zu machen", sagte Bürgermeister Jocher. Der Telekom die Genehmigung zu entziehen und einen neuen Standort für den Sendemast zu finden, sei in finanzieller Hinsicht ein Ding der Unmöglichkeit. Und ganz ohne Mast gehe es auch nicht, wolle man nicht auf die Annehmlichkeiten mobiler Erreichbarkeit verzichten.

Erstellt am: 17.07.2004

http://www.pz-news.de/region/neu/53680/

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Keine Einsicht, keine Abhilfe

Leserbrief

Hellwach, kein Fremdverschulden - und doch verliert ein Busfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Wer sich mit der Thematik Mobilfunk auseinander gesetzt hat, fragt sich unwillkürlich, wie viele Jugendliche hatten im Bus ihre Handys eingeschaltet,  haben telefoniert oder SMS versandt. Zum Beispiel in Krankenhäusern, Flugzeugen ist die Handynutzung verboten, weil die Technik durch die gepulste Mikrowellenstrahlung gestört wird bzw. wie erst neulich zu lesen war, im Fall Kennedy zum Absturz des Flugzeuges geführt haben soll. Nicht nur die Technik reagiert auf gepulste Mikrowellenstrahlung empfindlich, sondern auch der Mensch selbst. Falschinformationen erreichen das menschliche Gehirn, verzögern sein Handeln oder  er erfährt einen Sekunden-Blackout. Jetzt kommen sicher wieder die vielen Gegenargumente... wissenschaftlich nicht erwiesen! Leider werden die Toten aber dadurch nicht wieder lebendig; die Nichteinsicht wird zu weiteren schweren Unfällen führen.

Marianne Kirst

 

Bus stürzt von Autobahn

Euskirchen. Bei einem schweren Busunglück auf der Autobahn 1 sind gestern in Nordrhein-Westfalen zwei dänische Jugendliche ums Leben gekommen, 50 weitere wurden verletzt. Sechs bis sieben von ihnen schwebten am Nachmittag noch in Lebensgefahr. Die Jugendlichen befanden sich auf der Rückfahrt von einem Spanienurlaub. Die Unfallursache war zunächst unklar. Die Bonner Staatsanwaltschaft leitete...

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=1763479

dazu auch die folgende Meldung von MBI/ Markus Schmidt

Handys vor Gericht

Strahlendes Telefon könnte Unfall mitverursacht haben

DÜSSELDORF dpa

Zudem wollen die Verteidiger des wegen achtfachen Mordversuchs angeklagten Gastwirts auch untersuchen lassen, ob ein epileptischer Anfall Ursache der Zickzack-Fahrt über die Terrassen zweier voll besetzter Straßencafés gewesen sein könnte.

Bei der blutigen Amokfahrt am 21. Juni vergangenen Jahres waren 14 Menschen verletzt worden, als der 64-jährige Gastwirt mit seinem 200 PS starken Sportwagen in die Cafés seiner Konkurrenz gerast war.

taz Ruhr Nr. 7408 vom 14.7.2004, Seite 4, 36 Zeilen (Agentur)

http://www.taz.de/pt/2004/07/14/a0030.nf/text

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Veranstaltungshinweis

Habe zufällig heute von einer Veranstaltung erfahren, wo es sicher lohnenswert wäre, wenn sie von vielen Kritikern der Mobilfunktechnologie besucht werden würde.

Hotel Andechser Hof

Hauptstrasse 25 82327 Tutzing

Mittwoch, den 21. Juli 2004

Beginn 20.°° Uhr - großer Saal

Ort und Zeit habe ich verifiziert. Beides wurde mir auf Tel. Anfrage vom Hotel bestätigt.

Die weiteren Details kenne ich nur vom Hören-Sagen:

Einladender ist die Gemeinde Tutzing. 3 Bürgermeister (Gemeinde Tutzing, Pöcking & Feldafing) tragen zum Thema "Mobilfunk - wie soll es weitergehen? vor. Mit dabei sind wohl auch 2 Mobilfunkbetreiber!!

Könnten Sie das über Ihren Verteiler bekant geben und zum (kritischen) Besuch aufrufen? Ich gehe davon aus, dass die Veranstaltung öffentlich ist!

MfG

v.Medinger

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"Lahme Ente" per Knopfdruck

Mikrowellenstrahlen legen Auto-Elektronik lahm

Dem Mikrowellen-Stopper fährt niemand davon. (Foto: AP)

Technik

David Giri, ehemaliger Professor der Universität von Kalifornien in Berkeley, setzt lieber auf passende Nadelstiche für jeden Autotyp. Dazu unterzog er zunächst verschiedene Automarken einer Bestrahlung und ermittelte, welche Signaltypen die Elektronik am wirksamsten schachmatt setzen. Mit dem richtigen Frequenzmuster können die Cops Fluchtautos dann aus sicherer Distanz von bis zu 70 Metern lahm legen. "Unser Ziel ist ein kompaktes System, das in ein Polizeiauto passt und mit Strom aus der Autobatterie auskommt", so Giri. Doch es galt, noch ein anderes Problem zu lösen: denn um den Verkehr nicht unnötig zu gefährden oder gar Kollegen per Mikrowelle zum Halt zu zwingen, muss die Antenne sehr gerichtet abstrahlen. "Wenn man so starke Signale hat, kann auch das eigene Auto betroffen sein. Das müssen wir natürlich verhindern."

Omega: die Elektronik soll geschützt werden. Was ist aber mit den Menschen, die von diesen Strahlen getroffen werden und noch empfindlicher als Mikrochips auf Mikrowellenbeschuss reagieren? Werden Sie nicht geschützt? Sind sie weniger wert?

Quelle: Michael Fuhs

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/286816/

Nachricht von Bernd Schreiner

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Gewerkschaften warnen vor Verarmung vieler Familien durch Hartz IV

http://omega.twoday.net/stories/279529/

 

Japan will 3000 Zwergwale jährlich töten

http://omega.twoday.net/stories/279531/

 

Plutonium viel gefährlicher als bisher angenommen

http://omega.twoday.net/stories/279525/

 

Geheimhaltungspolitik der US-Regierung nimmt weiter zu

http://omega.twoday.net/stories/279515/