Mobilfunk-Newsletter vom 17.10.2006

Die Wirkung von mit Mikrowellen bestrahltem Wasser auf Pflanzen

http://omega.twoday.net/stories/2812774/

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Ärztefortbildung durch IZMF

http://omega.twoday.net/stories/2804844/

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Wir wollen bei der Gesundheitsvorsorge ein Vorbild sein

"Wir wollen bei der Gesundheitsvorsorge ein Vorbild sein", heißt es im GKK-Direktorium. Das inkludiert die Absage an Schnurlostelefone mit DECT-System im Haus. Aus Angst vor zu großer Strahlenbelastung wurden "normale Telefone" bestellt.

http://www.salzburg.com/sn/06/10/14/artikel/2544494.html (Auszug)

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Test Telefone, DECT: Call nie

http://freepage.twoday.net/stories/2808694/

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«Rückständiger» Ringgenberger liest Jungfrau Zeitung

Zum Kommentar vom 9. Oktober 2006 «Es geht um mehr als Videospiele»

Entscheidend ist für uns die Frage gewesen, ob wir das aktuelle Wettrüsten der drei Großanbieter (Sunrise, Swisscom und Orange) gutheißen müssen. Der Umstand, dass sich eine Familie aus Ringgenberg mit der UMTS Antenne auf dem eigenen Hausdach finanziell bereichert, ist unsozial. Seine Nachbarn und weitere Mitmenschen der hochfrequenten Strahlung täglich 24 Stunden auszusetzen und das mögliche Gefahrenpotenzial zu ignorieren, ist unsozial und zeugt von Überheblichkeit. Da ist ein Aufschrei vieler Bürger in Ringgenberg nachzuvollziehen.

Die Jugend die Zukunft: Gerade hier, Herr Günter, sollten wir unsere Verantwortung als Eltern und Bürger wahrnehmen und unsere Kinder auf mögliche Gefahren hin sensibilisieren und ihnen einen möglichst gesunden Lebensraum bieten und erhalten. Das Thema Asbest ist ein gutes Beispiel der letzten Jahrzehnte, welches wir heute noch ausbaden müssen. Die Gesundheitsschädlichkeit von Asbest stellt heute keiner mehr in Frage. Wenn Sie wirklich ernsthaft der Überzeugung sind, dass wir unsere Jugend nur mit UMTS Mobilfunktechnologie im Dorf behalten können, fragen wir uns, wo Sie wohl aufgewachsen sind!

Die Anbieter sollen forschen: Was soll denn dieses Statement von Ihnen? Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die Mobilfunkanbieter und deren Lobby das Bio-Handy erfinden werden.

Organisierter politischer Widerstand: Da geben wir Ihnen recht. Sogar der Vertreter von Sunrise hat am Veranstaltungsabend allen Anwesenden bestätigt, dass Antennen strahlen. Die Anbieter könnten aber leider nichts machen, da diese ja vom Bund 1998 den generellen Auftrag erhalten haben, das mobile Telefonieren flächendeckend zu ermöglichen. Wenn man solche Äußerungen hört, muss man doch aufstehen und sich organisiert wehren. Warum appellieren Sie in Ihrem Kommentar nicht an unser aller Konsumverhalten? Weniger Konsum der neuartigen Technologie MMS, Video, Musik und TV per Handy bedeutet keine weiteren Antennen in unserer Region. Angebot und Nachfrage, das ist unser zentrales Problem. Ihre anmaßenden Äußerungen, Zitat: «Durch das sture Blockieren eines Projekts, wird aber kein einziger Rappen in die Forschung fließen. Und sinnlose Drohungen – ob ernst gemeint oder nicht – zementieren nur das Bild vom rückständigen Dorfbewohner, der von der modernen Welt überfordert ist. Ein Bild, das der Gemeinde als Ganzes schadet». Mit Ihrem Kommentar beleidigen und diskriminieren Sie jeden Ringgenberger Bürger. Sie sollten sich Ihrer Verantwortung als junger Chefredaktor der Jungfrau Zeitung bewusst sein. Wir fordern Sie auf, sich offiziell bei den betroffenen Menschen in unserem Dorf zu entschuldigen. Von Ihnen, Herr Günter, wünschen wir uns in Zukunft sachliche und faire Kommentare.

Andrea und Jens Herkenrath-Frutiger, Ringgenberg

© 2003 - 2006 by Jungfrau Zeitung

Weiter unter: http://www.jungfrau-zeitung.ch/artikel/?cq_*6ae382b8=ivxPU=87988f2l

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16.10.2006

Kampf um Lebensqualität

BÜRGERINITIATIVE / Bewohner einer St. Pöltner Wohnsiedlung wollen Strahlenbelastung durch Mobilfunkmasten nicht hinnehmen und sammelten Unterschriften.

ST. PÖLTEN

Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, hat Dienstl mit anderen Betroffenen die Bürgerinitiative „Lebenswertes St. Pölten Süd“ gegründet. „Wir wollen die Versetzung des Handymastens aus dem unmittelbaren Wohngebiet oder zumindest eine Reduzierung der Sendeleistung erwirken. Weiters wollen wir auch allgemein auf das Thema ‚Elektrosmog‘ und Strahlenbelastung aufmerksam machen, da deren gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen noch viel zu wenig erforscht sind. Wir fordern einen sensibleren Umgang mit Mobilfunkmasten in der Nähe von Wohngebieten, Kindergärten und Schulen“, beschreibt die Obfrau ihre Ziele.

Ende September überreichte die Bürgerinitiative eine Liste mit 153 Unterschriften an Bürgermeister Stadler. „Die Übergabe war ein Erfolg, allerdings sind dem Bürgermeister die Hände gebunden, da dieser nur im Rahmen des Baurechts tätig werden und vom Gesundheitsaspekt her gesehen nichts machen kann. Gesundheit ist Landes- und Bundessache, weshalb wir uns nun an die nächst höhere Instanz, an Landeshauptmann Erwin Pröll, wenden werden“, gibt sich Dienstl engagiert.

Nach Einschätzung von Margarete Dienstl sind 15 bis 20 Personen von der Strahlung des Handymasts beeinträchtigt. Eine Familie schlafe wegen der starken Kopfschmerzen und Atemwegsprobleme des Sohnes bereits im Keller.

Copyright ©2001-2004 Web Wiz Guide

http://www.noen.at/redaktion/n-stp/article.asp?Text=214319&cat=307

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Schlechter Empfang

13. Oktober 2006

Die Gemeinde Anif will einen Strahlenkataster erstellen. Drei Handynetz- Betreiber verweigern aber die Daten. Jetzt droht Bgm. Krüger mit dem Anwalt.

MARTIN ARBEITER

ANIF (SN).

Krüger verweist auf eine Vereinbarung zwischen dem Gemeindebund und den Mobilfunkbetreibern vom 29. August 2001. Demnach sollten die Firmen den betroffenen Gemeinden bei der Errichtung von Mobilfunkanlagen alle Informationen zur Verfügung stellen.

Die Immissionsprognose sollte im Frühjahr fertig sein. Die Arbeit ist aber ins Stocken geraten. Haider fehlen Daten. "Wir haben schon mehrfach angefragt. Drei Mobilfunkanbieter weigern sich aber offenbar, uns die Daten zu übermitteln. Das steht im krassen Widerspruch zur Vereinbarung mit dem Gemeindebund."

Krüger hat "Drei", "Telering" und "One" eine letzte Frist von einer Woche gesetzt. Verstreicht diese ungenützt, droht er damit, die Informationen über einen Anwalt eintreiben zu lassen.

"Die rechtliche Informationspflicht der Mobilfunkbetreiber besteht", sagt Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer. Die Möglichkeiten, einen ungeliebten Handymast zu verhindern, seien aber begrenzt. In Salzburg gehe das nur über das Ortsbildschutzgesetz oder dann, wenn eine nachhaltige Störung des Landschaftsbildes drohe.

"Die Betreiber stellen jeder Gemeinde des Gemeindebunds die technischen Datenblätter zur Verfügung, bevor eine Sendeanlage installiert wird. Wir machen auch kein Geheimnis um die Daten bestehender Anlagen, wenn man mit uns spricht", sagt Maximilian Maier vom Forum Mobilkommunikation (FMK). Maier will sich jetzt selbst ein Bild von der Causa "Anif" machen.

© 1997-2006 Salzburger Nachrichten

http://www.salzburg.com/sn/06/10/13/artikel/2541638.html

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Nächster Handymast soll in der Lagergasse stehen

Neunkirchen

DEBATTE / Der nächste Mobilfunkbetreiber hat bereits sein Ansuchen abgegeben, er möchte seinen Handymast in der Lagergasse errichten.

VON CHRISTIAN FEIGL

Gegner übergaben 200 Unterschriften

Damit ist ein neuerlicher Konflikt mit den dortigen Anrainern möglicherweise vorprogrammiert. Denn auch in der Meinl-Siedlung machten die Anrainer nach der Montage eines Handymastens auf ÖBB-Grund mobil. Mit 200 Unterschriften, die Mag. Christian Wagenhofer - die NÖN berichtete ausführlich - Bgm. Margit Gutterding überreichte. Die sagte damals zu, eine frühere Information der Bevölkerung rechtlich prüfen zu lassen.

Copyright ©2001-2004 Web Wiz Guide

Weiter unter: http://www.noen.at/redaktion/n-neu/article.asp?Text=214361&cat=332

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Mast am Neubaugebiet ist für Ortsbeirat nicht akzeptabel

Die Firma E-Plus hatte geplant, einen 40 Meter hohen Sendemast in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem „sensiblen Bereich“ in der Nähe von Kindergarten, Schule, Mehrzweckhalle und Neubaugebiet aufzustellen. „Wir wollen den im Moment von E-Plus gewählten Standort jedoch nicht akzeptieren“, verspricht Löwer.

Aus diesem Grund favorisieren der Ortsvorsteher und seine Gesprächspartner einen Alternativ-Standort auf der anderen Seite des Tals, wo bereits eine 20 KV-Stromleitung verläuft und der Sendemast problemlos angebaut werden könnte. Diesen Standort halte die Firma E-Plus aber nicht für interessant, weil sie sich mit der Betreiberfirma der Leitung auseinandersetzen und Einschränkungen bei den Wartungsarbeiten in Kauf nehmen müsste.

Löwer erwartet vom Magistrat als Genehmigungs-Instanz die Ablehnung des ersten Vorschlags und notfalls auch die Beschreitung des Klageweges vor dem Verwaltungsgericht. Da dieses jedoch bis zu einem Jahr dauern könne, sei es unwahrscheinlich, dass die Mobilfunkfirma einen langwierigen Rechtsstreit mit ungewissem Ende durchlaufen werde.

http://www.op-marburg.de/op/home.news/article.op.jsp?id=20061015.609372

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Tessendorf wehrt sich gegen 30 Meter hohen Handymast

Bei der Bauverhandlung äußerten 30 Bewohner des Klagenfurter Stadtteils ihren Unmut über das Projekt. Sie wollen eine Initiative gründen. Betreiber sagen: "Dieser Standort ist sinnvoll für uns."

KLAGENFURT.

Bauverhandlung um 8 Uhr

"Um 8 Uhr morgens war heute die Bauverhandlung", berichtete Florian Aichholzer, Mitglied der Protestgemeinschaft, gestern, "da ist es zu einem Massenauflauf gekommen: 30 Leute haben sich versammelt und gegen das Vorhaben ausgesprochen." Noch gestern wurde auch eine Unterschriftenliste gegen den geplanten Mast beim Klagenfurter Magistrat abgegeben. "Ganz Tessendorf ist dagegen", sagt Aichholzer, "wir lassen uns das nicht gefallen. Es gibt hier bereits einen Handymast, wir brauchen keinen zweiten, der 30 Meter hoch ist und ein Fundament mit den Ausmaßen zehn mal zehn Meter hat." Zuletzt kündigte er die Gründung einer Bürgerinitiative an.

http://www.ktz.at/_content_detail.php?detail_id=40159

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Klima rückt in die Zentren der Gesellschaft

http://freepage.twoday.net/stories/2804822/

 

Moderne politische Kommunikation: Windkraft-Vorstand Vahrenholt und seine Kontrolleure aus der Atomwirtschaft

http://freepage.twoday.net/stories/2801081/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/