Mobilfunk-Newsletter vom 20.05.2006

Hirntumorhäufung an australischer Universität
http://omega.twoday.net/stories/2036258/
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Handys erhöhen doch Tumorrisiko
http://omega.twoday.net/stories/2036314/
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Schlaflose Nächte unterm Sendemasten
Thüringer Allgemeine (Abonnement)
Thüringen.
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Thema: Schweigepflicht verletzt
Liebe kritische Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
ich möchte an dieser Stelle nochmals das Thema aufgreifen, welches z.B. durch den Münchner Merkur ging.
Nämlich das angebliche Brechen der Schweigepflicht für Ärzte durch Frau Dr. Cornelia Waldmann-Selsam.
Ob Frau Dr. Cornelia Waldmann-Selsam nun die Schweigepflicht in unrechtmäßiger Weise gebrochen hat oder nicht, möchte ich hier gar nicht erörtern.
* Es drängen sich aber mir in diesem Zusammenhang einige Fragen auf:
Will hier jemand versuchen, eine oder mehrere Personen Mundtod zu machen, weil diese immer Beweise finden, dass
Mobilfunk doch gesundheitsschädlich ist?
* Kann es sein, dass jemand Angst hat, dass die Menschen aufwachen und endlich hinterfragen ob die propagierte Bequemlichkeit (einfach von zuhause aus telefonieren und gut ist, ohne das Sofa noch zu verlassen) doch nicht so Nebenwirkungsfrei ist, und damit die Ablehnung steigt?
* Ist es möglich, dass durch die einwandfreien Ergebnisse einiger kritischer Personen eines Tages herauskommt, dass das willkürliche Aufstellen von Sendeanlagen und Einführen einer Technik, bei der die gesundheitlichen Auswirkungen nicht erforscht sind, dazu führen könnten, dass Firmen die diese Technik (in welcher Art auch immer) für die Schäden haftbar gemacht werden könnten?
* Ist es denkbar, dass Richter bei Klagen von Anwohner von Mobilfunksendeanlagen oder mobilfunkkritischen Mitmenschen diese meistens abschmettern, weil ihnen von höchster Stelle untersagt wurde den Ausbau dieser Technik durch ein Urteil zu behindern oder sogar in Teilen in die Knie (Präzedenzfall) zu zwingen?
* Warum nimmt sich kein Staatsanwalt dieses Themas an ?
Ich habe schon mehrmals in meinen schriftlichen Meinungsäußerungen an diese Seite darauf hingewiesen man solle das Buch lesen „Von Menschen und Ratten“.
Dieses Buch hat Herr Schöndorf als damals leitender Staatsanwalt beim Holzschutzmittelskandal geschrieben. Sie können das Wort Holzschutzmittel durch Mobilfunk ersetzen und es ist 1:1 das selbe Schema. Nur der Ausgang ist noch offen.
Omega siehe auch unter: http://omega.twoday.net/stories/2032366/
Ich will hier nicht als Verkaufszahlensteigerer verstanden werden. Dieses Buch kann man sich auch z.B. in einer Bücherei ausleihen.
Auffallend ist auch noch folgendes: während z.B. der Münchner Merkur mit seinen Lokalausgaben regelmäßig z.B. aktuell über die Vorwürfe an Frau Dr. Waldmann- Selsam berichtet, findet sich in der Passauer Neuen Presse darüber kein einziges Wort. Warum ist das wohl so?
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf M. Streif
Römerstraße4
94060 Pocking
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Portaner protestieren gegen 36-Meter-Mast in Meißen
Bürgerinitiative fühlt sich von Minden "auf den Arm genommen" / Stadt prüft juristische Schritte / Böhme ist "enttäuscht"
Porta Westfalica (dh).
Den Prüfungsauftrag haben gestern die Politiker des Haupt- und Finanzausschusses einstimmig erteilt. Anlass ist die Baugenehmigung für einen 36 Meter hohen Mast, der an der Forststraße in Meißen errichtet werden soll und der an Portaner Wohngebiet grenzt. Gegen die Sendeanlage von T-Mobile wehrt sich bereits seit zwei Jahren eine Bürgerinitiative.
Zwischenzeitlich hätten die Sendemast-Gegner von der Stadt Minden die Zusage erhalten, dass ihr Bürgerantrag in einer Ausschusssitzung behandelt werde, bevor die Baugenehmigung erfolge, berichtete gestern Karola Pieschnik-Ötting von der Initiative. Auch sei ihr mitgeteilt worden, dass der betreffende Landwirt das Grundstück gar nicht verkaufen wolle und sich das Thema damit praktisch erledigt habe. Umso überraschter sei sie nun gewesen, als sie von der Baugenehmigung erfuhr. "Wir fühlen uns von der Stadt Minden auf den Arm genommen."
Pieschnik-Ötting wies gegenüber den Politikern darauf hin, dass das Wohngebiet Rottbrink/Weidenstraße in Neu-Lerbeck zwischen zwei Sendemasten liege, wenn die neue Anlage gebaut werde. Schützenhilfe gab es von Roland Kwiedor. Der FDP-Politiker und Mobilfunkexperte wies auf die deutlich strengeren Grenzwerte hin, die in anderen Ländern gelten, "sogar in China und Russland". Die gesundheitliche Beeinträchtigung durch Strahlung sei entgegen allen Beteuerungen der Unternehmen heute noch gar nicht abschätzbar.
Kwiedors Engagement in dieser Sache hat wesentlich dazu beigetragen, dass in Porta Westfalica Mobilfunkanlagen aus Wohngebieten und von Kindergärten und Schulen möglichst fern gehalten werden. Im Vorfeld von Entscheidungen sucht die Stadt im Einvernehmen mit den Unternehmen nach verträglichen Standorten. Bürgermeister Stephan Böhme bedauerte, dass es offenbar in Minden vergleichbare Regelungen nicht gebe. "Diese Einzelentscheidung enttäuscht mich."
Zweifel meldete der Bürgermeister allerdings an, ob mögliche juristische Schritte gegen den Nachbarn am Ende von Erfolg gekrönt sein werden. "Minden ist eigenständig und an Ideen aus Porta Westfalica nicht gebunden."
Copyright © Vlothoer Anzeiger 2006
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Leutkirch
Geplanter Mast sorgt für Unruhe
ARNACH
Von unserer Mitarbeiterin Nelli Nickel
Seit die Anfrage einiger Mobilfunk-Anbieter bei Ortsvorsteher Paul Barensteiner eingegangen ist, einen Funkmast aufzustellen, herrscht in Arnach Unsicherheit. Obwohl der Standort für die Antenne von O 2, E-Plus und D 2 außerhalb des Ortes gewählt wurde, sind sich die Bürger nicht sicher, ausreichend vor Strahlen geschützt zu sein. Bei einer Ortschaftsratssitzung am 3. Mai wurde bereits über das Vorhaben diskutiert. Jetzt versuchen Befürworter und Gegner gemeinsam eine Lösung zu finden.
Über zehn Meter hoch
Es kann nur deshalb diskutiert werden, weil der Mast über zehn Meter hoch werden soll. Erst ab dieser Größe brauchen die Mobilfunkanbieter überhaupt eine Baugenehmigung. Genau diese Tatsache regt auch viele Bürger auf. "Es ist eine gnadenlose Sauerei, dass ein Mast unter zehn Metern überall ohne Genehmigung aufgestellt werden kann", beschwert sich ein empörter Anwohner, der nicht namentlich genannt werden möchte. Er bezieht sich auf einen Funkmasten, der Anfang 2000 mitten in Arnach, direkt neben einer Schule und 100 Meter von einem Kindergarten entfernt, aufgestellt und in Betrieb gegangen ist. Seither klagen die Anwohner über die Strahlenbelastung und körperliche Beeinträchtigungen. Wegen des Funkmasten von T-Mobile wurde sogar eine Bürgerinitiative gegründet. Spontan kamen erst kürzlich wieder 80 Unterschriften gegen den D1-Mast zusammen.
Sachverständiger soll aufklären
Zur Klärung der möglichen Gefahren durch die neue Station soll nun ein unabhängiger Sachverständiger eingeschaltet werden. So wünschen es alle Beteiligten. Karl-Josef Fassnacht, der sein Grundstück für den Mast zur Verfügung stellen würde, möchte eine Lösung finden, die allen Parteien gefällt, bevor er sein Okay an die Funkmastbetreiber gibt. Mittlerweile wollen die Betroffenen versuchen, den geplanten Standort aus optischen Gründen um einige Meter nach hinten zu verschieben. "Es ist ein Arbeitskreis geplant, an dem Befürworter und Gegner offen diskutieren können", erklärt Fassnacht. In zwei bis drei Wochen hofft er mit einem Ergebnis. Die Mobilfunkanbieter halten sich aus dieser Diskussion allerdings raus. Auch wenn die Gruppe zu einem Ergebnis kommt, heißt es noch nicht, dass dieses von den Anbietern berücksichtigt wird.
(Stand: 18.05.2006 00:15)
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Antenne geht für Messungen in Betrieb
http://sharenews.twoday.net/stories/2037105/
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"Unterlassung nach Plan"
http://sharenews.twoday.net/stories/2037143/
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Handy: Unhöflich und gefährlich
http://sharenews.twoday.net/stories/2037128/
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Handy-Verbot an Schulen
Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/
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Mobilfunk Archiv (Englisch)
News from Mast Sanity
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90 Prozent großer Fische "verschwunden"
http://freepage.twoday.net/stories/2036289/
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Mobilfunk - Newsletter Online
http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/
www.buergerwelle.de , 19. Mai 2006