Mobilfunk-Newsletter vom 19.11.2004

Leidensweg als Anwohner in der Hauptstrahlrichtung einer GSM-Basisstation

http://omega.twoday.net/stories/405635/

 

Sensitivity of Neurons to Weak Electric Fields

http://omega.twoday.net/stories/406538/

 

Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk"

http://omega.twoday.net/stories/406629/

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Dachauer Mobilfunkkonzept steht

Bauausschuss stimmt zu - Kühnel will Amperklinik rausnehmen

Dachau (tol)

Kai Kühnel (Bündnis für Dachau) stimmte gegen das Gesamtkonzept. Zuvor hatte er einen Antrag gestellt mit dem Inhalt, den Standort Amperklinik aus dem Konzept herauszunehmen. Stefan Greger von "enorm" erklärte zwar, dass das Konzept auch ohne die Amperklinik machbar sei, dann aber mit Problemen in anderen Bereichen der Stadt zu rechnen sei. Die Amperklinik sei aufgrund ihrer exponierten Lage und ihrer Höhe "fast ein Zwang", sie gehöre ins Konzept mit rein.

50 mögliche Standorte hat Gregers Unternehmen in den vergangenen Monaten untersucht. Fazit des Konzepts: Die Versorgung bei gleichzeitiger Minimierung der Strahlenbelastung ist möglich. Viele Standorte liegen außerhalb der Wohnbebauung am Stadtrand (z.B. Kläranlage, Gewerbegebiet, Kufsteiner Straße), aber auch im Inneren der Stadt müssen Antennen aufgebaut werden.

Etwa auf dem Dach des Dachauer Schlosses. Ob die Schlösser- und Seenverwaltung da mitspielt, ist allerdings noch offen. Ein Konzept ohne Schloss und ohne Amperklinik ist laut Greger nicht möglich.

Schon eingangs der Präsentation hatte er darauf hingewiesen, dass "Kompromisse auf beiden Seiten" nötig seien, um das Konzept umsetzen zu können. Also Kompromisse bei den Mobilfunkbetreibern gleichermaßen wie auf Seiten der Mobilfunkgegner.

Kritische Standorte nur unter Bedingungen

 

 

17.11.2004

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/dachau/art1579,223147.html?fCMS=b7d8a4710badb18 da6075b049024c43c

 

Auszug:

Bedenken zu Mobilfunkmast

In Bürgerversammlung ausgiebig diskutiert / Kübel als Rasertest

Vom 17.11.2004

rw. WARMSROTH

Ausgiebig wurde bei der Aussprache zur beantragten Zustimmung zu dem Mast in dem auf Warmsrother Territorium liegenden Rother Gemeindewald diskutiert. Sorgen um elektromagnetische Strahlungen wurden laut.

http://www.az-badkreuznach.de/region/objekt.php3?artikel_id=1687435

 

Handymast spaltet die Gemeinde

Zwei Mobilfunkbetreiber wollen einen Handymasten aufstellen. Dass dieser neben dem Kindergarten liegt, sorgt für Aufregung.

Von MIRIAM SULAIMAN

"Kein Bürgermeister hat Freude mit solch einem Antrag. Aber wir haben die Verpflichtung ihn zu behandeln", leitete der Milser Bürgermeister Peter Hanser das Thema bei der Gemeinderatssitzung ein.

Netzbetreiber wollen einen UMTS-Sendemasten auf Gemeindegrund - am Sportplatz - aufstellen. Deswegen benötigen sie eine Genehmigung. "Woanders hätten wir eine Einspruchsmöglichkeit nur hinsichtlich des Ortsbildschutzes", erklärt Hanser. Ein Gutachten habe ergeben, dass die Grenzwerte der Strahlung weit unterschritten werden.

Siehe dazu: „Grenzwerte und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/242821/

Zweimal konnte sich der Bauausschuss nicht einigen. "Es ist psychologisch heftig, wenn gerade beim Kindergarten ein Masten steht", meinte Ulrike Huter-Brandenburg. Walter Gatt pflichtete ihr bei: "Wenn ein Kind Kopfweh hat, heißt es sicher, der Masten ist schuld. Und hier können wir ja auch bestimmen, ob er gebaut wird, oder nicht."

 

Hanser erklärte, dass für die Betreiber genau dieses Eck günstig wäre: "Aber sie benötigen noch zwei Wochen, um zu errechnen, ob der Masten vielleicht 20 Meter weiter in den Wald verschoben werden kann." Diplomatisch entschied der Gemeinderat, diese Berechnungen abzuwarten.

2004-11-16 19:32:31

http://tirol.com/innsbruck/artikel_20041116_306620.html

 

Mobilfunkbetreiber will 60-m-Mast an der Händelstraße bauen

60 Meter hoch soll ein Sendemast werden, den der Mobilfunkbetreiber O2 an der Händelstraße bauen will. Wie es aussieht, hat die Stadt keine Handhabe, dieses Vorhaben zu verhindern, hieß es im Stadtentwicklungsausschuss.

 

Die vorgesehene Fläche, die nicht weit von der A 43 entfernt liegt, ist derzeit noch der Landwirtschaft vorbehalten. Große Abstände zur Bebauung seien nicht notwendig, da weder gesundheitlich bedenkliche Immissionen noch Störungen zu erwarten seien.

Omega im Hinblick auf die tatsächliche Gesundheitslage in der Nähe von Mobilfunkanlagen ist eine solche Aussage mehr als fahrlässig. Siehe „Häufungen von Krebs- und anderen Erkrankungen in der Nähe von Mobilfunk-Sendeanlagen“ unter: http://omega.twoday.net/stories/298645/

Die Verwaltung hat mit Widerstand der Kommunalpolitiker gerechnet; Baudezernent Schwetlick: "Wir haben uns alle schwer getan. Doch die Rechtslage macht uns eine Ablehnung schwer." Budschun schlug vor, der Rat sollte die Entscheidung (dem Fachausschuss blieb nur die Kenntnisnahme) an sich ziehen: "Da könnte der Rat mehr Druck ausüben." Dr. Klaus Schuchardt (CDU) gab zu bedenken: "Auch der Rat kann nichts anderes machen als das Vorhaben zur Kenntnis zu nehmen. Wir sollten versuchen, O2 zur Aufgabe seiner Pläne zu bewegen. Sonst wäre es eine Rechtsbeugung."

Dezernent Schwetlick schlug abschließend vor, dass die Verwaltung erneut mit dem Mobilfunkbetreiber verhandeln wolle mit Blick auf Änderung der Pläne. S. V.

16.11.2004

http://www.waz.de/waz/waz.recklinghausen.volltext.php?kennung=on2wazLOKStaRecklinghausen383 06&zulieferer=waz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt%AEion=Recklinghausen&auftritt=WAZ&dbserver=1

 

18.11.2004

PETITION ÜBERGEBEN

„Stoppen Sie Ausbau von Mobilfunkanlagen“

HOF

„Beschäftigen Sie sich bitte mit den Argumenten der Ärzte und Wissenschaftler, die vor den nicht einschätzbaren Risiken warnen, und denken Sie an Ihre persönliche Verpflichtung aus dem Amtsantritt, Schaden von der Bevölkerung abzuwenden.“

„Bedenken Sie, dass der Eigentümer eines Grundstückes in die Haftung genommen werden kann, wenn gesundheitliche Schäden durch Mobilfunkanlagen anerkannt werden und diese von dem Grundstück ausgehen.“

“Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung die Nailaer Studie; diese wird am 19. November unter Anwesenheit zahlreicher Wissenschaftler in Bamberg vorgestellt.“

Konsequenz aus diesen Forderungen laut Petition: „Stoppen Sie sofort den weiteren Ausbau weiterer Mobilfunkanlagen im Rahmen Ihrer gesetzlichen Möglichkeiten bis zur übereinstimmenden Klärung über die Unschädlichkeit der Mobilfunkanlagen.“ Eine Entscheidung über die Petition erwarten die Initiatoren bis zum 15. Dezember; die Einleitung eines Bürgerbegehrens behalten sie sich danach ausdrücklich vor. Die rund 2500 Unterschriften zur Unterstützung des Begehrens sind der Petition beigefügt.

OB Döhla kündigte an, der Stadtrat werde sich bereits in der kommenden Woche mit dem Thema Mobilfunk befassen: Nach Vorberatung in Haupt- und Bauausschuss werde das Plenum am Freitag, 26. November, drei Beschlüsse fassen. Ein Antrag der FAB-Fraktion, der sich gegen Mobilfunk-Antennen auf städtischen Grundstücken richtet, wird ebenso auf der Tagesordnung stehen wie die geplante Antenne am Bauhof und die Erweiterung der Anlage in der Kösseinestraße.

Bei der Übergabe der Petition kam es zu einer halbstündigen Diskussion über das Für und Wider des Mobilfunks. Die Vertreter der Bürgerinitiativen forderten eine große Info-Veranstaltung, bei der sie über die Besetzung des Podiums mitreden möchten.

Oberbürgermeister Dieter Döhla (rechts) erhielt die Petition gestern Abend von den Vertretern der Bürgerinitiativen, von links, Günther Schrott, Hans Ernst und Marianne Günther FOTO: J. F.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=714659

 

Alternativstandort für E-Plus-Antenne

BOLANDEN: Morgen Diskussionsthema im Rat

Im Streit mit dem Mobilfunkbetreiber E-Plus um eine Sendeanlage im Ort wird Orts-Chef Fritz Gehrhardt morgen dem Gemeinderat vorschlagen, dem Unternehmen einen Standort außerhalb des Orts in Richtung Dannenfels anzubieten.

Wie mehrfach berichtet, will das Mobilfunkunternehmen an einem gemeindeeigenen Wohngebäude in der Spießstraße eine Sendeantenne anbringen und beruft sich dazu auf einen Pachtvertrag mit der Ortsgemeinde, den Ortsbürgermeister Fritz Gehrhardt seinerzeit unterzeichnet hatte. Nach Protesten im Ort wegen eventueller Elektrosmog-Risiken hatte der Gemeinderat, der dazu noch keinen formellen Beschluss gefasst hatte, das Projekt jedoch abgelehnt, worauf der Kreis wegen des fehlenden Einvernehmens den Bauantrag von E-Plus zurückwies. Der daraufhin angerufene Kreisrechtsausschuss hatte angeregt, vor einer Entscheidung in der Sache die Möglichkeit alternativer Standorte zu prüfen. Hier ist nun die Ortsgemeinde in der Pflicht.

Als eine solche Alternative will Gehrhardt einen Standort an der Straße nach Dannenfels, etwa 300 Meter von der Ortsgrenze entfernt und an der Einmündung eines Wirtschaftsweges am Waldrand gelegen, im Rat zur Diskussion stellen. Der Standort sei nicht neu, so Gehrhardt. Der Gemeinderat habe ihn schon bei einer früheren Gelegenheit als Alternative erwogen, und E-Plus habe ihn seinerzeit auch weitgehend akzeptiert. Der Rat habe ihn jedoch wegen der künftigen Weiterentwicklung des Baugebietes wieder verworfen, erläutert der Orts-Chef im Gespräch mit der RHEINPFALZ.

Das Problem dieses Standortes liegt nun nach Gehrhardts Darstellung darin, dass hier im Unterschied zu dem Haus in der Spießgasse ein Sendemast mit einer Länge von etwa 40 Metern erforderlich wäre, was mit Mehrkosten verbunden sei, an denen sich die Ortsgemeinde nach den Vorstellungen von E-Plus beteiligen müsste - im Raum habe damals eine Summe von 56.000 Euro gestanden. Finanziert werden müsste die Summe auf jeden Fall über Kredite. Und da sei natürlich offen, wie weit die Kommunalaufsicht mitgehen werde.

Seit der Verhandlung vor dem Kreisrechtsausschuss habe sich in der Auseinandersetzung mit E-Plus wenig bewegt, so Gehrhardt. Die Gemeinde habe seither nochmals um einen Gesprächstermin gebeten, was von dem Unternehmen jedoch abgelehnt worden sei.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Donnersberger Rundschau, Ausgabe: Nr.268

Datum: Mittwoch, den 17. November 2004, Seite: Nr.13

 

Risiko aus Kleinstpartikeln

http://omega.twoday.net/stories/406140/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Falludscha: Kriegsverbrechen unter Ausschluss der Weltöffentlichkeit

http://omega.twoday.net/stories/405574/

 

Mehrarbeit für weniger Arbeit

http://omega.twoday.net/stories/405615/

 

Die globalisierte Ökonomie ist eine Welt der Anarchie - ohne Regeln

http://omega.twoday.net/stories/405576/

 

Todesfälle in den Städten steigen mit den Ozonwerten

http://omega.twoday.net/stories/405577/

 

Rote Liste der bedrohten Arten wird noch länger

http://omega.twoday.net/stories/405580/