Mobilfunk-Newsletter vom 17.08.2004

Beobachtungen zum Mobilfunk aus einer psychotherapeutischen Praxis

http://omega.twoday.net/stories/303930/

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Kommunalpolitiker begünstigen eklatante Entwicklungen

Teilweise, ignorante, dessinformierte bzw. betreiberfreundlich gesonnene Kommunalpolitiker begünstigen eklatante Entwicklungen, wie sie vielerorts, wie in Maintal, Bruchköbel usw. zu beobachten sind.

Die Herren sollten sich gemäß ihrer Verantwortung mit der internationalen Literatur beschäftigen oder aber den kompetenten Hinweisen der örtlichen Bürgerinitiativen folgen, dann wären sie mehr basisorientiert und könnten auch qualifiziert handeln. Es ist ein Skandal, wenn man die "Irrwege" und die in diesem Zusammenhang anhängige Borniertheit von Entscheidungsträgern zur Kenntnis nimmt, welche gegen die Bürger und Bürgerinnen getroffen werden.

Selbstverständlich gibt es auch verantwortungsbewusste Kommunalpolitiker, die sich sensibler im Sinne ihrer Verantwortung verhalten; diese Genannten können sich jedoch selten durchsetzen, sodass bis auf wenige Ausnahmen die Situation als desaströs zu sehen ist.

Im Zusammenhang mit UMTS bringen auch wir gerne noch einmal eine treffende Kurzbewertung z. Kts.:

UMTS steht für:

U = Unsinniges

M = Milliardengrab

T = Technische

S = Spielerei

M.f.G.

Alfred Tittmann

c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

 

FRANKFURTER RUNDSCHAU 14-08-2004

Mobilfunkbetreiber O2 rüstet in Hochstadt auf

Zusätzliche Antennen für das UMTS-Netz installiert / Erneute Parlamentsdebatte im September

Ungeachtet der Diskussion um einen künftigen zentralen Mobilmast zwischen Hochstadt und Dörnigheim rüsten die Mobilfunkbetreiber in Maintal auf - zumindest trifft dies derzeit für O2 zu.

Maintal · 13. August · sun · In Hochstadt in der Wachenbuchener Straße erweitert der Münchener Betreiber seinen Antennenmast für den Ausbau des UMTS-Netz. In den vergangenen Tagen montierten O2-Techniker offenbar zusätzliche Antennen. Christoph Stephan, Sprecher bei O2 sagte, dass für den Standort "eine gültige Baugenehmigung vorliegt, die das Unternehmen ausschöpft". Über die Dimensionierung etwa zur Sendeleistung der Anlage schwieg er sich allerdings aus. Er blieb zudem vage bei der Frage, ob weitere O2-Standorte in Maintal mit UMTS aufgestockt werden.

Offenbar unterhält das Unternehmen im gesamten Stadtgebiet zurzeit vier Anlagen mit der herkömmlichen GSM-Technik. Stephan wollte aber nicht ausschließen, dass mittelfristig alle Standorte mit UMTS bestückt werden. Gegenwärtig gebe es eine starke Nachfrage bei UMTS-Karten für Laptop-Computer, mit denen unterwegs das Surfen im Internet mit der gleichen Geschwindigkeit möglich sei wie sie der schnellste Festnetzanschluss (DSL) zulasse. Überdies fänden UMTS-Handy zunehmende Verbreitung, sagte Stephan.

In Maintal ist die Diskussion um die Mobilfunkstandorte in der jüngsten Vergangenheit erneut entbrannt. Die Umsetzung des Plans, in einigem Abstand zur Wohnbebauung einen zentralen, 56 Meter hohen Mast zwischen Hochstadt und Dörnigheim zu bauen, auf dem alle Betreiber ihre Antennen installieren, ist inzwischen verschoben.

Offenbar hatten die Stadtverordneten mit unzureichenden Informationen den Beschluss für diesen Plan gefasst (die FR berichtete). Im September soll der Standort deshalb voraussichtlich erneut zur Debatte stehen.

Zwischenzeitlich haben auch Eltern und Erzieherinnen einer Hochstädter Kindertagesstätte Protest gegen die konzentrierte Mikrowellenstrahlung angekündigt.

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Copyright © Frankfurter Rundschau online 2004

Dokument erstellt am 14.08.2004 um 00:07:41 Uhr

Erscheinungsdatum 14.08.2004 | Ausgabe: R2 | Seite: 36

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Kritik an Mobilfunk-Plänen

Vom 16.08.2004

fsw. MARIENBORN

Omega: es stimmt nicht, dass „noch immer ungeklärte gesundheitliche Schädigungen durch Mobilfunk-Strahlung“ besteht. Siehe unter: „Wissenschaft zu Mobilfunk“

http://omega.twoday.net/stories/293807/

Allgemeine Zeitung

http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=1576936

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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FDP: O2 can´t do

FDP stößt parteiübergreifende Bürgerinitiative gegen Mobilfunkmast an

Kleinmachnow

 

Bei der Betrachtung der rechtlichen Möglichkeiten der Anwohner stellte GOETZ fest, dass es nicht einfach werden wird, es aber auch nicht als aussichtslos einzustufen ist, den Betrieb vor Gericht zu untersagen. Weiterhin stellte er klar, dass eine Anbringung von weiteren Sendanlagen an dem Mast baurechtlich nicht genehmigungspflichtig sei und damit in Zukunft eventuell von einer noch größeren elektrischen Feldstärke durch den Betrieb auszugehen sei.

Die Anwohner sind besorgt über die möglichen langzeitlichen Gesundheitsgefahren durch die Funkwellen, die vielleicht erst in 50 oder 60 Jahren wissenschaftlich belegbar sind. Ein Kleinmachnower Wissenschaftler stellte klar, "das Handy schaltet jeder eigenverantwortlich ein, einem Sendemast bleibt man, ob man will oder nicht, schutzlos ausgeliefert.“

Omega: soll lange braucht man nicht warten. Wissenschaftliche Belege gibt es schon heute. Siehe unter: „Wissenschaft zu Mobilfunk“

http://omega.twoday.net/stories/293807/

Die Frage, warum die Kleinmachnower Fraktion der Bündnis90/Die Grünen das Thema bis heute nicht aufgegriffen haben, konnte sich der fraktionslose Gemeindevertreter NORBERT SCHRÖDER (Bündnis90/Die Grünen), selbst auch nicht beantworten.

Das Angebot eines "Startbahn West“ erprobten Bürgers, seine dort gewonnen Erfahrungen gerne einbringen zu wollen, stieß bei den Meisten jedoch auf Ablehnung.

Anwohner und Parteivertreter waren sich schnell darüber einig, sich in eine Liste einzutragen, um sich möglichst schnell wieder zu treffen, die weitere Vorgehensweise abzustimmen und juristisch gegen O2 vor zu gehen. De Facto gibt es damit gegen den Sendemast eine neue parteiübergreifende Bürgerinitiative in Kleinmachnow.

Das nächste Treffen wird am Donnerstag, dem 19.08.2004 um 19:00 Uhr im Restaurant Archi´s Diner stattfinden.

http://www.fdp-kleinmachnow.de/meldung.php?id=7314&BackURL=/index.php

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TK-Überwachungsverordnung belastet Branche massiv

http://omega.twoday.net/stories/302664/

 

Hartz IV: Breites Bündnis ruft Berlinerinnen und Berliner zur Montagsdemonstration auf

http://omega.twoday.net/stories/303949/

 

Italian hunting season petition

http://omega.twoday.net/stories/302986/

 

Durchsichtiges Spiel mit den Terrorwarnungen

http://omega.twoday.net/stories/303186/