Mobilfunk-Newsletter vom 19.02.2005

Municipalities recruit the public to fight against cellular antennas

http://omega.twoday.net/stories/525092/

 

Warning signals: Phone mast health shock

http://omega.twoday.net/stories/529135/

 

Mike Brookes warns directly of the likelihood of litigation

http://omega.twoday.net/stories/525660/

 

Kreisverwaltung an Pranger gestellt

http://omega.twoday.net/stories/525629/

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Umweltmedizin: Harmlose Handys?

Liebe Interessierte!

Anbei ein hervorragender Artikel zum Thema! Er ist, bahnbrechend, im Ärzte Magazin veröffentlicht worden. Bitte nur mit Quellenangaben weiterleiten.

mfg,

Michael Meyer

Umweltmedizin: Harmlose Handys?

http://omega.twoday.net/stories/527820/

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Studie: Schädigt Handystrahlung Spermien?

vom 2005-02-17 08:50:24

Handys vermindern möglicherweise die Qualität der Spermien: Nach den Forschungen eines australischen Wissenschaftlers schädigen Funkwellen mit den typischen Mobilfunkfrequenzen das Erbgut der männlichen Keimzellen von Mäusen. Über die Studie von John Aitken von der Universität von Newcastle im australischen New South Wales berichtet das Wissenschaftsmagazin "New Scientist".

Mäuse wurden bestrahlt

Ob häufiger Handygebrauch das Erbgut ähnlich beeinflusst wie beispielsweise Röntgenstrahlung, wird immer wieder diskutiert. In der neuen Studie setzten Aitken und seine Kollegen 22 Mäuse eine Woche lang zwölf Stunden täglich Strahlung einer Frequenz von 900 Megahertz aus. Die Dosis lag bei etwa 90 Milliwatt pro Kilogramm Körpergewicht und damit in einer ähnlichen Größenordnung wie die, der die meisten Handynutzer täglich ausgesetzt sind. Eine anschließende Untersuchung der Spermien-DNA zeigte, dass das Erbgut der bestrahlten Mäuse deutlich mehr Schäden aufwies als das von unbehandelten Kontrolltieren.

Quelle: (ddp) Autor: JF

http://www.inside-handy.de/news/2637.html

Omega siehe hierzu auch „Wirkungen von Mobilfunk und anderer EMF auf das Fortpflanzungssystem“ unter: http://omega.twoday.net/stories/459216/

 

18.02.2005

LANDESPOLITIK  ( 18.02.2005 14:17 )

Die Technik im Clinch mit der Gesundheit

Grüne wollen mobilfunkfreie Zonen / Gesundheitliche Folgen des Mobilfunks müssen besser erforscht werden

Saarbrücken.

Die Grünen wollen vor diesem Hintergrund, dass die Landesregierung ein Gutachten über die gesundheitlichen Folgen der Mobilfunkstrahlung insbesondere in Wohngebieten erstellen lässt. Bereits vor zwei Jahren hatte die Partei die Landesregierung aufgefordert, eine Befragung unter den niedergelassenen Ärzten zu den Folgen der Mobilfunkstrahlung in Wohngebieten durchzuführen. Damals hatten die Saar-Grünen auf den so genannten Freiburger Appell hingewiesen, in dem über hundert niedergelassene Ärzte ihre Erfahrung mit der Mobilfunktechnologie niedergelegt haben. Krebserkrankungen, hirndegenerative Erkrankungen, Verhaltensstörungen, innere Unruhe und eine ganze Reihe anderer signifikanter Erkrankungen, die in einem direkten Zusammenhang zur Errichtung von Mobilfunksendern, insbesondere in Wohngebieten stehen, wurden offenbar durch diese Ärzte nachgewiesen.

Die saarländische Landesregierung kündigt bereits seit längerem an, das Saarland zum Mobilfunk-Modelland zu machen. Nach Ansicht der Grünen lässt diese Ankündigung erwarten, dass die Landesregierung das Vorhaben „ohne Rücksicht auf Verluste vorantreiben“ wolle. Dies belege auch die bisherige Gutachtenpraxis der saarländischen Landesregierung: Hubert Ulrich: „Dass das Wirtschaftsministerium und nicht das für diese Fragen zuständige Gesundheitsministerium Auftraggeber der bisherigen Untersuchungen war, lässt nichts Positives erahnen. Auch das bisherige Untersuchungsziel macht deutlich, dass hier nicht die Gesundheit der Bevölkerung im Vordergrund steht. Eine Überprüfung ohnehin zu hoher Grenzwerte bringt eben nur Aufschluss über die Einhaltung von Vorschriften. Es gilt aber, kausale Zusammenhänge zwischen einer Gesundheitsgefahr für unsere Bevölkerung und dem Vorhandensein von Funkwellenemmitenten zu untersuchen. Aufschluss über Auswirkungen auf die Gesundheit von Lebewesen können daher nur medizinische Befunde liefern und nicht bestellte technische Gutachten.“

http://www.saar-echo.de/news.php?news_ID=19117

 

45,5-Meter-Mast macht Sorgen

Grafenberger Gemeinderat: Mast für E-plus löst Bedenken aus

GRAFENBERG (zog).

Denn bereits jetzt sind drei Anlagen von T-D1, O2 und Vodafone über das kleine Ortsgebiet Grafenbergs verteilt. Zwar fand sich jetzt am Sportgelände Buckenwiese ein technisch als auch von der Belastung her geeigneter Standort - jedoch mit einem dicken Pferdefuß: Um funktechnisch von dort aus senden zu können, müsste E-plus einen 45,5 Meter hohen Masten bauen. Beim Gemeinderat traf dies am Dienstagabend auf wenig Begeisterung.

Ganz unerwartet kommt diese Lösung aber nicht: Schon Ende vergangenen Jahres hatte sich herauskristallisiert, dass der nach verschiedenen Suchläufen ermittelte Standort einen solch hohen Masten erfordern wird (wir berichteten).

Auch Bürgermeister Holger Dembek ist von der Vorstellung, dass dieser Mast künftig das höchste Bauwerk in Grafenberg sein könnte, wenig begeistert. Allerdings weiß er auch um die mangelnden Alternativen. E-plus sei eine kleinere Lösung sicherlich lieber: „Wenn technisch möglich, würde der Anbieter sicher jeden Meter sparen“, erinnerte der Schultes daran, dass Vodafone einst den Standort Buckenwiese aus Kostengründen abgelehnt hatte. Der Standort erfülle jedenfalls die Vorsorgewerte der Salzburger Resolution von 100 Milliwatt/Quadratmeter, unterschreite sie sogar weit.

Omega: 100 m/m² (Milliwatt/Quadratmeter ) entsprechen 100000 µW/m² (Mikrowatt/m²). Das ist viel zu hoch. Im Februar 2002 wurde von der Landessanitätsdirektion Salzburg für Innenräume ein Wert von 1 Mikrowatt/m² (0.02V/m) (neuer Salzburger Vorsorgewert) vorgeschlagen und den GSM-Netzbetreibern und der Politik in Salzburg mitgeteilt. Für das Freie wird derzeit ein Höchstwert von 10 Mikrowatt/m² (0.06V/m) herangezogen. Der Vorschlag basiert auf empirischen Erkenntnissen der letzten Jahre. Siehe weiter unter: http://omega.twoday.net/stories/302147/

Das habe die Gemeinde von dem unabhängigen Büro des Experten Norbert Honisch bestätigen lassen: „Die Anlage kommt unter Volllast auf einen Wert von 50 Milliwatt/Quadratmeter und unterschreitet die Festsetzungen der Bundesimmissionsschutzverordnung damit ohnehin um das Tausendfache“, wies Dembek hin. „Mit dem Standort könnte ich schon leben, mit der Masthöhe nicht“, bat Gunther Kleemann (FWV) dennoch darum, hier noch einmal nach einer gemäßigteren Lösung zu suchen.

Die Anregungen nahm der Schultes allerdings mit und will nun noch einmal nach einer Alternative suchen. Das Ergebnis will er in der nächsten Sitzung am 8. März dem Gemeinderat vorstellen.

http://www.ntz.de/lokalnachrichten/umland/index.php?action=shownews&id=521540

 

120 Solmser bei Bürgerinformation / Oberbiel und Oberndorf vorgesehen

O 2 plant zwei neue Funkmasten

16.02.2005

Solms. (chr).

http://www.biebertal-wettenberger.de/main.php?ses_viewmode=37&dir=152&content_id=213310

 

Chancen und Risiken neuer Polizeitechnik

http://omega.twoday.net/stories/529197/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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John Negroponte soll oberster US-Geheimdienstchef werden

http://omega.twoday.net/stories/529538/

 

Besorgnis um das Überleben von Gemeinen Delfinen im Englischen Kanal

http://omega.twoday.net/stories/529553/