Mobilfunk-Newsletter vom 15.11.2005

Die Wirkung elektromagnetischer Felder, emittiert von Mobiltelefonen, auf den menschlichen Schlaf

Bereits im Vormonat veröffentlichten Australische Medien Forschungsergebnisse aus Melbourne, die von einer Beeinflussung menschlicher Gehirnströme durch Mobiltelefone berichten. Die Ergebnisse der Studie wurden nun in der Ausgabe 16 der Zeitschrift "Neuroreport" veröffentlicht: The effect of electromagnetic fields emitted by mobile phones on human sleep; Loughran SP, Wood AW, Barton JM, Croft RJ, Thompson B, Stough C.; Neuroreport. 2005 Nov 28;16(17):1973-6.

http://www.emf-portal.de/viewer.php?l=g&aid=12843

 

Wien: Ärzte starten Plakat-Kampagne gegen Handys

Die Wiener Ärztekammer warnte schon im Sommer via Medien vor gesundheitsschädigenden Effekten von Handystrahlung. Jetzt startet sie eine Kampagne, bei der in den nächsten Tagen in allen Wiener Arztpraxen Plakate aufgehängt werden sollen, die vor den Folgen des Mobilfunks warnen. "Wir haben uns zu dieser Aktion entschlossen, da aufgrund der Ergebnisse letzter Studien mögliche negative Langzeitwirkungen durch Mobilfunkstrahlen nicht auszuschließen sind", betonte dazu der Wiener Ärztekammerpräsident Walter Dorner. Aufgelistet werden "10 medizinischen Handy-Regeln", die eine maximale Reduzierung der Strahlenexposition garantieren sollen.

http://www.aekwien.or.at/

http://www.diepresse.com/

Aus: FGF-Infoline vom 10.11.2005

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ödp-Petition wird zurückgewiesen

Pressemitteilung von: ödp Rems-Murr

(openPR)

Die eigentlich dem Wohle des Bürgers verpflichteten Politiker wären wohl vordergründig nur der Industrie hörig, vermutete Geiger. Ihre eigentliche Funktion, vor allem durch vorsorgliche Information zur Vorsorge und sinnvoller Anwendung moderner Techniken beizutragen, erfüllten sie nicht. Dabei, so Geiger, sei es technisch leicht möglich, zumindest bei den schnurlosen DECT-Heimtelefonen eine Strahlungsabschaltung im Stand-By-Betrieb einzuführen. Immerhin, so zeigten auch lokale Messungen, bestrahle die DECT-Telefone in der Regel den Menschen noch wesentlich stärker als die Mobilfunktechnik. Geiger: "Es ist geradezu lachhaft diesen minimalen Einsatz eines solchen Schaltelements nicht zu ermöglichen - nicht ermöglichen zu wollen!" Man müsse sich die Frage gefallen lassen, wie sehr die Politik hier korrumpiert sei. Es gebe zu Denken und sage viel aus, dass es keinen Haftpflichtversicherer gebe, der Betreiber von Mobilfunkanlagen schütze - auch dies sei dem Verbraucher kaum bekannt. Eigentlich, so Geiger, wäre längst eine Anzeige gegen diesen "Verbraucherschutz" und "Umweltschutz" fällig. Mit der Frage, ob ein solcher Schritt möglich sei, wandte sich Gerhard Geiger nun an die Dachorganisation der Mobilfunkinitiativen.

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Kreisverband Rems-Murr

Geschäftsführer Guido Klamt, Steinbeißstr. 60, 70839 Gerlingen

Tel/Fax 07156-175257

http://www.news4press.com/1/MeldungDetail.asp?Mitteilungs_ID=79499

http://openpr.de/news/68205.html

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Regierung des Kantons Wallis stoppt UMTS-Ausbau

http://omega.twoday.net/stories/1148117/

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Living on radiaton rays

----- Original Message -----

From: klaus kowakowski

To: Herbert Kemper

Cc: Jutta Velte

Sent: Sunday, November 13, 2005 2:55 PM

Subject: Living on radiaton rays

 

Hallo Herr Kemper,

da Sie mit dem Multiplizieren angefangen haben, dazu noch ein weiterer Beitrag, der über Internet aufzurufen ist: „Unser "Leben" im Hauptstrahl einer Mobilfunksendeanlage“

http://omega.twoday.net/stories/588725/

Klar, in Kommunen, Länder und Bund, brennt "die Hütte" an allen Ecken und Enden. Umso mehr Anlass, im Mobilfunkbereich auf einfache, kostenlose Weise Ordnung zu schaffen und die Grenzwerte von jetzt auf gleich radikal zu ändern und die Strahlungsintensität drastisch zu reduzieren.

Grüße,

Klaus Kowakowski

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Gegen Mobilfunk unterschrieben

Listen übergeben: 780 Bürger aus Feldrennach und Pfinzweiler wollen keinen Antennenmast für Handys 

In zwei Wochen haben Heidi Frohna-Binder (links) und Dorothee Greeb 780 Unterschriften gegen einen geplanten Mobilfunkmast gesammelt und nun Bürgermeister Willi Rutschmann übergeben.

STRAUBENHARDT.

Zwei Wochen lang haben die Umweltaktivistinnen Heidi Frohna-Binder und Dorothee Greeb mit weiteren Mitstreiterinnen die Unterschriften gesammelt. Vorwiegend bei „Hausbesuchen“ in den „am Stärksten von einer möglichen Strahlung betroffenen Ortsteilen Feldrennach und Pfinzweiler“, wie Frohna-Binder bei der Übergabe der Unterschriftenlisten an den Schultes betonte. Die Pläne eines Mobilfunkbetreibers, auf einem kommunalen Grundstück zwischen Feldrennach und Ittersbach einen Mobilfunk-Sendemasten zu errichten, waren gleich nach ihrem Bekanntwerden auf den Widerstand betroffener Bürger gestoßen (die PZ hat mehrfach berichtet).

„Mobilfunkbefürworter“ waren laut den Unterschriften-Sammlerinnen „kaum zu finden“. Mit der Aktion möchte die Umweltgruppe Straubenhardt eine Aufklärung der Bürger und vor allen Dingen der „politisch verantwortlichen Entscheidungsträger“ über mögliche gesundheitliche Gefahren, die von „ständig strahlenden Sendeanlagen“ ausgehen, erreichen. Trotz einer vor wenigen Wochen durchgeführten Informationsveranstaltung sehen Heidi Frohna-Binder und Dorothee Greeb immer noch weiteren Informationsbedarf. Die Unterschriftenaktion werten die Aktivistinnen als Erfolg gegen die Mast-Pläne. Frohna-Binder: „Die überragende Mehrheit der Gemeindebürger weist das Anliegen der Betreiber strikt von sich.“

Interessen abwägen

„Offen für die Bedenken“ der Umweltgruppe zeigte sich Bürgermeister Willi Rutschmann bei der Entgegennahme der Unterschriftenlisten. Der Schultes gab allerdings auch zu bedenken, die „Interessen der anderen Seite“ abwägen zu müssen. Allein in Straubenhardt werde pro Tag durchschnittlich 50 000 Mal zum Handy gegriffen, um zu telefonieren oder SMS zu verschicken, hätten ihm die diversen Mobilfunk-Anbieter mitgeteilt. „Die Nachfrage ist da“, so Rutschmann. Entsprechend müsse die Versorgung geregelt sein. Der Schultes betonte ausdrücklich, dass es bei der geplanten Verpachtung des kommunalen Grundstückes der Gemeinde „nicht ums Geld“ geht. „Lieber einen Mast im Wald, als unzählige kleinere Antennen auf den Hausdächern in den Ortsteilen“, machte der Schultes seine Meinung deutlich.

Nun sei der Gemeinderat am Zug, lautet das Fazit von Willi Rutschmann. Der Schultes will die Bürgervertreter von der Unterschriftenaktion informieren und nochmals zum Thema Antennenmast hören.

Erstellt am: 15.11.2005

http://www.pz-news.de/region/neu/75126/

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Ravensburg

Bürger wehren sich gegen Handymast

WEINGARTEN (sz)

Elsbeth Homanner, Mitglied der Eigentümergemeinschaft Hoyerstraße 50 und Gründerin der Bürgerinitiative, erläuterte den Umfang der von O2 geplanten Erweiterung: Für eine optimale UMTS-Versorgung in Weingarten möchte O2 auf dem Gebäude drei Flächenantennen und etliche Richtfunkantennen montieren.

Die Bürgerinitiative befürchtet, dass die Intensität der gepulsten elektromagnetischen Felder (EMF) um ein Vielfaches steige. In seinem Vortrag räumte Welzel mit der Meinung auf, dass unterhalb der Antenne keine belastenden Felder auftreten. In Wohnungen unterhalb der Antenne können Felder auftreten, die mindestens gleich hoch sind wie die, welche in 200 bis 300 Metern in Hauptstrahlrichtung der Antenne gemessen werden. Generell höhere Belastungen müssten aber Menschen aushalten, die in der Nähe und in Hauptstrahlrichtung der Flächen- oder Sektorantennen wohnen.

Nervosität, chronische Schlaflosigkeit, Bluthochdruck, Konzentrationsstörungen und eine Steigerung der Immunschwäche könnten die Folge sein. Kinder würden dabei eine besonders gefährdete Gruppe darstellen, da sie mit ihrem noch nicht vollständig ausgebildeten Immunsystem einem viel höheren Risiko ausgesetzt würden. Scheinbar greife hier die freiwillige Selbstverpflichtung nicht, die auch von O2 unterschrieben wurde, einen Schutzabstand zu Kindergärten, Altenheimen, Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen einzuhalten. Die direkte Nähe des Kindergartens in der Corbellinistraße und des öffentlichen Spielplatzes in der Herkommerstraße sollten zum Nachdenken anregen.

Wert der Immobilien sinkt

Einem anderen Problem müssen sich die Besitzer der Wohnungen in der Hoyerstraße auseinandersetzen, nämlich dem weiter steigenden Wertverlust durch die beabsichtigte Erweiterung des Mobilfunkstandortes. In einer Umfrage wurde in München ermittelt, dass Immobilien bis 50 Prozent an Wert verlieren

(Stand: 15.11.2005 00:15)

© Copyright by Schwäbische Zeitung Online

http://www.szon.de/lokales/ravensburg/region/200511150193.html

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Meldung vom 11.11.2005, 14:51 Uhr

Unterschriften gegen Funkmasten in Pfatter

PFATTER (lsk).

http://www.donau.de/SID_4041dcdc3916609faae528a43e189982/nachrichten/region/regensburg/meldu ng.shtml?rubrik=mz&id=51466

Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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Die elektrosensible Frau G. aus Salzburg berichtet über ihre leidvollen Erfahrungen mit Mobilfunk

http://omega.twoday.net/stories/1152411/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Umweltverband beklagt soziale und ökologische Schäden durch Staudamm-Bauten

http://omega.twoday.net/stories/1152880/

 

Patente auf Leben: US-amerikanische Unternehmen patentieren bislang frei verfügbare Pflanzen und wollen deren traditionellen Anbau verbieten

http://omega.twoday.net/stories/1152917/

 

1000 PhysikerInnen gegen Bush

http://omega.twoday.net/stories/1147554/

 

Krise im Weißen Haus, die Republikaner in Unruhe

http://omega.twoday.net/stories/1149438/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/