Mobilfunk-Newsletter vom 18.02.2006

HLV INFO 22/AT

18-02-2006

Nachruf

Der HLV wurde davon in Kenntnis gesetzt, dass in der Nacht zum 17. Februar 2006 Herr Klaus-Jürgen Obermann nach schwerer Krankheit in einer Klinik in Bad Salzhausen verstarb.

Herr Klaus-Jürgen Obermann war Gründer der BI Mobilfunksenderfreie Wohngebiete in Bad Dürkheim/Pfalz. Er war ein engagierter Mitstreiter unserer Zweckgemeinschaft „Vorsorge Mobilfunk“. Über seinen Verteiler erhielt die Leserschaft wertvolle Informationen und Beiträge. Wir sind von seinem Tode tief betroffen und  gedenken seiner in Ehrfurcht.

Der Familie gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.

Alfred Tittmann

HLV

Die Bürgerwelle e.V. und die BI Omega schließen sich der Anteilnahme an. Herr Klaus-Jürgen Obermann, seine Gattin und die BI Bad Dürkheim waren uns im Kampf gegen den gepulsten Mobilfunk hoch geschätzte Informationsgeber, die mit vielen wertvollen Beiträgen zur Gestaltung unseres Newsletters beigetragen haben. Wir werden Herrn Klaus-Jürgen Obermann stets in Respekt als engagierten Mitstreiter in ehrender Erinnerung behalten. Seiner Gattin und seiner Familie wünschen wir viel Kraft bei der Bewältigung dieses schweren Schicksalsschlages.

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Die Rechtsakte der EU bezieht sich auf ICNIRP

Sehr geehrte Redaktion,

auch die Rechtsakte der EU bezieht sich auf ICNIRP aus München.

16.02.2006

Die Information des Vereins Risiko Elektrosmog Kärntenhttp://omega.twoday.net/stories/1554470/

Das heißt, WHO und EU (in der Rechtsakte vom 12. Juli 1999) berufen sich auf Empfehlungen eines dubiösen, Lobbyvereins ICNIRP. Der Vorsitzender von ICNIRP war bis 1996 der sehr umstrittene Junk-Wissenschaftler Dr. M. Repacholi. Aktuell leitet er das EMF- Project bei der WHO, siehe Petition zur Entfernung von Mike Repacholi von der WHO. http://iddd.de/umtsno/puzde.htm#repweg2 .

Auszug aus den EU-Bestimmungen, EMPFEHLUNG DES RATES vom 12. Juli 1999http://iddd.de/umtsno/EUBestimmungen.pdf

"(10) .. Die Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) hat hierzu Empfehlungen erarbeitet, die vom wissenschaftlichen Lenkungsausschuß der Kommission übernommen wurden."

Damals, bis Juli 1999, war Jacques Santer der Präsident der EU- Kommission. Die Bekanntgabe seiner Korruptionsaffäre war wohl die letzte aus eigener innerer demokratischer Kraft der Öffentlichkeit bekannt gegebene Korruptionsoffenbarung des EU - Parlaments. Zum neuen Präsidenten der EU- Kommission wurde R. Prodi gewählt. Er ließ die ehrlichen und verdienten (in der Offenlegung der Korruption des EU-Parlaments) EU-Beamten so weit versetzen oder aussetzen, dass bis heute für die Entdeckung der neuen EU-Skandale nur noch externe Journalisten sorgen. EU-Parlamentarier und EU-Bedienstete halten jetzt dicht !

Siehe z.B. die Untersuchung über die Kokainabhängigkeit der EU-Parlamentarier. http://iddd.de/index.html#koka

Die Änderung der Machtstrukturen: weg von der Scheindemokratie, hin zur direkten Demokratie und zur Übergabe der strategischen Entscheidungen, wie z.B. das Verbot des terrestrischen Mobilfunks, an die Mehrheit der Bürger, könnte die Überwindung des totalitären EU-Staates bewirken.

16.02.2006

Krzysztof Puzyna,

Initiative der direkten Demokratie

http://iddd.de/

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Für unverzichtbare menschliche und soziale Werte: Aktionsprogramm des Bündnisses saarländischer Bürgerinitiativen Mobilfunk für 2006

http://omega.twoday.net/stories/1581183/

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Mobilfunksender in Dachau

060216 Newsletter der Bürgervereinigung gegen die Mobilfunkanlage in Dachau-Süd, am Heideweg

http://www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunksender_in_dachau.htm

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HLV 20/AT

16-02-2006

HNA online 15-02-06

Funkmast: Vodafone will klagen

Landkreis hat Ausnahmegenehmigung für den Mastbau im Schutzgebiet versagt

Northeim.

Wie berichtet, hatte der Landkreis Vodafone eine Ausnahmegenehmigung für den Bau im Landschaftsschutzgebiet versagt.

15.02.2006

http://www.hna.de/niedersachsen_northeim_aktuell/00Funkmast_Vodafone_will_klagen.html

 

HNA online 14-02-06

Kaum Chance für Funkturm

Wieter: Naturschutz stärker als Landschaftsschutz

Northeim.

Das hörte sich im Dezember vergangenen Jahres noch ganz anders an, als der Leiter des Umweltschutzamtes der Northeimer Kreisverwaltung, Hans-Jürgen Laduch, den Mitgliedern des Umweltausschusses des Northeimer Kreistages mitteilte, die Ausnahmegenehmigung für den Vodafone-Turm neben Wieterturm-Gaststätte und historischem Wieterturm werde erteilt.

Aus Gründen des Landschaftsschutzes, sagt Landrat Wickmann jetzt, sei eine Ausnahmegenehmigung zum Bau des Turmes nicht zu verweigern gewesen. Bei der Anhörung der Träger öffentlicher Belange zu diesem Thema hätten allerdings die Naturschutzorganisationen nachgelegt, so dass jetzt noch zu prüfen sei, wie sich der Turmbau auf dem Wieter auf die Tier- und Pflanzenwelt auswirke. Obwohl noch keine abschließende Entscheidung getroffen sei, betonte Wickmann, sei eine Ausnahmegenehmigung wohl sehr schwer nur zu erteilen. Wie immer die Entscheidung ausfalle, sie werde wohl vom Verwaltungsgericht überprüft. Das heißt: Bei einer Verweigerung werde die Firma Vodafone möglicherweise den Klageweg beschreiten.

Wickmann schließt allerdings auch nicht aus, dass es dem Mobilfunkbetreiber vielleicht nicht so sehr darauf ankommen könnte, vor deutschen Gerichten Recht zu bekommen, als darauf, möglichst schnell Versorgungssicherheit in ihrem Mobilfunknetz zu erreichen. Deshalb sei es denkbar, dass sich Vodafone nicht an die Gerichte wende, sondern eher einen anderen Standort für den Funkturm auswähle, um schneller zum Ziel zu kommen.

Ausdrücklich betonte Landrat Wickmann, eine mögliche Verweigerung der Ausnahmegenehmigung habe nichts mit dem Widerstand der Bürgerinitiative zu tun, die gegen den Funkturm auf dem Wieter kämpfe. Er kritisierte, die Vertreter der Bürgerinitiative arbeiteten nach dem St.-Florians-Prinzip (verschone mein Haus, zünd‘ andere an!). Auch wer selbst kein Handy benutzen wolle, solle daran denken, dass im Notfall über das Handy der schnelle Hilfe geholt werden könne. (HJF)

14.02.2006

http://www.hna.de/niedersachsen_northeim/00Kaum_Chance_fuer_Funkturm.html

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UMTS reizt kaum - UMTS kaum genutzt - UMTS-INTERESSE bleibt eher gering

http://freepage.twoday.net/stories/1584110/

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Das Handy muss zu Hause bleiben

In der Hauptschule Vlotho gilt neuerdings absolutes Mobiltelefon- und MP3-Player-Verbot

Vlotho (soni).

Von Sonja Rudolf

Damit spricht sie den Fall mehrerer Berufsschüler in Hildesheim an, die im Jahr 2004 einen Klassenkameraden misshandelten und die Gewalttaten mit Handy und Videokamera aufzeichneten, um die Filme anschließend im Internet zu veröffentlichen. "Unter Berücksichtigung dieser und anderer Berichte sehen wir uns in unserer Entscheidung für ein generelles Verbot gestärkt", betont Seyer.

Schüler sind geteilter Meinung

Bei den Schülerinnen und Schülern stößt die neue Vorschrift nur auf wenig Gegenliebe. "Heute morgen hätte ich mein Handy schon gut gebrauchen können, denn ich hatte meine Sportsachen vergessen und wollte meine Mutter bitten, sie mir vorbeizubringen. Toll, dann musste ich ins Sekretariat, da kostet der Anruf 20 Cent", beschwert sich Achtklässler Andreas. Auch Valentina hält von dem Verbot nicht viel: "Wenn unterwegs etwas passiert, ist ein Handy sinnvoll."

Einige Schüler der Klasse 8b bringen aber auch Verständnis auf. Zum Beispiel Sabrina. "Ich finde das Verbot gut. Stellt euch doch mal vor, man wird in der Umkleide gefilmt, und dann landen solche Bilder im Internet", sagt sie. Auch Karina akzeptiert die neue Vorschrift: "Im Notfall bekomme ich das Handy meines Vaters. Hier in der Schule brauchen wir doch keins, wir können doch vom Sekretariat aus anrufen."

Nicht so recht verstehen können die Hauptschüler das Verbot von MP3-Playern. "Es ist doch nichts dabei, Musik zu hören", meint Esra. Und auch Rico findet, dass die Schulkonferenz übertrieben hat: "Bis jetzt durften wir doch immer unsere Handys und Musik mitbringen, solange wir während des Unterrichts alles ausschalten. Das war doch eine gute Lösung."

Noch wird das Verbot auch nicht von allen Schülern befolgt. Das bestätigt auch Cornelia Rohde, Klassenlehrerin der 8b. "Wir erwischen immer wieder Mädchen und Jungen mit Stöpseln im Ohr oder dem Handy in der Hand." Schließlich könnten die Lehrkräfte nicht alle Taschen und Jacken durchsuchen. "Stichproben wären eine Möglichkeit, aber da befinden wir uns noch in einer rechtlichen Grauzone", sagt Rohde.

Wer jedoch mit Mobiltelefon oder MP3-Player erwischt wird, hat Pech. "Die Geräte werden von uns konfisziert und im Sekretariat aufbewahrt. Die Eltern können die Sachen nur gegen Vorlage eines Eigentumsnachweises abholen", betont die Klassenlehrerin.

Bis jetzt ist in der Hauptschule Vlotho noch nichts passiert. "Aber sollten wir einem Schüler nachweisen können, dass er mit seinem Handy ein Gewaltvideo aufgenommen und den Film ins Internet gestellt hat, werden wir Strafanzeige erstatten", betont Rektorin Anette Seyer.

Copyright © Vlothoer Anzeiger 2006

http://www.vlothoer-anzeiger.de/va/lokales/vlotho/?sid=3880487cfd419fdf2325e0d552c01a81&cnt=790 721

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Drohender Krieg gegen Iran: Vorschläge der Kooperation für den Frieden

http://freepage.twoday.net/stories/1581301/

 

Roger Willemsen: Hier spricht Guantanamo

http://freepage.twoday.net/stories/1579101/

 

Politiker und Medien wollen das Grundgesetz ändern

http://freepage.twoday.net/stories/1581315/

 

Bundestag befürwortet verdachtsunabhängige Überwachung der Telekommunikation

http://freepage.twoday.net/stories/1582653/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/