Mobilfunk-Newsletter vom 14.12.2004

Nachruf auf Sieglinde Glessinger

http://omega.twoday.net/stories/437707/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Kann Handystrahlung das Erbgut schädigen?

Handystrahlung: gefährlich oder nicht? Seit Jahren streiten sich die Experten. Die gängige Lehrmeinung war: „Elektromagnetische Schwingungen von Handys sind zu schwach, um das Erbgut zu schädigen.“

Jetzt wurde die sogenannte Reflexstudie veröffentlicht, bei der zwölf Forschergruppen (Reflex-Studie) aus sieben EU-Ländern drei Jahre lang die Wirkung von elektromagnetischen Feldern auf menschliche Zellen untersucht haben, aber zu teilweise anderen Ergebnissen kamen.

„Berliner Kurier“ und „Bild“ erklären die Studie so, dass Handystrahlen Zellen schädigen und die DNS zerstören können, da Handy-Strahlung (SAR-Wert) größer als 1,3 Watt pro Kilogramm Körpergewebe schädliche Auswirkungen hätte, der Grenzwert zur Zeit aber bei 2,0 Watt pro Kilogramm liege.

http://www.bild.t-online.de/

http://www.berlinonline.de/

 

Spiegel-TV: Mobilfunk nicht harmlos

Am 5. Dezember berichtete Spiegel-TV über die mobilfunkkritischen Studien des Reflex-Projekts (DNS-Doppelstrangbrüche) und von Leif Salford (Öffnung der Blut-Hirn-Schranke). Beide Studien sind zwar nicht neu und Insidern längst bekannt, dem zuschauenden Publikum von Spiegel-TV wurde jedoch nahe gebracht, dass nicht alles harmlos ist, was funkt.

http://www.spiegel.de/

 

Chip: Kritisches zu Mobilfunksendemasten

Die Computerzeitschrift Chip gab am 3. Dezember eine Pressemeldung über die Gesundheitsrisiken von Mobilfunk-Basisstationen heraus. Tenor: „Wer sich einen Sendemast aufs Dach stellen lässt und glaubt, die Strahlung gehe über ihn hinweg, der irrt“.

http://www.izgmf.de/

Aus: FGF-Infoline vom 09.12.2004

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Aktuelle, brisante Meldungen aus den Medien

041213 Newsletter der Bürgervereinigung gegen die Mobilfunkanlage in Dachau-Süd

Liebe Nachbarn, sehr geehrte Newsletterabonnenten,

Die Computerzeitschrift Chip veröffentlicht in ihrer neuesten Ausgabe eine Studie über Gesundheitsrisiken von Mobilfunk-Basisstationen und gibt am 3. Dezember eine Pressemeldung heraus: http://www.izgmf.de/chip2004.pdf

Am 5. Dezember wird im Fernsehen über die mobilfunkkritischen Studien des Reflex-Projekts (DNS-Doppelstrangbrüche) und von Leif Salford (Öffnung der Blut-Hirn-Schranke) in der renommierten Sendung Spiegel-TV berichtet:

http://www.spiegel.de/video/0,4916,6930,00.html

Am 8. Dezember erscheint in BILD.de ein Artikel über die Reflex-Studie mit dem Titel: Neue Schock-Studie der EU:

http://www.bild.t-online.de/BTO/handyco/aktuell/2004/12/handy-strahlung/strahlung__studie,templateI d=renderKomplett.html

Wir wollen nur hoffen, dass mehr und mehr über diesen Freilandversuch, den man an uns Menschen durchführt, bekannt wird.

Mit freundlichen Grüßen,

Bürgervereinigung gegen die Mobilfunkanlage in Dachau-Süd, am Heideweg

http://www.mobilfunk-dachau.de

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Leserbrief zu: Handystrahlung beschädigt Erbgut

http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_101204.html

Leserbrief unter:

http://www.buergerwelle.de/pdf/neue_schock_studie_der_eu_leserbrief.htm

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Antennen schauen uns an

Leserbrief aus Bamberg

Weihnachten droht und schon laufen die Mobilfunkbetreiber und Handyhersteller auf "Hochform" auf: Da werden Kinder und Jugendliche beinahe genötigt ihren Eltern zu bearbeiten, Verträge zu unterzeichnen, gut mit Lebkuchen gelockt - wie im Märchen (so geschehen Anfang dieser Woche von T-Mobil am Bahnhofsvorplatz!), da ziehe ich aus meinem Briefkasten täglich 1-2 Angebote zur Anwendung dieser Technik, egal, ob W-Lan-Laptops oder sogenannte Wichtigtuer-Händis, und dies auf Hochglanzpapier. Nein, es können die Druckkosten der Hersteller nicht hoch genug sein, denn die Suchtbindung, auch Kundenbindung genannt, bringt langfristig einen Supergewinn.

Engagierte Mitmenschen kämpfen in der Stadt und Landkreis gegen Antennenmasten und Dachantennen, gegen W-Lan in Schulen und Betrieben, - und sie haben Gründe dafür, die in der gesundheitlichen Vorsorge begründet liegen.

Wo gibt es noch echte Rückratbesitzer? Oder haben auch Sie schon Minderwertigkeitskomplexe, wenn sie nicht alles haben, was neu ist? Gegen den Strom schwimmen ist etwas mühsam, aber ungemein befreiend.

Mein Tipp: Keine Handys kaufen und schenken - sondern Rückrat bewahren !

Karin Z.

Aus: Elektrosmognews vom 12.12.2004

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk: Jetzt läuten die Alarmglocken

Gutachten: Wanda Mach wohnt gegenüber des Kirchturms, in dem seit Jahren eine Antenne in Betrieb ist. Seit sie weiß, wie stark die Strahlung in ihrer Wohnung ist, sorgt sie sich noch mehr um ihre Gesundheit.

Von Jörg Malitzki

Henstedt-Ulzburg

Vor diesem Hintergrund haben mehr als 100 Ärzte, die sich mit den möglichen Auswirkungen des Elektrosmogs beschäftigen, auf einer Fachtagung im August dieses Jahres den sogenannten Bamberger Appell unterzeichnet, in dem sie eine Herabsetzung auf 0,01 Milliwatt, also 10 Mikrowatt, fordern. "Was über diesem Wert liegt, ist als gesundheitlich bedenklich einzustufen", erläutert Klitzing. Angesichts dieser Diskussion läuten jetzt bei Wanda Mach die Alarmglocken: Ganze 133 Mikrowatt pro Quadratmeter hat der Mobilfunkexperte in ihrer Wohnung gemessen - und damit den bislang höchsten Wert in Henstedt-Ulzburg ermittelt. Die 64jährige wohnt im dritten Stock des Hauses an der Kisdorfer Straße 8, direkt gegenüber des Kirchturms, in dem mit Segen des Kirchenvorstandes seit mehreren Jahren eine Antenne des Mobilfunkbetreibers O2 in Betrieb ist. Die Angst von Wanda Mach, gesundheitliche Schäden durch die unsichtbare Strahlung zu erleiden, hat sich zudem verstärkt, seit ihr langjähriger Lebenspartner Ende Oktober aus ungeklärten Gründen plötzlich starb. "Ich habe ihn deshalb sofort zur Untersuchung in die Gerichtsmedizin bringen lassen", erzählt sie. Ob es tatsächlich einen Zusammenhang mit dem strahlenden Kirchturm gibt, ist unklar. Die Obduktionsergebnisse liegen bislang nicht vor.

Omega im Februar 2002 wurde von der Landessanitätsdirektion Salzburg für Innenräume ein Wert von 1Mikrowatt/m² (0.02V/m) vorgeschlagen und den GSM-Netzbetreibern und der Politik in Salzburg mitgeteilt. Für das Freie wird derzeit ein Höchstwert von 10Mikrowatt/m² (0.06V/m) herangezogen. Der Vorschlag basiert auf empirischen Erkenntnissen der letzten Jahre.

Die Salzburger Vorsorgewerte liegen damit nur noch leicht über den baubiologischen Richtwerten und sehr deutlich unter den gültigen Grenzwerten der meisten Länder (Deutschland: 4,5 bzw. 9 Millionen Mikrowatt/Quadratmeter (41 resp 58V/m) für das D- und E-Netz). Quelle: http://omega.twoday.net/stories/302147/http://omega.twoday.net/stories/265206/

Seit Mittwoch sind auch dem Kirchenvorstand die Ergebnisse einer Messung bekannt, die dieser selbst bei der Firma EMV Services in Auftrag gegeben hat. Bei der Sitzung des Kirchenvorstandes am Donnerstag wurden die Resultate der Messung aber nicht besprochen. Vorstandsmitglied Wolfgang Keuffel hat die Werte nach eigener Aussage nur kurz überflogen, und die Vorstandsvorsitzende Annemarie Winter hat bislang ebenfalls keine Zeit gefunden, einen längeren Blick in das Gutachten zu werfen.

erschienen am 11. Dezember 2004 in Norderstedt

http://www.abendblatt.de/daten/2004/12/11/375192.html

 

13.12.2004

ENTSCHEIDUNG IN ZEDTWITZ

Nun doch ein Mobilfunkmast

Das Landratsamt Hof hat seinen Ablehnungsbescheid zur Errichtung eines Mobilfunkmastes in Zedtwitz vom vergangenen Juli zurückgenommen. Damit hat die Behörde der Firma Vodafone D2 nun doch die baurechtliche Genehmigung erteilt.

FEILITZSCH – Dies teilte Bürgermeister Helmut Grießhammer zur jüngsten Sitzung mit. Damit scheinen sich die noch von der Kreisgebietskörperschaft im Juli geäußerten „gravierenden Bedenken wegen möglicher Gefährdung der Gesundheit durch elektromagnetische Wellen“ durchaus in Luft aufgelöst zu haben.

Markus Schmidt, ÜWG, verlas dazu mit Zustimmung Grießhammers ein an die Gemeinderäte und Bürgermeister gerichtetes Schreiben der Zedtwitzer Familie Stetter, die erneut Einspruch gegen die Errichtung des Mobilfunkmasten erhebt und gleichzeitig Schadensersatz fordern will.

Helmut Grießhammer teilte dazu mit, dass der Inhalt des Schreibens in der Verwaltung diskutiert worden und „juristisch nicht haltbar“ sei. Helmut Grießhammer begründete: „Die Schadensersatzforderung ist nicht an die Gemeinde zu richten.“ Das Landratsamt sei die Genehmigungsbehörde – nicht die Gemeinde Feilitzsch.

Der Bürgermeister verwies außerdem auf das sofortige Kündigungsrecht. Dieses sei fest im Vertrag verankert und könne bei neuen medizinischen Kenntnissen in Anspruch genommen werden.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/hof_rehau/resyart.phtm?id=726477

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Thema Mobilfunk noch einmal diskutieren

erstellt 11.12.04, 17:31h

Wieder einmal blockierte der Bauausschuss mehrheitlich das Einvernehmen für den Bau von Mobilfunkanlagen in der Rheinstraße und in der Breslauer Straße zu erteilen.

Lindlar - Vergeblich hatte Anfang November Amtsleiter Franz Broich wie schon früher Bürgermeister Konrad Heimes die Ausschussmitglieder auf die rechtswidrigen Ausschussbeschlüsse hingewiesen, denn bauplanungsrechtlich liegt nichts gegen die Errichtung der Sendemasten für E-Plus und Vodaphone vor.

http://www.ksta.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=110199633184 2&openMenu=987490165154&calledPageId=992936250296&listid=994406279903

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Das schwierige Leben ohne Amtsgeheimnis

http://omega.twoday.net/stories/437446/

 

Der EU-Haftbefehl

http://omega.twoday.net/stories/437569/

 

Das unendliche Leid der "Versuchs"-Tiere

http://omega.twoday.net/stories/437572/