Mobilfunk-Newsletter vom 15.09.2005

Internationale Petition, die die Entlassung von Dr. Mike Repacholi fordert, an WHO übersandt

Omega die Petition wurde mit Datum vom 14. September 2005 an viele Adressaten in der WHO (siehe die folgenden URLs) per E-Mail übersandt. Die Petition kann aber weiter unterschrieben werden!

http://omega.twoday.net/stories/975841/

http://openPR.de/in/60604

Liebe Mitstreiter,

bitte unterschreiben Sie die internationale Petition an die WHO. Die Petition hat zum Ziel, die Entfernung von Michael Repacholi aus seiner leitenden Position bei der WHO.

Wir wiederholen nochmals, bitte beteiligen Sie sich massiv an dieser Aktion, da sonst von Seiten der WHO keine Reaktion erfolgt. Bitten Sie auch Ihre Bekannten und weitere Mitstreiter an dieser Aktion teilzunehmen. Bis jetzt sind erst ca. 550 Unterschriften eingetroffen und das ist, gelinde gesagt, ein Witz. So kann man keine erfolgreiche Petition durchsetzen. Für nur deutschsprachige Interessenten gibt auf der Webseite http://www.elektrosmognews.de/news/20050820_rapacholi_petition.htmlhttp://www.thepetitionsite.com/takeaction/409444403

Aus: Elektrosmognews vom 14.09.2005

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Kunde ist Architekt des Netzes

http://omega.twoday.net/stories/975884/

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NEWS: Streit um die Handymastensteuer: Die Handy-Bosse wollen jetzt einlenken!

* Nemsic und Pölzl bieten einen Kompromiss an

* Chefs unisono: "Werden neue Handy-Masten teilen"

In der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins NEWS signalisieren die Handy-Netzbetreiber erstmals Kompromissbereitschaft im Streit um die Handysteuer. Mobilkom-Boss Nemsic will den Streit rasch beilegen und kündigt an: "Wir wollen in Zukunft Handymasten verstärkt gemeinsam mit anderen Betreibern nutzen."

T-Mobile-Chef Georg Pölzl sieht ebenfalls Lösungen: "Ich bin zu jeder Tages- und Nachtzeit für Gespräche zu haben. Wir werden versuchen, neue Masten zum maximalen Anteil unter uns aufzuteilen." Und: "Wir wollen uns mit den Verantwortlichen in Niederösterreich an einen Tisch setzen, damit wir uns Klagen sparen können."

Ein massiver Rückbau ist für die Netzbetreiber nicht akzeptabel. Pölzl: "Ein Rückbau von 50 Prozent ist absurd. Damit ist Niederösterreich unterversorgt."

In einer aktuellen OGM-Studie bekommen die Netzbetreiber indes Rückendeckung von der niederösterreichischen Wirtschaft. 69 Prozent aller NÖ-Betriebe fordern: "Weg mit der Handysteuer!"

Die ganze Story lesen Sie im aktuellen NEWS!

http://www.networld.at/index.html?/articles/0537/30/121427.shtml

dazu auch:

Der LH Pröll legt im Handysteuer-Streit nach und will "50 % weniger Masten"

* Politiker kontert Friedensangebot der Handy-Bosse

In einem Interview in der aktuellen Ausgabe von NEWS legt Niederösterreichs Landeshauptmann im Streit mit den Handybetreibern kräftig nach:

Zu seinen Bedingungen, die vom niederösterreichischen Landtag beschlossene Sondersteuer für Handybetreiber nicht in Kraft treten zu lassen: "Erstens müssen sich die Gesellschaften zu einer gemeinsamen Gesellschaft zusammen tun, um die Infrastruktur miteinander zu nutzen, sowohl bei den bestehenden als auch bei den künftigen Sendern. Und dann müssen sie die Rationalisierungsgewinne an die Handybenutzer durch eine Senkung der Gebühren weiter geben."

Zur Kritik, die Steuer sei eine reine Geldbeschaffungsaktion: " Wir brauchen das Geld nicht, wir wollen nur diese internationalen Konzerne zur Vernunft bringen, .. Und natürlich damit das Land nicht weiter durch unnütz viele Masten verschandelt wird."

Zu seiner weiteren Vorgangsweise: "Ich lade die Handybetreiber ein, ihre Masten kräftig zu reduzieren und neue gemeinsam zu bauen. Weniger Masten, keine Steuern. Mindestens die Hälfte weniger. Es muss ein Vertrag auf den Tisch, wie man mit einem Minimum an Sendern das Auslangen findet und eine Vollversorgung garantiert, auch in Zusammenhang mit dem UMTS-Ausbau."

Und zur Strategie der Handy-Bosse: "Die Manager wie die Herren Nemsic und Pölzl haben ihren Job verfehlt, wenn sie oberflächliche Rechtsberatung und irreführende Information der Öffentlichkeit zulassen und Volksvermögen vergeuden. Ihr angeblicher Sprecher für ihren Industriezweig, Thomas Barmüller, ist eine gescheiterte politische Existenz, die sachlich völlig daneben liegt und nur wieder in die Zeitung kommen will. Dieser Mann ist für uns kein Gesprächspartner... Die EU-Kommissarin Reding soll ruhig weiter prüfen, sie hat sich bisher schon kräftig in die Nesseln gesetzt. Ebenso wie Vizekanzler Gorbach.. Wer durch Schaden nicht klüger wird, dem ist nicht zu helfen."

Die ganze Story lesen Sie im aktuellen NEWS!

http://www.networld.at/index.html?/articles/0537/30/121427.shtml

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HLV INFO 146/AT

14-09-2005

HNA online 12-09-05

Funkmast wird verrückt

Northeim. Die Firma Vodafone verfolgt weiter den Neubau eine Mobilfunkmastes auf dem Northeimer Wieter. Die Mobilfunkfirma hat der Stadt Northeim jetzt abgewandelte Baupläne für den 51 Meter hohen Gittermast-Turm zugeleitet. Sie sollen als Grundlage für das weitere Baugenehmigungsverfahren dienen.

Nach der geänderten Planung ist der Standort des Turmes um einige Meter nach Westen verschoben und das Fundament in den Ausmaßen verkleinert worden. Dafür muss das Fundament tiefer als bislang vorgesehen im Erdreich verankert werden. Laut Vodafone-Pressesprecherin Tanja Vogt entfallen mit der neuen Planung die Stützwände, die am alten Standort noch nötig gewesen wären, um den Hang abzustützen. Gegen die Wände habe der Landkreis als untere Naturschutzbehörde Einwände gehabt.

Die Northeimer Stadtverwaltung bestätigte gestern auf Nachfrage den Eingang der neuen Bauunterlagen. Zum weiteren Verfahren teilte Erster Stadtrat Heiner Hegeler mit, dass die Unterlagen zunächst intern geprüft würden. Der Landkreis, der die Pläne ebenfalls erhalten habe, werde gleichzeitig prüfen, ob die neue Planung mit den Bestimmungen des Landschafts- und Naturschutzes vereinbar ist.

Die Entscheidung der Stadt über die Baugenehmigung wird laut Hegeler unter Einschaltung der städtischen Ratsgremien erfolgen. Hintergrund: Der Northeimer Rat hatte sich per Beschluss vorbehalten, über alle Nachverhandlungen mit Vodafone, die den Funkmast betreffen, das letzte Wort zu haben.

Die Bürgerinitiative gegen den Bau des Mobilfunkmastes will sich nach Aussagen ihres Sprechers Werner Hesse vor Ort einen Überblick über die Umsetzung der neuen Pläne verschaffen, bevor sie über ihr weiteres Vorgehen entscheidet. Unter Umständen, so Hesse, könnte die neue Planung noch stärker in die Natur eingreifen, als die bisherige.

An den Ausmaßen des Turms ändere sich zudem nichts, fuhr Hesse fort: "Der Turm erhebt sich nach wie vor 27 Meter über die Baumkronen".

12.09.2005

http://www.hna.de/niedersachsen_northeim/00Funkmast_wird_verrueckt.html

 

Das ist kein Wunschkonzert

Von Claudia Brandau

Neuental. Wer am Montagabend im Kino saß, war selbst schuld. Denn mit dem HNA-Lesertreff zur Neuentaler Bürgermeisterwahl gab’s im Zimmersröder Dorfgemeinschaftshaus eine richtig spannende Vorstellung - und das auch noch zum Nulltarif.

Die stieß auf großes Interesse, denn immerhin geht es am 25. September für 2700 Neuentaler Wahlberechtigte um die Frage, welcher der drei Kandidaten die besten Antworten auf die Herausforderungen der nächsten Jahre hat. Deshalb standen Jürgen Alheit (Kandidat der SPD), Kai Knöpper (Kandidat von CDU, FDP und Bürgerliste) und Jürgen Lenz (parteilos) zwei Stunden lang im Kreuzverhör des Publikums und der HNA-Redakteure Anne Quehl und Reinhard Berger.

[...]

Ideen, was denn in Neuental zum Thema Mobilfunk geschehen solle, forderte Christa Strohm ein. Bei der Wahl von Standorten für Mobilfunkmasten sollten die Menschen beteiligt werden, sagte Knöpper. "Weil es um Risiken geht, müssen wir alle befragen". Mieteinnahmen können nicht der ausschlaggebende Faktor sein." Lebensqualität habe auch mit Strahlungssicherheit zu tun. Die Entscheidung dürfe nicht über die Köpfe der Menschen hinweg gefällt werden, stimmten auch Werner Alheit und Jürgen Lenz zu.

In Neuental sei über Jahre hinweg kommunalpolitisch und wirtschaftlich viel versäumt worden, gab Walter Grau zu bedenken. Jetzt werde es endlich Zeit, dass die Gemeinde selbst Geld verdiene. Wie denn Werner Alheit damit umgehe, wenn das Parlament einen Beschluss fasse, der ihm nicht gefalle, fragte Walter Heideroth nach. Das Leben sei nun einmal kein Wunschkonzert, antwortete der SPD-Kandidat. Er verfüge jedoch über so viel Erfahrung, dass er auch Entscheidungen, die ihm nicht schmeckten, loyal mittragen könne. Der Dialog mit den Kirchen lag allen drei Kandidaten am Herzen. Nur im Gespräch könne man gemeinsame Ziele verfolgen, sagten sie.

13.09.2005

HNA online 13-09-05

http://www.hna.de/hessen_fritzlar/00Das_ist_kein_Wunschkonzert.html

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Frage: Wann ist Hochfrequenzstrahlung eigentlich gepulst?

Antwort: Einfach aber treffend kann man sich die Pulsung wie ein ständiges Ein- und Ausschalten des Hochfrequenz-Signals vorstellen. Erfolgt dieses Ein- und Ausschalten in konstanter, regelmäßiger Folge, so spricht man von periodischer Pulsung. Die Häufigkeit des Ein- und Ausschaltens pro Zeiteinheit (so und so oft pro Sekunde) entspricht dann der Pulsfrequenz.

Im optischen Bereich (Licht ist auch eine hochfrequente elektromagnetische Welle) kann man sich die Pulsung im wahrsten Sinne des Wortes sehr anschaulich machen. Benutzt man z.B. eine Taschenlampe gemäß dem Morsealphabet mit kurzen und langen Lichtimpulsen zur Nachrichtenübertragung (beispielsweise als Notsignal in den Bergen), so handelt es sich um ein gepulstes Signal - aber es ist aufgrund der beliebig möglichen Zeichenfolge nicht periodisch gepulst. Ein mit konstanter Frequenz blitzendes Lichtblitzstroboskop dagegen sendet periodisch gepulste Lichtstrahlung aus.

Warum sollte man nun Hochfrequenzstrahlung gepulst benutzen? Hierfür seien zwei der wichtigsten Gründe genannt:

1. Man muss nach dem Senden eine Pause einlegen, um das Echo der ausgestrahlten Welle empfangen zu können. Das ist das Funktionsprinzip des Pulsradars.

2. Mehrere Benutzer teilen sich eine Sendefrequenz. Während einer sendet, müssen die anderen Sendepause halten. Diese Vorgehensweise wird als Zeitmultiplex (TDMA = Time Division Multiple Accesss) bezeichnet. Damit trotzdem für jeden Teilnehmer der Eindruck einer kontinuierlichen Übertragung entsteht, wird recht schnell zwischen den einzelnen Teilnehmern gewechselt - beim GSM-Mobilfunk z.B. 217 mal pro Sekunde. Die Folge ist eine Pulsfrequenz von 217 Hertz beim GSM-Handy. Beim DECT-Telefon benutzen Basisstation und Mobilteil die gleiche Frequenz; man spricht dann von Zeitduplex (TDD = Time Division Duplex), die Pulsfrequenz beträgt bei DECT 100 Hertz. Bei allen Funkdiensten mit TDMA und/oder TDD ist also - meist periodische - Pulsung mit im Spiel.

Herzliche Grüße

Dr.-Ing. Martin H. Virnich

VDB - Berufsverband Deutscher Baubiologen VDB e.V.

 

Fürther Ärztetagung: Mobilfunk und Gesundheit

Am 22. Oktober 2005  von 10 Uhr bis 17 Uhr in Fürth Aula des „Heinrich-Schliemann-Gymnasiums“, Königstraße 105

Veranstalter ist der ärztliche Qualitäts-Zirkel der Bayerischen Landesärztekammer "Elektromagnetische Felder in der Medizin – Diagnostik, Therapie, Umwelt"

Fortbildungspunkte für Ärzte sind bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.

Die Anzahl der anrechenbaren Stunden beträgt 6.

Vollständige Informationen im Internet auf der Webseite von Helga Krause

http://www.helga-krause.de

unter „Mobilfunk“ per Fax (0911/787 45 25) an die Bund Naturschutz Geschäftsstelle Fürth.

Aus: Elektrosmognews vom 14.09.2005

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Offizielle 9/11-Version aus Washington ist eine Fälschung

http://omega.twoday.net/stories/977107/

 

Nukleare Aufrüstung

http://omega.twoday.net/stories/976634/

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050915 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/050915_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/