Mobilfunk-Newsletter vom 15.06.2005

Handys in der Hosentasche können unfruchtbar machen

Das Online-Portal "inside-handy" greift in einer Meldung die Ergebnisse einer Studie der britischen Royal Society auf, der zufolge Handys, die in der Hosentasche befördert werden, möglicherweise unfruchtbar machen können. Die Studie wurde an der University of Western Australia durchgeführt.

http://www.inside-handy.de/news/3451.html

http://www.cellular-news.com/

Aus: FGF-Infoline vom 10.06.2005

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Handy-Nutzer als wandernde Funktürme

http://omega.twoday.net/stories/760668/

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Expertenanhörung am 09.06.2005 in Soltau

http://omega.twoday.net/stories/760128/

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Nachbericht zum Vortrag "Macht Mobilfunk krank?"

Auf großes Interesse stieß am Donnerstag, 9. Juni, der Vortrag "Macht Mobilfunk krank?" des ödp-Bundesvorsitzenden Klaus Buchner in den Räumen der Gregor-Louisoder-Umweltstiftung. Etwa 90 Münchner waren gekommen, um sich über die Strahlenbelastung durch Mobilfunk sowie das bayerische Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" zu informieren.

Das Übertragungsverfahren für den Mobilfunk der dritten Generation, UMTS, steht unmittelbar vor seiner flächendeckenden Einführung. Im Zuge dessen werden Mobilfunkanlagen ausgebaut, bereits bestehende Antennen "aufgerüstet". Die ständige Strahlung nimmt also deutlich zu, charakterisierte der Professor für Mathematik an der TU München die zukünftige Entwicklung.

Mehrere repräsentative Untersuchungen, darunter die erst 2003 abgeschlossene "Reflex"-Studie oder die 2004 veröffentlichte "Naila"-Studie, belegen einen Zusammenhang zwischen Magnet- oder Hochfrequenzfeldern und der Schädigung des Erbgutes beziehungsweise dem Risiko, an einem Krebsleiden zu erkranken. Ferner ergaben Forschungen an der Universität Lund in Schweden, dass die Strahlung von mobilen Telefonen die Blut-Hirn-Schranke öffnen kann. Die Folge: zahlreiche Gifte gelangen so nahezu ungehindert in das Gehirn.

"Das Problem ist die Gesetzgebung", betonte Buchner. So sind die Grenzwerte der 26. Bundesimmissionsschutz-Verordnung zu niedrig angesetzt, da sie von vor 20 Jahren stammen. Für die gepulste Hochfrequenzstrahlung müssten jedoch völlig neue Grenzwerte festgelegt werden, forderte er. Dies lehnt der Bund jedoch bisher ab. Da auf Bundesebene ein Volksbegehren nicht möglich ist, will das von der ödp initiierte und von den Freien Wählern unterstütze Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" die Strahlenbelastung durch eine bessere Auswahl der Sendemasten deutlich reduzieren. So sollen nach dem Vorsorgeprinzip Sendeanlagen nicht in Wohngebieten, bei Kindergärten oder Schulen errichtet werden. Daher müssen auch Sendemasten bis zu einer Höhe von zehn Metern dem Genehmigungsverfahren unterliegen.

Das Mobilfunk-Volksbegehren vom 5. bis 18. Juli wird bisher von 700 Ärzten, Apothekern, Bürgermeistern, dem Bund Naturschutz unterstützt sowie vom Bayerischen Haus-, Wohnungs- und Grundbesitzerverband befürwortet.

Bildmaterial:

http://www.oedp-muenchen.de/klaus-buchner2005-06-09.JPG

Bildunterschrift: Der ödp-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Klaus Buchner ...

http://www.oedp-muenchen.de/buchner-vortrag2005-06-09.JPG

Bildunterschrift: ... spricht vor 90 Zuhörern zum Thema "Macht Mobilfunk krank?"

Mit freundlichen Grüßen

Markus Hollemann

Regionalbeauftragter

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)

Stadtverband München

Fon 089/45 24 74 15 × Fax 089/244 365 397

E-Mail m.hollemann@oedp-muenchen.de

http://www.oedp-muenchen.de

 

Netzbetreiber-Märchen und Stoibers Bannmeile

Pressemitteilung

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit der freundlichen Bitte um Veröffentlichung sendet das Aktionsbüro München des Volksbegehrens "Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" Ihnen diese Pressemitteilung:

Stoibers Bannmeilen und Netzbetreiber-Märchen

Münchner Infostände zum Volksbegehren Mobilfunk/ Eintragungszeit von 5. bis 18. Juli

München

Das parteiübergreifende Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" zielt auf eine grundsätzliche Genehmigungspflicht von Mobilfunkantennen und ein größeres Mitspracherecht der Gemeinden bei der Standortwahl der Antennen ab. Befürworter des Begehrens können sich zwischen dem 5. und 18. Juli im Rathaus, dem Kreisverwaltungsreferat oder den zuständigen Bezirksinspektionen eintragen. Mehr Informationen beim Volksbegehren-Aktionsbüro unter Tel. 089/45 23 70 50 und im Internet http://www.mobilfunk-volksbegehren.de .

Die Termine dieser Woche im Einzelnen (evtl. für Infokasten):

Freitag, 17 Juni, 14-18 Uhr, Sendlinger-Tor-Platz (Kino), Thema: "Hodenkrebs durch Handys?"

Samstag, 18. Juni, 11-14 Uhr, Theatiner-/Schrammstr.: "Versorgungsauftrag: Das Märchen der Netzbetreiber"

Samstag, 18. Juni, 15-21 Uhr, Leopoldstr. (Streetlife-Festival): "Als Pflanzen getarnt: Die neuen Handy-Modelle"

Sonntag, 19. Juni, 13-20 Uhr, Leopoldstr. (Streetlife-Festival): "Handys: So stark strahlen die gefährlichsten Modelle"

Kontakt:

Volksbegehren Aktionsbüro

Petra Gansneder/Matthias Schäfer

Maronstraße 2

81373 München

Tel. 089/45237050

Fax 089/244310013

E-Mail: info@mobilfunk-volksbegehren.de

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DAK-Gesundheitsreport 2005: Wenn die Seele Alarm schlägt

Sehr geehrter Herr Kruse,

im DAK-Magazin Heft 3/2005 steht in dem "Gesundheitsreport 2005: Wenn die Seele Alarm schlägt", dass der Krankenstand gesunken ist. "Im Gegensatz dazu sind psychische Erkrankungen weiter gestiegen. Fast zehn Prozent der Fehltage bei Berufstätigen gehen inzwischen auf sie zurück. Das sind 70 Prozent mehr als 1997! Die DAK beschäftigt sich seit Jahren mit dieser Entwicklung."

In Ihren Untersuchungen fehlt jedoch die Problematik der gepulsten Mobilfunksenderstrahlung! Die drastisch überhöhten Grenzwerte betragen für das E-Netz 9.200.000 Mikrowatt/m² und für UMTS 10.000.000 Mikrowatt/m². Schon ab 10 Mikrowatt/m² erkranken viele Menschen! Vorher gesunde Menschen erkranken nachdem in ihrer Nähe ein Mobilfunksender aufgestellt wurde. Sie kennen die Ursache, sind dieser jedoch wehrlos ausgeliefert, da in grob fahrlässiger Weise überhöhte Grenzwerte festgelegt wurden, die vor den Gerichten nicht anfechtbar sind. Das Gefühl der Wehrlosigkeit - wie früher in den Konzentrationslagern - führt natürlich zu Depressionen!!

Es ist sicher sehr sinnvoll auch diese Ursachen zu untersuchen. Die Krankheitskosten durch den Mobilfunk müssen den Betreibern in Rechnung gestellt werden. Es geht dabei nicht nur um Depressionen, sondern um ein neues, bisher unbekanntes Krankheitsbild mit vielen Symptomen, das die Ärzteinitiative Bamberger Appell festgestellt hat.

Omega siehe „Studie der Bamberger Ärzte“ unter: http://omega.twoday.net/stories/713820/

Mit freundlichen Grüßen

G. Pischeltsrieder

 

IZMF hält Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte ab

Sehr geehrter Herr Präsident Prof. Dr. J. Hoppe,

das Verhalten der Ärztekammer widerspricht dem ärztlichen Berufsethos!

Warum?

Das Informationszentrum für Mobilfunk e.V. - die Interessenvertretung der Mobilfunkbetreiber - kann Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte abhalten, die von den Landesärztekammern anerkannt werden! Gilt das auch für Interessenvertreter der Rauschgifthändler? Das würde Ihnen sicher nicht in den Sinn kommen!

Ist Ihnen nicht bekannt, dass seit Jahren durch die gepulste hochfrequente elektromagnetische Mobilfunkstrahlung unzählige Menschen schwer erkranken?

Warum setzen sich ca. 2000 Ärzte für einen gesundheitsverträglichen Mobilfunk ein?!?

Am 21.7.2004 wurde die Nailaer Arztstudie vorgestellt. Die Mobilfunkanlage besteht seit 1993. Die Krebsfälle im Bereich bis zu 400 m um diese Anlage haben sich von 1994 - 1999 verdoppelt und von 1999 - 2004 verdreifacht im Vergleich dem über 400 m entfernten Bereich!! Die Patienten waren im Durchschnitt 8 Jahre jünger!!

Im Freiburger Appell vom 9.10.2002 berichten Ärzte über einen dramatischen Anstieg schwerer chronischer Erkrankungen und ein immer zahlreicheres Auftreten von unterschiedlichen Störungen.

Lt. einer niederländischen Studie, im Auftrag diverser Ministerien, durchgeführt vom technologischen Institut TNO wurden durch UMTS-Signale bei Versuchspersonen ein kribbelndes Gefühl, Kopfschmerzen und Brechreiz ausgelöst!

Die Ärzteinitiative Bamberger Appell hat eine Zusammenfassung: "Dokumentierte Gesundheitsschäden unter dem Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder (Mobilfunkanlagen, DECT, WLAN u.a.)" herausgegeben, die für alle Ärzte interessant wäre. In dieser Unterlage wird von einem neuen, bisher unbekannten Krankheitsbild mit charakteristischem Symptomenkomplex berichtet. Die Aufzählung der einzelnen Symptome würde hier zu weit führen.

Omega siehe „Studie der Bamberger Ärzte“ unter: http://omega.twoday.net/stories/713820/

Ich habe einen wirklich kompetenten Vortrag von Frau Dr. med. C. Waldmann-Selsam, Bamberg, gehört, den ich als Fortbildungsveranstaltung für Ärzte nur bestens empfehlen kann.

Schalten Sie den Nebelwerfer IZMF ab und bieten Sie den Ärzten eine Fortbildung, die sie auch im Bereich Mobilfunk zu kompetenten Beratern und Helfern der Patienten macht!

Mit freundlichen Grüßen

Bürgerinitiative Icking zum Schutz vor Strahlenbelastung

G. Pischeltsrieder

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HLV INFO 89/AT

13-06-2005

HNA online 10-06-05

Welle bringt Bewegung

Ehlen.

Bürgermeister Wolfgang Aßhauer berichtete - was Vodafone gestern auf unsere Anfrage bestätigte - dass der Mobilfunkbetreiber in der Nähe des Ehlener Friedhofes bereits eine landwirtschaftlich genutzte Fläche angemietet hat, auf der ein 20 Meter hoher UMTS-Sendemast entstehen wird. Damit, so Tanja Vogt von Vodafone, sei die Grundversorgung Ehlens gesichert.

 

 

Erfreut über die Angebote zur Zusammenarbeit mit der Gemeinde zeigt sich Birgit Voigt von der Bürgerinitiative Bürgerwelle. Man habe mit der Aufklärungsarbeit über UMTS bereits viel bewirkt, ist Birgit Voigt sicher: "Wir haben die Menschen und auch die Gemeindeverwaltung wach gerüttelt."

E Kontakt BI Bürgerwelle: Birgit und Dr. Reiner Voigt, u 05606/5610151.

E Bürgerversammlung der Gemeindevertretung und der BI Bürgerwelle, Mittwoch, 15. Juni, 19.30 Uhr Gaststätte Zum Dörnberg, Dörnberg.

10.06.2005

Copyright - HNA.de  

http://www.hna.de/hessen_wolfhagen/00Welle_bringt_Bewegung.html

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13.6.2005

Print-Ausgabe

Erfolg für Mast-Gegner

VOLKSBEFRAGUNG / Durchaus positiv, aber auch von Emotionen geprägt, war der Infoabend zum Thema „Handymasten“. Das Ergebnis ist eine Volksbefragung.

VON TINA KAGER

FELIXDORF

Schon die Ausführungen der Fachleute der NÖ Landesregierung zu den Gefahren der Strahlung von Handymasten stießen auf wenig Gegenliebe bei den Gegnern. Besonders ärgerten sich die Zuschauer, dass durch die Errichtung eines Handymastes nicht nur die Volksschule und Anrainer von der Strahlenbelastung betroffen wären. Die Hauptkeule würde der Kindergarten Mozartgasse abbekommen. Karin Kunz und Volksschuldirektorin Ingrid Pruschak brachten – wie auch andere besorgte Mütter und Väter – nicht nur ihre Bedenken wegen der nicht ausreichend bekannten Gesundheitsgefährdung vor, sondern stellten auch Stiebers Vorgangsweise in dieser Angelegenheit in Frage. Letztlich forderte die aufgebrachte Menge mehr Mitspracherecht. Dieses wurde von Stieber jetzt auch eingeräumt. Eine Volksbefragung soll zu einer Entscheidung verhelfen.

http://www.noen.at/redaktion/n-wrn/article.asp?Text=175668&cat=334

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Nicht noch mehr Mobilfunkmasten

http://omega.twoday.net/stories/763542/

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Mehr Stalking durch Internet und Handy

http://omega.twoday.net/stories/760159/

 

Datenfischen im Regierungsbezirk

http://omega.twoday.net/stories/760171/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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UMTS Gegenkundgebung

http://omega.twoday.net/stories/765037/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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Kampagne "Gendreck weg": Gentechnik-Gegner planen "Freiwillige Feldbefreiung"

http://omega.twoday.net/stories/763624/

 

USA nehmen Abstand von biometrischen Pässen als Einreisebedingung

http://omega.twoday.net/stories/764965/