Mobilfunk-Newsletter vom 17.03.2004

Der Bundesgerichtshof erlaubt die ungebremste Bestrahlung der Bevölkerung

Der Bundesgerichtshof hat in einem Urteil (AZ VZR 217/03 218/03) die Bevölkerung erneut zum bisher größten Menschenversuch mit gepulsten elektromagnetischen Strahlen freigegeben.

Die Richter behaupten in ihrem Urteil, was Mobilfunkindustrie und Strahlenschutzkommission seit Jahren wider besseren Wissens landauf und landab verkünden: Die gültigen Grenzwerte für Mobilfunkstrahlen schützten die Gesundheit und es gäbe keinen Hinweis auf gesundheitliche Risiken.

Ist dem BGH entgangen, wie die bei uns gültigen Grenzwerte zustande gekommen sind, die weltweit zu den höchsten zählen? Sie wurden aufgestellt von einem selbsternannten Verein von industrienahen Männern (ICNIRP) ohne Auftrag von einer wissenschaftlichen und demokratisch kontrollierten Institution. Die Werte beziehen sich ausschließlich auf die messbare unmittelbare Erwärmung von Körpergewebe durch Mikrowellen und haben biologische Wirkungen und Gesundheitsstörungen (sog. nicht- thermische Wirkung) nie zum Gegenstand gehabt. Biologische Wirkungen bei lebenden Organismen treten bereits bei Strahlungsstärken auf, die ein Zehnmillionstel der bei uns geltenden Grenzwerte betragen!

Auch scheint dem BGH entgangen zu sein, dass die deutsche Strahlenschutzkommission diese Werte 1:1 übernommen hat, natürlich unter Leugnung biologischer Wirkungen. Sehr nachdenklich macht, dass zu dieser Zeit der Vorsitzende der deutschen Strahlenschutzkommission ein führendes ICNIRP-Mitglied war!

Ausgerechnet auf diese Grenzwerte, die sich längst als völlig untauglich für einen Gesundheitsschutz erwiesen haben, beruft sich der Bundesgerichtshof. Ist dem BGH ungezügelte Wirtschaftsförderung wichtiger als Gesundheitsschutz der Bevölkerung?

Ist dem BGH weiter entgangen, was seit Jahrzehnten in zahlreichen wissenschaftlichen seriösen Studien belegt und seit der massenhaften Verbreitung von Mobilfunk in neuen unabhängigen Studien bestätigt wurde und wird?

  • Die biologischen Regelkreise in Zellen, Organen und im Gesamtorganismus, die für die Aufrechterhaltung des Lebens und der Eigenregulation zur Gesundheitserhaltung und Krankheitsüberwindung verantwortlich sind, werden durch die gepulsten und pausenlos auf uns einwirkenden künstlichen Mikrowellen des Mobilfunks empfindlich gestört. Die schädigende Wirkung anderer Umweltbelastungen wird dadurch im Organismus noch potenziert.
  • Schon kurzfristig führt dies bei Menschen zu einer Verschlechterung der Fließeigenschaften des Blutes, zu Störungen der Gehirnströme, der Aufmerksamkeit, des Schlafrhythmus, der Fruchtbarkeit usw.
  • Immer mehr immer jüngere - meist vorgeschädigte - Menschen werden elektrosensibel und reagieren mit Kopfschmerz, Niedergeschlagenheit bis hin zu schweren Depressionen Aggressionen, Herzrhythmusstörungen, Schilddrüsenerkrankungen, Schlafstörungen, Ruhelosigkeit usw.
  • Langfristig bedeuten die dem Körper aufgezwungenen künstlichen Schwingungsmuster eine ständige Störung der biologischen Regelkreise, was Fehlsteuerungen auf der Zellebene und bei allen Stoffwechselvorgängen zur Folge hat. U.a. führt dies zu Störung der Zellreifung, Schwächung des lmmunsystems und Brüchen in der Erbsubstanz. Die Folgen solcher anhaltenden Störungen sind hinlänglich bekannt: Zunehmende lmmunschwäche, Bahnung und Verstärkung von sehr unterschiedlichen Krankheitsprozessen bis hin zu Krebs und Erbkrankheiten.

Während bereits Industrieunternehmen wie BMW im vergangenen Jahr zum Schutz für alle Mitarbeiter weltweit die Grenzwerte für Schnurlostelefone in den eigenen Betrieben um den Faktor 100 000 gegenüber den "Grenzwerten" des E-Netzes gesenkt haben, will der BGH ganz im Sinne der Mobilfunkindustrie die Bevölkerung weiter praktisch unbegrenzt und pausenlos mit Hochfrequenzwellen bestrahlen lassen.

Wissen die Richter mehr als der Strahlenexperte Prof. Eckel von der Bundesärztekammer, der vor den ernstzunehmenden Gefahren durch Mobilfunk warnt?

Wissen die Richter mehr als die über 1000 Ärzte, die im sog. Freiburger Appell mit großer Besorgnis ihre Beobachtungen über zunehmende Erkrankungen ihrer Patienten im Zusammenhang mit Mobilfunk ausdrücken? Oder mehr als Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, der mittlerweile vor uneingeschränktem Einsatz von Mobilfunk warnt?

Äußerst alarmiert müsste der BGH sein durch die mehrfach wissenschaftlich nachgewiesene Öffnung der Blut-Hirn-Schranke durch gepulste Mobilfunkstrahlung schon bei niedrigster Stärke. Denn dies bedeutet, dass Umweltgifte, (z.B. Schwermetalle, Pestizide, Fremdeiweiße u.a.) ungehindert ins Gehirn eindringen. Schwermetalle im Gehirn führen u.a. zu Alzheimer- und Parkinsonsymptomen. Was kommt da insbesondere auf die jüngeren Generationen zu, die schon in einer Phase, wo das Gehirn noch im Wachstum begriffen ist, mit dieser zerstörerischen Bestrahlung von Beginn ihres Lebens an Tag und Nacht bombardiert werden?!

Macht sich hier der BGH zum Sprachrohr einer durch den Verkauf der UMTS-Lizenzen mit über 50 Mrd. € noch abhängiger gewordenen Bundesregierung, die Wirtschaftsinteressen und Profit über die Gesundheit der ihr anvertrauten Bevölkerung stellt?

Wir appellieren an die Richter auf allen Ebenen, den Mut zu haben, unabhängig vom Diktat einer Industrie und deren Gefolgsleuten allein ihren ethischen Verpflichtungen nachzukommen. Etwas Positives am Urteil des BGH: die unteren Gerichtsebenen sind aufgefordert, selbständig Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk und gutachterliche Äußerungen zu prüfen!

Wir appellieren an alle selbstverantwortlich handelnden Menschen:

  • sich über die Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk durch unabhängige und kritische Stellen zu informieren.
  • sich nicht blindlings und ohne die gesundheitlichen Folgen zu bedenken, von den Verlockungen der neuen Technologie blenden zu lassen, d.h.:
  • die eigene Mobilfunknutzung kritisch zu überprüfen und zu bedenken, denn mit jedem Kauf und jeder Nutzung eines Schnurlostelefons, eines Handy, einer schnurlosen Technik (Blue-Tooth, WLan), besonders mit dem "Wellenmix" von UMTS, erhöhen Sie Ihre Bestrahlung und Gesundheitsgefährdung und die Ihrer Mitwelt und Sie fördern den Ausbau neuer Sendestationen.
  • Öffentlich anhaltend gegen das Urteil des BGH und den ungebremsten Ausbau des Mobilfunks zu protestieren.
  • Zum Schutz vor zunehmender Gesundheitsgefährdung durch den ungebremsten Mobilfunkausbau sich in einer der über 15.000 Bürgerinitiativen zum Schutz vor Elektrosmog zu organisieren.
  • Die mutige Aktion der Bürger von Bruchköbel zu unterstützen, die bis vor den BGH prozessierten und sie dabei zu unterstützen, Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht zu erheben. (Hirt-GmbH@t-online.de

Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin IGUMED, 28203 Bremen. – Initiative zum Schutz vor Elektrosmog Südbaden, 79256 Buchenbach. – Verein für Elektrosensible, 85604 Zorneding/München. – Traunsteiner Initiative zum Schutz vor Mobilfunk, 83278 Traunstein. – Bundesverband Elektrosmog, 71332 Waiblingen. – Bürgerwelle e.V., Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog, 95643 Tirschenreuth.

Nachricht von Rechtsanwalt Dietmar Freund

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Spanische Presseberichte über Anhäufungen von Krebs- und anderen Erkrankungen in der Nähe von Mobilfunk-Sendeanlagen 2000 - 2003

Nr. Zeitung oder Magazin Datum Ort Provinz Anzahl der Fälle und Krankheit

1 La Opinión de Murcia 10.05.2000 Totana Murcia 6 Krebstote, 11 weitere Betroffene

2 Las Provincias 21.11.2000 Torrevieja Alicante 13 Krebstote

3 Las Provincias 12.01.2001 Quart de Poblet Valencia 5 Krebsfälle

4 Diario Información 16.03.2001 Ondara Valencia 10 Krebsfälle

5 Diari de Girona 08.06.2001 Roses Girona 1 Gehirntumor

6 Diario Información 30.08.2001 Benidorm Alicante 3 Krebsfälle

7 El Mundo (Edición de Andalucía) 30.08.2001 Barrio de San José de Palmete Sevilla 9 Krebsfälle

8 ABC (Edición de Sevilla) 21.11.2001 Córdoba (Colegio Jesús Nazareno) Córdoba 3 Leukämiefälle bei Kindern und 2 Darmkrebsfälle bei Schulkindern

9 El Norte de Castilla 2001-2003 Valladolid Valladolid 5 Fälle von Leukämie und Lymphdrüsenkrebs

10 El Ideal Gallego 05.01.2002 Barrio de las Flores La Coruña 20 Tote in einem Jahr

11 El Punt 10.03.2002 Figueres Girona 3 Gehirntumore bei Kindern einer Schule

12 La Verdad 25.03.2002 Torrevieja (La Calera) Alicante 7 Krebsfälle

13 ABC 06.11.2002 Villaviciosa de Odón Madrid 4 Krebsfälle bei Feuerwehrleuten

14 Diario de Cádiz 09.02.2003 Conil Cádiz Viele Fälle von Krebs und Problemen mit Schilddrüse

15 Interviu 10.03.2003 Torreperegil Jaén Sehr große Anzahl von Patienten und Toten

16 La Opinión de Málaga 28.03.2003 Ronda Málaga 14 Krebstote

17 20 Minutos 21.04.2003 Barrio de Las Musas Madrid 14 Krebsfälle

18 El Norte de Castilla (León) 04.05.2003 Zona de Mariano Andrés León Starke Krebs-Häufung

19 Diario Información 13.05.2003 Barrios Bacarot y Pla Alicante Mehrere Krebsfälle, 4 Tote und 4 Fehlgeburte

20 La Verdad 24.05.2003 Cartagena Murcia 2 Krebstote

21 El Periódico de Córdoba 30.05.2003 Montilla Córdoba 11 Fälle von Schilddrüsen-Überfunktion

22 La Vanguardia 20.06.2003 Barcelona Barcelona 2 Leukämietote

23 Última Hora Digital 12.08.2003 Portocolom (Mallorca) Baleares 23 Krebsfälle

24 El Periódico Mediterráneo 27.08.2003 Alcossebre Castellón 6 Krebsfälle

25 Diario de Jerez 03.09.2003 Jerez Cádiz Mehrere Krebsfälle

26 La Verdad 05.09.2003 Cieza Murcia 3 Krebsfälle in einer Schule

27 Tribuna de Salamanca 07.09.2003 Salamanca Salamanca 3 Fälle von Kehlkopfkrebs

28 El Periódico de Extremadura 13.11.2003 Plasencia Cáceres 7 Krebsfälle

29 El Norte de Castilla (Palencia) 30.11.2003 Palencia (Cuartel Guardia Civil) Palencia 2 Leukämiefälle und ein seltsamer Tod

30 Las Provincias 05.12.2003 Alzira Valencia 34 Krebsfälle

31 La Opinión de Murcia 10.12.2003 San Ginés Murcia 20 Krebsfälle, mehrere Leukämiefälle bei Kleinkindern

32 El Periódico de Extremadura 17.12.2003 Coria Cáceres Mehr als 20 Krebsfälle bei Jugendlichen

Informant: Alfonso Balmori, Translation Spanish in English: Omega, Übersetzung englisch-deutsch: Dr. Hans Schmidt, WOR

http://www.buergerwelle.de/pdf/krebscluster_spanien_2000_2003.xls

Nachricht von Gerd Ernst Zesar

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Uni- Klinik Münster zeigt Dr. Matthias Rath an

Die Uni- Klinik Münster im hiesigen Westfalen zeigt einen umstrittenen Alternativ- Mediziner Matthias Rath an. Er steht unter dem Vorwurf, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben. Der Staatsschutz ermittelt.

Die Anzeige richtet sich gegen das von Rath aufgebaute Vertriebsnetz für hochangereicherte Vitaminprodukte. Nach Auffassung des Uni- Klinikums wird damit irreführende Werbung betrieben.

Der Alternativ- Mediziner propagiert Methoden der Vitamintherapie zur Heilung und Behandlung von Krebserkrankungen. Unter anderem hatten auch die Eltern eines achtjährigen Jungen die herkömmliche Krebstherapie für ihr Kind im Uniklinikum Münster abgebrochen und auf die Methoden Raths vertraut. Ein Professor des Klinikums hatte den Eltern daraufhin das Sorgerecht für ihren Jungen aberkennen lassen.

Argumentation bei den Uni- Medizinern war, dass gerade bei Kindern die Heilungschance für Krebs nach herkömmlichen Methoden mit 75% besonders hoch sei. Nicht beweisbare Konzepte seien fahrlässig.

Mein Kommentar:

Ist Ihnen beim Lesen der Meldung nicht unbehaglich geworden? Mir als liberal denkenden Menschen sträuben sich immer noch alle verfügbaren Haare!

Die Argumentation mit den 75% Heilungschance für Kinder mag ja stimmen, aber wenn ich sehe, was Mediziner mit erwachsenen Krebspatienten machen, kommen mir beträchtliche Zweifel an der Kompetenz solcher Uni-Professoren. Bei fast allen mir bekannten Fällen von Krebs bei Erwachsenen wurden aufwändige Chemotherapien und Kobalt- Bestrahlungen vorgenommen, mit der Folge, dass die Betroffenen ihre letzte Widerstandskraft und ihr Selbstwertgefühl verloren, sich zwischendurch mal besser, mal schlechter fühlten, und letztendlich doch elendig am Krebs starben!

Mit einer solchen Erfolgsaussicht kann man doch ebenso gut alternativen Therapien eine Chance geben. Möglicherweise würden die Patienten dann nicht so sehr leiden...

Haben solche Professoren wirklich die Kompetenz, die Aberkennung des Sorgerechts zu beantragen und letztendlich auch durchzusetzen? Welcher Jurist hat das Rückgrat, dem massiven Druck durch hochgradige Schulmediziner zu widerstehen?

Diesen Eingriff in das Sorgerecht der Eltern halte ich für höchst bedenklich. Selbstverständlich hat der Staat eine Fürsorgepflicht für alle Bürger, besonders auch für Kinder, aber die sollte er gefälligst dann auch in anderen, wichtigen Bereichen, z. B. der Gesundheitsvorsorge, gegen das Tabakrauchen, gegen Gifte in Nahrung, Kleidung, Möbeln, Baustoffen, Farben und Atemluft und natürlich auch gegen die allgegenwärtige hochfrequente digitale Verseuchung durch Mobilfunk, DECT- Telefone, UMTS, digitales terrestrisches Fernsehen, WLANs, Bluetooth und andere wahrnehmen!

Da kann ich ja noch von Glück sagen - mit der Bemerkung: "Überlegen Sie es sich genau, sie wissen ja nicht, was Sie Ihrem Kind damit antun!" haben mich die Mediziner mit meiner Tochter vor einigen Jahren entlassen, nachdem sie mir eindringlich erklärt hatten, dass ihr unbedingt die Mandeln entfernt werden mussten, ein anderes Mal, dass ihr unbedingt die Schilddrüse operativ entfernt werden müsste.

Wir haben unsere Wohnung baubiologisch saniert, die Betten aus geopathischen Störzonen entfernt und uns alternativen Methoden zugewandt - und das mit gutem Erfolg! Meine Tochter hat noch sowohl ihre Mandeln als auch die Schilddrüse und fühlt sich wohl damit.

Meine Warnung: Passen Sie bei Ihrem nächsten Arztbesuch auf, dass dieser Sie nicht entmündigen lässt, um Ihnen wegen Ihrer ständigen Elektrosmog- Kopfschmerzen das Gehirn amputieren zu können!! Der Baubiologe, der Ihnen klar gemacht hat, dass Ihre Kopfschmerzen vom Elektrosmog stammen, würde dann als Mitglied eines kriminellen Geheimbundes verbrannt!

Und Grüner Tee - ist das nicht vielleicht auch als hochangereichertes Vitamin- Präparat einzustufen? Deutschland - ein Land von Kriminellen?

Müssen wir demnächst Lizenzgebühren an die Pharma-Industrie bezahlen beim Kauf von Apfelsinen oder Zitronen, nur weil diese hohe Anteile an Vitamin C haben?

Ich glaube nicht mehr viel von dem, was mir ein Arzt sagt.

Mit einem freundlichen Gruß aus dem Münsterland

Dipl.- Ing. Wolfgang Priggen

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/3618

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Anwohner kämpfen gegen Mobilfunk-Anlage Klage über gesundheitliche Beschwerden

Sächsische Zeitung, Dienstag, 16. März 2004

Von Carsten Ritter

In Naußlitz ging am 16. Dezember eine Sendeanlage für Mobilfunk in Betrieb. Seither klagen Anwohner über gesundheitliche Beschwerden. Nun soll ein Bluttest den Einfluss schädlicher Strahlung auf den menschlichen Körper beweisen.

Die Anwohner der Alfred-Thiele-Straße fühlten sich vor den Kopf gestoßen: Niemand hatte sie im November 2003 über den Aufbau eines Sendemastes informiert. In einer Unterschriftensammlung wandten sich daraufhin 83 ansässige Bürger gegen die neue Antenne.

Eingelegte Widersprüche beim Bauamt und Gesundheitsamt sind bisher jedoch noch nicht entschieden. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post sah im Standort der neuen Anlage keine Gefahr für die Anwohner.

Kein Kompromiss mit Betreiber gefunden

Die leiden allerdings stark unter dem Sendemast. Ihre Symptome sind vielfältig. Sie reichen von Kopfschmerzattacken über Schlafstörungen bis hin zu pfeifenden Ohrgeräuschen.

Bei einer Bürgersprechstunde am 21. Januar versprach Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) eine einvernehmliche Lösung, ohne sich konkret zu äußern. Am 3. Februar fand unter der Leitung von Baubürgermeister Herbert Feßenmayr (CDU) ein Gespräch mit Bürgern, Ämtern der Stadt und dem Netzbetreiber statt. Ein Kompromiss konnte nicht gefunden werden. Einzig neue Messungen zur Strahlensituation ließen sich vereinbaren. Diese werden heute mit Hilfe des Umweltamtes und der Technischen Universität Dresden durchgeführt.

Bisherige Messungen vom Baubiologen Peter Frank ergaben beispielsweise 1 300 Millivolt pro Meter (elektrische Feldstärke) im Dachgeschoss des Hauses der Familie Kind. Ihr Heim steht rund 40 Meter von der Antenne entfernt. Unter baubiologischen Gesichtspunkten für Schlaf- und Ruhestätten ist das eine deutlich erhöhte Belastung, wie Peter Frank betont.

Um die Menschen in Dresden auf die Gefahren elektromagnetischer Strahlung hinzuweisen, lädt der Elternrat der 38. Mittelschule am 19. März, 19 Uhr in die Aula zu einer Informationsveranstaltung ein. Neben rechtlichen und gesundheitlichen Themen stehen auch Bluttests auf dem Programm. Die sollen die Veränderungen des Blutbildes bei Bürgern, die von erhöhtem Elektrosmog betroffen sind, belegen.

Informationsveranstaltung: 19. März, 19 Uhr in der Aula der 38. Mittelschule, Saalhausener Str. 61

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=584621

 

Verlegung des Sendemastes sinnvoll

Gutachter: Standort am Grünschnittplatz weiter von Wohnbebauung entfernt

Vom 16.03.2004

KIEDRICH (hi)

Man sei gespannt, ob der Mast in diesem Jahr noch verlegt werde, meinte Josef Bibo (CDU). Der Gemeindevorstand nehme die Bearbeitungszeit hin, man erkenne kein großes Engagement des Gemeindevorstands in dieser Sache, kritisierte Bibo weiter. Man werde sich bemühen, die Bearbeitungszeit zu unterschreiten, sagte Steinmacher zu.

Das Institut rät im Gutachten vom derzeitigen Standort aus Vorsorgegründe ab. Der neue Standort befinde sich deutlich weiter von der nächsten Wohnbebauung entfernt.

http://www.main-rheiner.de/archiv/objekt.php3?artikel_id=1406748

Nachricht von der BI Bad Dürkheim

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Fortgeschrittene Mind-Kontrol in der BRDeutschland

http://omega.twoday.net/stories/166588/