Mobilfunk-Newsletter vom 20.01.2005

MOBILE PHONE GIANTS PANIC AFTER DAMNING GOVERNMENT REPORT ON HEALTH RISKS

http://omega.twoday.net/stories/478771/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Studie der TU Graz: Handymast stört Schlaf

elektrosmognews vom 18-01-05

Pilotstudie der Grazer TU beweist: Handymasten können Schlafstörungen verursachen - nun wird österreichweit geforscht.

Wer Nachts durchs klingeln seines Handys im Schlaf gestört wird ist selbst schuld. Handymasten dagegen kann man nicht ausschalten- und auch sie können für Schlafstörungen sorgen. Das ist zumindest das Ergebnis einer weltweit einzigartigen Pilotstudie der Grazer Technischen Universität. Mehr unter http://www.grazerwoche.at

Diese Meldung ereichte uns per Fax aus Österreich.

Besonders interessant ist die Meldung gerade deshalb, weil das Interview mit keinem geringeren als Prof. Dr. Norbert Leitgeb gemacht wurde. Dieser gehört nun nicht gerade zu den kritischen Wissenschaftlern, er ist eher den Verharmlosern zuzuordnen. Es ist also schon eine kleine Sensation wenn Herr Prof. Dr. Leitgeb dieses Eingeständnis macht, war er doch in der Vergangenheit immer einer derjenigen, die die Ansicht vertraten, unter den jetzigen Grenzwerten könne nichts passieren und nun dieses. Wahrlich erstaunlich!

Omega sehr interessant ist auch, dass Prof. Dr. Norbert Leitgeb weiterhin Mitglied der kürzlich neu berufenen Strahlenschutzkommission (SSK) bleibt (siehe Meldung unten). Hoffen wir, dass er die Ergebnisse seiner eigenen Studien mit in die Kommission einbringt und dass die SSK jetzt endlich ihrer Aufgabe nachkommt nämlich die Bevölkerung wirksam vor den Strahlen des gepulsten Mobilfunks zu schützen. Bisher ist sie dieser Aufgabe im Hinblick auf den gepulsten Mobilfunk in keinster Weise nachgekommen.

Aber bitte lesen Sie die Meldung der Grazer Woche selbst und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung: http://www.grazerwoche.at

Weitergeleitete Nachricht

M.f.G.

Alfred Tittmann

c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

dazu auch:

Studie: Handymast stört Schlaf

Pilotstudie der Grazer TU beweist: Handymasten können Schlafstörungen verursachen – nun wird österreichweit geforscht.

Wer nachts durchs Klingeln seines Handys im Schlaf gestört wird, ist selbst schuld. Handymasten dagegen kann man nicht ausschalten – und auch sie können für Schlafstörungen sorgen. Das ist zumindest das Ergebnis einer weltweit einzigartigen Pilotstudie der Grazer Technischen Universität, welche nun mit der Unterstützung des Lebens- und des Wirtschaftsministeriums österreichweit weitergeführt wird.

Durchgeführt wird die Studie über die Auswirkungen des sogenannten Elektrosmog bzw. dessen Einwirken auf unsere Gesundheit vom „Institut für Krankenhaustechnik“ der TU, dessen Leiter Norbert Leitgeb ist. Der Schlaf der Testpersonen – bei der Pilotstudie waren es neun Probanden, nun werden 20 Personen gesucht, wird dabei zwölf Nächte lang genauestens untersucht. Sechs Tage davon schlafen die Probanden hinter einem Schirm, der jegliche Elektrostrahlen abschirmt. Das Einzigartige daran – und das erregte mittlerweile auch die Aufmerksamkeit der Weltgesundheitsorganisation WHO: Die Testpersonen schlafen zu Hause und nicht wie bei ähnlichen bisherigen Untersuchungen im Schlaflabor.

Hilfe für geplagte Menschen

Sollte die österreichweite Studie dasselbe Ergebnis wie die Pilotstudie in Graz ergeben, könnte das weit reichende Folgen haben. Leitgeb: „Wir haben feststellen können, dass jene Personen, die abends besonders elektrosensitiv waren, in der Nacht auch schlecht geschlafen haben. Das könnte also der Nachweis sein, dass Handymasten etc. sich tatsächlich negativ auf das Wohlbefinden vieler Menschen auswirken.“ Gelingt es, das nun zu bestätigen, so könnte weltweite Beachtung der Grazer Studie die Folge sein. Die WHO hat nämlich erst kürzlich festgestellt, dass bislang noch kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Einwirken von Elektrosmog und Krankheiten nachgewiesen werden konnte.

Omega siehe hierzu „Letter to the WHO in response to its Precautionary Framework” unter: http://omega.twoday.net/stories/473990/

Und die TU könnte möglicherweise noch gute Geschäfte als Begleiterscheinung der Studie machen. Es gibt zwar schon strahlenabweisende Schirme zu kaufen – doch keiner schirmt elektrische Strahlen so gut ab wie jener der TU.

Dieter Demmelmair

Marianne Hafeneder am 19.1 2005 um 17:51:50

Mein Kommentar:

Endlich wird Elektrosensibilität von einem "Industrieforscher" anerkannt. Die Menschen haben das Grundrecht, von der Wissenschaft ehrlich, fair und aufrichtig behandelt zu werden.

Marion Dupuis am 19.1 2005 um 13:57:53

Mein Kommentar:

Bei uns in Frankreich beklagen sich unendlich viel Anrainer von Mobilfunkmasten über Schlafstörungen (und dann auch noch von vielem anderen mehr), ziemlich einige unter ihnen werden dann mit der Zeit depressiv. Bravo, dass wenigstens bei Euch genauere Untersuchungen über diese Frage vorgenommen werden, - wir warten mit großem Interesse auf die Ergebnisse.

Stier am 19.1 2005 um 9:59:37

Mein Kommentar:

Dies soll Leitgeb wirklich zugegeben haben???? Ich kann’s nicht glauben. Hat ihm die Industrie kein Geld mehr gegeben??? Der wird doch nicht vom Saulus zum Paulus???

© 2004 Grazer WOCHE created by promberger.net

http://www.grazerwoche.at/?cat=etacarinae&file=EEpVZkZZApYtNZdhkY.inc.php

 

HLV INFO 11—19-01-2005/AT

Pressemitteilung des BMU Nr. 010/05 (Auszug)

Berlin, 17.01.2005

Neue Strahlenschutzkommission berufen

Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat die Mitglieder der Strahlenschutzkommission (SSK) neu berufen. Die mit 18 Experten besetzte SSK berät das Bundesumweltministerium ehrenamtlich in Fragen des Schutzes vor den Gefahren ionisierender und nichtionisierender Strahlen. Die Mitglieder der SSK werden in der Regel für die Dauer von zwei Jahren berufen.

Erneut berufen wurden:

Bernd Franke, Institut für Energie- und Umweltforschung, Heidelberg

Prof. Dr. Peter Jakob, GSF, Neuherberg

Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Kiefer, Uni Giessen

Dipl.-Phys. Christian Küppers, Öko-Institut, Darmstadt

Prof. Dr. Norbert Leitgeb, Technische Universität, Graz

Prof. Dr. Dr. Reinhard Loose, Institut für Radiologie, Klinikum Nürnberg-Nord

Prof. Dr. Rolf Michel, ZSR, Universität Hannover

Prof. Dr. Wolfgang-Ulrich Müller, Institut für med. Strahlenbiologie, Uni Essen

Prof. Dr. Brigitte Stöver, Klinik für Strahlenheilkunde, Charité Berlin

Neu berufen wurden:

Prof. Dr. Jürgen Böhm, PTB, Braunschweig

Prof. Dr. E.W. Breitbart, Dermatolog. Zentrum, Kreiskrankenhaus Buxtehude

Prof. Dr. Friederike Eckard-Schupp, GSF, Neuherberg

Prof. Dr. med. Thomas Herrmann, Technische Universität Dresden

Prof. Dr. K-H. Jöckel, Institut für Med. Informatik, Universitätsklinikum Essen

Dipl.-Phys. J. Kopp, KZVA Stabsstelle, Augsburg

Dr. habil. Florentin Lange, GRS, Köln

Prof. Dr. Löbrich, Universität des Saarlandes, Homburg

Prof. Dr. Dr. H.E. Wichmann, GSF, Neuherberg

 

4. EMV-Tagung des VDB – Energieversorgung & Mobilfunk

http://omega.twoday.net/stories/480055/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk-Antenne: Kein Ausweg aus dem Dilemma in Sicht

Kritisch verfolgten die Zuhörer - zu großen Teilen Anwohner des Bereichs Lüner Höhe - die Ausführungen von Referent und Verwaltung. (Foto: Ulrich Bonke)

Kamen. (os)

Diese, so erklärte 1. Beigeordneter Jochen Baudrexl, würde in der Praxis nämlich weitgehend ignoriert. "Da haben sich die Mobilfunkbetreiber zu mehr Transparenz und Abstimmung mit den Kommunen verpflichtet. Doch wir haben die positiven Erfahrungen, die wir uns davon versprochen haben, nicht gemacht." Tatsächlich, so bestätigten er und Bürgermeister Hermann Hupe die Nachfrage eines Bürgers, würden die Städte vor vollendete Tatsachen gestellt. So lägen die privatwirtschaftlichen Verträge mit Hauseigentümern über die Errichtung einer Antenne längst vor, wenn die Stadt von dem Vorhaben Wind bekomme. "Und öffentlich machen dürfen wir die Pläne dann auch nicht zeitnah", so Hupe. Derzeit gebe es ein weiteres Vorhaben, eine UMTS-Antenne zu errichten. Darüber dürfe die Stadt aber noch nicht sprechen. "Sobald wir neue Standorte bekannt geben dürfen, werden wir das tun. Das schließt jedoch nicht ein, dass wir ein Mitspracherecht bei der Standortauswahl hätten." Über die mangelnde Kooperation der Mobilfunkbetreiber wolle er sich beim Städte- und Gemeindebund äußern.

Bei den Zuhörern erntete das Podium für seine Darstellungen zynische Kommentare und Unverständnis, immer wieder wurde nachgebohrt, ob es denn nicht doch Möglichkeiten gebe, die Antenne zu verbieten. Da half es auch nicht, dass der als neutraler Experte eingeladene Rolf Buschmann von der Verbraucherzentrale NRW den Betroffenen den Rücken stärkte, was die Forderung nach wesentlich strengeren Grenzwerten angeht. "Ich kann Ihnen aber nicht sagen, ob sie sich, wenn die Anlage eingeschaltet wird, in Gesundheitsgefahr befinden", stellte er klar. Rechtliche Möglichkeiten, die Errichtung einer Sendeanlage zu verhindern, gebe es kaum.

Dass die Wogen aber nicht nur wegen einer möglichen Gesundheitsgefährdung durch die bereits errichtete, aber noch nicht in Betrieb genommene Antenne hoch schlagen, machte Dirk Eilers, Anwohner der Wilhelm-Leuschner-Straße, deutlich: "Die Frage ist doch, wer hat sich noch breit schlagen lassen, für ein paar Euro im Monat keine Nachbarschaft mehr zu haben?" äußerte er die Befürchtung, dass bald weitere Antennenmasten errichtet werden könnten.

19.01.2005  

http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.staedtenews.volltext.php?kennung=on1wrLOKStaKame n38369&zulieferer=wr&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Kamen&auftritt=&dbserver=1

 

Mehr Geräte am Dammer Turm

PLANUNG / T-Mobil sucht in Schermbeck zwei weitere Standorte für Sendeanlagen

SCHERMBECK. Nicht nur der Düsseldorfer Mobilfunknetzbetreiber Vodafone könnte den Sendemast an der Rittstege in Damm nutzen. In einem Schreiben an die Gemeinde, hat T-Mobil erklärt, dass man in Damm und im Ortskern auf der Suche nach geeigneten Standorten sei. Konkrete Angaben, wo die Antennen errichtet werden sollen, hat der Netzbetreiber aber nicht mitgeteilt.

Die Mobilnetzbetreiber haben sich bereit erklärt, bei der Einrichtung neuer Standorte jeweils zu prüfen, ob nicht vorhandene Antennentürme mit genutzt werden können. So soll eine große Zahl von Antennenstandorten verhindert werden. Zudem werden städtebauliche Belange gewahrt. Die Prüfung, ob der Dammer-Turm mitgenutzt werden kann, ist noch nicht abgeschlossen, heißt es in einer Vorlage für den Planungs- und Umweltausschuss. Der befasst sich am 25. Januar mit diesem Thema. An der Sitzung wird auch ein Vertreter von T-Mobile teilnehmen.

Auch im Ortskern, im Bereich der Mittelstraße 66-70, den das Unternehmen als Standort für seine Anlage ausgesucht hat, ist bereits eine Vodafone-Senderanlage vorgesehen. Es handelt sich zwar um einen "bestehenden Standort", allerdings wurden die Sende- und Empfangsgeräte noch nicht installiert, so die Gemeindeverwaltung.

Alternativvorschläge werden geprüft

Mit der 2001 geschlossenen Vereinbarung zwischen Mobilfunknetzbetreibern und Kommunen verpflichten sich die Anbieter, die betroffenen Städte und Gemeinden über ihre Planungen zum Netzausbau zu informieren, bevor eine endgültige Standortentscheidung gefällt wird. Ferner besteht die Verpflichtung, von den Kommunen vorgeschlagene Alternativstandorte vorrangig zu berücksichtigen, sofern dies technisch und unter zumutbaren wirtschaftlichen Bedingungen zu realisieren ist.

Im Falle T-Mobil konnte die Gemeinde allerdings keine eigenen Grundstücke anbieten. Bestehende Anlagen des Mobilfunknetzbetreibers befinden sich an der Alten Poststraße 121 und Dorstener Straße 8.

18.01.2005  

http://www.nrz.de/nrz/nrz.wesel.volltext.php?kennung=on7nrzPOLStaWesel38368&zulieferer=nrz&kat egorie=POL&rubrik=Stadt&region=Wesel&auftritt=NRZ&dbserver=1

 

Bergzabern

Vortrag Mobilfunk

ANNWEILER.

Seitz referiert am kommenden Mittwoch, 26. Januar, im Ratssaal der Verbandsgemeinde. Nähere Auskünfte gibt es unter 06346 301-242.

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ, Regionalausgabe: Pfälzer Tageblatt, Nr.15

Datum: Mittwoch, den 19. Januar 2005

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim