Mobilfunk-Newsletter vom 15.09.2006

Mobilfunkstrahlung: "Kinder nicht als Versuchskaninchen missbrauchen"

http://omega.twoday.net/stories/2663135/

Dazu auch:

Strahlung: Handy-Warnung von Ärzten

(Die Presse) 14.09.2006

Strahlungsintensität. Ärzte fordern vor allem Kennzeichnung für Kinder.

Wien (APA).

Kinder seien mittlerweile die Hauptzielgruppe der Telekomindustrie. Zu ihrem Schutz müssten Handys mit SAR-Werten - sie geben Auskunft über die Strahlungsintensität eines Handys - gekennzeichnet sein, verlangte Huber.

"Unsere Kinder dürfen keine Versuchskaninchen sein." Der Mediziner forderte zudem die Beilage der von der Österreichischen Ärztekammer herausgegebenen Leitlinien ("Zehn medizinische Handyregeln") beim Verkauf eines Handys. Außerdem sollte die Industrie vermehrt Mittel bereitstellen, um die Auswirkungen von Handy-Strahlen auf den Menschen zu erforschen.

Die Ärztekammer hat in den vergangenen Jahren mehrfach davor gewarnt, Kinder übermäßig viel mit dem Handy telefonieren zu lassen. "Wir müssen davon ausgehen, dass Kinder gegenüber hochfrequenter Strahlung empfindlicher sind als Erwachsene, da der Schädelknochen dünner ist," warnte Huber bereits im Sommer des Vorjahres.

Dienstagabend wiederholte der Umweltmediziner, dass der Schutz von Kindern und Jugendlichen absolute Priorität haben müsse, "denn Mobiltelefone sind in etwa so gefährlich wie ein Sonnenbad". Kein Mensch würde heutzutage Kinder ohne Schutzmaßnahmen in die pralle Sonne lassen. Dabei räumt Huber ein, dass Mobiltelefone durchaus Sinn machten, sofern sie richtig eingesetzt würden. Im Notfall etwa würden sie ihren Zweck erfüllen. "Ich will kein Handy-Verbot für Kinder." Ihm gehe es vielmehr darum, Bewusstsein hinsichtlich des möglichen Risikos zu schaffen.

Gerd Oberfeld von der Österreichischen Ärztekammer betonte: "Die Schädigung der DNA mit der Folge eines erhöhtes Tumorrisikos durch Mobiltelefone ist auf allen wissenschaftlichen Nachweisebenen - von der Zelle über den Tierversuch und nun auch durch Beobachtungsstudien am Menschen - gegeben."

Aktuelle Daten aus Schweden zeigten nach zehn Jahren Handy-Nutzungszeit ein dreifach erhöhtes Hirntumor-Risiko. "Wir benötigen dringend eine entsprechende Aufklärung der Bevölkerung, Mobiltelefone nur für wichtige und dringende Gespräche zu verwenden", meinte Oberfeld.

Copyright - diepresse.com

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=c&ressort=w&id=584934

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HLV INFO 100/AT

13-09-2006

Kaltschnäuzig und menschenverachtend wird über das Leid der Elektrosensiblen hinweggegangen

http://omega.twoday.net/stories/2664639/

 

Der HLV hatte in diesem Jahr mehrfach über die Krebsfälle in Steinbach-Hallenberg/Thüringen und über die in diesem Zusammenhang erfolgten TV-Sendungen berichtet. 

TV Avis: soeben erhielten wir den Hinweis, dass wegen dem außergewöhnlichem Krebscluster in Steinbach-Hallenberg eine weitere TV-Sendung via Sender MDR evtl. schon am 19.09.06  -- 20.15 Uhr in exakt kommen könnte. Es handelt sich noch um einen flexiblen, also keineswegs um einen verbindlichen Termin.

Omega siehe auch „STEINBACH HALLENBERG: Krebsrate mehrfach erhöht um den Mobilfunksendemast“ unter: http://omega.twoday.net/stories/2657378/

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13.09.2006 |  Netzcode: 10921716

Protest gegen Mobilfunkmast

Bürger äußern ihren Unmut im Marktrat - Schulverlagerung Thema im Kultusministerium

Bürgermeister Dr. Luhe-Wildenau (mue)

Sehr lebhaft protestierten einige Anwohner im Marktrat gegen die bereits erfolgte Aufstellung eines Mobilfunkmastes auf dem Dach der Firma Baumann in Oberwildenau. Vor allem für Kinder befürchten sie Strahlungsschäden.

Karl-Heinz Preißer erklärte, dass er die Bedenken der Anwohner verstehe, aber Anlagen dieser Größe seien nicht genehmigungspflichtig. Die Strahlung liege laut Betreiber unter dem Messwert. "Alle von der Gemeinde vorgeschlagenen Standorte, wie das Sportgelände, waren als ungeeignet oder zu teuer abgelehnt worden."

Strahlung zu Hause

Die anwesenden Bürger beschwerten sich vor allem darüber, vor dem Bau nicht informiert worden zu sein. Verwundert waren sie auch über den Wunsch der Gemeinde, den Mast nicht in der Nähe des Kindergartens aufzustellen, während ihren Kindern die Strahlung zu Hause zugemutet werde.

Auf Grund der Vorgeschichte fühlten sich auch die Markträte von der Betreibergesellschaft "hinters Licht" geführt. Einstimmig beschlossen sie, eine unabhängige Strahlungsmessung in Auftrag zu geben. Ende Oktober soll der Mast in Sendebetrieb gehen.

Omega siehe dazu „Strahlenmessungen“ unter: http://omega.twoday.net/stories/326599/

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http://www.zeitung.org/onetz/921716-127,1,0.html

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Artikel vom 14. September 2006

Weitere Anlagen für Mobilfunk in der Planung

O2-Sprecher Heinemann spricht von einem Standort abseits der Wohnbebauung. Beim Märkischen Kreis liegen drei Bauanträge vor

Von Volker Griese

BALVE

Eine Anfrage beim Netzanbieter O2 Germany, der die umstrittene Anlage auf dem Dach des städtischen Wohnhauses errichten will, ergab, dass das Unternehmen derzeit mindestens einen weiteren Standort in der Stadt Balve plant.

Nach unbestätigten Informationen könnte die geplante Anlage von O2 entweder auf dem "Hahnenberg" im Dreieck Langenholthausen/Garbeck/Benkamp oder im Bereich Glärbach/Helle errichtet werden. In beiden Bereichen könnte der von Heinemann genannte Abstand zur Wohnbebauung ungefähr eingehalten werden.

http://www.come-on.de/lokales/story.php?id=202240

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Funkmasten bleiben unerwünscht

http://freepage.twoday.net/stories/2671672/

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Wie gefährlich ist die Mikrowellenwaffe ADS?

http://freepage.twoday.net/stories/2667101/

 

Kein Land in Sicht: Deutschlands Küsten werden sich auf den Klimawandel einstellen müssen

http://freepage.twoday.net/stories/2670665/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/