Mobilfunk-Newsletter vom 17.02.2005

DANGER: TETRA on the roof of a Brighton Hospital

http://omega.twoday.net/stories/521829/

 

Mobile masts health alert

http://omega.twoday.net/stories/522569/

 

Is this Tower a health Hazard?

http://omega.twoday.net/stories/522491/

 

A Break-through in Understanding Non-Thermal Electromagnetic Field Effects

http://omega.twoday.net/stories/522713/

 

Schäden an Bäumen durch Mikrowellen

http://omega.twoday.net/stories/522990/

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Stellungnahme des BfS zur "Naila-Mobilfunkstudie"

Sehr geehrter Herr Professor König,

das BfS, der Verfasser der Stellungnahme wurde leider nicht genannt, hat diverse Punkte aufgeführt, warum die Nailaer Arztstudie nicht repräsentativ ist. Auch die Wiederholung einer solchen Studie in anderen Orten lehnen Sie ab.

Die Nailaer Ärzte setzen sich - gemäß ihrem Berufsethos - für die Gesundheit der Bürger ein. Sie können deshalb nicht zusehen, wie sich im näheren Umkreis der Mobilfunksender die Krebsfälle verdoppeln und verdreifachen. Außerdem treten die Krebsfälle 8 Jahre früher auf, d.h. schlicht und einfach, dass ein Mensch, der z.B. mit 70 Jahren an einer anderen Krankheit stirbt und dessen schlafender Krebs erst mit 71 Jahren auftreten würde, keinerlei Krebsprobleme hat! Tritt der Krebs aber 8 Jahre früher auf, ist er mit 63 Jahren an Krebs erkrankt und stirbt eventuell bereits mit 64 Jahren!!

Können Sie oder die verantwortlichen Politiker die Verantwortung dafür tragen?? Sollen weiter zigtausend Bürger für die skrupellose Gewinnmaximierung Weniger erkranken und sterben?!? Nach Meinung von Herrn Dr. med. Gerd Oberfeld, der sich seit Jahren mit der Mobilfunkproblematik befasst, besteht sofortiger Handlungsbedarf. Er schätzt, dass bereits heute mehr Menschen durch Mobilfunk geschädigt werden oder zu Tode kommen, als durch Verkehrsunfälle oder Luftschadstoffe.

Prof. Dr. med. Karl Hecht: "Warum muss jedes Medikament akribisch den Nachweis führen, dass es nicht gesundheitsschädlich ist, aber von einer neuen Technologie wie Mobilfunk wird dies nicht verlangt"?

Wann endlich werden auch kritische Mobilfunkstudien anerkannt und entsprechende Aktionen zum Schutz der Bevölkerung von den verantwortlichen Stellen angeordnet??

Studien mit finanzieller und direkter oder indirekter fachlicher Beteiligung der Industrie sind keinen einzigen Cent wert!

Mit freundlichen Grüßen

G. Pischeltsrieder

Bürgerinitiative Icking zum Schutz vor Strahlenbelastung

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Eine private Organisation entscheidet über unsere Gesundheit

Wer verbirgt sich hinter der Organisation, die die deutschen Grenzwerte festlegt und dabei die nicht-thermischen Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung unberücksichtigt lässt?

Von Marianne Kirst

Es liest sich schön! Eine aus knapp über einem Dutzend unabhängiger Experten bestehende Organisation zeichnet verantwortlich für die Festlegung der deutschen Grenzwerte in Sachen Mobilfunk und berät dahingehend auch die Strahlenschutzkommission des Bundes (SSK). Die private Organisation ICNIRP (Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung) mit juristischem Sitz in Deutschland arbeitet nicht profit-orientiert. Ihr uneigennütziges Interesse liegt in der Durchführung von wissenschaftlichen Programmen, der Organisation von wissenschaftlichen Vorträgen und der Veröffentlichung solcher Publikationen und selbstverständlich in der Beratung u.a. der Strahlenschutzkommission des Bundes.

Dr. Repacholi war lange Zeit der wichtigste Mann bei der WHO und im ICNIRP-Team. Er selbst hat aber aufgrund eigener früherer Studien auf nicht-thermische Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung hingewiesen. Befragt über seine Forschungsergebnisse, habe er gesagt, ein wissenschaftliches Experiment könne nur als "Beweis" gelten, wenn es unabhängig wiederholt worden sei. Was sagt man dazu? Und an diesem Satz klammern sich die Mobilfunkbetreiber heute noch fest. Um bei der ICNIRP an Bord bleiben zu dürfen, musste er die neuen Spielregeln anerkennen!

Alle bleiben dabei, unterhalb der deutschen Grenzwerte, die sehr, sehr hoch sind,  ist die Erhöhung der Körpertemperatur ausgeschlossen, das bedeutet, aus dieser „Ecke“ droht keine Gefahr für die Gesundheit! Aber die nicht-thermischen Auswirkungen angefangen von Schlaf- und Konzentrationsstörungen über jedwede andere Unwohlseins- und Gesundheitsstörung bis hin zu Erbschäden, Leukämie und frühe Demenz/Alzheimer bei Kindern werden weiterhin ignoriert!

Die ICNIRP betont  auch die Zusammenarbeit mit wichtigen Institutionen u.a. mit der WHO und UNO. Nach langem Nachhaken hat die UNO und WHO sich zwischenzeitlich ganz klar von dieser Nichtregierungsorganisation (NGO) distanziert! Die ICNIRP sei eine völlig private Nichtregierungsorganisation, die allerdings in enger Verbindung zur WHO und zur UNO stehe.

Was andere internationale Wissenschaftler zu den nicht-thermischen Auswirkungen äußern, ist unter folgender Homepage nachzulesen: www.hese-project.org. Pressestimmen und neueste Informationen des Dachverbandes der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog: www.buergerwelle.de.

An alle Krifteler Bürgerinnen und Bürger

– Es betrifft Sie wirklich alle! -

Mobilfunk auf dem Josef-Wittwer Haus

Noch sind die Verträge mit den Mobilfunkbetreibern nicht unter Dach und Fach! Von Ihrem persönlichen und schnellen Engagement hängt es nun ab, ob innerorts Kriftel noch mehr Mobilfunkstrahlung über unserer aller Köpfe „strahlen“ wird. Mit Ausnahme St. Vitus sind die anderen Anlagen alle an den Ortsrändern von Kriftel, dennoch ist in allen Krifteler Straßen ausreichend Handy-Empfang.

Wie viel Strahlung braucht der Mensch wirklich und wie viele Kinder, alte, kranke und schwache Menschen müssen leiden, nur weil vielleicht in einem Krifteler Keller kein Handyempfang möglich ist? Oder müssen wir alle krank werden, weil Selbständige und auch Kommunalpolitiker ohne Handyempfang nicht existenzfähig sind? Sogar für Lagen mit schlechterem Empfang soll es bereits Lösungen geben: zu Hause Verstärker einbauen!

Machen Sie sich stark für ein wohnenswertes Kriftel. Mobilfunkantennen gehören nicht in Wohngebiete. Abgesehen von der Wertminderung Ihrer Immobilie, ein gesundes Leben ist das wichtigste Hab und Gut!

Das Bundesamt für Strahlenschutz rät zu Vorsorgemaßnahmen beim Handy-Telefonat vor allem bei Kindern und Jugendlichen. In England wurde ganz aktuell wieder vor dem Besitz von Handys bei Kindern unter 8 Jahren gewarnt. Warum werden all diese Worte der Vorsorge nicht erhört? Immer mehr Kinder erkranken an Leukämie! Muss erst eine schwere Erkrankung in die Familie einkehren, bevor das Hirn zu denken anfängt? Müssen wir alle weiterhin aus rein wirtschaftlichen Interessen Opfer eines Machtapparates werden, der eine Kommunikations-Technologie eingeführt hat, ohne ausreichende Tests in Bezug auf Gesundheitsgefährdung durchgeführt zu haben?

Nutzen Sie in Kriftel noch Ihre vermutlich letzte Chance, ersuchen Sie um einen Gesprächstermin mit dem Ersten Beigeordneten, Christian Seitz, und tragen Sie Ihre Besorgnis um Ihr eigenes und das Wohl Ihrer Familie vor. Wir leben in einer Demokratie und müssen dennoch die uneingeschränkt ausufernde, fremdbestimmte 24-stündige gepulste Mobilfunkstrahlung erdulden. Unsere Regierung hat uns nicht nur zum Freiwild, sondern zum Versuchskaninchen der Mobilfunkbetreiber gemacht.

Setzen Sie ein Zeichen für Kriftel – Handeln Sie jetzt!

Marianne Kirst

Omega siehe hierzu: „KLÄRUNG DER ROLLE DER ICNIRP“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/473327/

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Diözese Linz verbietet Handymasten in Kirchen

LINZ.

Es war eine Versuchung, der mehr als 50 Pfarren in der Diözese nicht widerstehen konnten: Mehrere tausend Euro jährlich zahlen Mobilfunkbetreiber dafür, dass sie in Kirchtürmen ihre Handymasten aufstellen dürfen. Damit soll nun Schluss sein. "Die Diözese Linz wird künftig keine neuen Handymasten in Kirchtürmen mehr genehmigen", sagt der Umweltsprecher der Diözese, Michael Rosenberger: "Kirchen haben eine Symbolfunktion für die Gesellschaft, eine kommerzielle Nutzung beeinträchtigt den sakralen Charakter".

Nicht nur das: In so manchen Pfarren führte die Handymast-Entscheidung zu ausgewachsenen Konflikten, wie zuletzt in der Gemeinde Pfarrkirchen bei Bad Hall. "Mit einem Verbot von Handymasten in Kirchen vermeiden wir künftig derartige Streitigkeiten", sagt denn auch Michael Rosenberger von der Diözese. In Pfarrkirchen freuen sich jetzt die Handy-Gegner: Trotz Pfarrgemeinderatsbeschluss wird die Diözese den Mast nicht genehmigen.

Freilich: Das Verbot gilt nur für Sakralbauten, auf anderen Immobilien der Kirche darf weiterhin ein Sendemast platziert werden. Jene Pfarren, in deren Kirchtürmen bereits Mobilfunksender stehen, sind von der neuen Regelung nicht betroffen. "Dort müssen wir bestehende Verträge erfüllen, die eine Laufzeit von mindestens zehn Jahren haben", sagt Rosenberger.

vom 17.02.2005

von Markus Staudinger

http://www.nachrichten.at/lokal/335397?PHPSESSID=29d19524ab7bcc8a801b6162c756d335

 

Mobilfunkmast mitten im Ort: "Get connected" - Und keiner hat`s gewusst

VON BARBARA SCHLOTTERER

Peiting

Wann der Masten in Betrieb geht, bleibt unklar. Fest steht: Auf dem Grundstück im Herzen Peitings ist es bereits die zweite Antenne, die mit jeweils 15 Watt auf Sendung geht. Nachbarn und Anwohner sind entrüstet, ebenso Bürgermeister Michael Asam, der nach eigener Aussage erst am Montag von dem Masten erfahren hat.

"Es ist rausgegangen"

"Und wenn wir eben nichts mehr hören, müssen wir davon ausgehen, dass die Gemeinde einverstanden ist." Mit einer Frist von über einem Monat hätte man dem Markt Peiting die Gelegenheit gegeben, sich zu möglichen Alternativen zu äußern. Ernst Andersch: "Wir haben uns absolut sauber verhalten."

Anfeindungen

Mit möglichen Anfeindungen aus der Nachbarschaft möchte sich Waldtraud Pfettrisch nicht auseinander setzen. Ein Jahr lang hätte die Firma Vodafone sie in Sachen Masten umworben, schließlich mit Erfolg. Bereits vor fünf Jahren hatte die Bäuerin das Okay für eine Antenne der Firma T-Mobile auf dem Dach im Ortskern gegeben. Und bislang hätte die Strahlung keinerlei Probleme bereitet: "Ich habe lauter gesunde Tiere und in der Nachbarschaft sind keine kranken Kinder auf die Welt gekommen", resümiert Waltraud Pfettrisch. "Außerdem sind das ja zwei kleine Antennen, die laufen nur mit 15 Watt", rechnet die Grundstückseigentümerin vor. Die Strahlung sei vergleichbar mit der einer Mikrowelle oder eines schnurlosen Telefons - "so hat man`s mir jedenfalls gesagt".

Omega siehe dazu „Die Irreführung mit den Watt-Leistungen“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/420240/

Omega siehe dazu “Grenzwerte und Mobilfunk” unter: http://omega.twoday.net/stories/242821/

16.02.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/schongau/art1609,250085.html?fCMS=43fe13715a7dc8 cd96b06e310dfaddce

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Antikollisions-Radar, von EU genehmigt

http://omega.twoday.net/stories/522696/

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Pipeline-Bau an Rußlands Küste gefährdet Wale

http://omega.twoday.net/stories/525593/