Mobilfunk-Newsletter vom 16.06.2005

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M. Hassan, Neckartenzlingen,13.06.05

Amtsblatt Frau Welte

Die Initiative informiert

Neue Mobilfunkmasten: Noch mehr Strahlen?

Die Diskussion um die Risiken von neu zu errichtenden Mobilfunksendemasten hat in der Öffentlichkeit stark an Intensität zugenommen.

Vor kurzem erst wurde in Altenriet mit Erfolg die Errichtung eines Mobilfunksendemastes mit UMTS-Technologie durch den Gemeinderat verhindert. Doch damit ist das Problem nicht aus der Welt. Es ist anzunehmen, dass nun andere Gemeinden im Gemeindeverwaltungsverband sich damit auseinandersetzen müssen.

Wir halten es für dringend notwendig, rechtzeitig das Thema ‚neue Mobilfunksendemasten’ in der Öffentlichkeit zu diskutieren und die damit zusammenhängenden Probleme und Risiken sachlich, informativ und allgemeinverständlich darzulegen, um rational begründbare Entscheidungen zu ermöglichen.

Wir laden deswegen ein zu einer ersten Informationsveranstaltung mit Diskussion im Gasthaus “Rad”, Neckartenzlingen, am Freitag, den 24. Juni 2005 um 19,30 Uhr: „Noch mehr Strahlen?“ mit Jürgen Groschupp vom Mobilfunk Bürgerforum und Bert Hauser .

Die Initiative

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Ärger um Sendemast bei Barum

Anwohner protestieren gegen Standort für Mobilfunkturm - Info-Veranstaltung am Donnerstag

ml Barum.

"Derzeit stopfen wir Funklöcher, bauen niedersachsenweit ein eigenes Netz auf", sagt O2 -Regionalsprecher Matthias Johannes. Geplant ist bei Barum der Bau eines rund 40 Meter hohen Mastes mit drei Sektorantennen die jeweils 120 Grad abdecken. "Die Reichweite beträgt zwei bis drei Kilometer im Radius, die Sendeleistung liegt zwischen zwei und 20 Watt pro Sektor", so Johannes. Geplant oder bereits im Aufbau sind weitere Anlagen bei Brietlingen, Handorf und Oldershausen.

Wie so oft scheiden sich auch in Barum am Standort die Geister. Innerorts wird er vom Rat zwar abgelehnt, doch die Suche nach einer geeigneten Fläche im Außenbereich gestaltet sich ebenfalls schwierig. Zum Leidwesen von Bürgermeister Werner Meyn. "Insgesamt sind bislang elf Plätze geprüft worden, von denen nur zwei aus meiner Sicht in Frage kommen", berichtet er.

Ärger ist programmiert. Der zunächst favorisierte Standort am Fuchssteig stößt auf erheblichen Widerstand der Anwohner am Kirschsteig, der 150 Meter entfernt liegt. "Optik und Sendeleistung sind den Bürgern ein Dorn im Auge", so Meyn. Bedenken äußern aber auch die Anlieger am Kanalweg. Dorthin beträgt der Abstand immerhin 450 Meter.

Noch vor den Sommerferien will der Rat eine Entscheidung treffen. Zuvor wird die Standortfrage mit Einwohnern und Experten bei einer Info-Veranstaltung am Donnerstag, 16. Juni, diskutiert. Beginn ist um 19.30 Uhr im Gasthaus Flindt.

15.06.2005

http://www.landeszeitung.de/start.phtml?m=20&fdat=result&idx=314110&titel=Stadt+und+Landkreis+ L%FCneburg

Hoffen auf Politiker-Hilfe

NEUMARKT.

Eintragungszeit in den Rathäusern ist vom 5. bis 18. Juli.

In vielen Orten des Landkreises ärgern sich Bürger über bestehende oder geplante Mobilfunkmasten, heißt es in der Einladung - zum Beispiel in Pölling, Neumarkt-Friedenstraße, Pilsach, Meilenhofen, Möning, Töging oder Dietfurt. Im Zuge des UMTS-Netzausbaus sollen in Deutschland weitere "zigtausend" Sendeanlagen gebaut werden.

Der Unterstützerkreis lud insbesondere alle interessierten Mobilfunkinitiativen, interessierte Einzelpersonen, Mandatsträger, Verbände und Gruppen ein, die sich in den kommenden Wochen für das Volksbegehren engagieren wollen. Konkretes Ziel sei vor allem, die Aktivitäten der Einzelnen und der Gruppen für die kommende zweite Phase des Volksbegehrens zu koordinieren.

Das Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" fordere:

1. dass die Mobilfunksendeanlagen genehmigungspflichtig werden, so dass die Gemeinde vor Ort mitentscheiden kann;

2. dass im Landesentwicklungsplan die Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk einen Stellenwert erhält, so dass dies auch ein explizites Rechtsgut darstellt.

Da Neumarkts Oberbürgermeister Alois Karl vor ein paar Monaten in der Diskussion um den Sendemasten in Pölling die Situation "unerträglich" nannte und ankündigte, entsprechende Anträge beim Landesgesetzgeber zu unterstützen, hoffe man bei der Unterstützergruppe, dass er sich jetzt auch zum Volksbegehren öffentlich äußert. Auch Landrat Albert Löhner habe zugesagt, sich mit der Thematik auseinander zusetzen.

Das Volksbegehren wurde von der ÖDP und den Freien Wählern in Bayern eingebracht und wird u.a. vom Bund Naturschutz unterstützt.

http://www.neumarktonline.de/ar2/2739.php

48-Meter-Mast: Bürgerprotest im Rat

Umstrittenes Bauprojekt für Mobilfunk muss in Menden nicht das letzte sein

MENDEN ·

Ob der neue, 48 Meter hohe Sendemast der letzte ist, der im Lahrfeld installiert werden soll, ist noch ungewiss. Laut Stefan Reisloh, Koordinator für Funkanlagen im Rathaus, sucht ein Betreiber im großräumigen Innenstadtbereich einen weiteren Standort. Im Gespräch seien Gebäude am Schwitter Weg und an der Werringser Straße gewesen.

[15.06.2005]

http://www.mendener-zeitung.de/lokales/mendener_zeitung/story.jsp?id=159267

Keine neuen Handymasten

RESTRIKTIV /

MÖDLING

Um deren Strahlung und gesundheitliche Auswirkungen dreht sich alles bei einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am 23. Juni ab 19 Uhr im Pfarrheim am Europaplatz (alte Feuerwehr).

http://www.noen.at/redaktion/n-mod/article.asp?Text=175927&cat=330