Mobilfunk-Newsletter vom 15.10.2005

Gentechnik vor dem UN-Menschenrechtsausschuss

http://omega.twoday.net/stories/1060788/

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Verein für Elektrosensible sucht Probanden für neue ES-Studie

Ziel der Untersuchung ist es herauszufinden, inwieweit Umweltbelastungen und immunologische Faktoren eine Rolle bei der Elektrosensibilität (ES) spielen. Die Hypothese: Elektrosensibilität ist nicht ausschließlich durch EMF-Belastung bedingt, sondern entsteht im Verbund mit Schwermetallen und Chemie sowie Allergien. Die Studie soll im Rahmen des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms durchgeführt werden.

http://www.buergerwelle.de/ , http://www.emf-forschungsprogramm.de/

Aus: FGF-Infoline vom 13.10.2005

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Handymast in Innsbruck schockiert die Anrainer

Neben einer Wohnanlage wuchs ein Handymast in den Himmel. Die Nachbarn fühlen sich betrogen: um Gesundheit und Wert ihres Eigentums.

Balkon mit Aussicht, doch die macht Angst. Bild: Böhm

Es sind nur wenige Meter, die zwischen dem Haus Mitterweg 56a in Innsbruck und dem jüngsten Bauwerk auf der anderen Straßenseite liegen.

Direkt vor den Balkonen und Fenstern ragt es in die Luft und sorgt bei den Menschen dahinter nicht nur wegen seines markanten Aussehens für totales Unverständnis.

"Als ich den Masten das erste Mal sah, war mein erster Gedanke, dass wir jetzt unsere Wohnung verkaufen müssen", erzählt ein Betroffener. Andere Bewohner, die sich wiederholt versammelt haben, um ihre Sorgen auszutauschen, stimmen zu.

"Aber wie kommen wir eigentlich dazu? Wir waren vorher da!", lautet eine andere Meinung. Alle sind sich jedoch einig, dass sie bei einem Verkauf einen Verlust einstecken würden, weil ihre Wohnungen an Wert verloren hätten.

Das Wissen, nicht einfach gehen, aber auch nicht das Geringste unternehmen zu können, bereitet vielen im Haus nicht nur Kopfzerbrechen: "Uns geht's schlecht. Wir leiden unter Schlafstörungen", sagt ein Bewohner. Seiner Meinung nach habe ein Handymast im Wohngebiet nichts verloren.

Auch andere klagen über Schlafprobleme, eine Frau außerdem über ein Dröhnen im Kopf und häufige Migräneanfälle. Ohnmächtig fühlen sich alle: "Wenn jemand eine Weihnachtsdekoration aufhängt, kann man sich wehren, nicht aber gegen etwas, das strahlt!"

Die Errichtung eines Handymastens sei nicht bewilligungs-, sondern nur anzeigepflichtig, klärt Robert Koza, Obmann der 25 Miteigentümer, auf. Planungs-Stadtrat Georg Gschnitzer bezeichnet diesen Umstand als "massiven gesetzlichen Mangel".

Durch die vielen Telefongesellschaften gäbe es "eine übertriebene Vielzahl an Masten". Der Stadt seien die Hände gebunden. Sie könne nur einschreiten, wenn das Orts- und Straßenbild beeinträchtigt sei.

Franz Nigl von der Mobilkom - sie errichtete den Masten auf Privatgrund - will beruhigen: Handys oder Rundfunkmasten würden stärker strahlen. Er bietet unabhängige Messungen an.

Omega siehe dazu „Strahlenmessungen“ unter: http://omega.twoday.net/stories/326599/

13.10.2005 19:05

http://www.tirol.com/chronik/innsbruck/21702/index.do

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MENZIKEN

IG «bearbeitet» die Schützen

Am 2. November findet in Menziken die Einspracheverhandlung zur geplanten UMTS-Mobilfunkantenne beim Schützenhaus Murweid statt.

Gegen das Baugesuch der Sunrise war eine Sammeleinsprache der Interessengemeinschaft (IG) Lebensqualität und des Spitals Menziken eingegangen, in der sich über 300 Anwohner Sorgen machen um die «ungebührlich hohe Sendeleistung». Mit Informationsveranstaltungen und Flugblättern versucht die IG Druck zu machen auf den Gemeinderat, auf dass dieser das Gesuch ablehne.

«Wir sind keine grünen Spinner»

Jetzt will die IG den «Königsweg» beschreiten. Mit einem offenen Brief gelangt sie an die Schützengesellschaft Menziken, die ihr Land der Sunrise zur Verfügung stellt. «Wir wollen mit der Schützengesellschaft zusammen Möglichkeiten finden, die Antenne zu verhindern», heißt es. Bisherige Versuche, mit dem Vorstand ins Gespräch zu kommen, waren vergeblich.

Die IG bekräftigt ihre Solidarität mit den Schützen und ihre Sorge um die Gesundheit «von uns allen». Weder wolle man einzelnen Mitbürgern oder der Schützengesellschaft schaden, noch sei man radikal technikfeindlich: «Wir sind keinen grünen Spinner.»

Die «Bearbeitung» der Grundeigentümerin ist nicht aus der Luft gegriffen: Die Schützengesellschaft hat im Dezember 2004 – nach der Vertragsunterzeichnung – ihre Zustimmung zum Baugesuch «vorsorglich» zurückgezogen. Dies aufgrund «neuer Erkenntnisse» über das Ausmaß der Anlage. Zudem, so die IG, hätten in den letzten Wochen einzelne Mitglieder gegenüber der IG angetönt, «die ‹Sache mit der Antenne› einvernehmlich und gemeinsam aus der Welt schaffen» zu wollen.

Die IG habe «mittlerweile genügend Erfahrung und (juristische) Kontakte, um Antworten auch auf schwierige (Rechts-)Fragen, wie die des Vertrages, zu finden». Ein Problem sei die lange Laufzeit des Mietvertrags, die 15 Jahre beträgt.

An die Adresse der Schützen: «Bedenken Sie eins: Sie haben kaum eine Chance, vorher aus dem Vertrag herauszukommen. Wenn erste Gesundheitsschäden bei Mitgliedern der Schützengesellschaft auftreten sollten (die die Strahlen mit voller Wucht abbekommen), können Sie nicht so einfach aussteigen.»

«Ohne Schützen geht es nicht»

Wie der «Königsweg», den Mietvertrag gar nicht erst in Rechtskraft erwachsen zu lassen, im Detail aussieht, will IG-Präsident Urs Bolliger nicht preisgeben. Nur so viel: «Ohne Schützen geht es nicht.»

13.10.2005 17:17

http://www.limmattalonline.ch/pages/index.cfm?dom=12&id=101068739&rub=100004716&arub=2076 &nrub=0

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14|10|2005

Österreicher finden Handystrahlung bedenklich

Der Handyboom ist nach wie vor ungebrochen. Allein im zweiten Quartal 2005 verkauften die Handyhersteller laut Gartner weltweit 190,5 Mio. Geräte - 21,6 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Zwar stagniert der Markt in Österreich, allerdings auf hohem Niveau: Im August gab es mit 8.228.300 aktivierten SIM-Karten erstmals mehr Handys als Einwohner. Laut einer aktuellen Fessel-GfK-Studie im Auftrag der Mobilkom haben bereits 89,7 Prozent ein Handy - Damit zählt Österreich zu den Ländern mit der höchsten Mobilfunk-Durchdringung.

ANGST VOR HANDYSTRAHLUNG

Allerdings sind die Österreicher sich auch mehrheitlich der Gefahren bewusst, die möglicherweise durch Handys verursacht werden können. Laut einer aktuellen Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts Marketagent.com finden 51 Prozent der 480 Befragten die von Mobiltelefonen ausgehende Strahlung "eher" oder "sehr bedenklich". Beim Kauf eines neuen Handys ist eine niedrige Strahlenbelastung für rund 37 Prozent ein "sehr wichtiges" Entscheidungskriterium.

Eine ähnliche Studie vom Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm, bei der 1000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland telefonisch befragt wurden, liefert ähnliche Ergebnisse. Hier sehen nur 45 Prozent "so gut wie kein Risiko" bei der Mobilfunknutzung. Auch die Leser der COMPUTERWELT.at befanden Handys in einer Online-Umfrage Ende 2004 durchaus für gefährlich. 46 Prozent glauben, dass die Strahlen-Belastung durch Handys und Mobilfunkmasten ihr Leben verkürzt.

ERWÄRMUNG DER KÖRPERZELLEN

Laut dem Bundesamt für Strahlenschutz in Deutschland gilt als Messwert für Strahlungsintensität bei Mobiltelefonen der sogenannte SAR-Wert. Diese so genannte spezifische Absorptionsrate (SAR) beschreibt, wie hoch die Dosis an hochfrequenten elektromagnetischen Feldern ist, die der Kopf bei der Nutzung von Mobiltelefonen aufnimmt. Die Maßeinheit ist Watt pro Körpergewebe (W/kg). Die Strahlenschutzkommission empfiehlt als Obergrenze einen SAR-Wert von 2 W/kg – den allerdings kein Handy auch nur annähernd erreicht. Der aktuelle Spitzenreiter ist das Gerät "Motorola 55 MPX 200" mit 0,12 W/kg – zu ersehen auf der Website des BFS, wo sich eine Liste von SAR-Werten mobiler Endgeräte befindet.

WISSENSCHAFTLER UNEINS

Die Wissenschaft ist sich über die Auswirkung der Handystrahlung nicht einig. Es existieren zahlreiche widersprüchliche Studien, darunter nur ganz wenige, die über einen längeren Zeitraum gingen.

Die jüngste REFLEX-Studie der EU, die sich mit diesem Thema auseinandergesetzt hat, kommt zu dem Schluss, dass unter Umständen Schäden und Veränderungen der Erbsubstanz durch Handynutzung erfolgen können.

http://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=97923&n=1&s=97919

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Spannungsfeld Mobilfunk

Veranstaltung der Stadtgemeinde Purkersdorf und der dortigen Bürgerinitiative "Handymastenwildwuchs - nein danke" am Mo. 17.10.2005 um 19.00 Uhr

http://www.buergerwelle.de/pdf/rz_handy_masten_plakat.pdf

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Robert Marschall

Erster Sprecher der Bürgerinitiative Gablitz

Anton Haglgasse 14/1/3

A-3003 Gablitz, Österreich

Tel:   02231 / 68367

E-Mail: robert.marschall@ivtk.at

Homepage: http://www.schutz-vor-elektrosmog.at/buergerinitiative-gablitz.htm

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Horror per Handy

http://omega.twoday.net/stories/1060156/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Kommt das Jahrhundert der Jahrhundertkatastrophen?

http://omega.twoday.net/stories/1060095/

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051015 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/051015_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/