Mobilfunk-Newsletter vom 17.09.2005

Warnung vor Schnurlos-Telefonen

http://omega.twoday.net/stories/983076/

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61.4% der Schweizer Hausärzte bejahen die Schädlichkeit elektromagnetischer Felder

http://omega.twoday.net/stories/983178/

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Frau Dr. Merkel ist es christlich, wenn Sie tatenlos zusehen, wie durch die Mobilfunksenderstrahlung mit millionenfach überhöhten Grenzwerten unzählige Menschen erkranken?

http://omega.twoday.net/stories/983638/

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"Die Schule liegt praktisch im Funkschatten"

In Söven steht seit einer Woche nur 50 Meter von der Grundschule entfernt ein neuer Mobilfunkmast - Laut Verwaltung liegen alle Grenzwerte im grünen Bereich - "Standorte sind begrenzt"

Von Klaus Elsen

Hennef.

Mancher Bürger wundert sich über den Funkmast ganz in der Nähe der Grundschule. Denn schließlich gibt es seit vier Jahren eine Vereinbarung zwischen Netzbetreibern und dem Städte- und Gemeindebund, in der festgehalten wurde, bei der Auswahl von Standorten für Mobilfunkmasten besonders auf sensible Bereiche wie Kindergärten und Schulen Rücksicht zu nehmen. Umso erstaunter sind die Sövener, dass der neue Mobilfunkmast nicht nur gerade mal 50 Meter von der Grundschule entfernt, sondern auch auf städtischem Grund und Boden steht.

"Bei dem neuen Mast in Söven, der übrigens schon am 13. März 2002 genehmigt worden ist, werden alle Grenzwerte eingehalten", versicherte Johannes Oppermann, Leiter des Hennefer Umweltamtes, auf Anfrage des General-Anzeigers. Gerade, weil der 30-Meter-Mast so nahe an der Schule stehe, komme dort nur wenig Strahlung an. "Die Schule liegt praktisch im Funkschatten", sagte Oppermann. "Diese Standorte bleiben immer ein strittiges Thema und für das Orts- und Landschaftsbild ist der Mast misslich."

Omega siehe dazu „Grenzwerte und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/242821/

Den Funkschatten, den gibt es nicht. Das ist ein Märchen, das die Mobilfunkbetreiber in die Welt gesetzt haben. Alle Antennen haben in ihrer Richtcharakteristik sogenannte Nebenzipfel. Und deren Abstrahlung ist zwar im Vergleich zur Hauptkeule kleiner. Leider nicht genug. So etwa, mehrere Prozent der Hauptkeule kommen da schon noch heraus. Das ist durch die geringe Distanz sehr viel und auch gefährlich. Im Einzelfall muss immer nachgemessen werden, insbesondere wenn sich in der Nachbarschaft der Antennenanlage metallische oder andere Flächen befinden, die als Reflektor für die Mikrowellen in Frage kommen.

http://omega.twoday.net/stories/613408/

Klagen über Funklöcher

Andererseits, so der Verwaltungsmann, werde mit der Sendeanlage ein technisches Defizit in Söven beseitigt. Oppermann: "Es gab immer wieder Klagen über Störungen und Funklöcher." Auch Hennefs Technischer Beigeordneter Fabian Schmidt sieht den Handlungsspielraum der Stadt eingeschränkt: "Die Menge potenzieller Standorte ist nun mal eingeschränkt."

Trotz aller Versicherungen der Stadtverwaltung ist man in Söven dennoch verwundert und glaubt, dass bei der Stadt mit zweierlei Maß gemessen wird. Denn erst vor einem Jahr hatte die Verwaltung der katholischen Gemeinde in Geistingen, die einen Mobilfunksender im Kirchturm installieren lassen wollte, eine Absage erteilt. Wegen der "Vermeidung von Sendeanlagen in der Umgebung sensibler Nutzungen wie Kindergärten, Altenheimen und Schulen" und wegen der "Sensibilität der Bevölkerung", hieß es in dem Schreiben der Stadt.

Kritiker des Funkmast-Standortes in Söven vermuten, dass nicht zuletzt finanzielle Aspekte eine Rolle gespielt haben könnten. Denn dafür, dass der Mobilfunk-Anbieter T-Mobile seinen Sendemast auf der städtischen Parzelle gegenüber der Schule errichten durfte, kassiert die Stadt dem Vernehmen nach eine Pacht von rund 8 000 Euro im Jahr.

Sollte zu den T-Mobile-Sendern auch noch die Anlage des Netzbetreibers O 2 hinzukommen, der derzeit in Söven und Rott ebenfalls auf der Suche nach einem Funk-Standort ist, dürften noch einmal einige tausend Euro in die Stadtkasse fließen.

(16.09.2005)

http://www.general-anzeiger-bonn.de/index_frameset.html?/news/artikel.php?id=98556

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Ravensburg

Baindt will Masten für Mobilfunk nicht im Dorf

Mobilfunk nicht im Dorf

BAINDT

Von unserem Mitarbeiter Franz Gierer

Vor allem Vertreter der Bürgerinitiative Mobilfunk verfolgten die lange Debatte. Sie möchten, dass der bisherige Standort Thumbstraße wegfällt.

Bürgermeister Elmar Buemann hatte nach dem O2-Antrag auch mit den konkurrierenden Anbietern E-Plus, T-Mobile und Vodafone D 2 Kontakt aufgenommen, mit dem Ziel, möglichst einen gemeinsamen Mobilfunkstandort außerhalb des Wohnbereichs zu finden. Vorschlag war, den Masten beim Pumphaus Brühl neben der Reitanlage westseits der alten B 30 zu errichten.

 

Alternative Streusalzsilo

Die Delegation von O 2, geleitet von Hans-Peter Bell, dem stellvertretenden Leiter der Netzrealisierung Region Süd in Stuttgart, wartete daher mit einer überraschenden Alternative auf: Sie würde gern einen wesentlich niedrigeren Masten auf dem Streusalzsilo des Gemeindebauhofs an der Ziegeleistraße südlich des Ortskerns errichten. Dieser Standort könne später auch dem Betreiber E-Plus als Ersatzlösung zur Mitbenutzung angeboten werden. Die bereits erstellte Immissionsprognose weist eine Umweltbelastung weit unter den zulässigen Grenzwerten nach. Die nähere Lage zu den Baindter Handybenutzern habe auch Nutzervorteile, da bei einem weiter entfernten Standort die Funkwellen immer schwächer würden, zumal die Ausstrahlung schirmförmig verlaufe.

Omega siehe dazu „Grenzwerte und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/242821/

Auch die Rechtslage wurde angesprochen und erwähnt, dass Antennen unter zehn Meter Höhe baugenehmigungsfrei seien. Beim Alternativstandort Brühl neben dem Reitplatz müsste der Funkmast 25 bis 30 Meter hoch sein, um Baindt ausreichend versorgen zu können. Auf die Ansprüche der Mobilfunkkunden aber auch der vermietungswilligen Gebäudeeigentümer zur genehmigungsfreien Antennenerrichtung und etwaigen Rechtsstreiten wurde vorsorglich hingewiesen.

Als Gemeinderat Dr. Anton Eberle (CDU) eine Ortsgestaltungssatzung als Steuerungsmöglichkeit für unerwünschte Standorte vorschlug, kam spontaner Beifall bei den Zuhörern auf. Klargestellt wurde aber auch, dass Alternativbereiche nötig seien, um das Wohngebiet schützen zu können. Schließlich wurde vereinbart, dass O 2 auch für den Standort Pumphaus Brühl eine Belastungsprognose vorlegt und Mietvertragsentwürfe für die nächste Ratssitzung im Oktober ausarbeitet. Zeitgleich will die Gemeindeverwaltung die Anregung einer Ortsgestaltungssatzung weiterverfolgen und klären, ob und welche kommunale Liegenschaft als möglicher Mobilfunkstandort bereitgestellt wird.}

Immer mehr Bürger engagieren sich, um Antennenwildwuchs zu verhindern: erstens sieht er wild aus, zweitens fürchten die Menschen um ihre Gesundheit. SZ-Archivbild: Augustin

(Stand: 16.09.2005 00:21)

http://www.szon.de/lokales/ravensburg/region/200509160498.html

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Mobilfunkmast nahe Immerseiben ?

Als möglicher Standort für einen Mobilfunkmasten im Gemeindegebiet Sparneck wurde das Wasserhaus in Immerseiben ins Visier genommen. Der Gemeinderat beschäftigte sich mit einer entsprechenden Anfrage des Mobilfunkbetreibers E-Plus.

SPARNECK

 

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=853064

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16. September 2005, Neue Zürcher Zeitung

Ein Korb für Sunrise

Gemeinderat Hinwil lehnt Mobilfunkanlage in Wohngebiet ab

wbt.

Der Gemeinderat von Hinwil verwendet für die Ablehnung des Baugesuchs ähnliche Argumente, wie sie die Gemeinde Stäfa zur Begründung eines generellen Antennen-Moratoriums angeführt hat.

© Neue Zürcher Zeitung AG

http://www.nzz.ch/2005/09/16/zh/articleD59X7.html

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Langzeitstudien über Auswirkung der "Neuen Medien"

http://omega.twoday.net/stories/981950/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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USA: «Es droht ein Rassenkrieg»

http://omega.twoday.net/stories/982044/

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050917 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/050917_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

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