Mobilfunk-Newsletter vom 19.01.2006

Aktion zur Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk

http://omega.twoday.net/stories/1434107/

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HLV INFO 8/AT

18-01-2006

Klaus Böckner 18-01-06

Frankfurter Neue Presse

Printausgabe vom 18.01.2006

LESERBRIEFE

Standortkonzept muss her

Zum Bericht «Angst vor Strahlen: 150 Bürger wollen keine Mobilfunkantennen in ihrer Nähe» (HK, 14. Januar)

Als Anwohner in der Bahnhofstraße habe ich beängstigt und mit großem Interesse die Entwicklung der Installation einer Mobilfunk-Antenne vor meiner Haustür in der Presse verfolgt. Ihrem Artikel konnte ich jedoch nicht entnehmen, was Bürgermeister Dünte zu tun gedenkt, um diese Mobilfunkanlage zu verhindern. Herr Dünte ist nun mal Bürgermeister und kein Gewerbemeister und hat damit die berechtigten Interessen seiner Bürger auf eine gesundheitsfördernde Umwelt zu vertreten.

In vielen Studien wird von der gesundheitsgefährdenden Wirkung von Mobilfunkanlagen auf Menschen hingewiesen und ich nehme diese Berichte ernst. Will Bürgermeister Dünte erst handeln, wenn eine offizielle Bauanzeige in der Gemeindeverwaltung eingeht, auch wenn bereits seit Oktober 2005 eine informelle Mitteilung vorliegt, in der Eigentümer oder Adresse benannt ist? Eine Bauanzeige würde dann bei Einhaltung der Vorschriften von der Bauaufsicht auch genehmigt werden müssen und dagegen könnte Bürgermeister Dünte dann nichts tun? Das würde ja bedeuten, dass die Gemeindeverwaltung erst dann machtlos reagiert, wenn das «Kind bereits tot im Brunnen liegt!» Wäre hier nicht proaktiv die Erstellung eines Bebauungsplanes – wie in Kelkheim-Hornau geschehen – die einzig wahre Lösung, um diese und weitere Antennen in Wohngebieten, die wegen Gewerbe als Mischgebiete ausgewiesen sind, zu verhindern? Der Vorschlag eines Standortkonzeptes außerhalb Kriftels scheint mir eine gute Lösung zu sein. Wenn Kelkheim das hinbekommt, warum nicht auch Kriftel?

Gott sei Dank, habe ich als Mieter in der Bahnhofstraße die Möglichkeit auszuziehen. Ob sich aber der Eigentümer dieser Wohnung über eine bevorstehende hohe Fluktuation freuen wird, bezweifele ich! Auch, ob sich die übrigen Wohnungseigentümer die Entwertung ihrer mit schwerverdientem Geld angeschafften Wohnungen gefallen lassen, nur weil sich ein einzelner Hauseigentümer auf unsoziale Weise bereichern will, möchte ich bezweifeln.

Frank Ludwig,

Kriftel

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2723831

 

Frankfurter Neue Presse

Printausgabe vom 17.01.2006

Bürger wehren sich gegen Handymast

Von Stefanie Heil

Usingen.

Susanne Pforr-Renton, die die Liste samt Schreiben auch den politischen Parteien zukommen lassen wollte, fürchtet gesundheitliche Schäden, sollte der Mast errichtet werden. «Die Folgen können Leukämie, Schilddrüsen- und Bauchspeicheldrüsenkrankheiten und Migräne sein», zählt die Bürgerin ein paar Beispiele auf. Sie ist selbst als Gesundheitsberaterin tätig und will sich bei der Gesellschaft für Gesundheitsberatung informiert haben.

«Der Abstand zu einem Wohngebiet sollte mindestens 500 Meter betragen», meint Pforr-Renton. Werde der Mast auf dem Galgenkopf errichtet, betrage der Abstand nur 150 bis 200 Meter – für sie eindeutig zu wenig.

Ob ein Handymast tatsächlich gesundheitsschädlich sei – in diese Diskussion will sich Bürgermeister Drexelius nicht einschalten. Aber: «Es gibt ja auch Handymasten mitten in der Stadt», erinnert er. Außerdem gebe es keine Abstandsvorschriften. Die Diskussion sei politisch zu führen. Ortsbeirat und Magistrat hätten bereits darüber beraten, nun sei der Ausschuss dran und das Thema könne auch in der Öffentlichkeit diskutiert werden.

«Alle wollen mit dem Handy telefonieren» – auch daran erinnert der Bürgermeister. Susanne Pforr-Renton betont jedoch, sie sei keine Handy-Gegnerin. Sie sehe allerdings keine Notwendigkeit für einen Mobilfunkmast auf dem Galgenkopf, denn: «In Schleichenbach I haben wir Empfang», sagt die Anwohnerin und fragt: «Warum muss die Versorgung für Schleichenbach II gesichert werden, wenn wir noch nicht mal wissen, ob und wann das Baugebiet kommt?»

Die Sitzung des Bauausschusses beginnt am heutigen Dienstag um 19 Uhr in der Hugenottenkirche. Die Versammlung ist öffentlich.

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2721500

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Neuer Mobilfunkmast am Wedeler Bürgerpark

WEDEL -

Seit Jahren mühen sich die Mobilfunk-Betreiber, die Wedeler Altstadt besser abzudecken. Dazu hatten sie mehrere Anläufe unternommen, wollten Antennen sogar im Kirchturm unterbringen, dessen chronisch klammer Eigentümer, die Kirchengemeinde Altwedel-Holm, den Verlockungen des schnöden Mammons beinahe erlegen wäre. Aber eben nur beinahe, denn es hagelte Proteste aus dem Umfeld. Die Angst vor Elektrosmog geht um. Die Stadt beschloss daraufhin Bannmeilen um sensible Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen und Altenheime. Rund 30 Sender sind jetzt jeweils mindestens 200 Meter von den Bürgern entfernt. Messungen haben ergeben, dass die Strahlenbelastung im Promillebereich der Grenzwerte liegt, mithin ungefährlich anmutet.

Omega siehe dazu „Welchen Wert haben Grenzwerte beim Mobilfunk?“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/1005975/

Das wird die Nachbarn, die bald im Schatten des neuen Mastes leben müssen, nicht trösten.

fr

erschienen am 17. Januar 2006

http://www.abendblatt.de/daten/2006/01/17/524115.html

 

Mobilfunk - E-plus sucht Senderstandort in Altenriet

Gemeinde will die Masten nicht

ALTENRIET.

Bislang scheiterte dies allerdings am Widerstand der Genehmigungsbehörden - das Verfahren um die Fassung einer entsprechend formulierten Ortsgestaltungssatzung hängt noch im Verfahrensweg. Das Landratsamt Esslingen hatte die Satzung zurückgewiesen.

Nicht direkt in den Ort

E-plus will nicht direkt in den Ort: Das Unternehmen hat der Verwaltung einen Suchkreis von 300 Metern rund um das Sportgelände auf den Tisch gelegt. Ob nun auf Altenrieter oder der angrenzenden Neckartenzlinger Gemarkung, ist noch nicht klar. Denkbar wäre auch, dass E-plus seine Technik auf den vorhandenen Mast von Vodafone montiert.

Müller hat bereits den Anwalt der Gemeinde eingeschaltet, um alle Möglichkeiten zu prüfen. In der nächsten Sitzung will sich das Gremium intensiv über die neue Situation beraten. Sicher ist aber: Die Ortsgestaltungssatzung hätte für das Ersuchen von E-plus keine Konsequenzen. Der ins Auge gefasste Standort läge außerhalb des Geltungsbereiches. (nic)

http://www.gea.de/detail/533540

 

Einsprachen gegen Antennenanlagen

Mobilfunkantennen - ein Stein des Anstoßes (Foto: mz/wal)

Die Suhrer wehren sich gegen die geplanten Mobilfunkantennen der Sunrise. Während der Auflagefrist haben gegen 100 Einwohner Einsprache erhoben. Sunrise will auf dem Postgebäude und dem Gebäude der Dobi Inter AG Antennen installieren.

Laut Gemeinderat Jürg Hertig sind die Einsprecher vorwiegend Anwohner. Die Behörde aus Suhr hat die Beschwerde dem Bauherrn, der Sunrise, zur Stellungnahme weitergeleitet. Der Gemeinderat prüft nun, welche weiteren Maßnahmen er ergreifen kann, um zu zeigen, dass er die Ängste der Bevölkerung punkto Mobilfunk ernst nimmt.

Mobilfunk ist in Suhr ein brisantes Thema: Weil sich der Gemeinderat im Auftrag der Stimmbürger vorerst geweigert hat, die zwei oben erwähnten Baugesuche des Antennenbetreibers öffentlich aufzulegen, drohte Sunrise mit einer Rechtsverweigerungsbeschwerde beim Regierungsrat. Danach publizierte die Gemeinde die Baugesuche.

Damit in der Gemeinde nicht noch mehr Mobilfunkantennen erstellt werden, soll im Rahmen der Revision der Bau- und Zonenordnung am Fuße des Kirchhügels eine neue Dorfzone von der bisherigen Kernzone abgespalten werden. In diesem Bereich wäre dann das Aufstellen von Antennen für Mobilfunk untersagt.

http://www.aargauerzeitung.ch/pages/index.cfm?dom=2&rub=100004716&nrub=0&sda=1&Artikel_ID= 101146950

 

18.01.2006 / Ostprignitz-Ruppin

Funkstörung

Vodafone will neuen Sendemast bauen - trotz Ablehnung aus Neuruppin

REYK GRUNOW

GILDENHALL

80 Gildenhaller hatten 2005 ihren Namen auf eine Unterschriftenliste gesetzt; sie befürchteten Gesundheitsschäden durch die Funkstrahlung, die von den Sendeantennen ausgeht. In einem Fernsehbericht war kurz zuvor von gehäuften Krebsfällen in der Nähe einer ähnlichen Antenne in Neuhardenberg die Rede.

Omega siehe „Krebscluster in Neuhardenberg?“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/685575/

Vodafone streitet solche Gefahren ab. Die Fachleute haben noch einmal nachgerechnet und insgesamt vier Stellen in Gildenhall ausfindig gemacht, an denen der Sendemast für den neuen Mobilfunkstandard UMTS errichtet werden könnte, um noch genügend Haushalte zu erreichen. Am liebsten würde Vodafone auf dem Gelände des Schießplatzes an der Gildenhaller Allee funken.

Das Areal gehört der Stadt. 150 Meter weiter wäre auch Platz, aber auf einer privaten Fläche. Der Eigentümer dort habe dem Bau bereits zugestimmt, ließ das Mobilfunkunternehmen die Stadtverwaltung jetzt noch einmal wissen. Die beiden anderen Standorte wären aus Vodafone-Sicht nur Notlösungen. Alle vier Standorte sind ähnlich weit von Schule und Kindergarten entfernt.

Trotz der Ablehnung vom Juni 2005 schlägt das Neuruppiner Rathaus jetzt vor, einen Pachtvertrag mit dem Mobilfunkunternehmen abzuschließen. Vodafone würde 900 Euro pro Jahr als Pacht an die Stadt zahlen. Der Mast werde "in jedem Fall durch Vodafone in dem umstrittenen Bereich gebaut", argumentiert die Stadtverwaltung in einer neuen Vorlage für die Stadtverordneten. Da sei es besser, wenigstens das Geld zu kassieren. Chancen, das Vorhaben auf einem privaten Grundstück zu verhindern, sieht das Rathaus nicht.

Morgen Abend ab 18 Uhr soll sich der Bauausschuss im Rathaus damit befassen.

© Märkische Verlags- und Druck-Gesellschaft mbH Potsdam

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10631399/61299/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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"Die Rache Gaias": Liegt der Planet bereits im Fieber?

http://omega.twoday.net/stories/1434288/

 

Werde Meeresschützer

http://omega.twoday.net/stories/1427773/

 

Kabinett will einfachere Freisetzung genmanipulierter Organismen

http://omega.twoday.net/stories/1434240/

 

Bomben auf den Iran?

http://omega.twoday.net/stories/1434307/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/