VorschauMobilfunk-Newsletter vom 14.10.2005
HLV INFO 159/AT
13-10-2005
Dr. med. Regina Vogt-Heeren: Erfahrungen mit dem DECT-Telefon
http://omega.twoday.net/stories/1055152/
LESERBRIEF
Dr. Göbel - Petersberg/Fulda
11-10-05
Ist der derzeitig amtierende Petersberger Bürgermeister wiederwählbar ?!
Einmal mehr zeigt sich für mich als Petersberger Bürger und Arzt (der damit Sorge um die Gesundheit der Menschen trägt), dass unser Bürgermeister bürgerfeindlich und ignorant handelt - und dies trotz anstehender Neuwahlen!
Auch nach nahezu 6 Monaten seit der Übergabe des Sachverständigengutachtens über die Mobilfunkanlage im Waidesgrund, hat sich seitens der Gemeindeführung in dieser Sache zum Schutz der Bürger absolut nichts getan. – Das Gutachten, worin extreme Überschreitungen der Vorsorgewerte nicht zuletzt im Bereich der Grundschule am Rauschenberg, sondern auch in mehreren Wohnbereichen durch den vereidigten Sachverständigen Hr. Dr. Moldan nachgewiesen worden waren, scheint „in der Schublade“ verschwunden zu sein ?!
Wie Hohn für uns Bürger erscheint hierzu demgegenüber die parallel seit einem halben Jahr laufende Verkaufskampagne der Gemeinde für das neue Petersberger Wohngebiet „Am Marienküppel“. In den Hochglanz-Werbeprospekten der Immobilienhändler wird eine „...lebenslange Mobilfunkfreiheit“ dieses Wohngebietes garantiert, und gleichzeitig werden von derselben Gemeindeführung gebetsmühlenartig immer wieder die Vorgaben der Mobilfunkindustrie wiederholt, dass diese Technologie ja so nicht schädlich sei ... (?!)
Um dem Ganzen die sprichwörtliche „Krone aufzusetzen“, wurde jetzt kürzlich sogar noch i.R. einer inoffiziellen Anfrage bei „vodafone“, der derzeit auf diesem Mast mehrere Sender betreibenden Firma, bekannt, dass in naher Zukunft ein weiterer Ausbau der Anlagen, d.h. Bestückung mit zusätzlichen Sendern geplant ist. - Der mit der Gemeinde unter Führung von Hr. Bürgermeister Schwiddessen abgeschlossene Vertrag ließe dies auch zu.
Somit erscheint es mir als Petersberger unmöglich, den derzeitigen Bürgermeister in seinem Amt wiederzuwählen; er sollte m.E. besser einen Posten als Lobbyist bei „vodafone“ antreten!
Dr. med. Arnulf Göbel, Bergstrasse 39, 36100 Petersberg, 0661-9627576
Webmaster 11-10-05
Infoveranstaltung zum Thema Mobilfunk in Aschaffenburg
Als mobilfunkkritische Bürgerinitiativen in und um Aschaffenburg wollen wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Bevölkerung in Stadt und Landkreis über die Gesundheitsrisiken des Mobilfunks aufgeklärt wird. Daher freuen wir uns ganz besonders, dass wir bewirken konnten, dass die Stadt Aschaffenburg eine große Informationsveranstaltung mit hochkarätigen Referenten für die interessierte Öffentlichkeit durchführen wird. Wir hoffen natürlich auf rege Teilnahme und möchten Euch gerne die Daten für diese Veranstaltung mitteilen:
Ort und Zeit: Aschaffenburg, Stadthalle, Kleiner Saal am 16.11.05 um 19 Uhr Veranstaltungsende ca. 22 Uhr
Referenten:
Prof. Adlkofer, Ergebnisse der REFLEX-Studie
Herr Küppers, Öko-Institut Darmstadt (Mitglied der SSK)
Herr Heinemann, für die Mobilfunk-Betreiber
Prof. Bochtler, FH Aschaffenburg (techn. Grundlagen)
Dr. Moldan, Baubiologe (Abschirmung, med. Bereich)
Mit dieser Veranstaltung zeigt uns unsere Stadt, dass sie die Sorgen ihrer Bürger ernst nimmt. Die unzähligen konstruktiven Gespräche mit der Stadtverwaltung und unsere Geduld werden damit endlich belohnt.
Es gibt noch viel bei der Aufklärungsarbeit zu tun, man muss sich unbedingt nur kleine Ziele vornehmen und sich auch mal eine Auszeit gönnen, sonst verliert man den Mut.
Aus einem Aktionskreis des Volksbegehrens der ÖDP, in dem auch wir Bürgerinitiativen vertreten waren, ist nun hier in Aschaffenburg ein Verein entstanden, mit dem Ziel, weiterhin aufzuklären, aber auch uns mit anderen Organisationen zu vernetzen. Die Arbeit beim Volksbegehren hat uns zusammengeschweißt und wir haben beschlossen unsere Energie im Verein nicht für den Kampf gegen bestehende Mobilfunksender zu verschwenden, sondern zu bündeln für Aufklärungsarbeit, auch bei Ärzten, denn nach wie vor sind kritische Informationen eine Holschuld!
In diesem Sinne
Ihre
Elke Fertig
1. Vorsitzende AB jetzt RICHTIG mobil e.V.
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HUBERSDORF
Swisscom macht vor Gericht mobil
Die Baukommission von Hubersdorf hat das Gesuch für eine Mobilfunkanlage abgewiesen. Grund: Der Grundstückvermieter kündigte den Vertrag. Auf dessen Rechtsgültigkeit beharrt die Swisscom, womit sie vor Gericht wohl gute Chancen hat.
«Hubersdorf bekämpft erfolgreich überdimensionierte Mobilfunkanlage beim Kreisschulhaus», schreibt der Verein Intaku in einer Medienmitteilung. Die Rede ist von der kombinierten GSM/UMTS-Anlage der Swisscom in unmittelbarer Nähe des Unterleberberger Kreischulhauses. Gegen das letzten Februar eingereichte Baugesuch gingen 89 Einsprachen ein. Tenor: Mit über 5000 Watt Sendeleistung sei die Anlage für das kleine Dorf weit überdimensioniert.
Swisscom entscheidet heute
«Dafür ist es etwas früh», meint Fritz Jörg von der E. Jörg AG auf Anfrage. Ihm sei durchaus bewusst, dass ihm nun eine Konventionalstrafe drohe. Auch von deren Höhe von 50 000 Franken habe er schon gehört. Mit Intaku sei aber ein Kostenrahmen gesetzt worden. Über dessen Höhe schweigt sich Jörg aber aus.
Bewusst ist ihm auch ein drohendes Gerichtsverfahren. «Mir stehen nicht endlos Mittel zur Verfügung», betont Jörg. Gegebenenfalls müsse er auf die Kündigung zurückkommen. Abzuwarten gelte es jedoch die noch ausstehende Reaktion des Mobilfunkanbieters.
Fall Bättwil
Das Obergericht kam zu einem ganz anderen Schluss. Es konnte keine Gründe ausfindig machen, die den Garagisten zur vorzeitigen Kündigung des Vertrages berechtigt hätten. Zum Einwand des Garagisten, er sei im Dorf boykottiert worden, urteilte das Gericht. Sollte er bei Vertrags-Unterzeichnung den vorhersehbaren Widerstand im Dorf nicht bedacht haben, hätte er sich dies selber zuzuschreiben. Die Parteientschädigung von 16 300 Franken muss aber nicht der Garagist, sondern die Gemeinde übernehmen. Ebenso dessen Parteikosten und den Grossteil der Verfahrenskosten.
Übrigens: Um die Antenne zu verhindern, hatte die Gemeindeversammlung für Verfahrenskosten und Schadenersatzforderungen einen unbegrenzten Kredit freigegeben.
12.10.2005 18:00
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Neues Volksblatt - Chronik
Stiller Handymast-Protest im Gemeinderat
„Zornige“ Pfarrkirchner Bürger präsentieren neues Ortswappen
PFARRKIRCHEN
Den Feyregger Sägespänesilo „krönen“ derzeit drei Anlagen (linkes Bild), deshalb kreierte die Bürgerinitiative ein neues Wappen für Pfarrkirchen bei Bad Hall, das anstelle der Heilquelle den grauen Silo der Fa. Zorn mit drei strahlenden Handymasten zeigt.
http://www.volksblatt.at/238NV_1256396.stm
Mobilfunkantenne in Wachenheim
„Nicht als Hetze bezeichnen"
Zum Leserbrief „Keine Polemik in die Thematik hinein tragen" in der Ausgabe vom 29. September
Auch den Leserbriefverfasser, der nach eigenen Worten jahrelang in einem Funkloch Wachenheims verzweifeln musste, kann seine Informationen pro Mobilfunk am besten direkt auf der Homepage von Vodafone entnehmen. Dort wird nämlich konträr zu wissenschaftlichen Hinweisen permanent die Unschädlichkeit dieser Technik gepredigt. Er sollte aber besorgten Bürgern das Recht zugestehen, aus gesundheitlichen Bedenken heraus eine Minimierung der Sendestärke in Wachenheim und eine Verlegung des geplanten Antennenmastes außerhalb der Wohnbebauung einzufordern, und dies nicht, aus eigenem Egoismus, als Polemik und Hetze bezeichnen.
Barbara Wittlich, Wachenheim
Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ, Regionalausgabe: Bad Dürkheimer Zeitung, Nr.238
Datum: Donnerstag, den 13. Oktober 2005, Seite: Nr.16
Nachrichten von der BI Bad Dürkheim
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Wegen Terrorgefahr: Handy-Abschaltungen in Thailand
http://omega.twoday.net/stories/1056969/
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Mobilfunk Archiv (Englisch)
News from Mast Sanity
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051014 - R - Mobilfunk - Newsletter Online
http://www.omega-news.info/051014_r_mobilfunk_newsletter.rtf
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Omega-Foren
Omega-Forum (Deutsch)
http://omega.twoday.net/stories/829582/
Omega-Forum (Englisch)
http://omega.twoday.net/stories/829668/
www.buergerwelle.de , 13. Oktober 2005