Mobilfunk-Newsletter vom 20.04.2005

Mit Zeißiger Krebs-Sorgen in Stadtrat

Ein Gutachten über den Sendemast-Einfluss soll bei der Suche nach der Ursache für hohe Anzahl von Krankheitsfällen zur Aufklärung beitragen.

Zeißig.

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=830785

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Müllendorf: Es geht weiter...

http://ecolog.twoday.net/stories/632243/

Omega siehe auch unter: http://omega.twoday.net/stories/548967/

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Schüler einig: Strahlen soll nur unser Lächeln

HLV INFO 58/AT

18-04-2005-04-18

Fränkischer Tag 16-04-05

Rd. 1400 Schüler in Bamberg demonstrieren mittels Menschenkette rings um ihr Gymnasium gegen weitere Mobilfunkantennen mit Spruchbändern wie:

“Strahlung satt setzt uns matt“

“Weg vom Dach, sonst krachts“

“Keine Antennen, sonst wird unser Hirn pennen“

“Strahlen soll nur unser Lächeln“

Nähere Details s. Bericht:

http://www.buergerwelle.de/pdf/bamberg_fraenkischer_tag_16_04_05.pdf

M.f.G.

Alfred Tittmann

c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

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Elektrosmog-Studien - Wie groß ist die Angst tatsächlich?

Zwei Studien und zwei Ergebnisse, die kaum unterschiedlicher sein können

(VZSA 18.04.05) Überall war es zu lesen: "Die Angst vor Handystrahlen ist gering...Lediglich 41 Prozent der Nutzer sind "besorgt" oder "mäßig besorgt". Die Deutsche Presseagentur griff eine jetzt vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) veröffentlichte Studie auf.

Beim näheren Hinsehen entdeckte die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. eine zweite Studie, ebenfalls vom Bundesinstitut für Strahlenschutz, (BfS) beauftragt.

Beide Studien befassen sich unter Anderem mit den Befürchtungen/Ängsten und dem Informationsstand/-bedürfnissen der Verbraucher. Erstellt wurden sie von Infas (Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH) und von wik-Consult (Wissenschaftliches Institut für Kommunikationsdienste GmbH). Einig sind sich beide Institute noch beim Anteil der Mobil-Telefonierer, beide Studien sprechen von 78% der Befragten.

Weit auseinander klaffen allerdings die Daten bezüglich der Einschätzung des persönlichen Risikos durch Mobilfunk.

Dabei hält es das Bundesamt für Strahlenschutz auf seiner Homepage "aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes (Vorsorge) für zweckmäßig, dass diese elektromagnetischen Felder so gering wie möglich gehalten werden. Vorsorge ist sinnvoll, weil es noch offene Fragen über die gesundheitlichen Wirkungen der Felder gibt." Deshalb hält die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. mehr Aufklärung für unverzichtbar und steht mit Bildungs- und Beratungsangeboten an der Seite des Verbrauchers.

Nachwort: Die Verbraucherzentralen werden übrigens in Sachen Glaubwürdigkeit ihrer Informationsangebote in Sachen Mobilfunk an erster Stelle genannt.

http://www.hallanzeiger.de/verbrauchertipps/news_id061142/elektrosmog.htm

 

Dienstag, 19. April 2005

Mobilfunkturm in Dämelow geplant - Bauwerk soll 65 Meter hoch werden

Dämelow

Geplant ist das Projekt durch den Mobilfunkanbieter D1, um die Netzabdeckung in dieser Region zu verbessern. Wie Bürgermeister Lukat sagte, hatte die Gemeinde ursprünglich ein kommunales Grundstück für dieses Projekt angeboten. Und zwar zwischen Dämelow und Neuhof auf dem Gelände einer früheren Mülldeponie.

Doch dieses Grundstück war offensichtlich nicht geeignet für den Bau des Turms. Der Anbieter suchte in dieser Region ein anderes Grundstück, und zwar in der Nähe der Autobahn, wusste der Bürgermeister. Und da konnte die Gemeinde mit keinem weiteren kommunalen Besitz aufwarten.

Den Platz fand das Unternehmen aber offensichtlich auf dem Grund eines Privatmanns. Und zwar etwa 200 Meter entfernt von dem allein stehenden Gehöft des Landbesitzers. Für diesen Standort wurde inzwischen ein Bauantrag gestellt, über den die Gemeinde mittlerweile Kenntnis hat. Der Landkreis wartet nun auf die Stellungnahme der Kommune zu dem Projekt.

In der Bibower Vertreterschaft wurde indes nach der Information durch Bürgermeister Dettlef Lukat noch Diskussionsbedarf angemeldet. Ein Mobilfunkmast und dessen mögliche Auswirkungen seien schließlich nicht unumstritten, meinte Gemeindevertreter Heino Kalkschieß.

M. B.

http://www.svz.de/newsmv/lr/stb/19.04.05/1387160/1387160.html

 

Bürgerantrag gegen Sendemast eingereicht -Buchendorf: 360 Unterschriften

VON CHRISTINE CLESS-WESLE

Gauting

Der aktuell eingereichte Bürgerantrag aus Buchendorf umfasst vier Punkte. Unter anderem fordern die 360 Unterzeichnenden einen Rückbau der Sendeanlagen auf dem BR-Turm am Leutstettener Weg. Da die Buchendorfer davon ausgehen, dass die Betreiber keinen einzigen Sender ersatzlos wegfallen lassen wollen, schlagen sie vor, unter Beteiligung der Bürger nach Alternativstandorten zu suchen - in Zusammenarbeit mit Hans Ulrich Raithel vom Münchner Umweltinstitut. Im Auftrag der Gemeinde Gauting hatte Ingenieur Raithel bereits die Buchendorfer Abstrahlwerte gemessen.

Des Weiteren fordern die Bürger, dass die Gemeinde zum Betreiber T-Mobile erneut Kontakt aufnimmt. Ziel: Der Abstrahlwinkel der T-Mobil-Anlage, der laut Raithel vor allem das Wohngebiet am Pater-Köster-Weg trifft, soll sofort geändert Abstrahlwinkel der Anlage soll geändert werden. Zudem pochen die Unterzeichnenden darauf, dass die Stellungnahme von Rechtsanwalt Frank Sommer über die Umwidmung des bisherigen Rundfunkturms im Außenbereich öffentlich wird: "Der Verweis darauf, das Landratsamt hätte an der Umwidmung nichts auszusetzen, genügt uns nicht."

Zum nächsten Buchendorfer Bürgertreffen verlangen die 360 Unterzeichnenden die Anwesenheit eines BR-Vertreters, der ihnen ausführlichst Rede und Antwort stehen soll.

mm

19.04.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/wuermtal/art1617,268681.html?fCMS=c77012131008ef 13d805d520d69a712e

 

19.04.2005

MOBILFUNKMAST AUF DEM SPORTGELÄNDE DES VFB HELMBRECHTS

Vereinsführung verteidigt Entscheidung der Hauptversammlung / Kritiker Strobel spricht von „Nacht- und Nebelaktion“

Wirtschaftliche Gründe gaben Ausschlag

Für erhebliche Irritationen – nicht nur unter Vereinsmitgliedern – hat die überraschende Entscheidung des VfB Helmbrechts gesorgt, nun doch einen Mobilfunkmasten auf seinem Gelände errichten zu lassen. Während die neue Vereinsführung die Entscheidung verteidigt und vor allem wirtschaftliche Gründe anführt, sind einige Helmbrechtser empört über die Art und Weise, wie dieser Beschluss der Hauptversammlung zu Stande kam.

HELMBRECHTS

„Das ist eine bodenlose Frechheit“, schimpft Manfred Strobel. Er hatte als Nichtmitglied des VfB aufgrund des Beschlusses vom Oktober 2004 dem Verein eine jährliche Spende von 500 Euro zugesichert, wenn der Sendemast nicht gebaut werde. Daran habe er sich auch gehalten. Der bisherige Vorsitzende Dieter Vogel habe erst vor drei Wochen die Spende für 2005 abgeholt. „Ich habe dem neuen dritten Vorsitzenden Kurt Hoyer nun ein Fax geschickt, in dem ich das Geld zurückfordere,“ sagte Strobel gestern erbost.

Strobel glaubt, dass rechtlich gegen den Beschluss der Hauptversammlung kaum etwas zu machen sei. Moralisch finde er das Vorgehen aber nicht in Ordnung, wie viele andere  Helmbrechtser auch. „Braucht der VfB wirklich im Jahr die 4000 Euro, um seine Spieler bezahlen zu können?“, fragt er. Strobel spricht von einer „Nacht- und Nebelaktion“. Er mutmaßt, dass die Sache geplant gewesen sei. „Die haben das bewusst nicht auf die Tagesordnung geschrieben, weil so viele, die gegen den Mast sind, der Versammlung fern geblieben sind“, vermutet er.

„Moralisch nicht in Ordnung“

In die Wege geleitet habe dies Kurt Hoyer, der in der Versammlung zum neuen dritten Vorsitzenden gewählt wurde. Die Argumentation der Befürworter, die Mobilfunkanlage werde ansonsten auf dem Dach eines Fabrikgebäudes an der Melchior-Feuerlein-Straße errichtet, ist laut Strobel falsch: „Ich habe bei der Kunststoff GmbH nachgefragt, da weiß niemand etwas davon“, sagt Strobel.

Der neue Vorsitzende Manfred Gareiß erklärte auf Anfrage, man habe sich nach der Versammlung die Satzung genauer angesehen. „Normalerweise“ müssten Anträge an die Hauptversammlung acht Tage vor der Versammlung schriftlich vorliegen. Die Satzung lasse aber die Ausnahme zu, dass über Dringlichkeitsanträge abgestimmt werden könne, wenn die Versammlung damit einverstanden sei. So sei es auch bei der Hauptversammlung am Freitag gewesen: Die Mitglieder hätten erst entschieden, dass der Dringlichkeitsantrag behandelt wird, dann sei die eigentliche Abstimmung gefolgt.

 

Gareiß führt an, dass die Vereinsführung am Montag bereits Kontakt mit der Firma Vodafone hatte, um abzuklären, ob das Angebot des Mobilfunkbetreibers noch stehe. „Die Firma hat inzwischen noch andere Standorte in Helmbrechts im Auge, unter anderem an der Melchior-Feuerlein-Straße. Das liegt mitten in einem Wohngebiet, das wäre noch schlimmer, als unser Standort am Stadtrand.“

Braucht der VfB Helmbrechts dringend Geld? Der erste Vorsitzende verweist darauf, dass der VfB keinen Hauptsponsor habe. Der Verein finanziere sich zum überwiegenden Teil aus Spenden und aus dem Fußballbetrieb. „Wir kämpfen hart um jeden Euro, aber wir kämpfen mit fairen Mitteln“, sagt Gareiß. Derzeit gehe der Haushalt des VfB Null zu Null auf. Mit dem Geld, das Vodafone für den Mast bezahle, gebe es neue finanzielle Möglichkeiten für die Jugendarbeit, für die erste und zweite Fußballmannschaft oder für die Leichathletikabteilung. Der Verein habe „Riesenkosten“, die es zu decken gelte. Und: „Wir versuchen, einen Schuldenberg abzubauen.“ Konkrete Zahlen konnte Gareiß nicht nennen: „Ich habe noch keinen Überblick und muss mich erst einarbeiten.“

 

Auch für VfB-Geschäftsführer Klaus Callsen stehen die wirtschaftlichen Überlegungen im Vordergrund. Vodafone zahle jährlich – je nach Maststärke – zwischen 3600 und 7000 Euro und das über 20 Jahre hinweg. Er erinnert an die Insolvenz des VfB. Der Verein habe für 160 000 D-Mark die Immobilien zurück kaufen müssen. Dies belaste den Verwaltungshaushalt des Vereins noch heute mit jährlich 9800 Euro. „Da sind die Einnahmen von Vodafone ein nennenswerter Beitrag.“ Callsen geht es vor allem darum, mehr Geld für die Jugendarbeit bereit stellen zu können. „In unserer ersten und zweiten Mannschaft spielen heute 16 Leute, die aus unserer Jugendarbeit kommen.“

„Spontaner Beschluss“

 

Einer, der in der Versammlung gegen den Funkmast gestimmt hat, ist der neue Schriftführer Wolfgang Löffler. Er sieht in dem Beschluss einen „Imageverlust“ für den VfB, will aber nicht weiter Stellung nehmen.

Der neue dritte Vorsitzende Kurt Hoyer reagierte unwirsch auf unsere Anfrage und lehnte jede Stellungnahme ab.

Sinnigerweise in der Nachbarschaft des VfB-Kassenhäuschens an der Frankenwaldsportstätte soll der Mobilfunkmast entstehen, der dem Verein mindestens 3600 Euro jährlich in die Kasse bringen soll.

Fingerspitzengefühl

Ist es nach dem Vereinsrecht zulässig, einen Beschluss einer früheren Hauptversammlung aufzuheben, ohne diesen Punkt in der Tagesordnung der neuen Versammlung aufzuführen? Nach Meinung des Kreisvorsitzenden des Bayerischen Landessportverbandes, Karl Bauer, geht das „in der Regel“ nicht. Es komme allerdings auf die einzelne Vereinssatzung an.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=783140

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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Militäroperation Hollywood

http://omega.twoday.net/stories/633161/

 

Stalking: Zypries will Straftatbestand gegen Telefonterror, Auflauern und Bedrohung

http://omega.twoday.net/stories/636008/