Mobilfunk-Newsletter vom 13.12.2005

Feiertagswünsche

Wieder wurden 2005 in Österreich etwa drei Millionen Handys von den sechs Millionen Handyusern mit bereits mehr als acht Millionen SIM-Karten gekauft, oft Handys zu einem Lockpreis von Null Euro, viele davon für Kinder und Jugendliche - das trotz der Warnungen der Österreichischen und der Wiener Ärztekammer - das entgegen der Warnungen von zahlreichen Ärzten in der ganzen Welt - das obwohl 55% aller Studien die negativen gesundheitlichen Folgen bestätigen. Es ist leider zu befürchten, dass dieser Handyboom anhält, selbst wenn die WHO die Gesundheitsgefährdung anerkennt, ähnlich wie das jeder beim Rauchen beobachten kann.

Ich wünsche Euch allen fröhliche Weihnachten und alles Gute im Neuen Jahr!!                           

I wish you all Merry Christmas and all the best in the New Year !!

Univ.-Doz.Dr.Ferdinand RUZICKA

http://www.mikrowellensmog.info

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Samstag 10. Dezember 2005, Region

Mobilfunkantenne

Keine Möglichkeit für neuen Standort

Thayngen

Laut der gemeinderätlichen Vorlage an den Einwohnerrat habe die Swisscom Mobile AG ab April 2005 - parallel zum laufenden Bewilligungsverfahren für den Ausbau der bestehenden Antenne - eine Machbarkeitsstudie für den bestehenden Orange-Standort beim Zoll in Auftrag gegeben. Der Abschlussbericht zeige folgende Schwerpunkte auf:

Die Versorgung des Dorfzentrums würde massiv beeinträchtigt. Der bestehende Antennenmast von Orange müsste wegen ungenügender Statik ersetzt werden. Die Gestehungskosten, die periodischen Mehrkosten und die Betriebseinbussen würden sehr hoch. Die Gesamtsumme der Mehrbelastungen würde sich für die Gemeinde Thayngen auf 1 640 000 Franken belaufen. Die Höhe wurde von der Geschäftsleitung der Swisscom Mobile AG bestimmt.

Als letzte Möglichkeit habe der Thaynger Gemeinderat die Geschäftsleitung von Unilever nochmals um eine Stellungnahme für einen Antennenstandort auf dem Unilever-Verwaltungsgebäude gebeten, im Wissen darum, dass dieser Standort wiederum für einen Teil der Dorfbevölkerung eine Mehrbelastung bedeuten würde. Die Unilever-Geschäftsleitung habe dies abgelehnt, auf Grund der Strahlenbelastung und zum Schutz der Mitarbeiter.

http://www.shn.ch/pages/artikel.cfm?id=148982

 

10.12.2005

Antennen stören Eltmann

Stadtrat diskutierte über Mobilfunk-Standort – Neuer Vorschlag

ELTMANN.

von Günter Flegel

Eltmann steht vor dem gleichen Problem wie fast alle anderen Kommunen im Landkreis: Nach dem Mobilfunk-Pakt Bayern wird die Stadt zwar zum Ansinnen eines Mobilfunk-Anbieters gehört, einen Mast zu errichten, und sie kann Alternativ-Standorte vorschlagen. Dies ist aber für den Betreiber nicht verbindlich. Er kann sich nach anderen Standorten (etwa auf Privatgrundstücken) umsehen und die Eigentümer mit finanziellen Zahlungen locken. Bis zu einer gewissen Größe sind solche Anlagen auch nicht genehmigungspflichtig.

Deshalb steht die Stadt vor einem Dilemma: Einerseits will sie die Sendeanlagen möglichst weit weg von der Wohnbebauung errichtet sehen; auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass ein Sendemast am Ende sogar mitten im Stadtgebiet entsteht, wenn einem Netzbetreiber nichts „Passendes” angeboten werden kann.

Gerade noch

Aktuell geht es um einen Standort am Öhrberg, der den vorgeschriebenen Sicherheitsradius von 250 Metern zum nächsten Wohnhaus gerade noch einhält. Der Netzbetreiber hatte dem Vorschlag der Stadt im Grundsatz zugestimmt, aber darauf hingewiesen, dass der Mast an dieser Stelle aus technischen Gründen wesentlich höher werden muss als die ursprünglich geplanten zehn Meter; jetzt spricht das Mobilfunkunternehmen schon von 35 bis 40 Metern, die nötig sind, um „Funklöcher” rund um Eltmann zu schließen.

Damit konnte sich der Stadtrat am Donnerstagabend wie zuvor bereits der Bauausschuss nicht anfreunden. Georg Köbrich sprach sich grundsätzlich gegen einen Mast in diesem „sensiblen” Bereich aus, und Max Ferschl meinte gar, die ganze Diskussion um Standorte gehe in die falsche Richtung. „Der Mobilfunk führt in einen Irrweg”, sagte er; die Gesundheitsrisiken seien enorm. Peter Klein und Bruno Wittig sagten, der Standort wäre allenfalls dann akzeptabel, wenn es gelinge, auch die Antennen von der Wallburg und mögliche weitere Mobilfunkanlagen auf diesen einen zentralen Mast zu bringen. „Es wäre schön, wenn die Spargel da verschwinden könnten”, sagte Wittig zu der Wallburg, die von einem Antennenwald gekrönt ist.

Hans-Georg Häfner schlug am Ende einen völlig neuen Standort vor, den die Stadt dem Mobilfunkbetreiber jetzt zur Prüfung mitteilen will: die ehemalige Erdaushubdeponie an der Schleichacher Straße, weitab von jeder Bebauung. Mit diesem Vorgehen zeigte sich der Stadtrat einverstanden.

Bürgermeister Michael Ziegler machte deutlich, „dass wir hier keinen Zeitdruck haben”. Der Eltmanner Stadtrat tue gut daran, die Möglichkeiten im Beteiligungsverfahren auszuschöpfen, betonte Ziegler.

http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=k_u9y2m340ybpday7r8*_&Hierarchi e=a1grm36co$3~rgmp7bicl&Seite=Lokales&SeiteSub=Hassberge

 

Samstag 10. Dezember 2005, Region

Einwohnerrat Neuhausen: Wahlen und erste Volksmotion Sitzung vom 8. Dezember

An der letzten Ratssitzung in diesem Jahr wurde die Volksmotion gegen den Wildwuchs von Handyantennen erheblich erklärt.

Erstmals in der Geschichte behandelte der Neuhauser Einwohnerrat an seiner Sitzung eine Volksmotion. Der von der IG Gesundes Wohnklima Rosenberg lancierte Vorstoß verlangt eine Gesamtplanung von Mobilfunkanlagen. «Diese Volksmotion kommt zum richtigen Zeitpunkt», sagte CVP-Sprecher Christian Di Ronco, «denn inzwischen liegen bereits zwei Baugesuche vor.» Der Bedarf sei zwar unbestritten, doch eine Überversorgung gelte es zu verhindern. Dem pflichtete Walter Herrmann namens der FDP-Fraktion bei: «Wir müssen die Anbieter zwingen, die Antennen gemeinsam zu nutzen.» Und um dies zu erreichen, so Patrik Waibel (SVP), sei eine Begrenzung erforderlich. Ernst Schläpfer sprach sich namens der SP/ÖBS-Fraktion ebenfalls für eine Gesamtplanung aus, eine grundsätzliche Verhinderung dagegen dürfe nicht angestrebt werden.

Druck auf Regierungsrat

Der Gemeinderat nehme das Begehren ernst, versicherte Gemeindepräsident Stephan Rawyler. «Die 202 gültigen Unterschriften zeigen deutlich, dass das Thema die Bevölkerung beschäftigt und dass die Angst vor elektromagnetischer Strahlung wächst.» Auch der Gemeinderat sei der Ansicht, der Wildwuchs der Mobilfunkanlagen müsse gestoppt werden.

http://www.shn.ch/pages/artikel.cfm?id=148975

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Soll die NÖ-Handymastensteuer abgeschafft werden oder nicht?

Betreffend der NÖ-Handymastensteuer und des NÖ-Mobilfunkpaktes möchte ich Ihnen namens der Bürgerinitiative Gablitz beiliegenden offenen Brief senden.

(Gablitz,

Das Dokument ist auf unserer Website abrufbar:

http://www.schutz-vor-elektrosmog.at/buergerinitiative-gablitz.htm

Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Robert Marschall, Erster Sprecher der Bürgerinitiative Gablitz, Anton Haglgasse 14/1/3, A-3003 Gablitz, Österreich, Tel: 02231 / 68367, E-Mail: marschall@schutz-vor-elektrosmog.athttp://www.schutz-vor-elektrosmog.at/buergerinitiative-gablitz.htm

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/

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Menschenrechte - Tierrechte - Pflanzenrechte

http://omega.twoday.net/stories/1253087/

 

Erneuerbare Energien schützen Klima wirkungsvoll

http://omega.twoday.net/stories/1253105/

 

Weiß um jeden Preis

http://omega.twoday.net/stories/1253118/

 

Vorratsdatenspeicherung: Verleger sehen Pressefreiheit durch Überwachungs-Entwurf gefährdet

http://omega.twoday.net/stories/1265498/

 

Bundesregierung gefordert: Abstimmung über sicherere Chemikalien im EU-Wettbewerbsrat

http://omega.twoday.net/stories/1265508/