Mobilfunk-Newsletter vom 18.10.2004

Familie Kind aus Dresden: Bericht über unsere Situation

http://omega.twoday.net/stories/366842/

 

Total verstrahlt

http://omega.twoday.net/stories/368026/

 

Evidence that Electromagnetic Radiation is Genotoxic

http://omega.twoday.net/stories/366881/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mär, dass die biologische Unverträglichkeit von hochfrequenten, gepulsten Mikrowellen nicht bewiesen ist

Man solle endlich von der Mär ablassen, dass die biologische Unverträglichkeit von hochfrequenten, gepulsten Mikrowellen nicht beweisen sei. «Sie ist es sehr wohl. Aber offenbar kann nicht sein, was nicht sein darf.»

„Und ich bin zutiefst erschüttert, mit welcher Sorglosigkeit, mit welcher Ignoranz und mit welcher Arroganz wir uns der Gesundheit gegenüber verhalten“, so der VU-Abgeordnete und Mediziner Walter Hartmann vor dem Liechtensteiner Parlament.

Hans-U. Jakob,

 

 

Damit im Schweizer Parlament ja nicht etwa solche Töne auftauchen, hat der Bundesrat rechtzeitig genügend bezahlte Söldner an die Mobilfunkfront geschickt. Schließlich ist dieser Bundesrat immer noch Hauptaktionär beim größten Schweizer Mobilfunkbetreiber und schließlich hat dieser Bundesrat von den Mobilfunkbetreibern auch Milliarden an Konzessionsgeldern kassiert.

So ließ dieser Bundesrat vom bekannten Präventivmediziner Dr. Röösli an der UNI Basel eine Studie über 200 Studien anfertigen, mit dem Ziel, die längst bewiesene Schädlichkeit der Mobilfunkstrahlung gehörig in Frage zu stellen. Was denn auch einigermaßen gelungen ist, weil ausgerechnet diejenigen 70 Studien, die dem Mobilfunk hätten schaden können, einfach ausgelassen wurden. Quelle: Datenbank von Dipl. Ing Lothar Geppert.

„Ohne solide wissenschaftliche Ergebnisse bleibt dieses Feld der Spekulation und der Dramatisierung durch selbsternannte Experten überlassen,“ schreibt im Auftrag dieses Bundesrates, Dr. Jürg Baumann, Sektionschef beim Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft.

Jetzt haben wir es also höchstamtlich bestätigt: Wer etwas Negatives auf dem Gebiet der nichtionisierenden Strahlung erforscht, belegt und beweist, wird gleich als „selbsternannter Experte“ beschimpft. Wer sollte denn in diesem, von Lügen und Intrigen beherrschten Fachgebiet, wohl kritische Experten benennen? Etwa die Mobilfunkbetreiber?

Eigentlich ein harmloser Ausdruck im Vergleich mit dem, was PR-Journalisten gegen gutes Geld in den 5 größten Tageszeitungen der Schweiz so alles von sich geben. Die reden gleich von Sektenbrüdern, fundamentalistischen Aktivisten und einem Spiel mit der Angst.

Deshalb Hut ab vor diesem Mann aus Liechtenstein. So klar wie der Mediziner Walter Hartmann dürfte sich wohl noch nie ein Arzt vor einem europäischen Parlament geäußert haben! Ist das verwunderlich, wenn man weiß, dass die Lobbyisten stets mit ihren Giftspritzen bereitstehen, um jeden, der eine Mobilfunk-gefährdende Meinung vertritt, mit wüstesten Beschimpfungen und Verdrehungen fertig zu machen? Ein einziger Blick in die einschlägigen deutschen Internet-Foren genügt, um zu erahnen was solch mutigen Abgeordneten, Ärzten und Messtechnikern alles blühen kann. Die Propagandaminister im dritten Reich waren reine Anfänger im Vergleich zu den Methoden der heutigen Mobilfunkbetreiber. Einmal mehr gilt das alte Sprichwort: „Wer mit dem Teufel essen will, muss einen langen Löffel haben!“

Morgenröte in Thalwil:

90% der Bevölkerung will keine Mobilfunkantennen in Wohn- und Schulzonen

Dies ergab eine Umfrage der Evangelischen Volkspartei (EVP)

Das Echo auf das neue Leitbild der Evangelischen Volkspartei (EVP) Thalwil war überwiegend positiv. Die klarste Zustimmung erzielte die Forderung nach einem Stopp beim Bau von Mobilfunkantennen und nach der Fertigstellung des Seeuferwegs. Die EVP Thalwil freut sich sehr über den überraschend guten Rücklauf. Viele Teilnehmer beschränkten sich nicht allein auf die Beantwortung der Fragen, sondern machten selber weitere Anregungen.

Die klarste Antwort erhielt die EVP auf den Leitsatz, mit welchem ein Stopp für weitere Mobilfunkantennen und die Kündigung der bestehenden Verträge für Antennen in empfindlichen Gebieten wie Wohnzonen und Schule gefordert wird. Neunzig Prozent unterstützen ein Ja und zehn Prozent waren immerhin teilweise einverstanden.

Quelle: Thalwiler Anzeiger, 25.9.04

In einem ganzseitigen Leitartikel der Berner-Zeitung vom 8.Oktober 04, verfasst vom Politologen Leonhard Neidhart steht unter dem Tittelbild: „Das Volk trifft auch falsche Entscheidungen, und diese Einsicht gehört zu einem adäquaten Verständnis der direkten Demokratie.“

Was ist jetzt da mit einem adäquaten Verständnis gemeint? Etwa dass die Regierung nach Volksentscheiden immer noch machen darf, was die Wirtschaft diktiert? Das kann ja heiter werden!

http://www.gigaherz.ch/831/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Stadt soll neue Sender verhindern

KORBACH

In der Ablehnung weiterer Mobilfunksender einig stritten die Korbacher Stadtverordneten über den Sinn einer Resolution und deren Zustandekommen. Die Resolution solle eine „Selbstverpflichtung des Parlaments sein, das unkonventionelle Handeln des Magistrats zu unterstützen“, sagte CDU-Fraktionschef Andreas Kwoll. Die Stadt hatte kürzlich mit einem Privatmann ein Grundstück getauscht, um einen neuen Mobilfunksender am Südring zu verhindern. Als neue Eigentümerin der Fläche lehnte die Stadt den Bau ab.

 

Gundula Schmieding (Bündnis90/Die Grünen) erinnerte an die Mobilfunkresolution, die das Parlament vor drei Jahren beschlossen hat. Diese sei von allen Fraktionen zusammen beantragt worden. „Hat sich an der Einigkeit etwas geändert“, fragte Schmieding und vermutet, dass hinter dem Antrag von CDU, FWG und FDP ein Wahlkampfmanöver steckt. 2006 wird in Korbach der Bürgermeister und das Stadtparlament gewählt.

Abgelehnt haben die Resolution Hans-Georg Münch (Republikaner) und Kurt Wilke (SPD). Münch stellte fest, dass entgegen der Formulierung in der Resolution die Zahl der Handy-Benutzer steige. „Gerade unter den Jugendlichen.“ Wilke argumentierte technisch: Wenn es weniger Sendestationen gibt, das Mobilfunknetz somit grobmaschiger wird, müssten die einzelnen Sendemasten mit größerer Leistung funken. Das sei für die Menschen, die in der Nähe wohnen, gefährlicher als viele schwache Sender.

Omega dazu „Mehr Antennen, weniger Strahlung?“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/328525/

Dokumentation

Das Korbacher Stadtparlament hat eine von den Fraktionen der CDU, FWG und FDP eingebrachte Resolution zum Thema Mobilfunk beschlossen. Die HNA dokumentiert die Resolution im Wortlaut:

„Es ist eine Tatsache, dass die derzeitigen gesetzlichen Grenzwerte der Mobilfunkstrahlung in Korbach erheblich unterschritten werden. Dem Magistrat ist für das vorgelegte Fachgutachten zu danken.

Gleichwohl sind mögliche gesundheitsschädliche Auswirkungen auch bei diesen geringen Belastungen auf das heftigste umstritten und der Anteil der wissenschaftlich fundierten Kritiker und der Kritiken erhöht sich zusehends und unüberhörbar.

Auch in Korbach sinkt der Anteil der Befürworter dieser Technik und eine latente Gefahrenvermutung verbindet sich mit jedem neuen Standort.

Wir als Stadtverordnetenversammlung und auch der Magistrat haben nicht die Möglichkeit, außerhalb von reinen Wohngebieten auf Standorte weiterer Sendeanlagen entscheidend Einfluss zu nehmen.

Gleichwohl ist in der Mobilfunkversorgung der Bevölkerung eine Sättigung zu verzeichnen, so dass für das mobile Telefonieren kein weiterer Ausbau dringend erfolgen muss. Die neuen UMTS-Dienste erfordern eine vergleichsweise engmaschigere Infrastruktur an Sendeanlagen, der aber derzeit kaum Anwendungen und Nutzen in unserem ländlichen Raum gegenüberstehen.

Dies nehmen wir zum Anlass, uns bis zum Vorliegen fundierter Ergebnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen und Risiken eindeutig gegen weitere Mobilfunksendanlagen in Korbach auszusprechen.

Dazu fordern wir den Magistrat auf, alle ihm möglichen vertretbaren Schritte (Verhandlungen, Beratungen und andere kommunikative Maßnahmen) zu unternehmen, um weitere Standorte zu verhindern.

Außerdem fordern wir den Magistrat auf, im Rahmen seiner aktiven Rolle im Hessischen Städtetag eine gemeinsame, abgestimmte Forderung zur Änderung der Genehmigungspraxis dieser Anlagen einzufordern und vornehmlich an den Bundesgesetzgeber weiter zutragen.

Mit Vorliegen der Ergebnisse der durch den Bund in Auftrag gegebenen Studie (vermutlich 2006) über mögliche Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung soll eine Überprüfung dieser Selbstverpflichtung erfolgen.“

Online erschienen am: 15.10.2004 23:04

http://www3.hna.de/index.php?page=a-kor&command=setvar:module-content-search:filename='/www/ htdocs/hna/content/ausgaben/kor/360607119/index.php'

 

Anwohner wollen Mitbürger aufklären

TROSSINGEN

Von unserer Redakteurin Yvonne Rühle

Susanne Ritzi-Mathé und Valérie Loga sind die Sprecherinnen der Anwohner, die sich gegen die Mobilfunkantennen zusammengeschlossen haben. Seit mehr als zwei Jahren stehen sie in stetem schriftlichen Kontakt mit der Kreissparkasse, teilen ihre Sorgen und Ängste mit. Und die Kreissparkasse zeigte sich aufgeschlossen und kooperativ, betonen die beiden Frauen.

Aufklärung ist gefragt

Eine Erweiterung einer der beiden Anlagen in den vergangenen Wochen rief die Bürger erneut auf den Plan.

Sorgen ernst nehmen

 

 

(Stand: 16.10.2004 00:19)

http://www.szon.de/lokales/trossingen/stadt/200410160357.html

 

Chip-Implantat: Big Brother in der Medizin

http://omega.twoday.net/stories/366838/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Don't feed the trolls - Füttere keine Trolle

http://omega.twoday.net/stories/367990/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Tiere und Pflanzen leben gefährlich

http://omega.twoday.net/stories/367263/

 

Regierung ignoriert den Willen des Volkes in der Verkehrspolitik

http://omega.twoday.net/stories/367266/