Mobilfunk-Newsletter vom 13.10.2006

Dauergespräche mit dem Handy gefährlich?

http://omega.twoday.net/stories/2792807/

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Handy-Strahlen sogar im Blut nachweisbar

http://omega.twoday.net/stories/2793561/

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12.10.2006

DAS TELEFON-INTERVIEW

„Das könnte ein gutes Zeichen sein“

Mit Bürgermeister Frank Stumpf

Nach einer Petition des Nailaer Bürgermeisters Frank Stumpf und des Stadtrates wird sich – wie berichtet – die EU-Kommission mit den Grenzwerten im Mobilfunk beschäftigen. Wir sprachen mit dem Nailaer Bürgermeister Frank Stumpf, was er sich davon erwartet.

Wie sehen Sie die Antwort aus Brüssel?

Wenn das stimmt, was ich aus dem Brief herauslese, dann könnte es bedeuten, dass die geltenden Grenzwerte europaweit angeglichen und vereinheitlicht werden sollen. Es könnte dann weiter sein, dass der deutsche Grenzwert nach unten verändert wird. Das wäre ein toller Erfolg.

Haben Sie damit gerechnet?

Wir haben alles versucht, auch über den Landtag und den Bundestag. Die Antwort aus Brüssel ist die erfolgversprechendste. Ich bin sehr erfreut und denke, jetzt ruft die Kommission weitere Experten dazu. Das könnte ein gutes Zeichen sein.

Was würde eine Senkung der Grenzwerte für Naila bedeuten?

Wir würden die Baugenehmigung für den Mobilfunkmast überprüfen. So weit sind wir aber noch nicht. Es ist noch ein weiter Weg vor uns.

Haben Sie auch Unterstützung von anderen bekommen?

An unsere Petition hat sich eine ganze Reihe anderer Kommunen angeschlossen, und zwar über den Landkreis hinaus.

Haben Sie Zustimmung bekommen?

Die Bürgerinitiativen, die sich landauf, landab gegründet haben, machen Symposien zum Thema. Aber wir kommen nur weiter, wenn sich an den gesetzlichen Grundlagen etwas ändert.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=1032964

Omega siehe auch "Nach Petition aus Naila: EU beschäftigt sich mit Mobilfunk" unter:

http://omega.twoday.net/stories/2787517/

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Beim Thema Mobilfunk deutet sich ein Umdenken an

Stuttgarter Zeitung (Abonnement)

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1268280?_suchtag=2006-10-13

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Muri, Mobilfunkantenne

Baudirektion bestätigt Bauabschlag

Im Streit um eine geplante Mobilfunkantenne hat die Gemeinde Muri gegen den Mobilfunkanbieter Sunrise mindestens einen Zwischenerfolg errungen: Die kantonale Baudirektion hat den im Juni erteilten Bauabschlag der Gemeinde bestätigt.

Die Argumentation der Muriger Baukommission, welche das Bauvorhaben im Süden der Gemeinde als nicht zonenkonform eingestuft hatte, wurde von der kantonalen Bau- Verkehrs- und Energiedirektion als richtig erkannt, wie der Gemeinderat am Mittwoch mitteilte.

Laut der Mitteilung hat der Telekomanbieter den Nachweis nicht erbracht, dass die Antenne an genau diesem Standort gebaut werden muss. Ein solcher Nachweis ist erforderlich, weil die Mobilfunkantenne außerhalb der Bauzone entstehen soll. Für die dafür notwendige Ausnahmebewilligung muss die Standortgebundenheit nachgewiesen werden.

Ob Sunrise den Entscheid ans Verwaltungsgericht weiterzieht, ist offen.

http://www.espace.ch/artikel_267898.html

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Gemeinderat gegen geplante Mobilfunkstation

Anwohner befürchten gesundheitliche Gefährdung

Mittweida (fp). Kriebstein/Reichenbach.

Vodafone will einen Sendemast in der Nähe der Agrargenossenschaft aufstellen. Der Diskussion vorangegangen war ein Protestschreiben samt Unterschriftenliste der Reichenbacher Bürger, die in der Hochfrequenzstrahlung eine potenzielle Gesundheitsgefährdung der Anwohner und vor allem der Kinder sehen.

mehr ...

http://digipaper-cvd.msh.de/digiPaper/servlet/authentificateformservlet?articleid=955817&sessionreuse =true

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

Den ausführlichen Artikel sowie weitere Meldungen finden Sie in der Lokalausgabe "Mittweidaer Zeitung".

Quelle: http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/LOKALES/MITTWEIDA/694781.html

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"Den Wildwuchs stoppen"

12. Oktober 2006

Handymast: Obertrum sucht idealen Standort

OBERTRUM (SN-mack). Wohin soll der neue Handymast? Der Frage geht Umweltmediziner Gerd Oberfeld heute um 19.30 Uhr bei einer Diskussion mit Bürgern im Pfarrhof Obertrum nach.

"Im Sommer hätte die neue UMTS-Sendeanlage aufgestellt werden sollen", sagt Initiativen-Sprecherin Petra Huber. Das sei vorerst am Anrainer-Widerstand gescheitert. "Das Gerät sollte auf dem Dach eines Bauern nahe an Kindergarten und Siedlung im Zentrum angebracht werden."

© 1997-2006 Salzburger Nachrichten

http://www.salzburg.com/sn/06/10/12/artikel/2538665.html

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ARTIKEL VOM 13. OKTOBER 2006

INFORMATION /  EXPERTEN DISKUTIEREN ÜBER DAS THEMA MOBILFUNK

Weiter weg ist meistens besser

Hinweise, aber keine Beweise für Gesundheitsschäden – Stadtverwaltung muss Baugenehmigung erteilen

BIETIGHEIM-BISSINGEN.

Pfarrer Thomas Dreher eröffnete die Diskussion mit dem Hinweis, dass der angekündigte Vertreter der Mobilfunk-Firma Vodafone abgesagt habe. „Das Podium war ihm zu kritisch eingestellt.“

Oberbürgermeister Jürgen Kessing informierte über die bereits bestehenden 16 Mobilfunk-Sendeanlagen in der Stadt. „Man muss die Emotionen nicht unterdrücken, aber ich wünsche mir eine sachliche Diskussion“, sagte Kessing. Von „Geheimpolitik“ seitens der Stadtverwaltung könne keine Rede sein. „Auf der Bissinger Parzelle war die Baugenehmigung bereits ein halbes Jahr vorher erteilt und die Nachbarn informiert.“

Wenn sich ein Sendemast im Wohngebiet nicht vermeiden lasse, achte man darauf, dass er wenigstens 200 Meter von Schulen, Kindergärten oder Altenheimen entfernt ist. Vor allem im Sand und im Buch sei mit dem Bau weiterer Sendeanlagen zu rechnen. Wie viele und wo diese sein werden, dazu wollte sich Kessing auf Nachfrage eines Zuhörers nicht äußern. Der Gemeinderat befasst sich am 24. Oktober mit dem Thema.

Baubiologe Dietrich Ruoff hat nachgewiesen, dass mit dem Bau der dritten Sendeanlage in der Bissinger Parzelle die Strahlungswerte um ein Vielfaches angestiegen sind. Im sechsten Stock des 230 Meter entfernten Hochhauses in der Kästnerstraße hat Ruoff Strahlungswerte von 80 000 Mikrowatt pro Quadratmeter gemessen. Die zulässigen Grenzwerte in Deutschland liegen allerdings wesentlich höher, bei 4,5 bis 10 Millionen Mikrowatt pro Quadratmeter. Ob diese Grenzwerte nicht zu hoch angesetzt seien, fragte Dr. Horst-Peter Neitzke vom ecolog-Institut. Es werde immer nur auf die Risiken durch Erwärmung hingewiesen.

Erschreckende Hinweise

Dabei gebe es „erschreckende und drastische Hinweise auf Gesundheitsschädigung auch unterhalb der Grenzwerte“. So lassen sich Schlaflosigkeit, nachlassende Leistungsfähigkeit und Krebs-Erkrankungen in Zusammenhang mit der Mobilfunk-Strahlung bringen. Die Rate für Gehirntumore sei bei Viel-Telefonierern erhöht. „Sichere Beweise dafür, dass Mobilfunk krank macht, gibt es natürlich nicht. Aber wir sollten jetzt schon vorsichtig sein. Vielleicht wissen wir in zehn Jahren mehr?“

In anderen europäischen Ländern gelten bereits schärfere Grenzwerte, betonte Dr. Peter Nießen vom Kölner nova-Institut. Die größte Strahlenbelastung misst der Physiker im Abstand rund um die Sendeanlagen. „Ideal ist es daher, von weiter weg und von oben herab zu senden.“ Nießen schlägt deshalb höhere Sendemasten außerhalb der Wohngebiete vor, die dazu meist noch mit weniger Leistung auskommen. Bei mehr als 500 Metern Abstand zu Wohnhäusern seien die Strahlenwerte geringer, und es reiche auch zum Telefonieren.

Oberbürgermeister Jürgen Kessing fragte überrascht: „Warum nutzen die Betreiber dieses Wissen nicht und platzieren ihre Sendemasten außerhalb der Wohngebiete?“ Er wolle bei weiteren Standorten nun „retten, was noch zu retten ist“. Allerdings machte Kessing auch deutlich, dass das Problembewusstsein bei der Mehrheit der Bevölkerung wohl nicht so ausgeprägt sei: „Die Bedenken sind deutlich geringer sind als die Nachfrage.“

Sven Heuschele stellte für die Bürgerinitiative mit Bedauern fest, dass die konstruktive Zusammenarbeit mit den Mobilfunkbetreibern zur Strahlungsminimierung nicht möglich sei. „Wir sind ja keine Mobilfunkgegner, aber wir wollen nicht unfreiwillig 24 Stunden am Tag der Strahlenbelastung ausgesetzt sein. Gesundheit sollte vor wirtschaftlichen Interessen stehen.“

VON FRANK WITTMER

http://www.bietigheimerzeitung.de/html/news/artikel_stadt.php4?artikel=98912

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Trotz enormer Marketing-Aufwendungen für UMTS haben weltweit immer noch nur wenige Handynutzer Interesse am Mobilfunk der dritten Generation

http://freepage.twoday.net/stories/2790122/

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Unbehinderte Handlungsfreiheit im Weltraum: Bush hat Teile der neuen nationalen Weltraumpolitik veröffentlicht

http://freepage.twoday.net/stories/2796356/

 

Krieg kostete 650.000 Menschen im Irak das Leben

http://freepage.twoday.net/stories/2791437/

 

Atomausstieg selber machen!

http://freepage.twoday.net/stories/2791465/

 

Droht dem Amazonas eine Ölkatastrophe?

http://freepage.twoday.net/stories/2796323/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/