Mobilfunk-Newsletter vom 18.03.2006

Handymanie und Folgen

http://freepage.twoday.net/stories/1704824/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mit den Mobilfunkbetreibern geschunkelt und dann verstoßen worden

http://freepage.twoday.net/stories/1704785/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

PLÄNE FÜR Mobilfunk-Sendeanlage in Eppstein/Flomersheim

„Einen Bärendienst erwiesen"

Zum Artikel „23-Meter-Mobilfunkmast in Eppstein geplant" in der Ausgabe vom 7. März und der Stellungnahme des Betreibers O2 in der Ausgabe vom 11. März:

Ich bin weit davon entfernt anzunehmen, dass Personen aus einflussreichen Kreisen der Frankenthaler Politik über Beraterverträge bei Mobilfunkbetreibern verfügen. Nichtsdestotrotz haben sie bei ihrer Auswahl des Standortes für eine Sendeanlage in Eppstein allein den Interessen von Mobilfunkbetreibern die Wege geebnet und damit der Bevölkerung einen Bärendienst erwiesen.

Allen in der Verantwortung stehenden Menschen unterlaufen hin und wieder Fehler; sie einzugestehen und gegebenenfalls zu revidieren können bekanntermaßen nicht alle, denn dazu ist menschliche Größe erforderlich. Diese wünsche ich unseren Mandatsträgern, wenn sie sich demnächst erneut mit dem Thema befassen.

Alfred Gammerdinger, Frankenthal

 

„Öffentliches Wohl geht vor"

Nun hat der Mobilfunkbetreiber O2 doch die „Katze aus dem Sack" gelassen. Wird hier doch bestätigt, dass sich ein Bedarf für die Errichtung eines UMTS-Sendemastes nur aus der Sicht des Betreibers ergibt, um aufgrund erweiterter Angebote erst eine Verbrauchernachfrage zu erzeugen. Das allgemeine und öffentliche Wohl geht aber vor kommerziellen Interessen der Wirtschaft - das sollten sich die Mobilfunkbetreiber wie auch die Stadt hinter die Ohren schreiben. Wir sind mit dem GSM-Netz vollauf zufrieden. Die Möglichkeit, Fernsehkanäle auch per Handy empfangen zu können und weitere visuelle Nutzungsmöglichkeiten mit UMTS zu bekommen, kann niemand wirklich interessieren, wenn er dafür erhebliche Risiken für seine Gesundheit eingehen muss. Erstmals wird jetzt sogar von Betreiberseite eingestanden, dass die UMTS-Sender eine schädigende Strahlenbelastung bringen. Diese soll nur deshalb für den Menschen unschädlich werden, weil sie wegen ihrer einer Leuchtturm ähnlichen Ausrichtung über die Köpfe der Bürger hinweg strahlt. Wenn also kein Bürger der Vororte von dem UMTS-Strahlungsbereich erfasst wird, wieso kann er dann aus der neuen Technik einen Nutzen ziehen? Wollen uns die Betreiber für dumm verkaufen und glauben lassen, die hochfrequenten Wellen schlagen je nach Standort eines Handynutzers in der Luft einen „Hasenhaken" nach unten zu dem Handyempfänger? Das ist eine mehr als naive Argumentation; zumal sie die Physik auf den Kopf stellt.

Manfred Ertl, Frankenthal

 

„UMTS-Funk wollen allein die Betreiber"

Befürchtungen, die hohe Politik könnte ein „Heißes-Eisen-Thema" in Wahlkampfzeiten verhindern, waren umsonst. Danke für Ihren Mut, die berechtigten Interessen der Bevölkerung durch Ihre Veröffentlichungen zu „befördern".

Insgesamt verfügen derzeit vier Mobilfunkbetreiber über UMTS-Lizenzen, für erst zwei davon hat man eine Standortentscheidung getroffen. Die beiden anderen werden natürlich aus Wettbewerbsgründen folgen wollen. Entweder wir haben in den nächsten Jahren dann zwei 23 Meter hohe Sendeanlagen in unserem Wohngebiet, oder die beiden zurzeit noch fehlenden Netzbetreiber mieten sich auf dem jetzt vorgesehenen neuen Wahrzeichen Eppsteins ein. Dann hätten wir anstelle von sechs gleich zwölf Sender, die uns bestrahlen. Nein - danke, das ist wahrlich eine wirklich schlechte Zukunftsperspektive für die Bevölkerung unserer Vororte.

Der Frankenthaler Oberbürgermeister hat Recht. Sicherlich nutzt auch unsere Bevölkerung mehrheitlich schon die Mobilfunktechnik. Er irrt aber in seiner daraus gezogenen Folgerung, nämlich, dass wir dazu die UMTS-Technik bräuchten. Auch bisher schon funktionierte jedes Handy ohne diese Technik. UMTS-Funk wollen einzig und allein die Betreiber solcher Netze, um damit ihr Angebot ausweiten zu können - selbstverständlich zu höheren Preisen. Schließlich mussten sie ihre Rechte für den Einsatz dieser Technik mit vielen Milliarden Euro vom Bund einkaufen.

Werner Lenhart, Frankenthal

 

„Folgewirkung für Eigentümer"

Ungeachtet der befürchteten Risiken, die in Fachkreisen, je nach Auftraggeberbindung eines Gutachters, bestätigt oder bestritten werden, haben die Vertreter der Bürgerschaft im Planungs- und Umweltausschuss des Frankenthaler Stadtrates bei ihrer Beschlussfassung wohl keinen Gedanken daran verschwendet, welche Folgewirkung sich dadurch für Grundstücks- und Wohnungseigentümer zwangsläufig einstellen wird. Nichts liegt nämlich näher, als die Tatsache, dass eine mit sechs Sendern bestückte 23 Meter hohe Sendeanlage die Attraktivität der unmittelbar betroffenen Wohngebiete erheblich beeinträchtigt. Bei einem Weiterverkauf einer augenfällig senderdominierten Immobilie werden daher ganz sich sicher Preisabschläge in Kauf zu nehmen sein. Diese Vermögensnachteile sind für die Betroffenen nicht hinnehmbar, nur damit sich einige Profiteure die Taschen voll stopfen können.

Heiner Massar, Frankenthal

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ Regionalausgabe: Frankenthaler Zeitung Nr.63 Datum: Mittwoch, den 15. März 2006 Seite: Nr.14

Nachrichten von den Mobilfunkkritikern Rhein-Haardt

Omega weitere Leserbriefe zu diesem Thema unter: http://freepage.twoday.net/stories/1708475/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Eltern wollen ernst genommen werden

Kritik an Infopolitik über Mobilfunkantenne

Vom 16.03.2006

Breckenheim amp.

Der Elternbeirat kritisiert vor allem das Vorgehen der Stadt, die niemanden in Breckenheim vorher über die Aktion informiert hat. "Als verantwortungsvolle Eltern möchten wir im Vorfeld davon in Kenntnis gesetzt werden, um die Möglichkeit zu haben, unserer Besorgnis Ausdruck zu verleihen", schreibt der Schulelternbeirat. Er meint, den Eltern hätte diese Gelegenheit unabhängig von der rechtlichen Zulässigkeit des Vorgehens der Stadt eingeräumt werden sollen. Man habe den Eindruck, dass "vollendete Tatsachen geschaffen wurden, um berechtigten Nachfragen aus dem Weg zu gehen".

In ihren Mitteilungen zu dem Vorfall gehen die Rathausfraktion der Grünen, dessen Vorsitzender Stefan Burghardt in Breckenheim auf Platz zwei für den Ortsbeirat kandidiert, als auch die Vorsitzende der Breckenheimer SPD, Monika Heller, noch weiter. Beide fordern, dass die Antenne "unverzüglich" (Burghardt) beziehungsweise "sofort" (Heller ) vom Dach des Rathauses entfernt wird, in dem sich die Ortsverwaltung befindet und in dem sich seit Anfang des Jahres täglich für mehrere Stunden Kinder im Bildungszentrum des Turnvereins aufhalten.

Indessen kündigte der Wirtschafts- und Liegenschaftsdezernent Helmut Müller (CDU) an, die Breckenheimer "spätestens nächste Woche" auf einer Informationsveranstaltung über die Antenne und das Vorgehen der Stadt aufklären zu wollen. Vor diesem Termin soll die Anlage nicht in Betrieb genommen werden, versichert Müller.

Heute versammeln sich um 10 Uhr die Kinder und das Lehrerkollegium der Grundschule auf dem Schulhof, um gegen den Funksendemast zu protestieren.

Copyright: Wiesbadener Kurier, Verlagsgruppe Rhein Main

http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=2306982

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hitzige Debatte um Mobilfunkmast

http://freepage.twoday.net/stories/1705109/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Keine Vereinigung von Handy-Gegnern

http://freepage.twoday.net/stories/1705982/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Grüne: Kompromiss für Mobilfunkmast

http://freepage.twoday.net/stories/1705998/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Gewalt und Sex auf Kinder-Handy

http://freepage.twoday.net/stories/1706022/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

DECT-Telefone als Strahlenquelle?

http://freepage.twoday.net/stories/1709931/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Krankheitsursache Elektrosmog

Was macht krank?

Kopfweh, Konzentrationsprobleme, Krebs?

Wie stellt der Arzt, die Ärztin die Diagnose?

Kann die Krankheit „Elektrosensitivität" behandelt werden?

Mittwoch, 22.März 20.00Uhr im GAM/eugemed, Tittwiesenstr. 29, Ch-7000 Chur

Referat von:

Dr. med. Yvonne Gilli, Wil

Fachärztin für Allgemeinmedizin FMH, Klassische Homöopathie SVHA, TCM ASA

Es gibt klare Indizien, ja sogar Beweise, dass Elektrosmog gesundheitsschädigend ist. Welche Symptome zu erwarten sind, wie sie erkannt und behandelt werden können, zeigt Frau Dr. med. Gilli in ihrem Referat. Anhand von Beispielen aus ihrer Praxis möchte sie Betroffene und Ärzte sensibilisieren. Eine Zusammenfassung der aktuellen wissenschaftlichen Studien zeigt Möglichkeiten und Grenzen unseres heutigen Wissens.

Eine Veranstaltung der IG Stopp Elektrosmog und der Vereinigung Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz Graubünden

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/5974

Informant: Markus Durrer

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Marsch in eine andere Republik?

http://freepage.twoday.net/stories/1708285/

 

USA intensivieren die Luftangriffe auf irakische Städte

http://omega-news.livejournal.com/162097.html

 

Die größte Bedrohung geht vom Iran aus

http://omega-news.livejournal.com/162354.html

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/