Mobilfunk-Newsletter vom 14.05.2004

Hyperaktivität: Institut sucht nach Ursachen

Frankfurt/Main (dpa)

Quelle: http://www.netdoktor.de/nachrichten/index.asp?y=2004&m=5&d=14&id=111419

Omega: warum noch lange nach Ursachen suchen, wenn die Fakten längst bekannt sind:

Hyperaktivität

Bisherige Hinweise/ Beweise besagen, dass niederfrequent gepulste Hochfrequenzen des Mobilfunks an Begünstigung/ Auslösung folgender gesundheitsschädlicher Störungen beteiligt sein können.

Schlafstörungen - Unruhezustände, Nervosität, depressive Verstimmungen, Kopfschmerzen, Tinnitus, Konzentrations- u. Gedächtnisstörungen, Augenreizungen/ Grauer Star, Lernstörungen bei Kindern, erhöhter Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Migräne, Schwindel, Verstärkung der Amalganbelastung, Kopftumor, Augenkrebs, Blutbildveränderungen u. Störung der Blutbildung, beschleunigtes Krebswachstum, ständige Müdigkeit u. Erschöpfung, Allergien, Immunschwäche.

Skandalöses Beispiel:

Familie Bücher in Haibach bei Aschaffenburg wurde/wird seit Jahren durch Mobilfunkanlage T-Mobil aus 60m Entfernung auf gleicher Höhe durch Hauptstrahl auf Kinderzimmer bestrahlt. 10jähriger Sohn erkrankt mit starker Hyperaktivität, Schulschwierigkeiten, eingeschränkte Sehfähigkeit, Wachstumsstillstand! Nach Abschirmmaßnahmen mit 40 000.- DM normalisierten sich schulische Leistungen, Sehstärke wurde wieder besser, Wachstum nach einjährigem Stillstand wieder da. Vor Abschirmmaßnahmen 520 Nanowert, hinterher um 98% den Hochfrequenzwert gesenkt.

Quelle: http://www.funkenflug1998.de/inhalt/archiv/news_brd/bbu_press_telek.htm

 

FREIBURGER APPELL (Auszug)

9.10.2002

Aus großer Sorge um die Gesundheit unserer Mitmenschen wenden wir uns als niedergelassene Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen speziell der Umweltmedizin, an die Ärzteschaft, an Verantwortliche in Gesundheitswesen und Politik sowie an die Öffentlichkeit.

Wir beobachten in den letzten Jahren bei unseren PatientInnen einen dramatischen Anstieg schwerer und chronischer Erkrankungen, insbesondere

* Lern-, Konzentrations- und Verhaltensstörungen bei Kindern (z.B. Hyperaktivität)

* Blutdruckentgleisungen, die medikamentös immer schwerer zu beeinflussen sind

* Herzrhythmusstörungen

* Herzinfarkte und Schlaganfälle immer jüngerer Menschen

* hirndegenerative Erkrankungen (z.B. Morbus Alzheimer) und Epilepsie

* Krebserkrankungen wie Leukämie und Hirntumore

Quelle: http://www.igumed.de/apell.html

Die allergische Hyperaktivität zeigt sich vor allem in Form von innerer Unruhe, Nervosität, Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen. Aber auch Muskelzuckungen (Ticks) oder Muskelkrämpfe sowie unerklärliche Ängste und Depressionen können damit in Verbindung stehen. Die allergisch bedingte Müdigkeit kann hingegen auch mit einer starken Benommenheit und Antriebslosigkeit einhergehen.

Wie bereits im Artikel "Alle Allergien sind heilbar" ausgeführt, werden über 98 % aller Allergien durch abgelagerte Umweltgifte und chemisch-pharmazeutische Medikamente aber auch durch hochfrequente Funkstrahlungen, insbesondere die zunehmende Mobilfunkstrahlung, verursacht.

Quelle: http://www.mueller-burzler.de/art_grossangriff_nerven.html

Ritalin hat Wirkstoffe für 3 verschiedene Richtungen. Bei Konzentrationsstörungen und Lernschwächen wirkt Ritalin bei Kindern aufputschend und aufmerksamkeitsfördernd, bei Überaktivität und Aggressivität (POS) dämpfend und bei Erwachsenen mit depressiven Verstimmungen weckt Ritalin Glücksgefühle. Eine "wahre Wunderdroge" bestens passend zu den meist genannten Schädigungen durch den Mobilfunk.

Quelle: http://www.oekosmos.de/article/articleview/179/1/11/

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13.05.2004 - 08:54

National Child Home fordert UMTS-Verbot für Kinder

Autor: FR

Endlich ist es nun so weit! Lange mussten wir auf eine solche Meldung warten. Die Britische Kinderhilfsorganisation National Child Home (NCH) gab eine Umfrage über mögliche negative Auswirkungen von UMTS-Handys auf Kinder in Auftrag. Unter 600 Eltern, welche Kinder im handyfähigen Alter zwischen 8 und 15 Jahren hatten, wurde die Befragung durchgeführt.

Die Ergebnisse der Umfrage überraschen wenig. 73% der Eltern sehen prinzipiell in UMTS-Handys eine Gefahrenquelle für ihre Kinder. Diesmal ist jedoch nicht die mögliche Strahlenbelastung das Problem, sondern der freie und unkontrollierte Zugang zum Internet. Es würde durch das mobile Internet schwieriger, die Kinder bei ihrem Surfverhalten zu überwachen. Es bestünde so die Gefahr, dass sich die Kinder für sie schädliche Inhalte ansehen könnten.

Die Studie liefert die Begründung für die übertriebenen Ängste gleich mit. 63% der befragten Eltern gaben an, so gut wie nichts über UMTS zu wissen. Nichts desto Trotz fordert die NCH radikale Maßnahmen. Die Netzbetreiber sollten allen Handynutzern unter 18 Jahren den Zugang zum Internet versperren, damit kein Kind/ Teenager mehr ohne wissen der Eltern im WWW surfen könne.

Meinung: Wie immer bei Einführung einer neuen Technik gibt es eine große Gruppe von besorgten, weil unwissenden Eltern, die aufgrund ihrer in der Fantasie entstandenen Befürchtungen radikale und präventive Schutzmaßnahmen für alle fordern. Allen Teenagern den Zugang zum Internet zu verweigern kann nicht die Lösung sein. Im konkreten Einzellfall sollten die Kinder und ihre Eltern frei in ihrer Entscheidung sein.

Die Eltern selbst haben es in der Hand, durch gute Erziehung auf ihre Kinder einzuwirken. Sollten sie dennoch ihren Kindern nicht trauen, zwingt diese Eltern außerdem niemand, ihren Kindern ein UMTS-Handy zu kaufen.

http://www.areamobile.de/php/pages/viewSingleNewsP.php?news_id=1936

 

AUSZUG:

Rat: Haben keine Parkplätze zu verschenken

KAPSWEYER:

„Mehr als bewahrheitet" hat sich nach Ausführungen Pauls die Erwartung, dass, was die Errichtung einer Mobilfunkanlage für die beiden Betreiber E-plus und D-2 betrifft, ¸¸kein Friede einkehren" werde. Abgesehen von Differenzen zwischen den beiden Unternehmen selbst könne es wegen des Naturschutzes auch noch Probleme mit der Landespflege geben. Diese sei laut Paul „nicht zufrieden" mit der Wahl des Standorts (unter der Sandhohl) und der Ausführungsart des vorgesehenen Antennenmastes. Dem Ortsbürgermeister lag dagegen für Kapsweyer „sehr am Herzen", dass nicht der Tabakschuppen als Standort vorgesehen wird, weil er nahe am Kindergarten liege und verschiedentlich Strahlenbeeinträchtigungen befürchtet würden. Er hoffe, dass sich die Entscheidungsträger dem rund 300 Meter weiter entfernten Standort bei der Sandhohl, dem größere Akzeptanz von allen Seiten entgegengebracht werde, nicht verschlössen, sonst habe Kapsweyer „ganz schlechte Karten". Sollte es nicht in den nächsten Tagen zu einer Einigung kommen, will Paul eine Versammlung einberufen, die zur Bildung einer Bürgerinitiative führen könne.

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Pfälzer Tageblatt, Ausgabe: Nr.111, Datum: Donnerstag, den 13. Mai 2004, Seite: Nr.22.

 

Leipziger Volkszeitung vom Donnerstag, 13. Mai 2004

Funkantenne auf dem Bürgerhaus umstritten

Fuchshain. Um die Errichtung einer zweiten Mobilfunkanlage in Fuchshain ging es auf der jüngsten Ortschaftsratssitzung. Eine D1-Anlage ist bereits in der Kirche installiert (wir berichteten).

Die Vodafone D2 GmbH hatte bei der Stadt Naunhof beantragt, diese Station im Bürgerhaus errichten zu dürfen und dabei angegeben, die zulässigen Immissionsgrenzwerte einzuhalten.

Mit drei Ja- und einer Gegenstimme hatte der Ortschaftsrat seinerzeit zugestimmt. Dabei erhoffte er sich, dass die Verwaltung die 2000 Euro jährlichen Entgeltes für Fuchshainer Anliegen ausgibt.

Ortschaftsrat Gerd Altner machte sich zwischenzeitlich schlau und trug auf der jüngsten Zusammenkunft Bedenken gegen die Verwirklichung des Vodafone-Anliegens vor. Die Besorgnis stützt sich auf eine mögliche gesundheitsschädigende Strahlenbelastung auch unterhalb zulässiger Belastungsgrenzwerte.

Nach eingehender Diskussion stimmten die Ortschaftsräte vollzählig Altners Antrag zu, den Nutzungsvertrag - sofern es zu einem solchen überhaupt kommt - zwischen der Kommune und dem Mobilfunkanbieter vorgelegt zu bekommen.

http://www.lvz-online.de/lvz-heute/113162.html

 

13. Mai 2004 10:06 Uhr

Ortung von Personen per Handy

[mg]

Derzeit drängen Dienste auf den Markt, bei denen es nicht um Kommunikation geht. Die Geräte dienen nur als Peilsender, mit deren Hilfe sich der Aufenthaltsort der Besitzer ermitteln lässt. "Track your kid" nennt sich in Deutschland der erste dieser Dienste. Er verschafft Eltern eine "aus pädagogischer Sicht sanfte Kontrollmöglichkeit ihrer Kinder", wie es beim Anbieter, der Firma Armex aus Gladbeck, heißt. Die Eltern schalten bei Armex das Handy ihrer Kinder frei und erhalten dann nach jeder Anfrage innerhalb von 30 Sekunden Aufschluss über deren Verbleib. Der Aufenthaltsort kann per SMS oder über eine Karte im Internet angezeigt werden.

Das System bedient sich der GSM-Technik des Handys und arbeitet deshalb nicht mit der gleichen Präzision wie ein Navigationssystem. "In der Stadt erreichen wir eine Genauigkeit von einigen hundert Metern", sagt Geschäftsführer Dirk Teubner. "Auf dem Land kann es ein bisschen mehr sein."

Mit ähnlichen Angeboten wie Armex ist zur Computermesse CeBIT das Leipziger Unternehmen Datafactory gestartet. Die Firma bietet auch ein reines Empfangsmodul an. "Damit kann man zum Beispiel feststellen, ob das Boot oder Wohnmobil noch am gleichen Platz steht", sagt Geschäftsführer Thomas Becher. Außerdem lasse sich das Kästchen etwa in die Kleidung von älteren Menschen einnähen, die mit Handys nicht zurechtkommen. "Gerade Alzheimer-Patienten könnte man damit eine viel größere Bewegungsfreiheit geben", so Becher.

Omega: gerade unter der Einwirkung von gepulstem Mobilfunk besteht ein deutlich höheres Risiko an Alzheimer zu erkranken. Man macht also den Bock zum Gärtner! Siehe unter:

http://www.buergerwelle.de/d/doc/gesund/finnische-studie.htm

http://www.funkenflug1998.de/inhalt/wissen/w_b_ausf/alzheimer_studie_tuerk.html

Überhaupt versuchen die Anbieter, Zweifel an der moralischen Lauterkeit ihrer Dienste zu zerstreuen. Mit Nachspionieren habe das nichts zu tun, betont man bei Armex. "Track your kid" solle dazu dienen, Streit in der Familie zu unterbinden, wie er durch Nachfragen der Eltern entsteht. Auch im Hinblick auf den Datenschutz sei alles abgesichert. So müssen Kunden durch Übersenden des Mobilfunkvertrages nachweisen, dass sie Inhaber der angegebenen Rufnummern sind.

Datenschützer sind von den neuen Diensten nicht begeistert. Laut Thilo Weichert, Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Datenschutz (DVD) in Bonn, steht nicht immer das Wohl des Kindes im Vordergrund. Spätestens ab einem Alter von 14 Jahren bedarf es zudem der ausdrücklichen Zustimmung des Kindes, wenn es über das Handy geortet werden soll. "Sonst wäre diese Praxis rechtswidrig."

Auf der sicheren Seite bewegt sich dagegen eine Handy-Ortung, die vor kurzem von den deutschen Autoversicherern gestartet worden ist: Wer irgendwo auf Deutschlands Strassen eine Panne oder einen Unfall erleidet, muss nicht mehr zu einer der orangenen Notrufsäulen laufen, sondern kann sich auch mit dem Handy punktgenaue Hilfe schicken lassen. Die gebührenfreie Notrufnummer 0800 NOTFON D - in Ziffern 0800/668 36 63 - wurde dazu um ein Ortungssystem ergänzt.

Es funktioniert ähnlich wie die Kindersuchdienste - und deshalb nicht hundertprozentig exakt. "Da man aber beim Anruf einen lebenden Menschen an der Leitung hat, kann man die Angaben im Gespräch präzisieren", sagt Heiko Beermann von der Dienstleistungs-GmbH des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft in Hamburg. Die Koordinaten werden an Abschleppdienste, Polizei oder Rettungskräfte übermittelt - je nach Art der Hilfe, die der Betroffene benötigt.

Quelle: dpa / tele-fon.de http://www.tele-fon.de/news/1952.html

Omega: der „Gläserne Mensch“ lässt grüßen! George Orwell „1984“ wird durch die heutigen technischen Möglichkeiten schon problemlos überboten.

 

Donnerstag, 13. Mai 2004

Schnüffel-Chip im Einkaufskorb

Technik: Mit dem RFID-System lässt sich der Weg der Ware lückenlos verfolgen. Firmen wollen diese intelligenten Etiketten einsetzen. Datenschützer warnen.

Von Thilo Resenhoeft

Der Gedanke scheint verlockend: Ein voller Einkaufswagen muss nur noch an der Kasse vorbeigeschoben werden, und sofort spuckt das Gerät die richtige Summe aus. Die wird gleich von der Kreditkarte abgezogen, die dazu noch nicht einmal aus der Tasche geholt werden muss. Möglich werden könnte dieses Szenario mit intelligenten Etiketten an jedem Artikel. Sie lassen sich mit Funkwellen berührungslos und auf einige Entfernung auslesen. Diese Technik nennt sich RFID (Radio Frequency Identification).

Ein RFID-Etikett ist ein Mikrochip mit Antenne, der über Distanzen bis zu einigen Metern eine einmalige Seriennummer übertragen kann. Die Technik wird als Nachfolger der Strichcodes angesehen.

Ihren großen Auftritt wird RFID bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland haben. Sie soll dem Ticket-Verkauf via Internet und den Eintrittskarten mit RFID-Chips zum Durchbruch verhelfen. "Mit der RFID-Technologie wird es möglich, Tickets per Handy oder PC zu erwerben, Versandkosten zu sparen, Ticketfälschungen besser auszuschließen und die Sicherheit im Stadion zu erhöhen", verspricht Wirtschaftsminister Wolfgang Clement.

Auch IT-Unternehmen wie Infineon, Intel, SAP und Einzelhandelskonzerne wie Metro (von November an) und Wal-Mart (Pilotprojekt seit Ende April) setzen auf die Technik, um Lagerhaltungs-, Verwaltungs- und Vertriebskosten erheblich zu senken.

Die Unternehmen wüssten dank eines Lesegerätes im Lkw oder im Kaufhausregal jederzeit, wo die gesuchte Palette herumgefahren oder ob das Regal mit den Haferflocken bald leer sein wird. Funketiketten in der Kleidung könnten einer Waschmaschine sagen, dass das Karo-Hemd nicht wärmer als 40 Grad gewaschen werden darf, ein Fertiggericht könnte der Mikrowelle die Garzeit melden. Droht ein Joghurt abzulaufen, deckt RFID das auf. Die Verfolgung von Koffern am Flughafen oder Büchern in der Bibliothek sind weitere Beispiele.

Die Technik hinter den Funketiketten ist altbekannt. Das zugehörige Lesegerät sendet eine Funkwelle aus, das die Antenne im RFID-Etikett erreicht. Dieses wird durch die eingestrahlte Energie aktiviert und gibt ein Signal an das Lesegerät zurück. Funktechniker bezeichnen RFID-Etiketten als Transponder. Diese stecken zum Beispiel in den Plastikchips von Parkhäusern oder in Kapseln, die Haustieren zur späteren Identifikation unter die Haut gesetzt werden.

Inzwischen sind die Transponder so klein, dass sie sich überall fast unsichtbar anbringen lassen. Um die technischen Details dessen, was RFID-Chips speichern, kümmert sich die Non-Profit-Organisation EPC-global. Der von ihr vorgeschlagene Standard sieht vor, was auf welche Weise in dem Rücksignal des Chips codiert wird. Das Verfahren ist so konzipiert, dass damit 270 Millionen Hersteller jeweils 16 Millionen Produkte und von jedem einzelnen Produkt wiederum fast 70 Milliarden Stück weltweit eindeutig kennzeichnen könnten. Das reicht, um jeden Schokoriegel und jedes Paar Socken eindeutig zu identifizieren.

Datenschützer befürchten allerdings, dass die intelligenten Etiketten (Smart Tags) den transparenten Konsumenten schaffen könnten. Wer die Daten von der Supermarktkasse mit dem Namen des Kreditkartenbesitzers in Verbindung bringt, kann ein fast lückenloses Profil aller seiner Vorlieben aufstellen. Dann wäre bekannt, welches Kaugummi der Kunde mag oder ob und welche Magazine er liest. Auch bedenklich: Ist das Etikett im Schuh verborgen, macht es den Weg des Trägers nachvollziehbar, wann immer er an einem (versteckten) Empfänger vorbeigeht. Die Funketiketten sind so klein, dass sie sich von herkömmlichen Aufklebern nicht unterscheiden. Ob sie senden oder nicht, sieht man ihnen von außen nicht an, sie kommen ohne Batterien aus.

Die Datenschutzbeauftragten der Länder und des Bundes fordern: Wer Gegenstände mit RFID-Markierung besitze, müsse die Möglichkeit bekommen, diese zu zerstören. Der Datenschutz müsse bei Einführung, Planung und Einsatz der RFID-Technik berücksichtigt werden. Der brandenburgische Landesbeauftragte für den Datenschutz, Alexander Dix, verlangt: "Wer im Supermarkt einen Gegenstand kauft und den Laden verlässt, darf nicht durch diese Technologie heimlich verfolgt und überwacht werden."

In Deutschland ist die Rechtslage klar: "Personenbezogene Daten dürfen nicht einfach erfasst und verarbeitet werden", schreibt der Rechtsanwalt Stefan Jaeger im Computermagazin "ct" (9/2004). Wie weit die potenziell große Funktionalität der RFID-Chips genutzt werden dürfe, hänge unter dem Gesichtspunkt des Datenschutzes davon ab, wie deutlich der Bürger über den damit verbundenen Vertrauensverlust informiert werde.

Im Internet kursieren bereits zahlreiche Tipps, wie sich die Chips aufspüren, zerstören oder abschirmen lassen. Auch der US-Datensicherheitsspezialist RSA Security geht in diese Richtung und hat dazu den Prototyp eines RFID-Chip-Blockers vorgestellt. Dieser funktioniert weitgehend genauso wie die Warenetiketten selbst.

erschienen am 13. Mai 2004 in Wissenschaft

http://www.abendblatt.de/daten/2004/05/13/294341.html

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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ProSieben-SAM-Fernseh Beitrag über die BI Dresden (Familie Kind)

Etwa 4 Minuten am Montag 17.05.04 zwischen 13.00 u. 14.00 Uhr.

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Artensterben: UNO warnt vor Ende der Bambuswälder

 http://omega.twoday.net/stories/217873/

 

Proteste: Aldi verkauft Gartenmöbel aus Tropenholz

http://omega.twoday.net/stories/217881/

 

Gen-Soja im Futter: Schlauchboote bei Anti-Gentechnik-Protest zerstört

http://omega.twoday.net/stories/217982/

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Das Zweiklassensystem des Pentagon

Verteidigungsminister Rumsfeld rechtfertigt die Verhörmethoden und das Gulag-System für die rechtlosen "feindlichen Kämpfer".

http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/co/17424/1.html