Mobilfunk-Newsletter vom 19.03.2005

Jodie Kidd fürchtet Handy-Strahlung

London (dpa)

«Es klingt seltsam, aber Jodie ist sehr gesundheitsbewusst und fürchtet die negativen Auswirkungen der Telefone, über die man so viel liest», wird eine Freundin Kidds zitiert. Sie habe sich sogar eine Uhr gekauft, die angeblich die schädliche Energie der Telefone neutralisiert. Kidd kann leicht auf ein Mobiltelefon verzichten: Sie hat eine persönliche Assistentin, die jetzt alle Anrufe für sie entgegen nimmt.

(Stand: 16.03.2005 13:29)

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http://www.szon.de/news/lifestyle/klatsch/200503160778.html

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Email an Bundespräsident Köhler

http://omega.twoday.net/stories/577021/

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Handies mit verbesserten SAR-Werten

Pressemitteilung von: Baubiologie Regional

Ist mobil telefonieren damit gesundheitlich unbedenklich ?

Der SAR-Wert ist bei Mobiltelefonen ein wichtiger Messwert für die Strahlungsintensität.

Die spezifische Absorptionsrate (SAR) beschreibt die Energie, die im Hochfrequenzfeld pro Kilogramm Körpergewicht in einer bestimmten Zeit vom Körper aufgenommen und vor allem in Wärme umgewandelt wird; ihre Maßeinheit ist Watt pro Kilogramm (W/kg). Der SAR-Wert hat sich in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich nach unten bewegt. Hatten die ersten Mobiltelefone noch einen Wert von 2 Watt je Kilogramm, so sind es heute im besten Fall 0,2 W/kg. Das Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlicht auf seiner Webseite www.bfs.de eine aktuelle Liste von SAR-Werten für mobile Endgeräte. Der aktuelle Spitzenreiter ist zur Zeit das Gerät „Motorola 55 MPX 200“ mit 0,12 W/kg. Eine Rangreihe der niedrigsten SAR-Werte finden sich auf der Webseite www.elektrosmog-messen.de/mobilfunk-sar.html

Ist mobil telefonieren aufgrund der gesunkenen SAR-Werte gesundheitlich unbedenklich ? - Mitnichten! sagen die Kritiker des Handywahns. Selbst bei niedrigeren SAR-Werten drohen dem Anwender Gesundheitsrisiken. Dazu sollen zwei Studien zitiert werden:

Wissenschaftler des Neurologischen Instituts der Universität Lund/Schweden warnten 2003 in zuvor nie gekannter Deutlichkeit vor erheblichen Gesundheitsrisiken durch heutige Mobiltelefone. Bereits bei SAR-Werten von 0,002 W/kg öffnet die Strahlung der Handys die Blut-Hirn-Membranen und lässt zellschädigende Albumin-Eiweiße ins Hirn eindringen.

Die REFLEX-Studie der EU, an der zwölf Forschergruppen und fünf universitäre Forschungseinrichtungen, darunter die Berliner Charité beteiligt waren, schlussfolgert aufgrund der in vitro Untersuchungen: „Bei Mobilfunkbestrahlung unterhalb der geltenden Grenzwerte kommt es bei bestimmten Zelltypen und in Abhängigkeit vom genetischen Hintergrund zu Einfach- und Doppelstrangbrüchen der DNA, das heißt zu Schäden und Veränderungen der Erbsubstanz.“

Ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Risikobeurteilung ist die Gesprächszeit pro Tag und die Anzahl der Gespräche.

Die REFLEX-Studie gibt es als Download unter http://www.elektrosmog-messen.de/mobilfunk-studien.html

Joachim Weise, Baubiologe (IBN)

Presseinformation: Baubiologie Regional, Postfach 100249, D-95402 Bayreuth

Telefon 0921-7412744, Fax 0921-7412733, info@baubiologie-regional.de

http://www.baubiologie-regional.de

http://openpr.de/news/42738-handies-mit-verbesserten-sar-werten.html

 

Klage über Kopfschmerzen

Referentin aus Straubenhardt setzt sich kritisch mit den möglichen Folgen elektromagnetischer Wellen auseinander  

MÜHLACKER.

Ihre Auffassungen beim Vortrag im Familientreff der Volkshochschule Mühlacker am Dienstagabend belegte die Referentin auch mit wissenschaftlichen Studien. Seit drei Jahren beschäftigt sich die Diplom-Mineralogin, Heilpraktikerin und Baubiologin aus Straubenhardt mit dem Thema. Auslöser waren ständige Kopfschmerzen und Einschlafstörungen ihrer Tochter nach der Anschaffung eines Mobiltelefones. Sobald dieses wieder durch das Festnetztelefon ersetzt worden war, gingen diese körperlichen Beschwerden weg.

"Mobilfunk und Kindergesundheit" hieß das Referat von Heidi Frohna-Binder. Ihre klare Botschaft war: "Der Mensch reagiert auf elektromagnetische Signale" und die Frequenzen des gesamten Mobilfunkbereiches können das Regulationssystem des Organismus stören. Zumal die in Deutschland zugelassenen Grenzwerte höher seien als in anderen europäischen Ländern.

Für den wissenschaftlichen Beleg potenzieller Gesundheitsgefährdung führte sie eine von der EU finanzierte Studie an, die 2003 veröffentlicht wurde. In dieser so genannten Reflex-Studie seien die Auswirkungen der elektromagnetischen Strahlung auf Körperzellen nachgewiesen worden.

Für Heidi Frohna-Binder birgt die immer weitere Zunahme der mobilen Datenübermittlung gesundheitliche Gefahren, deren Auswirkungen sich erst in zehn bis zwanzig Jahren bemerkbar machen würden. Kritische Studien, wie die Reflex-Studie, würden von Wirtschaft und Politik absichtlich "mit dem Deckmantel der Verschwiegenheit" beantwortet. Nach Meinung der Referentin sind Kinder und Jugendliche stärker gefährdet als Erwachsene, da deren Biosystem noch nicht ausgereift ist. Ihr sei es wichtig, über dieses Thema zu informieren und zur Diskussion anzuregen.

Erstellt am: 17.03.2005

http://www.pz-news.de/muehlacker/66863/

 

Keine Sender auf den Landkreis-Schulen

Mobilfunk: Kreistag hat’s schwer

Bad Tölz-Wolfratshausen

Auch Klaus Barthel (SPD) - als Mitglied des Beirats der Regulierungsbehörde ist der Abgeordnete ein Mann vom Fach - sah keinen rechtlichen Spielraum für den Kreis, und: "Die Dauerbrenner-Frage über Schädlichkeiten lässt sich hier auch nicht klären."

Michael Müller argumentierte denn auch weniger mit Fakten als mit seinem "Gewissen als verantwortungsbewusster Kreisrat".

Bei sechs Gegenstimmen aus allen Fraktionen beschloss der Kreistag gestern lediglich, dass Landkreis-Schulen als Sendemast-Standorte auch in Zukunft nicht zur Verfügung stehen werden.

mm

17.03.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/isarloisach/art1596,259081.html?fCMS=e28c1b308861 c0fe794e2c37f5e7c5d4

 

200 Bürger wollen endlich Klarheit

FRIEDRICHSHAFEN

Eine ganze Portion Ellenbogen war nötig, um überhaupt in die Stube des Angelsportvereins zu gelangen. Alle Anwesenden wollten insbesondere eines: Endlich Klarheit über die Gefahren, die sie von dem Sendemasten im Seewald zu erwarten haben. Zunächst ergriff Helmut Mursinsky das Wort. Er gehört mit Claudia Mayer und Norbert Schnippelbein zu dem Dreigestirn, um das sich die Bürgerinitiative formiert. Von Widerstand war da die Rede. Er müsse organisiert werden, um einen Baustopp zu verwirklichen. Wie das geschafft werden soll? "Wir brauchen eine große Zahl von Bürgern, die uns finanziell unterstützen", forderte Mursinsky. Zehn Hauptkläger würden benötigt, so dass die eingeschaltete Anwältin aus Meßkirch tätig werden könne. Die Kosten von rund 1600 Euro pro Kläger sollen unter anderem durch das eigens eingerichtete Spendenkonto aufgebracht werden. Drei Kläger fanden sich bereits im Vorfeld des Treffens der Bürgerinitiative. Mehr sind es bis gestern Nachmittag allerdings noch nicht geworden.

Dann sprach Wolfgang Blüher, Sprecher des Mobilfunk-Regionalforums Bodensee/Oberschwaben, dem Netzwerk der rund 40 Bürgerinitiativen zu Mobilfunkstrahlung in der Region über die möglichen Auswirkungen des Sendemastes. Diese könnten von Kopfschmerzen bis hin zu Krebserkrankungen wie Leukämie oder Hirntumoren führen. Der Ravensburger zitierte hierbei aus dem Freiburger Appell. Einer Aktion, der sich mehr als 1000 Ärzte "aus großer Sorge um die Gesundheit unserer Mitmenschen" angeschlossen haben. Sie sehen einen Zusammenhang zwischen dem Anstieg chronischer Erkrankungen und Mobilfunkstrahlung. Doch wer ist gefährdet? Blüher nannte hier hauptsächlich die Anwohner, die in etwa 200 bis 300 Meter Entfernung zum Masten leben würden. Dort treffe die Hauptstrahlung auf den Boden. Neben Menschen würden auch Tiere von der Strahlung beeinträchtigt werden. Ein direkter Zusammenhang zwischen dem Sendemasten und der Wertminderung von umliegenden Immobilien lag für Wolfgang Blüher auf der Hand. Er zitierte eine Immobiliengesellschaft aus München, die angibt, betroffene Immobilien teilweise nicht einmal mehr zum halben Preis an den Mann zu bekommen. Blüher verschwieg jedoch nicht, dass vier von fünf Strahlenquellen hausgemacht seien. Gemeint sind Handys, Schnurlose Telefone, Mikrowellen und die drahtlosen Funkverbindungen am Computer. "Mit jedem Handygespräch tragen Sie dazu bei, dass weitere Sendemasten gebaut werden", mahnte Blüher. 70 000 seien es momentan in der Bundesrepublik. Mit der Umsetzung von UMTS würde sich diese Zahl verdoppeln. Ein Fernsehausschnitt aus dem Bayerischen Rundfunk zeigte den Besuchern, dass die erste deutsche Langzeitstudie in der Kleinstadt Naila ergeben habe, dass sich bei denjenigen Anwohnern, die im Radius von 400 Metern um den Sendemasten herum leben würden, das relative Risiko an Krebs zu erkranken verdreifacht habe.

Vorgehen der Stadt war falsch

(Stand: 17.03.2005 00:20)

http://www.szon.de/lokales/friedrichshafen/stadt/200503170447.html

 

Direktor sucht Gespräch mit BI

E-Plus will allerdings an Standort für Mobilfunkmast nicht mehr rütteln

Vom 17.03.2005

red. DALBERG Der geplante Mobilfunkmast in Dalberg stand im Mittelpunkt eines Gesprächs der CDU-Bundestagsabgeordneten Julia Klöckner mit E-Plus-Direktor Andreas Dannenberg und E-Plus-Sprecher Martin Reinicke. Die Politikerin konnte erreichen, dass auf Wunsch der BI Dalberg Direktor Dannenberg zu einem Gespräch in das Soonwalddorf kommt. Das Treffen - voraussichtlich am 6. April - wird Klöckner moderieren.

E-Plus will mit der Gesprächsbereitschaft den Bürgern in Dalberg signalisieren, dass man bereit ist, "Ungereimtheiten" aus dem Weg zu räumen. Des weiteren werden die E-Plus-Vertreter zu den Vorwürfen, man habe die Wege der "Freiwilligen Selbstverpflichtung zwischen den Mobilfunkbetreibern und der Bundesregierung" nicht eingehalten, Stellung nehmen.

Allerdings steht für Dannenberg und Reinicke auch fest, dass durch die bereits angefragten Stahlträger für den Sendemast ein möglicher Alternativstandort nicht in Frage kommt. Auch eine spätere UMTS-Nutzung sei langfristig nicht auszuschließen. Die geplanten gutachtlichen Messungen finden sowieso erst nach Errichtung und Inbetriebnahme des Mastes statt und seien nichts Neues. Die guten Erfahrungen in anderen Orten haben diese Messungen schon zur Routine werden lassen. E-Plus glaubt, dass die Messergebnisse zur Versachlichung der Diskussion beitragen.

Omega siehe dazu „Messpraxis bei Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/351965/

http://www.az-badkreuznach.de/region/objekt.php3?artikel_id=1826350

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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O2 mahnt Sauerstoff-Abfüller ab

http://omega.twoday.net/stories/577238/

 

URTEIL macht Handy-Branding den Garaus

http://omega.twoday.net/stories/575967/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk+Archiv+%28Englisch%29/

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Schröder plant angeblich Rückzieher vom Klimaschutzziel auf EU-Gipfel

http://omega.twoday.net/stories/577766/