Mobilfunk-Newsletter vom 13.06.2005

Krebserkrankungen in Wernstein

http://omega.twoday.net/stories/753850/

 

Jeder dritte Forscher mogelt

http://omega.twoday.net/stories/753757/

 

Die Raubritter waren noch human

http://omega.twoday.net/stories/753746/

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10.06.2005 |  Netzcode: 10726881

Sendemast sorgt für Missstimmung

Mobilfunkantenne in Kirchenstraße verärgert Anwohner - Interessengemeinschaft will Verlegung

Schirmitz. (du) Um die Kernfrage "Mobilfunksender im Wohngebiet - muss das sein?" ging es in der ersten öffentlichen Zusammenkunft einer Interessengemeinschaft am Dienstag im Gasthof Bauer.

Der Einladung zu dem Treffen waren 31 Bürger, vornehmlich aus dem Umkreis des Mobilfunkmastes, gefolgt. Auch Bürgermeister Karl Balk, Stellvertreterin Roswitha Koller und mehrere Gemeinderäte waren gekommen. Es gehe darum, eine Bestandsaufnahme zu machen und zu ergründen, welche Maßnahmen man ergreifen könne, damit der Sender aus dem Wohngebiet verschwinde, sagte Sprecher Roland Werner.

Vollendete Tatsachen

Wie Werner betonte, sei die Bevölkerung mit der Anbringung des Mobilfunksenders auf einem Wohnhaus in der Kirchenstraße Ende April vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Da der Mast niedriger als zehn Meter ist, war keine Genehmigung nötig. Seitdem sei aber die Verunsicherung unter vielen Bürgern groß, da sich ständige Mobilfunkstrahlung schädlich auf die Gesundheit auswirken könnten.

Alltägliche Beobachtungen, Erfahrungsmedizin und immer mehr aktuelle Forschung lieferten Hinweise, dass die Strahlung gesundheitliche Störungen begünstigten, so die Meinung der Betroffenen. Ein Nebeneffekt sei auch der Verfall der Immobilienpreise in der Nähe um bis zu geschätzten 25 Prozent. "Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen sind aber wichtiger", so der allgemeine Tenor.

Da die elektromagnetische Feldstärke mit dem Abstand von der Antenne abnehme, sei es nicht tragbar, dass solche Sender inmitten von Wohngebieten aufgestellt werden. "Wir sind keine Technikfeinde, sondern suchen eine tragfähige Lösung, nicht die Konfrontation", wurde immer wieder herausgestellt.

Die Versammlungsteilnehmer unterstützten deshalb auch das vom 5. bis 18. Juli terminierte Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk", das eine deutliche Reduzierung der Strahlenbelastung und mehr Nachbarschutz zum Ziel hat. Ferner wollen die Initiatoren mit dem Volksbegehren erreichen, dass die Kommunen ein gesetzliches Mitspracherecht bei der Aufstellung von Sendemasten bekommen. Außerdem soll die Gesundheitsvorsorge im Landesentwicklungsplan verankert werden.

Noch vor der Eintragungsfrist will die "Schirmitzer Interessensgemeinschaft (IG) Mobilfunkmast" jetzt ein Flugblatt entwerfen, das auf gesundheitliche Gefahren des voraussichtlich im August in Betrieb gehenden Sendemastes in der Kirchenstraße hinweist.

Einladung

Gleichzeitig ergeht mit dem an alle Haushalte verteilten Flyer die Einladung zu einer weiteren Infoveranstaltung mit dem Baubiologen Rainer Bäumler im Pfarrsaal. Die IG will dazu auch einen Vertreter von Telekom/T-Mobile als Referenten gewinnen.

http://www.oberpfalznetz.de/onetz/726881-127,1,0.html

 

Schweiz

Lengnau

Gegen Antenne

Der Gemeinderat Lengnau erhebt Einsprache gegen eine geplante Mobilfunkanlage an der Solothurnstrasse 31.

mgt.

Der Gemeinderat stelle sich zudem auf den Standpunkt, in Lengnau seien bereits drei Antennen in Betrieb oder in Planung. «Es geht nicht an, dass mitten im Dorf, nahe der Schule, eine Mobilfunkanlage gebaut wird, deren schädliche Immissionen und Langzeitwirkungen für die Bewohner negative Folgen haben können», heißt es weiter. Der Gemeinderat erachte deshalb diesen vierten Standort als unverhältnismäßig, vor allem auch, weil die Versorgung von Lengnau als ausreichend gewertet werden müsse.

http://www.bielertagblatt.ch/article.cfm?id=191694&startrow=22&ressort=Seeland&kap=bta&job=7921 310

 

Volksbegehren in Sachen Mobilfunk

10.06.2005 08:30

BAYREUTH - Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wird das Wählerverzeichnis für das Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk!" (Eintragungsfrist vom 5. bis 18 Juli) in der Zeit von Mittwoch, 15. Juni, bis Freitag, 17. Juni, während der Dienststunden von 8.15 Uhr bis 12 Uhr, zusätzlich am Mittwoch von 14 bis 18 Uhr, im Einwohner- und Wahlamt der Stadt Bayreuth, Neues Rathaus, Luitpoldplatz 13, Zimmer 306, zur Einsicht bereit gehalten. Jeder Stimmberechtigte kann die Richtigkeit und Vollständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen.

Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann vom 15. bis 19. Juni beim Einwohner- und Wahlamt Einspruch einlegen. Außerhalb der Dienststunden kann dies nur schriftlich erfolgen.

Zur Eintragung ist nur zugelassen, wer im Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Eintragungsschein hat. Diese können bis zum 18. Juli, 17 Uhr, beim Einwohner- und Wahlamt schriftlich, per Fax (09 21/25 14 26), per Email (Einwohneramt@stadt.bayreuth.de) oder mündlich, nicht jedoch telefonisch beantragt werden.

Für weitere Auskünfte und Informationen zum Volksbegehren "Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk" stehen die Mitarbeiter des Einwohner- und Wahlamtes der Stadt gerne zur Verfügung.

Pressestelle der Stadt Bayreuth

http://www.bayreuth.de/xist4c/web/displayAction_id_4_.htm?detail_view_id=3017905

 

11.06.2005

STADT MÜNCHBERG WIRD KÜNFTIG KEINEN ÖFFENTLICHEN GRUND ANBIETEN Amt für Denkmalpflege lehnt Anlage ab / Proteste von Privatleuten und vom Elternbeirat des Gymnasiums

Kein Mobilfunkmast am Rohrbühl

Am Münchberger Rohrbühl wird es keinen Mobilfunkmast geben. Das Landesamt für Denkmalpflege lehnt den Standort ab. Zuvor hatten auch der Elternbeirat des Gymnasiums sowie Privatpersonen gegen die Pläne des Anbieters Vodafone protestiert.

MÜNCHBERG

 

Bürgermeister Thomas Fein machte am Donnerstag im Stadtrat deutlich, dass die Stadt auf absehbare Zeit keinen öffentlichen Grund mehr zur Verfügung stellen wird, denn: „Aufgrund der derzeitigen Diskussionen ist keine Lösung möglich, mit der alle leben können.“ Das gilt auch für einen weiteren Anbieter, der mittlerweile mit der Bitte um Vermittlung eines Standortes an die Stadt herangetreten ist. Wie überall in Bayern haben Anbieter sich bislang auch in Münchberg zunächst an die Stadt gewandt, um mögliche Standorte zu finden.

Jetzt werden Vodafone und andere wohl den Weg über private Grundstücksbesitzer gehen, da für Anlagen unter zehn Metern Höhe keine Genehmigung nötig ist. In gewisser Weise, so Fein, bedauere er die Entwicklung, „denn ich hätte als Stadt lieber Einfluss auf die Standorte.“ Den Rohrbühl habe man im Übrigen deshalb favorisiert, „weil die nächste Bebauung 400 Meter entfernt ist“.

Sieben Standorte in Münchberg

Die Stadtverwaltung hat Vodafone die Stellungnahme des Amtes für Denkmalschutz mittlerweile übermittelt. Welche Alternativen der Anbieter nun genau plant, ist nicht bekannt. Von Vodafone war lediglich zu hören, dass sich der Sachbearbeiter in Urlaub befindet.

In Münchberg gibt es derzeit sieben Standorte mit Mobilfunkmasten. Das sind neben Schneeberg-, Gottersdorfer (Richtfunk der Bahn) und August-Horch-Straße (Gewerbegebiet) der Schwarzholzwinkel (direkt neben der Autobahn), die Baywa, das Umspannwerk sowie das Krankenhaus. A. WUNNER

Der Bereich um den Rohrbühl bleibt Funkmast frei. Die Denkmalschützer sprachen sich gegen den Standort aus, mit dem Vodafone sein UMTS-Netz stärken wollte. FOTOS: WUNNER, MONTAGE: WILFERTH

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=808426

 

Astronomen für Handy-Verbot in Flugzeugen

http://omega.twoday.net/stories/754171/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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HLV INFO 86/AT

9-06-2005

HNA 8-06-05 Online

Vodafone will auf Sendung

Bad Zwesten. Der Ort wechselt, das Thema bleibt. Auch in Bad Zwesten will Mobilfunk-Anbieter Vodafone einen UMTS-Sendemast errichten. Der Ortsverband der Grünen spekuliert bereits über mögliche Standorte. Der Kirchturm oder das Rathaus seien im Gespräch, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Tanja Vogt, Pressesprecherin des Unternehmens, bestätigte gestern im Gespräch mit der HNA, dass Vodafone auch in Bad Zwesten eine UMTS-Versorgung aufbauen möchte. Vogt: "Es ist aber noch kein Standort in der Diskussion, weder die Kirche noch das Rathaus."

Vodafone suche nach einem geeigneten Gebäude, das aber in jedem Fall im Ortskern liegen sollte. "Wegen der ungünstigen Topographie Bad Zwestens kommt ein Standort außerhalb nicht in Frage", sagte die Pressesprecherin.

Für den 1. Juli sei ein Gespräch mit Vodafone geplant, berichtete Bürgermeister Michael Köhler. Erst dann gehe es um Standorte und Modalitäten. Der Gemeindevorstand habe außerdem beschlossen, das Thema in einer Bürgerversammlung zu behandeln. Einen Termin dafür gebe es allerdings noch nicht.

Zu den von den Grünen ins Gespräch gebrachten Standorten könne er nichts sagen, meinte Köhler. Und fügte hinzu: "Das ist hoch spekulativ." Zur Frage, ob er das Rathaus für einen möglichen Standort halte, meinte der Verwaltungschef, "wenn das schädliche Auswirkungen auf die Mitarbeiter und die Anwohner haben könnte, dann nicht." Die Gemeinde stehe aber unter keinem Zeitdruck, Vodafone habe sich kooperativ gezeigt.

Die Grünen sehen die Vodafone-Pläne kritisch und verlangen eine umfassende Information der Bevölkerung durch den Gemeindevorstand. Seit dem 6. April liege ein Antrag der Grünen-Fraktion vor, in dem für das Gemeindegebiet eine Veränderungssperre gefordert wird.

"Vorfälle wie in der Kreisstadt oder in Jesberg sollten so verhindert werden, wo Anlagenbetreiber überfallartig Funkmasten aufgestellt haben", meint Ernst Träbing.

Die Installation eines Sendemasts darf nach Ansicht der Grünen ohne eine Entscheidung der Gemeindevertretung nicht vorgenommen werden. Vor einigen Jahren sei auf Druck der Hardtwaldkliniken ein in Zwesten geplanter Sendemast nicht errichtet und stattdessen nach Oberurff-Schiffelborn verlegt worden. Die Klinken hätten negative Auswirkungen für ihre Patienten verhindern wollen.

Der Antrag für eine Veränderungssperre werde in der nächsten Parlamentssitzung am 21. Juni behandelt, kündigte Bürgermeister Köhler an. Die Verwaltung prüfe bereits, ob eine Veränderungssperre das geeignete rechtliche Mittel sei, um auf die Pläne Einfluss zu nehmen. Köhler: "Wenn ja, dann halte ich das für eine gute Möglichkeit, als Gemeinde das Verfahren in der Hand zu behalten." Und weiter: "Wir werden alle rechtlichen Mittel nutzen, um eine Gefährdung der Menschen auszuschließen."

08.06.2005

http://www.hna.de/hessen_fritzlar/00Vodafone_will_auf_Sendung.html

 

HLV  INFO 87/AT

11-06-2005

HNA 7-06 –05 online

Protestwelle ebbt nicht ab

Von Christine Lang

Zierenberg.

Mit einer Änderung des Bebauungsplans wäre es weiterhin möglich einen Sendemasten beispielsweise in der Altstadt zu errichten. Deshalb schlägt die Bürgerwelle vor, statt dessen den Flächennutzungsplan zu ändern und dort Flächen für Mobilfunkmasten auszuweisen. "Auch wenn die Kosten um ein Vielfaches höher sind, wäre damit für Jahre in die Zukunft geplant", sagte ein Sprecher der Bürgerwelle.

Die Bürgerwelle weist darauf hin, dass in der Gemeinde Attendorn ein solches Konzept erfolgreich umgesetzt wurde. Mit der Verwaltung dort hat die Initiative bereits Kontakt aufgenommen. Ein Verwaltungswirt aus Attendorn wäre auch bereit, in Zierenberg über das Projekt zu referieren, bei dem eine Versorgung gewährleistet ist mit Funkmasten, die außerhalb der Wohngebiete liegen.

Würde es nach dem Willen der Bürgerwelle gehen, sollte der Attendorner Referent vor den Stadtverordneten sprechen. Doch davon hält Bürgermeister Jürgen Pfütze nichts.

Er hat nun selbst mit den Attendornern Kontakt aufgenommen und kurzerhand einen Besuch vereinbart. Am Dienstag fahren der Bürgermeister und der Erste Stadtrat dorthin; die Fraktionsvorsitzenden und zwei Vertreter der Bürgerwelle sind eingeladen, mitzukommen.

Grundsätzlich lehnt der Bürgermeister die Änderung des Flächennutzungsplanes für Zierenberg ab, denn diese koste viel Geld und sei wenig wirksam. Schon jetzt hätten die Mobilfunkbetreiber die Möglichkeit die Flächen außerhalb der Ortschaft für die Errichtung von Sendemasten zu nutzen. Pfütze bevorzugt deshalb ein Standortkonzept für einen Bebauungsplan, mit dem Wohngebiete einschließlich eines Randstreifens geschützt werden könnten. Pfütze rechnet dabei mit Kosten von 15 000 Euro.

 

07.06.2005

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DECT "light": Erstes DECT-Schnurlostelefon mit Sendepause

http://omega.twoday.net/stories/758597/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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Organschäden bei Testratten: Untersuchung zu Risiken von Gen-Mais zur Veröffentlichung freigegeben

http://omega.twoday.net/stories/755518/

 

Papierindustrie soll Menschenrechte achten und Urwälder schützen

http://omega.twoday.net/stories/755520/

 

Die Bush-Regierung ohne Plan für den Irak nach dem Krieg

http://omega.twoday.net/stories/758606/

 

Auch Bush und Cheney stehen nicht über dem Gesetz

http://omega.twoday.net/stories/755523/