Mobilfunk-Newsletter vom 14.01.2006

WHO Fact Sheet No. 296: "Sie versuchen in offensichtlich voreingenommener Weise, die Auswirkung von EMF, insbesondere der Mobilfunktechnologie, auf die Gesundheit vieler Menschen zu verharmlosen"

http://omega.twoday.net/stories/1407375/

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Ich habe immer wieder Pfeiftöne im Ohr

Sehr geehrte, liebe, mutige Menschen von der Bürgerwelle,

ich lebe seit ein paar Jahren in Norditalien in einem Bergtal bei Domodosola und auch da wurden Antennen aufgestellt, eine am Hang vis-à-vis, vielleicht 1000m Luftlinie, genaue Entfernung ist schwierig zu sagen. Seid da habe ich immer wieder Pfeiftöne im Ohr, eine Ohrbeschädigung vom vielen laut Musikhören oder beruflicher Lärmbelastung ist völlig ausgeschlossen und mit meinen 46 Jahren liegt wohl kaum eine Alterserscheinung vor, außerdem wird  mir von Seiten der Schule und der Nachbarn zum Teil massiv Druck gemacht, mir auch ein Handy anzuschaffen und vor allem meine 10-jährige Tochter damit zu bestücken, von wegen Erreichbarkeit im Falle eines Notfalles. Klar, das Leben in den Bergen birgt Gefahren und die italienischen Schüler müssen im Falle einer Erkrankung während der Schulzeit sofort aus der Schule abgeholt werden, aber die Menschen sind seit hunderten von Jahren ohne Handys klargekommen, außerdem gibt es ja auch so was wie INTUITION, und die geht mit Handys völlig den Bach runter, weil "Organe entwickeln sich unter dem Druck der Notwendigkeit", das finde ich eine, jenseits der physischen Gefährdung, höchst bedenkliche Folge der Handymanie.

Ich grüße Sie sehr freundlich und wünsche Ihnen von Herzen viel Mut, Kraft und Weisheit für Ihre Arbeit und überhaupt alles Gute   

Pascale Brütsch

Omega lieber Herr Brütsch und alle Leser in und aus Italien: wegen italienischem Informationsmaterial wenden Sie sich bitte an die VZS - Verbraucherzentrale Südtirol, Zwölfmalgreinerstr. 2, I-39100 Bozen, Tel. 0471-975597, Fax: 0471-979914, Mitglied im Dachverband der Bürgerwelle e.V.

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Digitale Hundeleine für Kinder

http://omega.twoday.net/stories/1410280/

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Unterschriftenübergabe Stetten

Guten Tag,

danke für die Berichte, die Sie in Ihrem Newsletter schon zu Stetten eingestellt haben!

Gestern haben wir an Herrn Bürgermeister Paul 280 Unterschriften übergeben. Die Vermieter des Standorts, Rebstock-Wirte Rudolf Dietrich und Monika Holitsch, waren leider nicht anwesend. Herr Bürgermeister Paul wird ihnen die Unterschriften überreichen.

Ein kurzer Bericht, den ich gestern abend noch auf http://www.rebstock-mobilfunkmast.de gestellt habe: Unterschriften-Übergabe

Heute abend um 19 Uhr haben wir im Rathaus die Unterschriftenlisten übergeben.

Herr Dietrich, der den Standort für den Mobilfunkmasten auf dem Gasthof "Rebstock" an T-Mobile vermietet, hat Herrn Bürgermeister Paul telefonisch abgesagt. Der Termin sei zu kurzfristig. Anmerkung: Der Rebstock hat heute Ruhetag. Das Licht in der Gaststube ist an, und der Fernseher läuft. Ob es ein Spielfilm ist? Oder ein Bericht? Eine Show oder Comedy, die das Interesse von Herrn Dietrich und Frau Holitsch mehr fesselt als die Besorgnis von 280 Mitbürgern?

Herr Bürgermeister Paul wird ihm und Frau Holitsch die ca. 280 Unterschriften überreichen. Mehr als 50% der Haushalte in Stetten appellieren an die Rebstock-Wirte, sich mit dem Bürgermeister, dem Gemeinderat, einem unabhängigen Fachmann, besorgten Nachbarn und Mitbürgern und den Fachleuten von T-Mobile an einen Tisch zu setzen, damit eine für alle akzeptable Lösung ausgearbeitet werden kann. Auch Jugendliche, eine wichtige Zielgruppe der Mobilfunkbetreiber, haben unterschrieben und sind von Haus zu Haus gegangen, um Unterschriften zu sammeln. Bei der Informationsveranstaltung im Dezember sagte ein junger Mann: "Natürlich habe ich auch selbst ein Handy. Aber ich plädiere für einen Masten außerhalb des Orts. Schließlich will ich gesund bleiben und mal gesunde Kinder haben!"

Mehrere der Nachbarn, die zur Übergabe der Unterschriften erschienen waren, planen, Herrn Dietrich und Frau Holitsch brieflich darauf aufmerksam zu machen, dass sie, im Fall von gesundheitlichen oder finanziellen Schäden durch den Mobilfunkmasten, diese als Verursacher haftbar machen wollen.

Am Montag wird Herr Bürgermeister Paul ein Gespräch mit T-Mobile bzw. Funkturm führen. Natürlich hoffen wir, dass die Mobilfunkbetreiber die Interessen der Bürger ernst nehmen und es zu einem Konsens kommt, mit dem alle leben können. Am Abend wird der Bürgermeister in der öffentlichen Gemeinderatssitzung mit Bürgerfragestunde über das Gespräch berichten; der Gemeinderat berät, was weiter zu tun ist.

Die Presse war bei der Übergabe der Unterschriften zugegen. Wir sind gespannt auf den Bericht, der vielleicht auch die Meersburger und Daisendorfer, die ja das gleiche Problem haben, ermutigen kann.

Vertreter von Südkurier und Schwäbischer Zeitung waren anwesend; vermutlich stehen die Berichte morgen in den beiden Lokalzeitungen.

Aktuelles zum Thema "Mobilfunkmast auf dem Rebstock" gibts im Weblog http://www.rebstock-mobilfunkmast.de .

Herzliche Grüße und danke für Ihre Arbeit!

Marianne Kaindl.

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ERLINSBACH

Gegen Antenne auf dem Von-Däniken-Haus

Der Gemeinderat von Erlinsbach SO hat sich an seiner ersten Sitzung auch einstimmig dafür entschieden, den Baubewilligungsentscheid des kantonalen Bau- und Justizdepartements für die Mobilfunkantenne von Sunrise auf dem Von-Däniken-Haus ans Verwaltungsgericht weiter zuziehen.

«Wir wollen auf die Bevölkerung hören und Rücksicht nehmen auf die große Anzahl von Unterschriften gegen das Vorhaben», begründete Gemeindepräsident Markus von Arx auf Anfrage den Weiterzug. Dabei will die Gemeinde mit den privaten Einsprechern zusammenspannen und sich mit diesen auch die Kosten für den Gerichtsgang teilen.

Bei diesem soll laut von Arx die Argumentation primär auf den Ortsbildschutz gelegt werden. «Auf diesem Weg sehen wir eine gewisse Chance, wogegen über die Strahlung nichts auszurichten ist», meinte der Gemeindepräsident. Nach dem Verwaltungsgerichtsentscheid sei aber Schluss, sagte von Arx. (mz/atp/nim)

11.01.2006 16:29

http://www.szonline.ch/pages/index.cfm?dom=30&id=101142804&rub=100004739&arub=100001712& nrub=0

 

Freilandversuch stoppen

Bürgerinitiative ist für kommunale Mobilfunkplanung

Ronshausen.

Die Bürgerinitiative (BI) gegen den Standort der Mobilfunksendestation am Geldacker betont, dass sie nicht gegen Mobilfunk ist und auch nichts gegen Handys hat. Vielmehr setzt sich die BI laut ihrem Vorsitzenden, Thomas Wenderoth, für einen umweltgerechten Umgang mit Mobilfunk und größere Abstände der Sendeanlagen zu bewohnten Gebäuden ein. Die BI arbeite an einem Gesamtkonzept für eine integrierte kommunale Mobilfunkplanung für das gesamte Gemeindegebiet. Wenderoth betont, es gehe nicht um Verhinderungsplanung.

Kritik übt die Bürgerinitiative am Umwelt- und Planungsausschuss der Gemeinde. Dieser habe sich in Unkenntnis der Sache der Stellungnahme des Hessischen Städte- und Gemeindebundes und dem Kreisbauamt angeschlossen (wir berichteten). Mit Hinweis auf Bundesrecht sei dem Maßnahmenpaket mit Mobilfunkleitlinien, die in dem Bürgerantrag für das gesamte Gemeindegebiet abgefasst waren, nicht entsprochen worden. Jedoch habe der Bundesgerichtshof nach einer Prüfung der 26. Bundesimmissionsschutzverordnung darauf hingewiesen, dass hier die Vorsorgekomponente fehle. Es sei also höchstrichterlich festgestellt worden, dass die Verordnung mit dem Verweis auf Bundesrecht nicht mehr vorgeschoben werden könne. Vielmehr seien die Organe verpflichtet, selbst Vorsorge zu treffen. Wenderoth erklärt, das bauplanungsrechtliche Instrumentarium müsse ausgeschöpft werden, um auf kommunaler Ebene Immissionsschutz zu gewährleisten. Der vorsorgende Schutz vor Immission beziehe sich "nicht nur auf Gefahrenabwehr, sondern auch auf eine kommunale gesundheitsbezogene Vorsorgepolitik", heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Andere Gemeinden wie Gräfelfing, Lindlar oder Attendorn bewiesen hier mehr Mut als Ronshausen. Hier seien Mobilfunkleitlinien umgesetzt worden. In Lindlar übernehme die Gemeinde sogar die Kosten für die Klage eines Anwohners gegen den Kreis, da die Gemeinde selbst nicht gegen diesen klagen dürfe.

Möglichkeiten und Beispiele gebe es genug, man müsse nur etwas tun wollen, schreibt Wenderoth. Unwissenheit sei keine Entschuldigung. Für verwerflich hält er es, auf das Verstreichen von einzuhaltenden Fristen zu hoffen. "Dem großen Freilandversuch der Mobilfunkgesellschaften muss Einhalt geboten werden", heißt es weiter. Weitere Anlagen seien in Planung, da auch die neueste UMTS-Technik in teils kurzen Abständen, je nach topografischer Lage, einen weiteren Mast benötige, eine so genannte Kette werde gebraucht. Der HR-Fernsehmast sei vorhanden und der künftige Standort Ziebach nur eine Frage der Zeit. Eine Aufrüstung von bereits vorhandenen Anlagen sei zu erwarten.

Die Bürgerinitiative betont, dass Verpächter von Grundstücken oder Dächern mit Mobilfunksendeanlagen mit Regressforderungen auch wegen Gesundheitsschädigungen rechnen können. Verpächter hafteten mit ihrem Privatvermögen.

12.01.2006

http://www.hna.de/hessen_rotenburg_aktuell_5/00Freilandversuch_stoppen.html

 

Bürgerinitiative hat Angst vor Antennen

Mobilfunkanlagen sorgen für Diskussionsstoff

Die Angst vor den Antennen ist auch in Mannheim ein Thema. Obwohl eine Studie den Mobilfunkanlagen in der Stadt die Einhaltung der Grenzwerte bestätigt, befürchten Gegner der Sender gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Elektrosmog.

Der Antennenwald bekommt Zuwachs, sechs weitere Mobilfunkanlagen sollen in naher Zukunft im Stadtgebiet allein für den Betreiber Vodafone angebracht werden, wie ein Unternehmenssprecher auf einer Informationsveranstaltung der Stadt am Dienstag ankündigte. Wie viele noch von anderen Anbietern hinzukommen, kann niemand genau sagen. Allein für die Quadrate verzeichnet die Datenbank der Bundesnetzagentur rund 20 Standorte. Kaum verwunderlich, dass sich bei der Veranstaltung eine rege Diskussion über mögliche Gesundheitsschäden entfachte.

Die Stadt hatte eine Studie in Auftrag gegeben, um die höchsten Strahlenwerte zu ermitteln, die die vielen installierten Antennen abgeben. Der Sachverständige Matthias Wuschek, der die Messungen durchgeführt hat, kommt zu dem Fazit: Die Strahlenbelastung bleibt an den von ihm gewählten Messpunkten in besonders exponierter Stelle deutlich unter den deutschen Grenzwertbestimmungen.

Omega was von den Aussagen von Matthias Wuschek zu halten ist siehe „Prof. Dr. Matthias Wuschek“ unter: http://omega.twoday.net/stories/460004/

Hier setzt die Kritik der Bürgerinitiative Mobilfunk an: Deren Vertreter stellten infrage, ob die Grenzwertbestimmungen überhaupt ausreichen. Etwas beruhigen könne man die Bürger nur, indem ihre Ängste angehört und ernstgenommen werden, äußerte sich Bezirksbeirat Gerhard Fontagnier. Ein Ding der Unmöglichkeit sei es, wenn einem Mieter ohne Vorwarnung eine Antenne aufs Dach installiert werde.

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ, Regionalausgabe: Ludwigshafener Rundschau Nr.11 Datum: Freitag, den 13. Januar 2006, Seite: Nr.19

 

Mieter machen mobil

Stadt sucht Wege, um Mobilfunkantenne auf Mehrfamilienhaus zu verhindern

NIEDENSTEIN.

Der Magistrat habe den Unternehmen O 2 und Wohnstadt mitgeteilt, dass er kurzfristig dem Bau einer Mobilfunkantenne dem Mehrfamilienhaus in der Theodor-Heuss-Straße 5 nicht zustimmen könne. O 2 habe zugesagt, bis Anfang Februar alternative Mobilfunkstandorte in Niedenstein zu nennen.

Wie berichtet, hatten Irene Kulawinski und andere Mieter der Wohnstadt in der Theodor-Heuss-Straße Alarm geschlagen und mit Hilfe von Bündnis 90/Die Grünen die Diskussion organisiert. Die Mieter haben Angst um ihre Gesundheit, wenn O 2 auf dem Haus Theodor-Heuss-Straße 5 eine Mobilfunkantenne errichtet. Das Ehepaar Kulawinski sorgt sich um ihre Tochter Jana, die einen Herzschrittmacher hat. Ihr Zimmer ist 20 Meter von dem Mehrfamilienhaus Theodor-Heuss-Straße 5.

Irene Kulawinski und ihre Mitstreiter fordern, dass die Stadt ihre rechtlichen Möglichkeiten nutzt und eine Veränderungssperre verhängt. Dann dürften in den nächsten zwei Jahren keine Mobilfunkanlagen in Niedenstein gebaut werden. Nach Kulawinskis Angaben trugen sich über 200 Niedensteiner, die gegen eine Mobilfunkanlage in Wohngebieten sind, in eine Unterschriftenliste ein.

Jörg Warlich von Bündnis 90/Die Grünen bekräftigte die Forderung der Bürger nach Veränderungssperre. Die Gesundheit müsse Vorrang haben vor wirtschaftlichen Interessen.

12.01.2006

http://www.hna.de/hessen_fritzlar_aktuell_5/00Mieter_machen_mobil.html

 

Handymasten-Minus

http://omega.twoday.net/stories/1407906/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Stoppt Seehofer! Gentechnik Angriff abwehren!

http://omega.twoday.net/stories/1409208/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/