Mobilfunk-Newsletter vom 15.12.2005

Diffamierung von Wissenschaftler

Wissenschaftler, die Wahrheiten verbreiten, werden diffamiert und der Ruf geschädigt indem Falschdarstellungen zu Vortrag und Person verbreitet werden.

http://www.buergerwelle.de/pdf/diffamierung_von_wissenschaftler.gif

Leserbrief zu Warnke-Diffamierung: http://tinyurl.com/clqe4

Nachricht von Dr. U. Warnke

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HLV INFO 188/AT

13-12-2005

Gehirntumor bei einem 6-jährigen Mädchen im Département Pas-de-Calais (Frankreich)

http://omega.twoday.net/stories/1268468/

 

Tierversuche für Handys

http://omega.twoday.net/stories/1273693/

 

Frankfurter Neue Presse

Printausgabe vom 08.12.2005

Eltern fragen: Machen Handys krank?

Bad Camberg.

Handys und Mobilfunkantennen arbeiten mit hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung, den Mikrowellen. Diese haben beim Telefonieren eine wärmende (thermische) Wirkung auf den Körper. Eine zu hohe Bestrahlung und dadurch Erwärmung des Körpers birgt gesundheitliche Risiken. Grundsätzlich folgt Heike-Solweig Bleuel hier den Empfehlungen des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), dass die Dauer des Handy-Telefonates auf ein Minimum beschränkt werden sollte. Je länger das Telefonat mit dem Mobilfunk dauere, desto höher sei die Strahlenbelastung durch die Mikrowellen und die Erwärmung des Körpers, so Bleuel. Mehr noch als ihre thermischen geben ihr die nicht-thermischen Wirkungen der Strahlungen zu denken, die auch innerhalb der zulässigen thermischen Grenzwerte wirksam werden. Für diese gebe es nämlich keine gesetzlich festgelegten Grenzwerte. Hierzu zählen zum Beispiel die gepulsten Strahlen von Handys. Denn Mikrowellen von Handys strahlen nicht kontinuierlich, sondern in rhythmischen Einzelpaketen. Verschiedene wissenschaftliche Studien haben auf Gesundheitsrisiken für den Körper durch nicht-thermische Effekte wie durch Pulsung von Mobilfunkwellen hingewiesen. So verändern gepulste Mikrowellen Hirnströme oder stören die elektrischen Impulse des Herzens. Sie rufen teilweise lebensbedrohliche Störungen bei Herzschrittmachern oder Insulinpumpen hervor, warnte Bleuel. Veränderungen am Erbgut durch Mobilfunkstrahlen wurden ebenso festgestellt, wie das Durchlässig-Werden der Blut-Hirn-Schranke für schädliche Stoffe in Tierversuchen, erläuterte die Wissenschaftlerin. «Bei der Medikamentenprüfung sind Rückschlüsse von Tierversuchen auf den Menschen an der Tagesordnung. Bei Mobilfunk wird behauptet, Tierversuche sind nicht auf den Menschen übertragbar», wundert sich die Biologin.

Selbst einfache Versuche an Schulen führten zu Ergebnissen, die nicht ganz unbedenklich waren. So demonstrierten Schüler des Spaichinger Gymnasiums im Rahmen des «Jugend forscht»-Wettbewerbs, dass ein 20-Sekunden-Handytelefonat zur Verklumpung von Blutplättchen führt. Zwar gebe es noch keinen unmittelbaren Beweis dafür, dass Handys gesundheitliche Schäden verursachten, räumte Bleuel ein. Trotzdem sei Vorsicht besser als Nachsicht. Auch das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt, die Telefonate mit dem Handy kurz zu halten, bei längeren Gesprächen das Festnetz zu nutzen und das Handy möglichst oft auszuschalten, da es ständig Kontakt zur nächsten Sendeanlage sucht.

Neben Handys funktionieren auch das kabellose Surfen im Internet mit dem so genannten «W-LAN» oder das Telefonieren mit schnurlosen Heimtelefonen (DECT) über die Strahlung von Mikrowellen. Als Alternative empfiehlt Bleuel unter anderem strahlungsreduzierte schnurlose CT 1 +-Telefone, die nur beim Telefonieren Kontakt mit den Sendeanlagen aufnehmen. Ihre Empfehlungen richten sich vor allem an Eltern von Kindern und Jugendlichen, die Handys zum Spielen, als Wecker oder Taschenrechner benutzen. Allenfalls für Notfälle sollte das Handy genutzt werden. Gerade bei jungen Menschen falle neben den Gesundheitsrisiken zudem ein finanzielles Problem ins Gewicht. «Die Zahl der Jugendlichen, die von Schuldnerberatungen betreut werden, steigt stetig», berichtet sie.

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2655760

 

HLV INFO 189/AT

14-12-2005

HNA online 9-12-05

Machen statt meckern

Umweltpreis der Grünen für ehrenamtlich engagierte Edermünder

EDERMÜNDE.

09.12.2005

http://www.hna.de/hessen_fritzlar/00Machen_statt_meckern.html

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Meldung vom 13.12.2005, 16:51 Uhr

Noch mehr Mobilfunksendeanlagen auf einem Dach des selben Anwesens sind in Wiesent geplant.

Funkantennen: Gemeinderäte sitzen zwischen allen Stühlen

Heute Stellungnahme zum TÜV-Gutachten über neue Sendemasten

WIESENT (km). Nicht ohne fachlichen Rat will der Gemeinderat heute Stellung nehmen zum Antrag von E-Plus und Vodafone auf weitere Mobilfunkantennen im Ortsbereich. Verwaltungsleiter Klaus Eschbach erwartet noch rechtzeitig zur Ratssitzung Aussagen der Sachverständigen.

Wer eine große Scheune besitzt, der verfügt nicht nur über Dachflächen zur einträglichen Solar-Stromgewinnung. Wie bei dem Vollerwerbsbauern Josef Zimmerer klopfen auch die Mobilfunkbetreiber an, um hohe Gebäude für die Sende- und Empfangsanlagen nutzen zu können. Besagter Landwirt blickt schon auf zwei Antennenanlagen und könnte jetzt zwei weitere „Stangln“ ans hohe Gebälk bekommen, so dass sich zusammen mit dem Antenne tragenden Nachbarn Irlmeier eine Konzentrierung der „Zeichen unserer modernen Zeit“ bildet. Im Gemeinderat hatte Adi Stadler bereits die Mitsprache der Gemeinde im Rahmen des „Mobilfunkpaktes Bayern“ angeregt. Daraufhin wurde der TÜV Süd als Sachverständiger eingeschaltet, der heute Abend seine Karten auf den Tisch legt.

Helfen die Positivlisten?

Mit „neutralen Lösungen“ will TÜV Süd die Diskussion entschärfen. Über 60000 Sendemasten von Mobilfunkanlagen gibt es in Deutschland. Während Wissenschaftler noch über mögliche gesundheitliche Gefahren der Sendemastenstrahlung streiten, stoßen Mobilfunkbetreiber bei der Suche nach neuen Standorten immer häufiger auf Widerstand. In Bayern startete am 5. Juli sogar ein Volksbegehren, das auf eine grundsätzliche Genehmigungspflicht für Sendemasten abzielt. TÜV Süd in München weist darauf hin, dass sich Auseinandersetzungen in Kommunen durch langfristige Standortkonzepte und so genannte „Positivlisten“ von vornherein vermeiden lassen.

Die Festlegung von Grenzwerten kann besorgte Bürger in vielen Fällen nicht beruhigen. „Bürgermeister und Gemeinderäte sitzen schnell zwischen allen Stühlen und müssen zwischen den gegensätzlichen Positionen von Mobilfunkbetreibern und Mobilfunkgegnern vermitteln“, sagt Dr. Thomas Gritsch, Produktleiter im Bereich Umweltservice von TÜV Süd.

TÜV-Fachleute nehmen die Ziele und Meinungen von Mobilfunkbetreibern und Kommunen auf. Sie führen detaillierte Messungen durch und suchen nach technisch machbaren Lösungen, welche die Strahlenbelastungen auf ein Minimum reduzieren. „Häufig tragen schon die Messungen eines neutralen Dritten dazu bei, dass die Diskussion versachlicht wird“, berichtet Dr. Gritsch.

Omega siehe zum Thema „neutrale“ Dritte: „Messpraxis bei Mobilfunk“ unter

http://omega.twoday.net/stories/351965/

http://www.donau.de/SID_2e470fdc5e353d95a1b9c897bc39d9ee/nachrichten/region/regensburg/meldu ng.shtml?rubrik=mz&id=53938

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Handy im Auto: Gehirn schaltet nur langsam um

http://omega.twoday.net/stories/1272779/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Bürger "überwacht wie gewöhnliche Kriminelle": EU-Parlament beschließt Überwachung aller Kommunikationsdaten

http://omega.twoday.net/stories/1276421/

 

Wie Telekom und AEG: Unternehmen plündern laut Sozialverband VdK Sozialkassen

http://omega.twoday.net/stories/1276459/

 

Mäuse mit menschlichen Gehirnzellen

http://omega.twoday.net/stories/1276479/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/