Mobilfunk-Newsletter vom 14.04.2004

Report on the International Conference "Electromagnetic Fields and Human Health" in Almaty, Kazakhstan, September 4-12, 2003

Karl Maret, M.D., M. Eng.

http://www.buergerwelle.de/pdf/kazak.conf_electromagnetic_fields_and_human_health.doc

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Europaparlament will mehr Schutz vor Elektrosmog

BRÜSSEL (taf). Präventive ärztliche Kontrollen zum Schutz von Arbeitnehmern vor elektromagnetischen Feldern sollen verstärkt werden. Dies hat das Europäische Parlament (EP) gefordert und damit grünes Licht für eine geplante Richtlinie gegeben.

Das Regelwerk setzt Expositionsgrenzwerte zum Schutz von Arbeitnehmern fest. Wird ein Grenzwert überschritten, muss der Mitarbeiter ärztlich untersucht werden. Die Richtlinie zielt vor allem auf Beschäftigte in der Stahlindustrie, Metallbearbeitung oder auf Personen, die in der Nähe von Fernseh- oder Radioübertragungsmasten, Radargeräten sowie Mobilfunkantennen arbeiten.

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Nachricht von Reinhard Rückemann

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/3738

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Petersberger demonstrierten in Innenstadt

Mobilfunkanlage

Petersberg/Fulda (FZ)

Über 50 Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) Waidesgrund demonstrierten am Samstag auf der Kreuzung Bahnhofstraße/Heinrichstraße in Fulda vor der Vodafone-Niederlassung gegen die Errichtung einer Mobilfunkanlage im Waidesgrund in Petersberg.

In seiner Rede als Sprecher der BI stellte Dr. Arnulf Göbel mögliche Gesundheitsrisiken durch Mobilfunkanlagen heraus und wiederholte die Forderung, die Errichtung der Mobilfunkanlage zu stoppen.

Göbel lud alle Aktiven und Interessierten zur Planung der weiteren Aktionen der BI für den heutigen Mittwoch, 14. April, um 19.30 Uhr ins „Flue“-Haus der katholischen Kirchengemeinde St. Peter in Petersberg ein.

In weiteren Ansprachen brachten ebenso die Stadtelternbeiratsvorsitzende von Fulda, Lolita Banik-Reith wie auch Johannes Nüdling von der „Bürgerwelle Rhön“ ihre massiven Bedenken wie ihre unveränderte Ablehnung der Standortwahl „Waidesgrund“ für die geplante Anlage zum Ausdruck.

Ein Beitrag aus der Fuldaer Zeitung vom 14. April 2004

http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?id=81413

 

Nächste Runde im Antennen-Streit

OTTERSTADT:

Mit einer Strafanzeige gegen den Betreiber E-Plus geht der Streit um die neu errichtete Otterstadter Mobilfunkantenne in die nächste Runde. Die Auseinandersetzung um die Antennenanlage auf einem Tabakschuppen in der Nähe eines Neubaugebietes scheint sich dabei immer mehr zum Lehrstück zu entwickeln: Zum Lehrstück über die Schwierigkeiten der Konsensgesellschaft bei der Entscheidungsfindung - und die noch größeren bei der Vermittlung der getroffenen Entscheidungen.

Als einer von über 100 Bürgern hat Karlheinz Stoller seine Unterschrift unter eine Petition gegen die Mobilfunkantenne gesetzt. Sein Schriftverkehr zum Thema ist allerdings noch wesentlich umfangreicher: Kreisverwaltung und Baubehörde hat der Otterstadter, Anwohner im Baugebiet Am Stickelpfad, schon angeschrieben und zur Überprüfung der Antennenanlage aufgefordert: Einen ¸¸Verstoß gegen das Baurecht" will Stoller in der Anlage erkennen, die über zehn Meter hoch sei und damit gegen geltendes Recht verstoße. ¸¸Wenn man gegen etwas ist, dann muss man auch Maßnahmen ergreifen", begründet Stoller seinen jüngsten Schritt: die Strafanzeige gegen den Mobilfunkbetreiber E-Plus wegen Verstoßes gegen das Baurecht.

Der springende Punkt: Nach schon länger praktizierter Auslegung der Rheinland-Pfälzischen Rechtsprechung, ist für die Errichtung einer Mobilfunkantenne unter zehn Metern zwar nicht der Antrag auf eine Baugenehmigung, wohl aber der auf eine Nutzungsänderung angezeigt. Als gewerbliches Objekt werden die Sende- und Empfangsmasten in Nachbarkommunen wie Ludwigshafen schon seit geraumer Zeit gewertet - und müssen gesondert beantragt werden.

¸¸Wenn unsere Aussage fehlerhaft war, dann stehen wir dazu", sagt Detlef Schneider, Bauamtsleiter der VG. Als ¸¸Nebenkriegsschauplatz" wertet Schneider diesen Teil der Geschichte der Anlage, die ohnehin genehmigt werden müsse: Die Höhe des Mastes liege nach Überprüfung durch die Kreisverwaltung ab Dachaustritt unter zehn Meter, und eine Ablehnung der gewerblichen Nutzung wäre der Behörde ohnehin nicht möglich.

Omega: für die 10m Grenze ist nicht die Höhe ab Dachaustritt entscheidend, sondern die Gesamthöhe des Mastes von Mastfuß bist Mastspitze.

Ganz so bedeutungslos ist die Frage nach der schon erteilten Genehmigung allerdings nicht: Ob E-Plus überhaupt den Antrag auf eine Nutzungsänderung nachreichen will, ist nach Aussage des Unternehmenssprechers Martin Reinicke noch „in der Klärung“. Auf die bindende Wirkung des offiziellen Faxes der Verbandsgemeinde beruft sich Reinicke auch bei der Frage nach einem Alternativstandort für die Antenne, der gerade zwischen Konzern und Gemeinde diskutiert werde. ¸¸Wir nicht", antwortet der Unternehmenssprecher ganz offen auf die Frage, wer die Kosten einer eventuellen Verlegung der Antenne tragen solle. „Das kann die Bürgerinitiative oder die Gemeinde übernehmen".

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Speyerer Rundschau, Ausgabe: Nr.86, Datum: Dienstag, den 13. April 2004, Seite: Nr.20

 

Geplanter Handymast erhitzt die Gemüter

Seit mehr als zwei Jahren versucht die Mobilkom Austria in Krottendorf/ Weiz einen neuen Standort für einen Handymast zu finden.

Anfangs wollte man auf dem Grundstück der Familie Muri einen Mast errichten, danach versuchte man es direkt auf dem Dach des Gemeindeamtes und später in der Nähe des Sportplatzes.

Jedoch immer ohne Erfolg, da die Gemeinde ablehnte.

Im September des vergangenen Jahres wurde man fündig. Planunterlagen für die Neuerrichtung einer Telekommunikationsanlage wurden im Gemeindeamt Krottendorf eingereicht.

Da sich der geplante Standort direkt auf dem angrenzenden Grundstück zum Kindergarten und einer Wohnsiedlung befindet, wurde seitens der Baubehörde dieser Platz aus Gesundheitsgründen strikt abgelehnt.

Laut einer Aussage von Bürgermeister Johann Reisinger, gibt es Bedenken um die Gesundheit der Kinder. Eltern appellierten sogar, ihre Kinder vom Kindergarten abzumelden, sollte es zu dieser Errichtung kommen.

Die Eltern und die Leiterin des Kindergartens stehen dem Projekt sehr negativ gegenüber. Sie fühlen sich übergangen und sind empört.

Wir werden das nicht hinnehmen, sagt die Leiterin des Kindergartens Karin Riedler.

Seitens der Gemeinde gibt es für die Mobilkom Austria eine Frist bis zum 19. April dieses Jahres dazu Stellung zu nehmen.

Sollte keine Stellungnahme einlangen, wird die Gemeinde Krottendorf auf Grund der vorliegenden Unterlagen einen Bescheid erlassen.

Im Bericht des Ortsbildsachverständigen Architekten Hauser & Hiebl KEG, ZT- Gesellschaft heißt es: durch die Errichtung eines Rohrmastens und der Anbringung einer Antenne wird das unmittelbare Straßen- Orts- und Landschaftsbild in dem vorgesehenen Bereich stark gestört.

Stellungnahme Mobilkom

In einem Kurzbericht von Mag. Thomas Faast, Pressesprecher des Forums Mobilkommunikation wird Stellung genommen: die Errichtung von Mobilfunkanlagen in besiedeltem Gebiet ist aus funktechnischer Sicht tatsächlich vorzuziehen, weil nur in einem gut ausgebauten und sorgfältig geplanten Netz die Sendeleistungen optimal minimiert werden können.

Auch wenn sich wie in diesem Fall ein Kindergarten in der Nähe der geplanten Mobilfunkanlage befindet, ist das aus gesundheitlicher Sicht unbedenklich.

http://www.weiz.com/default.asp?referer=/Inhalt/WeizerZeitung/News/newseinzeln.asp&query=ID%3D 6215

 

Ortsbeirat lehnt Verkauf ab

http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?id=81386

 

Pleitegeier kreist über immer mehr Betrieben im Kreis

BAD DÜRKHEIM:

Auszug:

Natürliche Personen, bei denen das Gericht oft eine Überschuldung durch Versandhauskäufe und in letzter Zeit bei jungen Leuten die Zahlungsunfähigkeit vor allem durch die ¸¸Schuldenfalle Mobilfunk" beobachtet, können einen Antrag auf Verfahrenskostenstundung sowie einen Antrag auf Restschuldbefreiung stellen, wie Müller sagte.

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Bad Dürkheimer Zeitung,

Ausgabe: Nr.86, Datum: Dienstag, den 13. April 2004, Seite: Nr.17

 

Sendung am 15. April 2004 SWR 20.15 - 21.00 Uhr

Ländersache Rheinland-Pfalz

Ländersache – Streit

Risiko Handy-Strahlen

Die Sendung wird am 17.04.04 um 06.00 Uhr wiederholt.

http://www.swr.de/laendersache-rp/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Detektoren gegen Handybelästigung

http://omega.twoday.net/stories/193796/

und

Störgeräte würgen Klingeln und Piepsen von Handys ab

Maulkorb fürs Handy

13.04.2004 14:14 | von silicon.de

Während weltweit immer mehr Menschen ein Handy in der Tasche haben, arbeiten mehrere Entwicklungslabors mit Hochdruck an Technologien, die Mobiltelefone an öffentlichen Plätzen zum Schweigen bringen. Derzeit gibt es mehrere Ansätze, um dem Problem Herr zu werden - vom ferngesteuerten Abschalten der Geräte bis zu Bausubstanzen, die Funkwellen stören.

Die derzeit am häufigsten verwendete Methode ist das sogenannte 'Jamming'. Dabei werden Störsender eingesetzt, um die Verbindung zwischen Handys und Handymasten zu unterbrechen. Solche Geräte können zum Beispiel unter www.globalgadgetuk.com erstanden werden, der Preis bewegt sich dabei zwischen 200 und 10.000 Dollar. Wie es auf der Website heißt, wurden bereits Tausende solcher Geräte an Theater, Firmen, militärische Einrichtungen und Privatpersonen verkauft.

Gleichzeitig entwickelt Cell Block Technologies aus Virginia eine komplexere Technologie. Ein Übertragungsgerät übersendet dabei 'kein Netz'-Signale an Handys, so dass Anrufer automatisch an die Mailbox weitergeleitet werden. Bluelinx arbeitet an einer Software, die Handys in bestimmten Zonen automatisch in den lautlosen beziehungsweise in den Vibrationsmodus versetzt. Ganz ohne zusätzliche Geräte kommen Gebäude-Konstruktionen aus, die funkwellenstörende Metallmischungen in ihre Bausubstanz einbauen. Manche Entwickler gehen sogar soweit, Handys inoperabel zu machen, allerdings sind dann auch Notrufe nicht mehr möglich.

Doch der neue Trend stößt nicht überall auf Gegenliebe. Harsche Kritik kommt zum Beispiel aus der Mobilfunkindustrie. Jamming sei unethisch und sogar gefährlich. "Man darf auch keine Barrikade auf die Straße vor seinem Haus stellen, nur weil man das Martinshorn eines Notarztwagens nicht hören möchte", argumentiert ein Sprecher der Mobilfunkindustrie. Gesetzlich geregelt ist der Einsatz von Störgeräten bisher nur in den USA. Im Großteil Europas gibt es wie in fast ganz Asien, im Nahen Osten und in Südafrika keine entsprechenden Gesetze.

Mit den neuen Geräten will man aber nicht nur dem lästigen Klingeln und Piepsen den Garaus machen. In Casinos können Handys den Betrug erleichtern, in Gefängnissen Drogenhandel und andere Machenschaften. Um die Privatsphäre zu schützen, sind in den USA außerdem in Umkleidekabinen keine Mobiltelefone mehr erlaubt. Hintergrund sind einschlägige Erfahrungen mit MMS- und Videotelefonen.

http://www.silicon.de/cpo/news-mobile/detail.php?nr=14122&directory=news-mobile

Nachricht von Bernd Schreiner

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Informationsveranstaltung

Kein Handy-Masten für Ebenweiler

Termin: 22.04.2004

Beginn: 20:00; Saalöffnung: 19:00

Ort: Ebenweiler Sonnenhof (Dorfgemeinschaftshaus)

Eintritt: Frei (mit Getränkeausschank)

Referenten:

Frau Dr. Wachsmuth, Rechtsanwältin

Herr Dr. Ebner, Arzt für innere Krankheiten

Herr Welzel, Baubiologe und Elektroniktechniker

Motto: 50m hoch - 50km Strahlung

Es laden ein: Engagierte Bürger und Bürgerinnen von Ebenweiler „Nein zum Sendemasten“

Nachricht von Wolfgang Welzel

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Hinweis auf Fernsehsendung

"Ultra Science: Spione unter uns"

http://mindcontrol.twoday.net/stories/193551/

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Verbraucherzentralen: Agenda 2010 bringt Massen-Verarmung

Die Verbraucherzentralen in Deutschland warnen vor einer Massen-Verarmung durch die Agenda 2010 der Bundesregierung. Es gebe aus der täglichen Beratungsarbeit bereits eindeutige Anzeichen dafür, dass es breiten Bevölkerungsschichten durch die Reformen schlechter gehe, sagte die Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), Edda Müller, der "Berliner Zeitung".

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=8217

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Demo in Stuttgart

http://omega.twoday.net/stories/193959/

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Bushs Woche der Wahrheit

Ist dies der Anfang vom Ende seiner Regierung?

http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/co/17185/1.html