Mobilfunk-Newsletter vom 13.09.2004

Zahl Hodenkrebserkrankter steigt

Eine Meldung aus meiner heutigen Tageszeitung (Münstersche Zeitung):

"Münster. Angesichts steigender Zahlen von jungen Männern mit Hodenkrebs fordern Ärzte einen entsprechenden Gesundheitscheck bei der Bundeswehr- Musterung. Die Tumorart sei bei Männern zwischen 18 und 35 Jahren die häufigste Krebserkrankung, hieß es gestern im Vorfeld eines Fach- Kongresses."

Dazu habe ich selbstverständlich einige Anmerkungen:

In dieser Meldung ist nur von einem Check (= Bestandsaufnahme und passive Reaktion) die Rede. Über die Ursachen kein Wort! Ich sehe die Ursache darin, dass die jungen Männer ihr Handy dauernd in der Tasche oder am Gürtel haben. Die Geschlechtsorgane bekommen die volle Sendeleistung ab, wenn das Handy angerufen wird!

Ob sich die Herren Mediziner dazu auf ihrem Kongress in Münster auch wohl Gedanken machen werden? Oder sind sie dann in ihrer Fantasie dabei, an den jungen Männern herumzuschnippeln, ihnen Bestrahlungen oder Chemotherapien zu verabreichen?

Es war vor einigen Jahren einmal die Rede von einem Krebs- Kataster, d. h., es sollten alle Krebsfälle zentral erfasst werden, so dass diese entsprechend statistisch ausgewertet werden können und möglicherweise auch Rückschlüsse auf vermehrtes Auftreten, Häufigkeit und evtl. Ursachen gezogen werden können. Diese Daten wären extrem wichtig für unser öffentliches Gesundheitssystem und für die Volksgesundheit überhaupt.

Ist jemandem in dieser Liste bekannt, ob es dieses Kataster bereits gibt?

Ich sehe in den letzten Monaten eine Zunahme von verschiedenen Krebserkrankungen in meinem persönlichen Bekanntenkreis, mit den o. g. "Therapien": Chirurgische Eingriffe, Bestrahlung und Chemo, und den bekannten Nebenwirkungen und Misserfolgen.

Mit einem freundlichen Gruß aus dem Münsterland

Dipl.- Ing. Wolfgang Priggen

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4286

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Korbach: Ärztin warnt vor gesundheitlichen Folgen

Bürgermeister Friedrich: "Mobilfunkmasten reichen aus"

von Johannes Fuhr

KORBACH

Gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Friedrich und Bauamtsleiter Burkhard Finke mahnt Günther-Pusch: "Die vorhandenen Sendemasten sind ausreichend, wir wollen keine weiteren Anlagen in Korbach."

 

An die Korbacher Bürger appelliert Friedrich, keine Verträge über den Bau neuer Sendeanlagen auf Privatgrundstück abzuschließen. "In jedem Fall sollte man vorher das Bauamt kontaktieren und sich Informationen einholen", rät der Rathauschef. Günther-Pusch gibt zu bedenken, dass der Wert einer Immobilie sinkt, sobald eine Sendeanlage in oder an ihr installiert ist.

http://www.wlz-fz.de/schlagzeilen.asp?ID=18179

 

Echte Versuchskaninchen

Die Zivilcourage der Römersberger, die sich gegen die Mobilfunksendeanlage und die von ihr ausgehenden gesundheitlichen Gefahren wehren, kann man nur bewundern.

Umso mehr muss erstaunen, wie klaglos wir hier in Homberg seit langer Zeit die extrem hohe Intensität der durch zahlreiche Anlagen erzeugten Strahlenfelder hinnehmen. In praktisch jedem Winkel unserer Stadt weisen die Handys aller Netze vollen Empfang aus - kein Wunder angesichts einer Reihe von Anlagen mitten in Wohngebieten (z.B. Hochhäuser im Burkardweg, der Landgrafenallee, der Ulmenstraße), die die extrem hohen deutschen Grenzwerte für elektromagnetische Felder offenbar voll ausschöpfen.

(...) Dabei haben Mediziner immer wieder darauf hingewiesen, dass der Organismus bereits von Strahlungsintensitäten beeinflusst wird, die millionenfach unter den festgelegten Grenzwerten liegen.

Freilich gibt es - meist von der Industrie finanzierte - Gegengutachten. Ganz sicher findet jedoch in Deutschland gegenwärtig ein gigantischer Feldversuch über die Auswirkungen von Mobilfunkstrahlen statt - mit Millionen Bürgern als Versuchskaninchen.

Paradiesisch erscheint da die Situation in vielen österreichischen Städten, wo ungleich niedrigere Grenzwerte gelten - und man trotzdem mobil telefonieren kann. Als Eltern dreier Kinder finden wir es besonders skandalös, dass auf dem Homberger Feuerwehrgebäude in unmittelbarer Nähe zum Kindergarten am Katterbach eine Anlage installiert wurde. Dabei hat sogar die WHO davon abgeraten, Mobilfunkanlagen in der Nähe von solch sensiblen Einrichtungen zu errichten.

Es wäre fatal, wenn in Homberg allein finanzielle Gründe zur Wahl der Standorte mitten in den Wohngebieten geführt hätten (...) Es wäre gut, wenn wir uns an den Römersbergern ein Beispiel nähmen.

Katrin Rassner, Frank Rassner, Homberg

Online erschienen am: 10.09.2004 22:48

http://www3.hna.de/index.php?page=a-hom&command=setvar:module-content-search:filename=/www /htdocs/hna/content/ausgaben/fri/464143656/index.php

 

10.09.2004 00:00 Uhr

"Wir Treiser akzeptieren nur den Standort Eichenstumpf"

Bürgermeister Münch erwartet Reaktion von Vodafone bis Montag - Emotionen schlugen hoch

TREIS/LUMDA (dge)

 

 

Nicht nur Fragen zu gesundheitlichen Schädigungen von Mensch und Tier kamen zur Sprache. Michael Ortwein (Treis) wollte wissen: "Wir wissen bis heute nicht, was Sie da bauen wollen und wie das aussieht. Es geht auch darum, was in der Landschaft steht."

Olms erklärte, seine Pferde und sein Gestüt seien damit so gut wie unverkäuflich. Marianne Will, die mit ihrem Mann Gerhard den Aussiedlerhof am Hasengarten betreibt, stellte fest: "Wir wohnen 500 Meter von dem Mast entfernt, unser Hof ist nur noch die Hälfte wert durch den Mast. Wenn der dahin kommt, wird es Chaos geben." Mit ihrem Gegenargument, man habe Untersuchungen, dass das Gegenteil der Fall sei, was den Wert einer Immobilie betreffe, erntete Bettina Kröckel sarkastisches Gelächter. "Ihnen glaubt hier im Saal kein Mensch.", lautete ein Zuruf.

Auf die zahlreichen Unterschriften gegen den Standort Streitkopf verwies Roland Ehmig (Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler). "Die Belange der Bürger müssen Sie doch auch interessieren, wir sind doch auch ihre Kunden." Die Bedenken von Eltern und Großeltern um das Wohlergehen ihrer Kinder seien doch verständlich. Gerhard Will: "Wir Treiser akzeptieren nur den Standort Eichenstumpf."

http://www.giessener-anzeiger.de/sixcms/detail.php?template_id=2449&id=1528829&_adtag=localne ws&_zeitungstitel=1133842&_resort=1103633

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Zusammen gegen den Mast

RÖMERSBERG

Zweck dieser Vereinsgründung ist es, „...die öffentlichen Interessen zu wahren, die Gesundheit zu schützen und den Bau von Mobilfunkanlagen zu verhindern“. So steht es in der eiligst verfassten Satzung, die am Mittwochabend im Dorfgemeinschaftshaus vorgelegt und diskutiert wurde.

Die Dorfbewohner sehen ihre Interessen von der Gemeindeverwaltung nicht ausreichend vertreten, vor allem aber fühlen sie sich von dem Mobilfunkbetreiber e-plus überrumpelt.

Keine Information vorweg, keine Benachrichtigung, dass eine solche Antenne aufgestellt wird, wie sie in den Augen der Römersberger üblich sein sollte und keine Antworten auf schriftliche Anfragen - all das verärgerte die Anwohner.

Nun wollen sie gemeinsam vorgehen.

Zunächst treffen sie sich am Sonntag, 12. September, um 17 Uhr an der Kirche, um gemeinsam alternative Standorte zu suchen und zu prüfen, kündigte Uwe Ebert an. Ebert wurde zum Vorsitzenden der Bürgerinitiative Römersberg gewählt. Sein Stellvertreter ist Horst Böhnert, Christa Strohm übernimmt die Schriftführung. Beate Just und Timo Prüssing unterstützen den Vorstand als Beisitzer.

Da der Mobilfunkbetreiber nach eigenen Aussagen jährlich 250 solcher Anlagen aufstellt, sind auch Interessenten aus den umliegenden Dörfern bei der Bürgerinitiative herzlich willkommen. Vor allem aber zu der Informationsveranstaltung, die am Montag, 20. September, mit einem Mitarbeiter von e-plus in Römersberg stattfinden soll.

 

Online erschienen am: 10.09.2004 22:45

http://www3.hna.de/index.php?page=a-hom&command=setvar:module-content-search:filename='/www /htdocs/hna/content/ausgaben/fri/460881568/index.php'

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Angst vor UMTS-Strahlen

HANN. MÜNDEN

Als dieser Tage ein mächtiger Kran neben dem Turm Position bezog und drei große Holzrollen mit Kabel nach oben beförderte, wollten sie sich von den Arbeitern nicht länger verdummen lassen. Maria Jahn nahm Kontakt mit Erstem Stadtrat Friedhelm Meyer auf, der ihre Vermutung bestätigte: Installiert wird dort eine Mobilfunkantenne.

 

Denn trotz der beschwichtigenden Worte aus der Verwaltung, die sich auf wissenschaftliche Studien der Strahlenschutzkommission stützt, bleibt bei den Senioren großes Unbehagen. Sie fürchten um die Kinder auf dem unmittelbar angrenzenden Kinderspielplatz, aber auch um die Jungen und Mädchen im benachbarten Kindergarten. Es sei doch erwiesen, so Maria Jahn, dass Kinder weitaus empfindlicher auf Strahlung reagierten als Erwachsene.

Aber auch die Bewohner des Herzogin-Elisabeth-Stifts fühlen sich als Betroffene. Den „wunderschönen Dachgarten“, so Helga Heinze, werde sie künftig mit beklemmenden Gefühlen nutzen. Denn sie befänden sich noch näher an dem strahlenden Umsetzer.

Erst auf HNA-Anfrage reagierte die Verwaltung und erläuterte das Vorhaben. So werde innerhalb des Turms in 30 Meter Höhe eine Mobilfunkantenne, unter anderem auch für die neue Mobilfunkgeneration UMTS, installiert. Der erforderliche Sicherheitsabstand werde um das Vielfache eingehalten, so Elbrecht.

Bei Basisstationen liege der Sicherheitsabstand in waagrechter Richtung zwischen zwei und acht Meter. Die Antennen sendeten zwar auch nach unten, jedoch mit erheblich geringerer Energie. Als Sicherheitsabstand senkrecht zur Antenne werde unter einem Meter als ausreichend angesehen. Je mehr Standorte es gebe, desto geringer könne die Sendeleistung der einzelnen Antenne sein, so Elbrecht.

Omega siehe dazu: „Unter den Antennen weniger Strahlung?“ unter

http://omega.twoday.net/stories/328529/http://omega.twoday.net/stories/328525/

Antwort auf weitere Fragen erteilt Norbert Elbrecht ( Tel.:  75-357).

http://www3.hna.de/index.php?page=a-hmu&command=setvar:module-content-search:filename='/www /htdocs/hna/content/ausgaben/hmu/387324660/index.php'

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Sozialkürzungen der Agenda 2010

http://omega.twoday.net/stories/328260/

 

Agenda-Menschen

http://omega.twoday.net/stories/328280/

 

Soja-Bauern zerstören Regenwälder

http://omega.twoday.net/stories/328587/

 

Keine Massenvernichtungswaffen im Irak

http://omega.twoday.net/stories/328495/

 

George W. Putin

http://omega.twoday.net/stories/328585/

 

Der CIA setzt noch mehr auf Gewalt

http://omega.twoday.net/stories/328586/