Mobilfunk-Newsletter vom 20.01.2004

Sendeanlagen nicht gebaut oder stillgelegt ?

Liebe Freunde,

vereinzelt hört man von Fällen, wo durch den massiven Protest der Bevölkerung - mit oder ohne gerichtlicher Klage - Sendeanlagen nicht gebaut oder stillgelegt wurden. Wie wir alle wissen, werden diese Fälle sehr "diskret" behandelt und entziehen sich daher unser aller Kenntnis.

Da der dringende Verdacht besteht, dass es sich hier nicht um- wie immer behauptet - "Einzelfälle" handelt, sondern es sich um eine erhebliche Anzahl dreht, bitten wir um Euere Mithilfe.

Wer kann einen solchen Fall detailliert beschreiben und besitzt gesicherte Kenntnisse darüber? Antwort erbeten unter KMNKnapp@aol.com

Im Auftrag der Bürgerinitiative Bad Tölz

Manu Knapp

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

19.01.2004

„Sparen auch an der Spitze“

ÖDP plant Volksbegehren gegen Politiker-Privilegien

Germering

http://www.sueddeutsche.de/sz/landkreise/ffb/118VQ016/

 

Bürger-Protest gegen Funkturm geht weiter

Initiative fordert Recht auf körperliche Unversehrtheit

Von unserer Redakteurin Silke Looden

Lohe

Die baurechtliche Genehmigung des Richtfunkturms sage nichts über mögliche Gefahren für die Gesundheit der Anwohner aus, begründet Schäfer das Vorgehen der Bürgerinitiative. Er sieht den Staat in der Pflicht, die Bevölkerung vor der Strahlenbelastung zu schützen und fordert kontinuierliche Bluttests durch das Gesundheitsamt für den Fall, dass der Turm gebaut werde. Nur so könnten die Anwohner später nachweisen, dass eventuelle Krankheiten auf den Funkturm zurückzuführen seien, meint Schäfer.

Die Bürgerinitiative hat inzwischen einen Bremer Anwalt eingeschaltet. Dieser hat bereits ein Widerspruchsverfahren eingeleitet, um die Pläne des Mobilfunkriesen Vodafone für Lohe zumindestens vorerst zu stoppen. Die Funkturmgegner behalten sich weitere rechtliche Schritte gegen den Landkreis Cuxhaven vor. Dieser hatte den Bau des Funkturmes im Dezember genehmigt und sich damit über das Votum des Bramstedter Gemeinderates hinweggesetzt. Der Rat verzichtete im Gegensatz zu den Funkturmgegnern auf ein Widerspruchsverfahren. Die CDU-Mehrheitsfraktion sieht keine Chance, den Turm zu kippen. Baurechtliche gäbe es keine Bedenken, mögliche gesundheitliche Gefahren habe die Gemeinde nicht zu prüfen, hatte Bürgermeister Klaus Hoffmann (CDU) erklärt. Die zuständige Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation jedenfalls konnte „keine unzulässigen Strahlungen“ feststellen.

Die SPD-Fraktion in der Opposition kämpft weiter an der Seite der Bürgerinitiative. Fraktionschef Reinhold Hüllen hat die Bezirksregierung in Lüneburg eingeschaltet. Diese habe den Landkreis nun um eine Stellungsnahme gebeten, so Hüllen. Der SPD-Politiker ist der festen Überzeugung, dass Vodafone den Turm nicht bauen werde, so lange die Verfahren nicht ausgestanden seien. „Wer baut schon einen Funkturm, den er möglicherweise wieder abreißen muss? Das ist zu teuer“, meint Reinhold Hüllen.

Vodafone will nach Angaben des Firmen-Sprechers Dirk Ebrecht eine Million Euro in den Sendemast in Lohe investieren, um das Mobilfunknetz D2 zu verbessern. Der Richtfunkmast soll Handy-Gespräche von den kleineren Basisstationen an die Vermittlungsstellen in Bremen und Bremerhaven weiterleiten, erklärte das Unternehmen.

20. Januar 2004 10:33

http://www.bremer-nachrichten.de/regionales/fs_bn_reg_ohz.html?id=156304

 

FFH: Gaißach legt Widerspruch ein

"Naturschutz über Menschen hinweg"

Gaißach

Zweiter Bürgermeister Georg Mair äußerte sich als Landwirt von Haus aus ablehnend. Die deutlichsten Worte jedoch fand Johann Schinnagl; er sprach von Enteignung und zog einen Vergleich zur Strahlenschutzpolitik: "Beim Thema Mobilfunk wird in Deutschland der Menschenschutz wirtschaftlichen Interessen untergeordnet; andererseits geht man beim Naturschutz über menschliche Interessen hinaus."

mm Datum: 20.01.2004

http://www.merkur-online.de/regionen/badtoelz/55,231857.html

 

Wirtschaft  

Warten auf UMTS erinnert an Maut-Flop

Hamburger Abendblatt - 17. Jan. 2004

Kommentar

Von Oliver Schade

Wo ist sie denn nun - die schöne neue Handywelt? Eigentlich war sie uns bereits für Ende 2002 versprochen worden. Aber noch immer warten die Kunden auf die angebliche Handy-Revolution. UMTS heißt sie und soll unter anderem Videos in Topqualität auf die Displays der Mobiltelefone zaubern. Doch bisher hat die neue Technik nur Milliardenlöcher in die Kassen mehrerer Telekommunikationsfirmen gerissen.

Von Anlaufschwierigkeiten ist die Rede. Ein wenig erinnert das lange Warten auf UMTS an den Flop mit der Lkw-Maut. In beiden Fällen haben Firmen den Mund ganz offensichtlich zu voll genommen. Sie haben technische Probleme unterschätzt und Kosten viel zu niedrig angesetzt. Nun sollen im März auf der Computermesse CeBIT die ersten UMTS-Angebote für das breite Publikum vorgestellt werden. Frühestens Ende des Jahres könnte die neue Handy-Welt nach Expertenmeinung dann Realität sein.

Doch die Verbraucher sollten gerade in der Startphase von dieser Technologie nicht zu viel erwarten. Denn anfangs wird UMTS noch sehr teuer sein. Bis die breite Masse kostengünstig an der neuen Handy-Welt teilnehmen kann - das dürfte dauern.

http://www.abendblatt.de/daten/2004/01/17/252232.html

 

Pst, nicht weitersagen: UMTS läuft schon

Das Zeitalter des breitbandigen Mobilfunks nach dem UMTS-Standard hat in Deutschland begonnen - aber vollkommen inoffiziell. T-Mobile-Sprecher Christian Schwolow bestätigte eine Meldung des Stuttgarter Fachmagazins "connect", dass das Unternehmen begonnen hat, die normalen SIM-Karten seiner Kunden für die Nutzung von UMTS freizuschalten. "Das ist aber kein kommerzieller Marktstart", betonte Schwolow.

Das UMTS-Netz sei aufgebaut und der Netzstart vollzogen, erklärte der Sprecher. Das Unternehmen biete aber noch keine Endgeräte an. Das werde erst der Fall sein, wenn diese in ausreichender Stückzahl verfügbar seien und Design sowie Qualität stimmten. Dann erst solle der kommerzielle Marktstart erfolgen.

Nur für Tüftler

Der Sprecher räumte aber ein, dass Telefonieren und Datenübertragung per UMTS bereits möglich ist, sofern ein T-Mobile-Kunde aus dem Ausland ein geeignete Handy beschafft und dieses auch passend konfiguriert hat. Solche Gespräche würden normal abgerechnet.

UMTS bietet Vorteile vor allem für die mobile Datenübertragung. Statt etwa 50 Kilobit pro Sekunde mit GPRS werden Datenraten bis zu 384 Kilobit pro Sekunde erreicht.

Nach Angaben von "connect" bietet Nokia ab kommenden Dienstag ein UMTS-Handy für 609 Euro in seinem Online-Shop an. Die Fachzeitschrift nannte das Vorgehen von T-Mobile "clever, denn mit dem heutigen Schachzug entfällt mit einem Schlag der Termin- und Erwartungsdruck". T-Mobile sei der erste Betreiber, der sein Netz freischalte. Die Netzauslastung werde zunächst sehr gering sein, da nur sehr wenige Kunden über UMTS-Geräte verfügen. Auf der anderen Seite sammele T-Mobile so Pluspunkte bei Analysten und Medien: Der Netzbetreiber habe klar seinen Anspruch auf die Innovations-Führerschaft auf dem Markt unterstrichen.

Meldung vom 18. Januar 2004

http://www.stern.de/computer-technik/telefon/index.html?id=518983&nv=cp_L1_tt

 

Iraker im Handy-Fieber

In rund zwei Wochen soll zumindest in der Region um die Hauptstadt Bagdad möglich sein, was fast überall sonst auf der Welt seit Jahren zum Alltag gehört: Telefonate per Mobilfunk. Den Auftrag über den Aufbau eines Mobilfunknetzes im Norden Iraks erhielt der deutsche Siemens-Konzern.

In Muschtak el Malikis Mobilfunkshop herrscht Hochbetrieb. Die Kunden strömen in seinen blau-gelb dekorierten Laden in Bagdad. Geduldig beantwortet Maliki die Fragen, die ihm wieder und wieder gestellt werden. Die Iraker hat das Handy-Fieber gepackt. Maliki und andere rechnen mit einem Boom.

Handys sind für viele Iraker ein "Geschenk Gottes"

Derzeit sind Telefonate in Irak oder ins Ausland schwierig und teuer. Das einzige existierende Mobilfunknetz ist für Militärs und die Staatsführung reserviert. Das Festnetz wurde von den USA und Großbritannien während des Krieges bewusst zerstört, weil es auch von den irakischen Militärs benutzt worden war. Sabotage-Anschläge taten ein Übriges: Leitungen und Anlagen liegen weitgehend in Trümmern und Ersatzteile sind rar. Aber auch vor dem Krieg war das Telefonnetz mit vier Anschlüssen pro 100 000 Einwohner eines der dünnsten in der Region.

Nur Kurden im Norden Iraks nutzen schon länger Handys

Ein Handynetz gab es zu Saddam Husseins Zeiten ebenfalls nicht. Der frühere Machthaber fürchtete die unkontrollierbare Massenkommunikation, und die Sanktionen verhinderten Einfuhr und Entwicklung der notwendigen Technik. Nur die Kurden im Norden - geschützt vor dem Einfluss Saddams - benutzen schon länger Handys. Die übrigen Iraker waren nach dem Sturz des Machthabers auf Satellitentelefone angewiesen, die immerhin 60 000 Leitungen boten. Doch die unhandlichen Geräte funktionieren nur unter im Freien. Und mit Anmeldegebühren von 600 Dollar (knapp 720 Franken) und Gesprächskosten von einem Dollar pro Minute sind Satellitentelefone in einem Land mit einem Durchschnittsgehalt von 150 Dollar im Monat keine Alternative.

Mobilfunkanbieter erwarten 400 000 Abonnenten in den kommenden zwei Monaten

Kein Wunder also, dass Maliki eine "Explosion des Mobilfunkmarktes" erwartet. Ein Handy-Abo wird es für 69 Dollar geben und Prepaid-Karten für zehn bis 30 Dollar. 400 000 Abonnenten in den kommenden zwei Monaten erwarten die drei Mobilfunk-Anbieter. Die Lizenzen waren bereits im vergangenen Jahr vergeben und die Verträge am 22. Dezember unterzeichnet worden. Neben Orascom kamen die größtenteils in kuwaitischer Hand befindliche Atheer Tel für den Süden des Landes und die ebenfalls kuwaitisch dominierte Asia Cell für den Norden zum Zuge. Dort wird nun Siemens als Subunternehmer das Mobilfunknetz aufbauen. Berichten zufolge beläuft sich der Auftrag für die Münchener auf eine zweistellige Millionensumme.

Und das ist erst der Beginn des Telekom-Geschäfts in Irak mit seinen 25 Millionen Einwohnern. "Wir sind sehr froh, dass endlich auch bei uns das Mobilfunkzeitalter beginnt", freut sich Malikis Kollege Mohammed Sahib. "Schließlich ist das Recht zu kommunizieren ein Menschenrecht."

Thomas Michel (Quelle: afp)

http://www.news.ch/detail.asp?ID=164739

Omega : arme Iraker, kann man da nur sagen! Sie sind nicht schon genug geschädigt? Die Freude über diese angebliche Errungenschaft wird nicht lange anhalten, wenn die ersten Schäden durch Mobilfunk eintreten. Der Schutz der Gesundheit ist übrigens auch ein Menschenrecht, aber wer kümmert sich überhaupt noch darum?!

 

Initiative gegen Mobilfunk: Info-Veranstaltung

Am 21.01.2003 in Cronenberg

Die Wuppertaler Bürgerinitiativen gegen Strahlenbelastung durch Mobilfunksender weisen auf die Informationsveranstaltung der Bezirksvertretung Cronenberg am 21.1. um 19.00 Uhr in der Hauptschule Berghauser Strasse 45 hin.

Bei aller Unzufriedenheit über die Besetzung des Podiums halten die Initiativen allein die Tatsache, dass die Veranstaltung über ein Jahr nach dem Beschluss der Bezirksvertretung endlich stattfindet, für bemerkenswert.

In der Anlage erhalten Sie eine Liste der zur Zeit in Cronenberg vorhandenen Mobilfunkanlagen. Es fällt auf, dass am Jöferweg inzwischen drei Anlagen installiert sind. Über die Aufstellung des Sendemastes dort entstand 1996 die erste Wuppertaler Bürgerinitiative gegen Mobilfunksender. Die Verwaltung ist gefordert, bei der Veranstaltung die geplanten neuen Standorte zu nennen. Nach unbestätigten Informationen sind es acht weitere Standorte.

Mobilfunksender in Cronenberg

D1 (DT-Mobil)

42349 Wuppertal, Jung-Stilling-Weg, (Fernmeldeturm)

42349 Wuppertal-Cronenberg, Mastweg 41-47

42349 Wuppertal-Cronenberg, Hauptstr.79 (Mast an VSt)

42349 Wuppertal-Cronenberg, Hahnerberger Str.59 (VSt)

42349 Wuppertal-Cronenberg, Jöferweg 26 (D2-Mast)

D2 Vodafone

42349 Wuppertal, Cronenberger Str. 351-357

42349 Wuppertal-Cronenberg, Hauptstr.88

42349 Wuppertal-Cronenberg, Jöferweg 26/ Teschensudberger Straße 17 (D2-Mast

ne-ben Reithalle)

eplus

42349 Wuppertal, Cronenberger Str.351-357 (Hochhaus)

42349 Wuppertal-Cronenberg, Mastweg 41-47

42349 Wuppertal-Cronenberg, Lindenallee 26 (Bürogebäude)

VIAG O2

42349 Wuppertal-Küllenhahn, Korzert 15 (Müllverbrennung)

42349 Wuppertal-Cronenberg, Lindenallee 26(Hauptstr./WILLE)

42349 Wuppertal-Cronenberg, Jöferweg 26 (D2-Mast)

Quelle: hso.wtal.de

Verantwortlich für den Inhalt : Klaus Lüdemann, Marienstr. 87, 42105 Wuppertal, Tel. 314816 klausluede-mann@wtal.de

http://www.lokalseiten.de/meldungen/wuppertal/meldung4788.html

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mind Control - Angriff auf die Freiheit

von Dipl.-Psych. Heiner Gehring

Seit mehr als einem Jahrhundert werden in verschiedenen Wissenschaften, insbesondere in der Psychologie, Methoden entwickelt, um Verhalten, Denken oder Empfindungen von Menschen zu beeinflussen und zu steuern. Die Gesamtheit dieser Methoden und ihre Anwendung wird als Mind Control bezeichnet. Mind Control ist ein Angriff auf die Freiheit der Menschen. Die Methoden zur Einschränkung der Freiheit unterscheiden sich je nachdem, was gesteuert und welcher Personenkreis Opfer werden soll: Propaganda, unterschwellige Beeinflussung, Schlaf- oder Reizentzug, Drogen, Gehirnwäsche, Implantate oder elektromagnetische Wellen. In vielen Ländern dieser Erde, Deutschland mit eingeschlossen, wird seit den 50er Jahren teils in militärischen, teils in zivilen, Forschungseinrichtungen und Forschungsprogrammen an der Verfeinerung der Mind Control gearbeitet.

Omega: siehe weiter unter:

http://www.buergerwelle.de/pdf/mind_control_angriff_auf_freiheit.pdf