Mobilfunk-Newsletter vom 13.08.2004

Optic fibres through Haifa Sewers

http://omega.twoday.net/stories/301048/

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Das Thema "Mobilfunk”

Vom 12.08.2004

Das Thema "Mobilfunk-Sendeanlagen" wird weiterhin heiß diskutiert. Für eine Minimierung der Strahlenbelastung plädiert ein Leser aus Appenheim.

Wer schützt vor Basisstationen?

 

Der Salzburger Vorsorgewert, den auch die Bürger in Appenheim seit Jahren fordern, ist der einzig sinnvolle Vorsorgewert. Die Funktion des Handys ist auch bei diesem Vorsorgewert noch gewährleistet. Genau diesen Wert forderten bereits 1999 Mediziner, Wissenschaftler von Umweltminister Trittin anlässlich des Forums Elektrosmog in Bonn. Dass bei diesem Vorsorgewert eventuell ein Handy im tiefen Keller nicht mehr funktioniert, müssten wir aufgrund der Gesundheit gerne in Kauf nehmen .

Omega: wir gehen davon aus, dass der neue Salzburger Vorsorgewert für Innenräume von 1 Mikrowatt/m² vom Februar 2002 damit gemeint ist. Siehe auch unterhttp://omega.twoday.net/stories/302147/

Dieser Wert entspricht wohl nicht den Wünschen der Betreiber, aber sollte uns die Gesundheit nicht wichtiger sein? Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, forderte Ärzte auf, aktiv an der Abschätzung des Risikos durch Mobilfunk mitzuarbeiten. So geschehen in Naila. Wie wäre es, so etwas in Gau-Algesheim oder anderen Orten der Region zu tun? In Neustadt/Weinstraße führte man ein halbes Jahr nach Einschaltung einer Mobilfunk-Basisstation eine zweite Reihen-Blutuntersuchung durch. Bei 73 Prozent der Untersuchten wurden durch Strahleneinwirkung Veränderungen im Blutbild festgestellt. Nach all den Erkenntnissen müsste längst der angeführte Vorsorgewert gesetzlich gefordert werden, stattdessen empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz persönliche Vorsorge. Die Nutzung von Handys hat jeder in der Hand, aber wer schützt vor den rund um die Uhr sendenden Basisstationen?

Lothar Immerheiser, Appenheim

http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=1573473

 

Antenne im Turm der Erlöserkirche war jahrelanges Geheimnis

Henstedt-Ulzburg.

„Es ist geradezu verwerflich, wenn von der Kanzel Gottes Wort gepredigt wird und die Zuhörer gleichzeitig vom Turm aus verstrahlt werden“, schimpft Alex Janke. Der 71-jährige Rentner aus der Liegnitzer Straße ist besonders erbost darüber, dass schon seit fast genau vier Jahren im Henstedter Wahrzeichen eine Mobilfunkanlage in Betrieb ist, die Nutzung des Turms durch das Unternehmen O2 (früher Viag Interkom) aber erst kürzlich per Zufall publik wurde. „Ich hatte Handwerker beobachtet und sie befragt. Erst dabei erfuhr ich von dem Nebengeschäft der Kirche“, sagt Alex Janke. Ebenso sauer sind Wanda Mach (64) und Karin Bucher (67). Die beiden Rentnerinnen wohnen an der Kisdorfer Straße nur wenige Schritte von der Erlöserkirche entfernt. „Ich bin fast aus allen Wolken gefallen, als ich vor wenigen Tagen zum ersten Mal über die Antenne etwas erfuhr. Allerdings nicht von einem Kirchenvertreter. Von denen hat bislang niemand es für nötig gehalten, die Nachbarn aufzuklären“, ist Wanda Mach empört.

Sie und ihre Bekannten sind besorgt, dass von der Handynetz-Antenne Gefahren für die Gesundheit ausgehen. „Es hat noch niemand zweifelsfrei die Unbedenklichkeit der Funkstrahlung nachgewiesen“, betont Alex Janke. Seitdem er von der Antenne weiß, wächst bei dem 71-Jährigen sogar ein böser Verdacht. „In der Umgebung der Erlöserkirche sind in den vergangenen Jahren verstärkt Tumore aufgetreten, ich selbst bin auch betroffen. Das kommt doch nicht von ungefähr“, meint der Rentner. Auch Karin Bucher ist gesundheitlich angeschlagen, bei ihr wurden ebenfalls seltsame Wucherungen unter der Haut festgestellt. „Mein Schlafzimmer ist zum Kirchturm ausgerichtet. Wer weiß, ob ich nicht nachts schädlich Dauerbestrahlen abbekomme“, argwöhnt die Frau, die seit mehr als dreißig Jahren in Henstedt zu Hause ist. Wanda Mach klagt seit geraumer Zeit über Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen. „So ergeht es hier nicht wenigen. Die Antenne wäre eine Erklärung dafür“, betont die 64-Jährige. Alle drei verlangen vom Kirchenvorstand eine schnellstmögliche Aufklärung. „Die Damen und Herren sind dazu zwar nicht rechtlich gezwungen, aber meiner Meinung nach moralisch verpflichtet“, sagt Alex Janke.

nordClick/sz vom 12.08.2004 19:04

http://segeberg.nordclick.de/news/archiv/?id=1464727&dbci=1

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Heutige Position der EKHN zum Mobilfunk

Sehr geehrte Damen und Herren,

ein etwa gleichlautendes Schreiben ging an den Bischof Herrn Dr. Hein EKKW Kassel.

Wir bitten diese Info an Interessierte weiterzuleiten.

M.f.G.

Alfred Tittmann, HLV

Hessischer Landesverband mobilfunksenderfreie Wohngebiete e.V., Birkenweg  10

63584 Gründau

Offener Brief

Kirchenpräsident der EKHN, Herrn Prof. Dr. Peter Steinacker, Persönlich, Paulusplatz 1

64285 Darmstadt, cc. Herrn Pfarrer Wilhelm Wegner

10. August 2004

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Steinacker,

bestimmt haben Sie, wie uns bekannt ist, als am Mobilfunk Interessierter, u.a. auch von den neuesten erschreckenden Studien Kenntnis erhalten. Danach ist die Gefährdung durch Mobilfunksender und überhaupt durch die derzeitig ausnahmslos genutzte Technik mit niederfrequent pulsmodulierten hochfrequenten Mikrowellenstrahlen nicht mehr nicht nur auszuschließen, sondern explizit zu belegen. (Beispielhaft seien nur vier Studien genannt: Reflex, TNO, Naila,  Murcia/Spanien; des weiteren kommen dazu spezifische  Blutreihenuntersuchungen mit dramatischen Blutveränderungsbeweisen). Der Aktualität wegen fügen wir Ihnen diverse Berichte zur Naila Studie als Anlage bei.

Unabhängig von dieser schlüssigen Beweislast, welche für die Verursacher und Mitverantwortlichen immer drückender wird, interessiert uns Ihre persönliche und die Position der EKNH mit heutigem Stand.

Anlässlich des 3."Rheinland-Pfälzisch-Hessischem Mobilfunksymposiums" am 12. Juni 2004 in Mainz, Erbacher Hof, hatte der Umweltbeauftragte für das Bistum Mainz, Herr Dr. Klaus Lenhard, in seinem Grußwort auf die sich sowohl in den katholischen Bistümern als auch in den evangelischen Landeskirchen abzeichnende Tendenz hingewiesen, die einen starken Trend zu Verboten von Neuanlagen erkennen lässt.

Danach soll, wie von Herrn Dr. Lenhard auch im Tagungsband zum Symposium zitiert, u.a. die EKHN mittlerweile ganz davon abraten, neue Anlagen zu installieren.

Gerne hätten wir zu dieser Aussage Ihre schriftliche Äußerung, vor allem interessiert dabei, ob es zutrifft, dass Ihrerseits unter dem Aspekt des Präventionsgedankens ein Verbot festgeschrieben ist.

Außerdem interessiert uns Ihre Einstellung zu den bestehenden Anlagen aus heutiger Sicht. 

Wichtig erscheint hierbei, inwieweit die EKHN bereit ist, insbesondere auch unter dem Aspekt der Wiederherstellung vom gestörten Frieden in den einzelnen betroffenen Gemeinwesen, Ihren Kirchengemeinden dringlichst anzuempfehlen bestehende Anlagen zu kündigen, um hiermit ebenfalls ein deutliches christliches Signal zu setzen; enttäuschend wäre zu erfahren, wenn im Gegenteil kirchlicherseits weiterhin gerichtliche Auseinandersetzungen riskiert aber auch weitere, durch Mobilfunk provozierte Kirchenaustritte von Betroffenen ignoriert werden würden.

Dass Mobilfunkanlagen seitens der Bereitsteller und Vermieter von Installationsplätzen - auch unter besonderen Bedingungen -  gekündigt werden können, zeigt u.a. der Fall „Bäckerei Silber“ aus Kassel, zu dem wir Ihnen eine Kurzinformation beigefügt haben. Bei Interesse kann Ihnen der gesamte Komplex, der übrigens ja auch in allen Medien publiziert wurde, verfügbar gebracht werden.

Gerne sehen wir Ihrer persönlichen Antwort mit größtem Interesse entgegen.

Mit freundlichen Grüßen

Vorstand

gez. Prof. inv. Dr. med. H.-J. Wilhelm gez. Dr. E. Braun             

Öffentlichkeitsarbeit                 

Alfred Tittmann, Kettelerstr.3 – 63486 Bruchköbel

Anlagen: Der Fall Silber, Naila Studie

Omega „Der Fall Silber“ siehe unter:

http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_300604.html

„Naila-Studie siehe unter:http://omega.twoday.net/stories/291645/

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"Gesund leben in Allach" deckt Lügen der T-Mobile auf

http://www.buergerwelle.de/pdf/werbespiegel_nr._33.11.08.tif

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http://omega.twoday.net/stories/300071/

 

Der überwachungsindustrielle Komplex

http://omega.twoday.net/stories/300336/

 

Telekommunikations-Überwachungsverordnung

http://omega.twoday.net/stories/300883/

 

Die neue Schnüffel-Ordnung

http://omega.twoday.net/stories/301034/

 

Klage von BAYER gegen englische Umweltschützer gescheitert

http://omega.twoday.net/stories/299032/

 

Protestaktionen zu Gentech-Konferenz

http://omega.twoday.net/stories/299034/

 

Die bittere Wahrheit über das süße Aspartam

http://omega.twoday.net/stories/299269/

 

Demonstrationen gegen Hartz IV und die Agenda 2010

http://omega.twoday.net/stories/299045/

 

Kein Steuergeld für Hartz-IV-Propaganda verschwenden

http://omega.twoday.net/stories/299054/

 

Die Angst vor dem eigenen Volk

http://omega.twoday.net/stories/301020/

 

Worüber das Volk abstimmen darf, sollte es selbst entscheiden

http://omega.twoday.net/stories/299048/

 

U-Boot-Detektor stört Wale

http://omega.twoday.net/stories/300162/

 

Stierkampf schadet dem Image

http://omega.twoday.net/stories/299051/

 

Gericht untersagt Tierversuch unter Hinweis auf Staatsziel Tierschutz

http://omega.twoday.net/stories/299078/