Mobilfunk-Newsletter vom 13.09.2006

Handy-Strahlung doch nicht gefährlich?

http://omega.twoday.net/stories/2657450/

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STEINBACH HALLENBERG: Krebsrate mehrfach erhöht um den Mobilfunksendemast

http://omega.twoday.net/stories/2657378/

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GAL: T-City ja – aber mehr Mobilfunk nein

Bamberg

„Ein Ausbau von Kommunikation und Vernetzung ist grundsätzlich zu befürworten“, meint Grünen-Stadtrat Peter Gack dazu und nennt einige Beispiele. Auf diese Weise könnten die Bürger besser über Verwaltungshandeln informiert und daran beteiligt werden. Eine moderne technologische Ausstattung an Schulen sichere eine bessere Ausbildung. Und natürlich sei ein ausgefeiltes Technologie-Angebot auch ein wirtschaftlicher Standortfaktor der Stadt. Vor diesem Hintergrund begrüße die GAL ein Engagement der Stadt Bamberg, so Gack.

Skeptisch sehen die Grünen jedoch den Ausbau der Mobilfunktechnik, die ja auch ein Teil der Kommunikationstechnologie sei. „Wir dürfen nicht vergessen, dass Mobilfunk zunehmend im Verdacht steht, Gesundheitsschäden zu verursachen“, warnte GAL-Stadtrat Wolfgang Budde. „Mehr Mobilfunk-Nutzung könnte mehr Schaden als Vorteile bringen – wir müssen also weiterhin kritisch bleiben.“

Aus Sicht der GAL ist das Ziel, T-City zu werden, deshalb mit Vorsicht zu betrachten. Denn der Gewinnerstadt des T-City-Wettbewerbs verspricht die Telekom einen bevorzugten Ausbau der Hochgeschwindigkeitsbreitband-Infrastruktur, so dass neue Technologien frühzeitig nutzbar sind.

© Fränkischer Tag 2006

http://tinyurl.com/gbvzr

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HLV INFO 99/AT

11-09-2006

Frankfurter Neue Presse

Printausgabe vom 07.09.2006

SPD zweifelt am Zeitplan fürs Stadtmitte-Projekt, aber: Bürgermeister verbreitet Zuversicht

Eschborn. 2007 rollen die ersten Bagger. Rund ums Rathaus soll eine große Baustelle entstehen. [...]

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3189750

Kommentare zu diesem Artikel

Schlauer Bürgermeister in Eschborn

Am 07.09.2006 11:36 von Wiesmeier

Was für ein schlauer Bürgermeister: Karnickel nutzen keine Handys. Wenn das alles ist, was er zu seiner fehlerhaften Entscheidung zu sagen hat, ist es traurig um die Zukunft Eschborns bestellt.

http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php?id=3190109

Dazu auch:

Frankfurter Neue Presse

Printausgabe vom 11.09.2006

Sendemast-Gegner legen Forderungskatalog vor, Politiker sind gesprächsbereit „Das Monstrum muss weg“

Eschborn.

Die Sendemast-Gegner wünschen sich eine interfraktionelle Kommission der Stadtverordneten, die gemeinsam mit der Bürgerinitiative dem Magistrat Vorschläge unterbreiten soll über einen alternativen Standort und auch darüber, wie man „ohne größeren Schaden“ aus dem Vertrag herauskommt. Zeigt sich der Betreiber O2 widerspenstig, so müsse die Stadt den Vertrag notfalls eben auch einseitig kündigen.

Etliche Mitglieder der Initiative verfolgten auch die Diskussion zum gleichen Thema im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) des Stadtparlaments. Dort ging es um einen Antrag der SPD, der sich ebenfalls gegen die UMTS-Anlage richtete. Darin heißt es: „Der Magistrat wird beauftragt, zeitnah Verhandlungen mit den betroffenen Mobilfunkbetreibern über eine Standortverlegung des neuen UMTS-Sendeturms in Niederhöchstadt aufzunehmen.“

SPD-Stadtverordneter Stephan Schwammel bekräftigte in der HFA-Sitzung: „Wir wollen, dass dieser unsägliche Turm da weg kommt.“ Nach den Vorstellungen der Genossen soll der Mobilfunk-Turm abgebaut und an einen anderen Standort verlegt werden. Dieser neue Standort dürfe weder in unmittelbarer Nähe von Wohnbebauung noch innerhalb eines Landschaftsschutzgebietes liegen. Bei der Standortwahl sei weiterhin auf die Beteiligung der Bürger zu achten, sagte Schwammel.

Bürgermeister Wilhelm Speckhardt (CDU) zeigte sich gesprächsbereit. „Wir suchen mit O2 nach Lösungen“, versicherte der Rathauschef. „Wenn es Alternativen gibt, dann prüfen wir die.“ Im Gespräch mit dem Höchster Kreisblatt hatte Speckhardt aber vorab erklärt, dass ihm bisher niemand einen geeigneten Standort hätte nennen können. Und angesichts der eingeschränkten Funk-Reichweite sei es absurd, einen Sendemast fernab von Wohnhäusern auf freiem Feld zu errichten. Speckhardt: „Karnickel haben kein Handy.“

Thomas Ebert (Grüne) und Fritz Hornung (Die Linke) stimmten prinzipiell dem SPD-Antrag zu. „Grundsätzlich teilen wir das Unbehagen der SPD.“ Hornung fuhr fort: „Das Monstrum muss weg. Es aber nur zu versetzen ist nicht die beste Lösung. Man muss prüfen, inwieweit eine dezentrale Lösung mit geringeren Belastungen möglich ist.“ Mit dieser Variante konnten die Genossen gut leben. Die CDU/FDP-Koalition hielt jedoch nichts vom Ansinnen der Opposition und schmetterte deren Begehren mit ihrer Mehrheit ab.

Das Parlament tagt am Donnerstag, 14. September, im Stadtverordnetensitzungssaal des Rathauses, Rathausplatz 36. Beginn ist um 19.30 Uhr. Um 19 Uhr geht eine Bürgerfragestunde voran.

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3197391

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Keine Chance gegen geplante Sendeanlage

http://freepage.twoday.net/stories/2661355/

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Wohnbau im Kreuzfeuer der Kritik

Ortsbeirat will Sendemast in kinderreichem Wohngebiet verhindern / Anwohnerproteste

Vom 13.09.2006

HARTENBERG / MÜNCHFELD

Von Natacha Olbrich

Der Sitzungsraum platzte beinahe aus allen Nähten. Zahlreiche Anwohner waren erschienen, um ihrem Unmut Luft zu verschaffen. "Es ist eine Unverschämtheit, wie hier die Interessen der Bewohner übergangen werden", meinte etwa Alfred Hupfauer. Er war mit seinen Kindern vor einigen Jahren in den Martin-Luther-King-Park gezogen, weil dort besonders große Familienfreundlichkeit propagiert worden sei.

"Ich frage mich, ob die Wohnbau uns vielleicht vergraulen möchte, denn anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären", setzte er hinzu. Hupfauer gehört dem Arbeitskreis Mobilfunkantenne an, der spontan gegründet wurde, um die Aufstellung des Sendemasts auf dem Gebäude der Abraham-Lincoln-Straße 1 zu verhindern. "Über 500 Unterschriften bezeugen, dass unter den Anwohnern eine breite Ablehnung herrscht", sagte Olaf Jacobsen-Vollmer, der sich als Vater von drei kleinen Kindern ebenfalls entschieden gegen die Errichtung der Mobilfunkanlage wehrt.

Empört sind die Betroffenen vor allem darüber, dass sie von der Hauseigentümerin, der Wohnbau Mainz, nur unzureichend über das Vorhaben informiert worden seien. Ohne das Einverständnis der Mieter sei ein Vertrag mit T-Mobile abgeschlossen worden. Erst als der Kran bereits vor der Haustür stand, hätten die Bewohner in letzter Sekunde die Aufstellung des Masts verhindern können.

Ein Antrag von Bündnis 90/ Die Grünen, der die Stadtverwaltung dazu auffordert, den Bau der Mobilfunkanlage im betroffenen Wohngebiet - "dem kinderreichsten in ganz Mainz" - abzuwenden, wurde einstimmig angenommen. "Nun bleibt nur zu hoffen", so Jacobsen-Vollmer, "dass die Zuständigen es sich angesichts des heftigen Protests noch einmal überlegen."

http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=2522098

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Nicht zugelassener, gentechnisch veränderter Reis in jeder fünften Probe

http://freepage.twoday.net/stories/2659243/

 

Bayer AG & Aldi Nord: Illegaler Gen-Reis in der Europäischen Union

http://freepage.twoday.net/stories/2660853/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/