Mobilfunk-Newsletter vom 16.11.2005

HLV INFO 176/AT

15-11-2005

Webmaster Elektrosmognews 13-11-05 Übersetzung

Holländische NGOs drängen Europa, Mobilfunk-Antennen weit weg von Wohnungen zu installieren

Den Haag, Niederlande (11. November 2005)

Die NGOs (nicht-staatliche Organisationen) werden repräsentiert durch die 'Platform Gezondheid en Milieu', die niederländische Plattform für Gesundheit und Umwelt (1). Obwohl die Broschüre auf September 2005 datiert wurde, wurde sie gestern veröffentlicht. "Installiert keine Masten an oder in der Nähe von sensitiven Plätzen wie Arztpraxen, Schulen, Krankenhäusern und Altenheimen. Vermeidet Antennenwälder, die von Betreibern auf den Dächern von Wohngebäuden errichtet werden" sagt die Broschüre. Der Fokus der Untersuchungen sollte Kinder und Erwachsene, die denken, sie sind für die schädlichen Effekte der elektromagnetischen Strahlung anfällig, sowie kumultative Effekte der Strahlung von verschiedenen Quellen beinhalten. Obwohl die Broschüre GSM und UMTS (3G) Antennen behandelt, werden andere Quellen von hochfrequenter Strahlung (DECT, WIFI, WLAN, TETRA, DVB-T und viele andere) durch die Anmerkung "'Map the different sources of radiation" mit eingeschlossen.

Informationen von vier Experten

Die Broschüre basiert auf den Informationen von vier großen Experten. Diese sind Dr. John Bolte von der RIVM, Prof. Dr. Ir. Peter Zwamborn von TNO-FEL, Drs. Wim Zwart Voorspuy von GGD und Dr. Eric van Rongen vom Dutch Health Council (3). . . . . .

The experts who gave information to the Platform 'Gezondheid en Milieu' are:

- Dr. John Bolte, researcher, RIVM, 'Rijks Instituut voor Volksgezondheid en Milieu', National Institute for Public Health and the Environment, http://www.rivm.nlhttp://www.tno.nlhttp://www.denhaag.nl/smartsite.html?id=24979http://www.isde.orghttp://www.gr.nl

November 11, 2005

Author: Frans van Velden

fransp@dds.nl

 

14-11-05

Schwedisches Gericht bezeichnet die Emissionen von UMTS als eine "gefährliche Aktivität"

Das oberste Gericht für Umweltrecht in Schweden hat in einem Berufungsurteil festgestellt, dass die Emissionen von 3G-Mobilfunksendeanlagen (UMTS) eine Gefahr für die Umwelt mit sich bringen. Als Begründung wurde unter anderem angegeben, dass Risiken nicht ausgeschlossen werden können und dass schon die bloße Furcht von Anwohnern vor solchen Anlagen eine Verletzung des Umweltrechts bedeute.

Gefunden bei www.elektrosmoginfo.de

Schwedisch http://www.ssi.se/News/newsEntire.asp?ID=188

Quelle: http://www.emfacts.com/weblog/?p=275

 

fgf  10-11-05

Umfrage ermittelt Meinung britischer Parlamentsmitglieder zu Vorsorgemaßnahmen in Bezug auf Mobiltelefone und Masten

Die Online-Publikation „spiked“ hat sechs britische Parlamentsmitglieder (MPs) über ihre Meinung zur Sicherheit von Mobiltelefonen und Masten befragt. Weiteres Umfragethema war die Besorgnis ihrer Wähler und deren Meinung über die von den Behörden ergriffenen Vorsorgemaßnahmen nach der Veröffentlichung des Stewart Reports im Jahr 2000. Die Antworten zeigen, dass die Parlamentsmitglieder - genau wie die Bevölkerung - unterschiedlicher Auffassung darüber sind, ob Mobiltelefone ein gesundheitliches Risiko darstellen oder nicht. Einig sind sich allerdings alle darin, dass Vorsorge eine vernünftige Maßnahme ist.

http://www.spiked-online.com/

 

Antrag auf Mitteilung der Strahlung von WLAN in Lufthansaflugzeugen

http://omega.twoday.net/stories/1156064/

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Kein Sendemast aufs Finsinger Bürgerhaus

Räte von Protest beeindruckt

VON DANIELA OLDACH

Finsing

"Um weitere Diskussionen zu vermeiden, stelle ich den Antrag, auf den Mast zu verzichten", hatte Ratsmitglied Markus Mayer erklärt und erntete spontanen Applaus von den zahlreichen Zuhörern. Richard Karl, Martin Hagn und Bürgermeister Heinrich Krzizok hätten mit der Anbringung der Antenne leben können, doch sie wurden von den restlichen Plenumsmitgliedern eindeutig überstimmt. "Ich bin ein moderner Mensch", kommentierte Krzizok sein Votum.

Dass nun die Problematik um den Mobilfunk und seine Auswirkungen vom Tisch sind, daran wollte jedoch niemand glauben. Bei einem lukrativen Angebot der Betreiber könnten Privatleute schon schwach werden, glaubt Hans-Rudolf Suhre. "Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist, über den Gemeindetag Druck auszuüben, damit die Kommunen mehr Mitspracherecht bekommen", regte er an.

"Der Sündenfall ist bei uns schon passiert", stellte Georg Gartner im Hinblick auf die Antenne fest, die in der Nähe der Schule auf einem Privatanwesen installiert worden ist. Hier hätte sich der SPD-Chef mehr Widerstand aus Bevölkerung und Elternbeirat gewünscht. "Trotzdem ist es gut, wenn man sich für die Gesundheit einsetzt", meinte er zum Engagement der Bürgerinitiative Mobilfunk Finsing. "Doch das hätte man auch schon beim Volksbegehren machen können. Hier war die Beteiligung in der Gemeinde Finsing gering", führte er aus.

Wie auch immer, Wolfgang Lambrecht und Philomena Huber hatten in Briefen an die Kommune darauf hingewiesen, dass sie die Gemeinde für alle Beeinträchtigungen in Zusammenhang mit der Antennenanlage haftbar machen werden. Zudem haben sich 140 Bürger in Unterschriftenlisten eingetragen. Krzizok ließ es sich nicht nehmen, auf die freiwillige Strahlenbelastung aufmerksam zu machen. "Bei vielen Kindern kommt das Handy schon in die Schultüte. Das ist das Schlimmste."

mm

16.11.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/erding/art1584,330733.html?fCMS=669e2e589c02f5e36 b9cff0d77e88560

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16.11.2005 / Prignitz

Keine Entscheidung zu Funkmast

Informationsveranstaltung in Lenzen

MICHAEL BEESKOW

LENZEN

Auf Vorschläge zur Verlegung des Mastes gingen die Vertreter von Vodafone nicht ein.

Tilo Schmidt von der Bürgerinitiative meinte gestern, er sehe nach der Veranstaltung etwas optimistischer in die Zukunft. Er denke, dass der Sendemast durchaus auch auf dem Gelände des Klärwerks errichtet werden könne. Er entnehme den Äußerungen der Vodafone-Vertreter, dass der Standort für einen Mobilfunkmast sehr wohl geeignet sei. Allerdings müsste sich das Unternehmen auf ein schwierigeres Planungsverfahren einstellen, weil dort die Belange des Naturschutzes berücksichtigt werden müssten.

Als unabhängiger Sachverständiger hatte Bernd Rainer Müller, der auch für den BUND in der Strahlenschutzkommission mitarbeitet, an der Veranstaltung teilgenommen. Er hatte deutlich gemacht, dass der Mast natürlich auch von anderen Anbietern genutzt werde. So dass es nicht bei der jetzigen Strahlenbelastung bleibe. Er befürchtet, dass schon bald weitere Masten in Lenzen errichtet werden. Um Kosten für die Netzleitungen zu sparen, würden die Anbieter dazu über gehen auch das Festnetz über Funkmasten zu betreiben. Vertreter der Stadt und des Amtes werden in den nächsten Tagen nochmals mit Vodafone sprechen. Sollte keine Einigung erzielt werden, müssen die Stadtverordneten am Mittwoch, 23. November, über die Kündigung des Pachtvertrages für den Standort hinter der Feuerwehr entscheiden.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10595281/61469/

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Veranstaltung

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Anhang finden Sie die Einladung zu unserer Veranstaltung „Mobilfunk und Baurecht“. Wir bitten um Weiterverbreitung der Information!

http://www.buergerwelle.de/pdf/hz.pdf

Herzlichen Dank im voraus!

Mit freundlichen Grüßen

Johanna Tanner, Tanner Werbung GmbH, Hertinger Weg 3, 87484 Nesselwang

Tel.: 08361/9207404, j.tanner@tanner-werbung.com

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So gefährlich ist das Handy am Steuer

http://omega.twoday.net/stories/1157525/

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NICHT SICHER: Internet-Telefonie kann belauscht werden

http://omega.twoday.net/stories/1154951/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Schnüffler ohne Skrupel

http://omega.twoday.net/stories/1156652/

 

Doppelte Moral

http://omega.twoday.net/stories/1156622/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/