Mobilfunk-Newsletter vom 18.07.2005

Strahlenschäden durch Mobilfunk und Röntgenstrahlen

http://omega.twoday.net/stories/838555/

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Handys als Retter

Böser Scherz – Handy, neues Kampfmittel gegen Terrorismus

Leserbrief U-Bahn München

An: redaktion@tz-online.de

Datum: 14.07.2005 15:40

Betreff: Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrem nachfolgenden Artikel füge ich einen Leserbrief bei und wäre Ihnen dankbar, wenn sie ihn in vollem Umfang veröffentlichen würden. Die Gesundheitsgefährdung wie erwähnt ist nicht zu verachten! Darüber müssen sich die Bürger einmal bewusst werden!

Mit freundlichen Grüßen

Marianne Kirst

TZ, München auf Seite 9, 11.07.05

Handys als Retter

Nach dem schrecklichen Terror-Anschlag in London fordert der Verein Mobil in München nun: Die städtische U-Bahn muss schnellstmöglich für Handys freigeschaltet werden! Zum einen ginge es dabei um Prävention: Nur so könnten Fahrgäste schnell die Polizei über verdächtige Personen oder Gepäckstücke informieren. Zum anderen sei es nur per Handy möglich, dass nach einem Anschlag die Opfer sofort Hilfe verständigen und Informationen weitergeben. Mobil in München fordert deshalb die MVG auf, sofort zu handeln.

Leserbrief

Böser Scherz – Handy, neues Kampfmittel gegen Terrorismus!

Der größte Irrglaube dieser Zeit liegt in der vermeintlichen Unentbehrlichkeit eines Handys. Ohne dieses Quasselgerät sei die Welt schon fast verloren, wird einem laufend suggeriert. Oh welche Naivität! Ständig ist man dem belanglosen Gequassel seiner Mitmenschen ausgesetzt. Als notorischer Zeitungsleser in U- und S-Bahnen sowie Fernzügen, kann man hier schier verzweifeln. Eine Konzentration auf das Weltgeschehen aus den Printmedien oder Büchern ist leider nicht mehr möglich. Da bleibt nur der Griff zum eigenen PKW und das Abbestellen der Zeitung. Im eigenen Auto hat man zwar seine Ruhe, aber gleichzeitiges Lesen bedeutet erhöhte Unfallgefahr! Die Spezies Handynutzer können ja sogar trotz Handy-Verbot im Auto beides mit links, wie man ständig beobachtet! Die guten alten ruhigen Zeiten sind nun einmal vorbei - und Terroristen wird die Handy-Freischaltung weder in Münchner noch in anderen U-Bahnen von Terror-Anschlägen abhalten. Wie bekannt, dient es sogar der Zündung von Bomben! Und wenn man es genau betrachtet, ist jeder notorische Handynutzer schon eine meldepflichtige, gefährliche Person. Der Handynutzer unterliegt der Sucht des ständigen Erreichbarseins und verliert daher jegliches Gefühl für Anstand und Sitte im Umgang mit seinen Mitmenschen. Solche Menschen werden sicher kein Gespür weder für verdächtige Personen noch für verdächtiges Gepäck haben, da ihr Blick ständig auf das eigene Handy gerichtet ist...

Die Stadt München sollte bei ihrer Entscheidungsfindung die Tipps des BfS (Bundesamt für Strahlenschutz) für den Umgang mit dem Handy beherzigen. Immerhin sind nicht nur die notorischen Handynutzer selbst in U-Bahnen erhöhter Strahlung ausgesetzt, sondern alle Fahrgäste und hier auch insbesondere kranke Menschen, z. B.  Träger von Herzschrittmachern. Diese Gruppe und die Elektrosmogsensiblen müssen dann diese öffentlichen Verkehrsmittel meiden. Abgesehen von dem Gequassel, kommt es im Radius von ca. 2m auch bei Nichttelefonierern zu Geldrollenbildung (Verklumpung des Blutes). Dies bedeutet neben der hohen Strahlung im Faraday-Käufig U-Bahn erhöhte Thrombosegefahr der Mitreisenden und es führt zu Konzentrationsstörungen. Die Blutclusterbildung geht erst nach 40 Minuten zurück, sofern keine weiteren Telefonate im Umfeld geführt werden. Zu diesem Ergebnis kamen u.a. auch Schüler des Gymnasium in Spaichingen, die den Jugend forscht Wettbewerb mit dieser Studie im März d.J. gewonnen haben.

Quelle: http://www.szon.de/lokales/spaichingen/stadt/200503070146.html

Es kann sich daher doch nur um einen bösen Scherz handeln, dass Handys ein Hilfsmittel im Kampf gegen den Terrorismus sind, gleichzeitig aber die Gesundheit aller mitreisenden Bürger, ob jung oder alt, tagein, tagaus gefährden dürfen!

Marianne Kirst

Omega Links dazu:

Handys retten Leben

http://omega.twoday.net/stories/670589/

 

Mobiltelefone können als Zünder für Bomben benützt werden

http://omega.twoday.net/stories/833535/

 

Fünf Schüler leisten wichtige Basisforschung

http://omega.twoday.net/stories/568914/

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Nur noch am Montag Eintragen zum Volksbegehren möglich

http://omega.twoday.net/stories/842787/

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Mobilfunk - Die Wellen schlugen hoch bei einer Informationsveranstaltung in der Degerschlachter Auchterthalle

So manchem blieb die Luft weg 

VON ANDREAS DÖRR

REUTLINGEN-DEGERSCHLACHT.

Dreieinhalb Stunden Thema Mobilfunk: Gespannte Atmosphäre am Dienstagabend in der Degerschlachter Auchterthalle. FOTO: TRINKHAUS

Bevor Schmidt die Katze aus dem Sack ließ, erläuterte Norbert Honisch vom Ingenieur-Büro für Umweltstress-Analytik den »Ist-Zustand« in Sachen Mobilfunk in der Nordraumgemeinde.

Es gebe zurzeit im Ortskern auf Privathäusern zwei GSM-taugliche Mobilfunkanlagen beim Rathaus und in der Leopoldstraße. Diese Anlagen taugten allerdings nur zur Sprachkommunikation, nicht aber für die Datenübertragung beispielsweise in den Bereichen Audio- und Videotelefonie oder für das World-Wide-Web-Browsing. Die Leistung der GSM-Sender sei zu schwach, um die hier anfallenden Datenmengen zu transportieren. Deswegen müssen Netzwerkbetreiber ihre Anlagen um das »Universal Mobile Telecommunications System«, kurz UMTS, erweitern (durch die Versteigerung der UMTS-Lizenzen im Juli/August 2000 nahm die deutsche Bundesregierung über 49 Milliarden Euro ein).

Unterschriftenliste

Darüber hinaus gibt es zwei weitere Standorte in der Talstraße und in der Jerg-Wurster-Straße, für die es zwar Verträge, aber noch keine Stationen gibt.

Gegen die innerörtlichen Standorte hatte sich vor wenigen Wochen eine Bürgerinitiative um ihren Sprecher Wolfgang Litter gebildet. In den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellte die Initiative im Verbund mit dem Degerschlachter Bezirksgemeinderat die Suche nach einem alternativen Standort - und der wurde auch gefunden. Denkbar, so der Ortschaftsrat, sei ein Standort bei der ehemaligen Hühnerfarm an der Markungsgrenze zu Wannweil - ein Standort, »der für uns nach wie vor auch politisch vertretbar ist«, so Heusel.

 

Litter und sein BI-Kollege Jürgen Renner übergaben jedenfalls Heusel eine Liste mit 559 Unterschriften mit der Bitte, dieses Protestschreiben weiterzuleiten. Der Degerschlachter Bezirksbürgermeister versprach dann auch, die Unterschriften dem baden-württembergischen Landtag zu übergeben.

Das von Norbert Honisch im Auftrag der Stadtverwaltung erstellte Gutachten kommt aber zu dem Schluss, dass die Strahlenbelastung außerorts geringer ist als innerorts.

Omega siehe dazu unter: http://omega.twoday.net/stories/823867/

Aus Sicht von Baurechtsamt, Bürgerinitiative und Bezirksgemeinderat sollte deshalb bei dieser Informationsveranstaltung die Frage nach einem Standort außerhalb Degerschlachts geklärt werden - eine Frage, die nicht mehr zur Debatte stand, als Alexander Schmidt verkündete, O2 wolle eine UMTS-Station in der der Talstraße errichten. Zu lange hätten sich die Verhandlungen und die Suche nach alternativen Standorten hingezogen. Ein Jahr lang habe sich in dieser Sache nichts bewegt.

 

Neue Gespräche angekündigt

 

 

http://www.gea.de/detail/454692

 

14.07.2005

Müller: »Enorm unehrliche Diskussion«

Bei der Diskussion zum Thema Mobilfunk in Sasbach hatten die Fachleute einen schweren Stand

Hoch emotional ging es bei der Gemeinderatssitzung in Sasbach zu. Das Thema Mobilfunkmast erregte die Gemüter in weiten Teilen der Sitzung mehr, als es manchem Recht sein konnte.

Von: Roland Spether

Sasbach.

Vor allem die Bürgerfragerunde verlief emotionsgeladen und in eine Richtung, die Bürgermeister Wolfgang Reinholz mehrmals auf den Plan rief. Buhrufe und Statements aus den Reihen der rund 70 Zuhörer erschwerten eine sachliche Veranstaltung.

So warf man dem vereidigten Sachverständigen Werner Wiesbeck vom Institut für Höchstfrequenztechnik und Elektronik der Universität Karlsruhe zum Beispiel vor, er hätte seine »Hausaufgaben« nicht gemacht. Außerdem unterstellte man ihm, seine Parameter und Aussagen seien pro Vodafone ausgerichtet. Unverständnis erntete er, als er – nach gesundheitlichen Schäden und der durch Strahlen verursachten »Öffnung der Bluthirnschranke« befragt – erklärte, er sei Ingenieur und kein Mediziner.

Omega siehe dazu „Prof. Dr. Werner Wiesbeck“ unter: http://omega.twoday.net/stories/791005/

Nicht anders erging es Gemeinderat Hubert Müller, als er von der »enormen Unehrlichkeit« der Diskussion sprach. Denn jeder möchte telefonieren, nahezu jeder Jugendliche besitze ein Handy und keiner möchte darauf verzichten. »Wenn ich nicht mehr akzeptiere, dass ein vereidigter Gutachter oder ein Bundesamt unabhängig ist, kann ich nicht mehr diskutieren«, so Hubert Müller.

Omega siehe dazu „Verleumdungstaktik der Politik“ unter: http://omega.twoday.net/stories/777768/

Panische Angst

Aussagen wie: »Panische Angst um die Gesundheit« oder Fragen wie: »Haben die Gemeinderäte ihre Sorgfaltspflicht gegenüber den Bürgern erfüllt?« verdeutlichten, dass sich viele Menschen im Dorf große Sorgen machen und klare Antworten haben wollen.

Aus dem mit Kurven, Logarithmen und Grenzwerten gespickten Vortrag von Werner Wiesbeck waren die nur schwer zu bekommen. Sein Schwerpunkt lag deutlich nicht im medizinischen Bereich. Wolfgang Reinholz betonte, dass die Verwaltung die Sorgen und Ängste der Bürger ernst nimmt und mit Vodafone eine »einvernehmliche Lösung« sucht. Er zeigte sich auch zu weiteren Infoveranstaltungen bereit.

»Der Gemeinde sind die Hände gebunden, weil Vodafone einen Vertrag mit einem Grundstückseigner hat«, stellte Bernhard Wölfle fest. Wichtig sei es für die Gemeinde, nachhaltig einen Standort zu suchen, der allen gerecht wird.

Er kritisierte, dass Vodafone nicht im Vorfeld auf die Gemeinde und die Bürger zuging, um zu informieren und einen Standort zu suchen. Demgegenüber betonte Marcus Staschenuk mehrmals, dass alle Betreiber den Städten und Gemeinden zu Beginn eines jeden Jahres eine Übersicht über die vorhandenen und die geplanten Standorte zukommen lassen.

Neutraler Gutachter

Wann Sasbach über den Standort am Mergelbuckel informiert wurde, wusste weder die eine noch die andere Seite. Staschenuk sagte, dass Vodafone einem vereidigten und neutralen Gutachter Datenmaterial zur Verfügung stellt. Er machte aber auch klar, dass es Vodafone darum geht, eine Versorgungslücke in Sasbach zu schließen und sich vorbehält, im Herbst einen Bauantrag auf dem Grundstück zu stellen.

http://www.baden-online.de/art_0_71_4111_arz

 

Neue Mobilfunkantenne sorgt für Aufregung

Messung und Info-Veranstaltung zugesichert  

Hohenleuben (OTZ/IR).

O2-Referent Gerhard Eidam hatte am Montag zur Stadtratssitzung die eher unangenehme Aufgabe, den Stadträten und anwesenden Brücklaern zu erklären, was da wie schief gelaufen ist. Denn die Anlage ist bereits installiert worden, ohne dass die Stadtväter davon überhaupt eine Ahnung hatten. Der Grund ist simpel, man hatte sich in der Gemarkung geirrt. Statt im Hohenleubener Rathaus anzuzeigen, was man vorhat, tat man es in Triebes.

"Das hat die zuständige Mitarbeiterin übersehen", musste Gerhard Eidam eingestehen. Erst die gesetzlich vorgeschriebene Anzeige der Inbetriebnahme landete im Hohenleubener Rathaus und sorgte für einigen Wirbel, der letztlich mit Eidams Auftritt vor dem Stadtrat wieder geglättet werden sollte.

Sowohl Brücklaer Bürger, Stadträte als auch Leubatal-VG-Chef Matthias Lindig, der dem Gast aus Leipzig noch einmal ausführlich erklärte, wie es hätte laufen müssen, was der kopfnickend über sich ergehen ließ, machten Forderungen auf, denen der O2-Vertreter letztlich zustimmte - sozusagen als Wiedergutmachung: An drei verschiedenen Standorten in Brückla werden Messungen durchgeführt. Und O2 wird Interessierte zu einer Info-Veranstaltung einladen.

Omega siehe hierzu „Strahlenmessungen“ unter: http://omega.twoday.net/stories/326599/

Die Hohenleubener Stadträte indes sahen durch den Kuddelmuddel schließlich Klärungsbedarf in ganz anderer Richtung: Wenn der 44,50 Meter hohe Funkmast auf Hohenleubener Gemarkung steht und wenn da womöglich Geld fließt, wo fließt das hin. . .? "Der Frage werden wir nach gehen", so Matthias Lindig bestimmt.

13.07.2005  

http://www.otz.de/otz/otz.zeulenroda.volltext.php?kennung=on2otzLOKStaZeulenroda38544&zuliefere r=otz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt%AEion=Zeulenroda&auftritt=OTZ&dbserver=1

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

 

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050718 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/050718_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/