Mobilfunk-Newsletter vom 13.05.2004
Link zum RTL Beitrag von 18.19 Uhr
http://home.arcor.de/reinhardkind/RTL12.05.04.wmv
Nachricht von Familie Kind
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Mobilfunk im Fokus
Das "Gräfelfinger Modell" aus juristischer, medizinischer und technischer Sicht
VON KATHARINA KORB
Gräfelfing - Mobilfunk ist ein großes Thema, auch und vor allem in Gräfelfing. Der Gemeinderat hat ein Konzept erarbeitet, das als "Gräfelfinger Modell" bekannt geworden ist. Unter anderem die "Bürgerinitiative Gräfelfing gegen Mobilfunk-Basisstationen im Wohngebiet", Lokale Agenda 21 und die Gemeinde Gräfelfing stellten es am Montag über 100 Interessierten im Bürgerhaus vor.
Der Salzburger Umweltmediziner Gerd Oberfeld erörterte die Einwirkungen von Mobilfunkstrahlen auf die Gesundheit. Er stellte zwei Studien von Forschern an Ratten vor und kam zu dem Schluss: "Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Mobilfunkstrahlung und gesundheitlichen Folgen." So könnten einerseits Nervenerkrankungen oder frühzeitige Alterungserscheinungen des Gehirns und andererseits Symptome wie Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Schwindel auftreten. "Ein generelles Umdenken in der Anwendung dieser Technologie ist dringend erforderlich", schloss der Mediziner seinen Vortrag.
Werner Kirchhof von der Bürgerinitiative riet seinen Zuhörern zum "Minimierungsprinzip". So habe die Gemeinde die Einführung des so genannten Salzburger Wertes im reinen und allgemeinen Wohngebiet zum Ziel. Zudem sollten Mobilfunkanlagen außerhalb des Wohngebietes montiert werden. "Gespräche kurz fassen, nur unter optimalen Empfangsbedingungen telefonieren und beim Handykauf auf einen niedrigen SAR-Wert achten", empfahl Kirchhof den Handy-Nutzern.
Gemeinderat Frank Sommer (Grüne) erklärte die Ziele des Gräfelfinger Konzeptes: eine möglichst geringe Zahl von Mobilfunkmasten durch eine gemeinsame Nutzung der Anlagen durch die Mobilfunkbetreiber, trotzdem eine Sicherstellung der flächendeckenden Versorgung des Gemeindegebiets mit Mobilfunk zu erreichen.
Dazu dieser Kommentar:
Der alte Salzburger Vorsorgewert liegt bei 1000 Mikrowatt/m². Seit Februar 2002 gilt der neue von 1 Mikrowatt/m²,
Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die z.B. schon nach 50 Minuten Bestrahlung bei 1000 Mikrowatt/m² eine signifikante Reduzierung der Gedächtnisleistung belegen. (Dr. Maier, Uni Mainz)
Aus der Erfahrungsmedizin ist bekannt, dass viele Menschen inzwischen schon ab 10 Mikrowatt/m² erkranken.
Daher ist ein Wert von 1000 Mikrowatt/m² wie im "Gräfelfinger Modell" vorgesehen nicht zu akzeptieren, sondern der neue Salzburger Vorsorgewert von 1 Mikrowatt/m² müsste eingehalten werden.
Siegfried Zwerenz, Bürgerwelle e.V., Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog
Datum: 12.05.2004
http://www.merkur-online.de/regionen/wuermtal/57,276766.html
Hessisches Umweltministerium übernimmt Schirmherrschaft über Mobilfunkstudie
Messergebnisse informieren Bürgerinnen und Bürger über die tatsächlichen Immissionen in ihrem Wohnumfeld
Wiesbaden, 12. Mai 2004
Die Ergebnisse der Messreihe fließen zum Teil in die öffentliche Standortdatenbank der Regulierungsbehörde ein. Sie umfasst die rund 53.000 bundesweit in Betrieb befindliche Funkanlagen und die Ergebnisse von über 4.500 Immissions-Messungen. Die neu hinzukommenden Standorte dieser Messreihe ergänzen somit die bereits verzeichneten Messorte in Hessen, die von der Regulierungsbehörde und dem Hessischen Umweltministerium ausgewählt wurden. Somit leistet das Land Hessen einen weiteren wichtigen Beitrag zum bundesweiten EMF-Monitoring der elektromagnetischen Felder.
Das Hessische Umweltministerium begrüßt ausdrücklich die im Rahmen der Messreihe geplanten Workshops für die Vertreter der Kommunen. Verständliche und fachlich fundierte Erläuterungen über die Wirkungsweise der elektromagnetischen Felder von Mobilfunksendeanlagen sind für die Kommunen von großer Bedeutung. Gerade die Vertreter der Städte und Gemeinden stehen bei vielen Standortverfahren in intensivem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern und sind daher bei ihrer Arbeit in besonderem Maße auf ein breitgefächertes Wissen angewiesen.
Omega: das sieht doch ganz nach Manipulation der Vertreter der Kommunen im Sinne der Mobilfunkbetreiber aus!
Omega: wieder so eine abwiegelnde, inhaltslose Pro-Mobilfunk Werbeveranstaltung, bei der nichts Kritisches und der Gesundheit der Menschen Dienendes herauskommen wird.
Pressestelle des Hessischen Ministeriums für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Mainzer Str. 80, 65189 Wiesbaden, Tel.: 0611/815-1020, Fax.: 0611/815-1943
E-Mail: presse@hmulv.hessen.de
E-Mail am 12.05.04 an presse@hmulv.hessen.de und f.ahlert@hmulv.hessen.de
Betreff: PM HMULV betr. PK Mobilfunk
Grenzwerte werden in Deutschland meistens eingehalten bzw. deutlich unterschritten, das hat noch niemand bestritten. Das Geld für die Messungen kann man sich sparen.
Zum Thema Grenzwerte: wer würde heute noch bezweifeln, dass der durch CO2 verursachte Treibhauseffekt klimatische Auswirkungen hat? Dennoch wäre auch dieser Nachweis formell bis heute nicht in letzter Konsequenz zu führen. Ähnliches gilt für die PCB- oder Formaldehyd-Diskussion.
Da generell die Grenzwerte in der Bundesrepublik Deutschland maßlos überhöht sind, haben wir den "Salzburger Vorsorgewert" aus dem Jahr 2002 als Maß herangezogen.
Die Betonung der vorsichtigen Österreicher liegt bei "Vorsorge", die aber auch in Österreich nicht eingehalten wird. Deutscher Grenzwert 10.000 mW/m², Salzburger Wert 0,01 mW/m².
Es gibt seriöse Studien, die sogar schon innerhalb weniger Minuten Bestrahlung mit 1 MilliWatt/m² (=1000 MikroWatt/m²) negative körperliche Reaktionen nachweisen. Ein Sender bestrahlt die Bevölkerung aber 24 Stunden am Tag.
Durch Mobilfunk-Feldstudien zeigte die Uni Wien auf, dass es sehr weit unterhalb von 1 MilliWatt (=1000 Mikrowatt/m²) zu Herz-Kreislauf-Problemen und Gedächtnisleistungsstörungen kommen kann.
Aufgrund des aktuellen Wissensstandes dürfte die Bevölkerung maximal nur mit 0,001 Milliwatt/m² (=1 MikroWatt/m²) bestrahlt werden. Dieser Wert wurde bereits im Oktober 1999 anlässlich des Elektrosmog-Forums in Bonn durch medizinische Ärzteverbände, Wissenschaftlern usw. von Umweltminister Trittin gefordert. Vielen wird bei der Betonung "Messwerte unterhalb der zulässigen Grenzwerte" eine Sicherheit suggeriert, die keine ist.
Dass bei dem Vorsorgewert von 0,001 MilliWatt/m² (=1 MikroWatt/m²) das Mobilfunk-Netz nicht mehr nach den Wünschen der Betreiber funktioniert ist bekannt. Wenn jemand konsequent die Sache zu Ende denkt, dann heißt es nicht, die Strahlenbelastung ist so weit zu reduzieren, dass die Technologie noch nach den Wünschen der Betreiber funktioniert, sondern richtig ist: wir müssen die Strahlenbelastung so weit senken, dass wir einen vernünftigen Gesundheitsschutz haben. Dann können wir sehen, ob bei diesen Werten die jetzige Technik noch nach den Wünschen der Betreiber funktioniert. Wenn nicht, dann muss eine ungefährliche Technik her. Erst die Gesundheit, dann das Geschäft.
Biologische Wirkungen (athermische Wirkungen) bei lebenden Organismen treten bereits bei Strahlungsstärken auf, die ein Zehnmillionstel der bei uns geltenden (rein technischen =) thermischen Grenzwerte betragen.
Zur Information:
Beim Vergleich aktueller Belastungen mit dem in Deutschland gültigen Grenzwert scheint alles in Ordnung zu sein. Wir möchten daher durch die folgende Skala darstellen, dass auch Bruchteile des Grenzwerts noch bedenklich sind.
9000 / 4500 Deutscher Grenzwert
100 / 50 Schweizer Grenzwert
1 alter Salzburger Vorsorgewert
0,01 neuer Salzburger Vorsorgewert für außen
0,001 neuer Salzburger Vorsorgewert für innen
0,000 01 Bundesverband gegen Elektrosmog (Schlafbereich)
0,000 000 1 Handy funktioniert noch
(alle Angaben in Milli-Watt pro Quadratmeter)
Quelle: http://basis.gruene.de/germering/mobilfunk.htm
Internationale Grenzwerte unter:
http://www.ohne-elektrosmog-wohnen.de/html/grenzwerte_elektrosmog.php
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Rudolph
BI Omega
Redaktion der Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog
Omega: wir bitten Sie ebenfalls um entsprechende Kommentare an das Hessischen Ministeriums für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz.
WLAN und die massiven Umwälzungen des Mobilfunks - UMTS keine Wunderwaffe
Verfasser: Gunnar Sohn
Santa Clara/Düsseldorf
Der derzeitige Boom bei der Einrichtung von öffentlichen Hot Spots für WLAN scheint den Prognosen von Intel recht zu geben. "Auch der Mobilfunk wird sich nicht mehr auf die Frage nach dem Access Protocol für Datenverkehr konzentrieren, ob es sich um Edge, GPRS oder UMTS handelt. Dieser Ansatz aus der dritten Generation der Mobilfunknetze ist im Grunde schon überholt. Mit WLAN und darauf folgend WiMax zeichnet sich bereits die nächste Generation ab, in der Mobilfunk und Festnetz konvergieren, die auf Basis von IP arbeiten und mit jedem verbreitetem Zugangsmedium und -protokoll arbeiten können", so Omar Khorshed, Vorstandsvorsitzender des Düsseldorfer Abrechnungsspezialisten acoreus AG http://www.acoreus.de . acoreus, das zusammen mit Toshiba die Authentifizierungs- und Abrechnungsplattform Yellex für WLAN-Zugänge betreibt, sieht in dem WLAN-Boom nicht nur den universellen drahtlosen Zugang für städtische Gebiete, sondern auch die Alternative zu DSL und damit die Freiheit des Dienstes von dem Typ des Zugangsmediums. "Eine rasche Verbreitung von WLAN wird auch die IP-Telefonie forcieren. Werden dann universell nutzbare IP-Telefonie-Accounts angeboten, so können sie gleichermaßen von festen oder mobilen Breitbandzugängen genutzt werden", führt Khorshed aus.
Diese radikale Umwälzung der Mobilfunkbranche würden diejenigen Mobilfunknetzbetreiber am besten überstehen, die auf nahtlose Übergänge zwischen verschiedenen Funktechniken setzen. Dieser Prognose zufolge wäre es jetzt also verkehrt, etwa auf UMTS zu setzen und es als Dienst zu vermarkten.
12.Mai 2004
Elektromagnetische Felder und die Gesundheit des Menschen
Datum der Mitteilung: 12.05.2004
Absender: Ramona Ehret
Einrichtung: Technische Universität Berlin
Informationsveranstaltung der Technischen Universität Berlin am 10. Juni 2004
Aus diesem Grund lädt das Institut für Energie- und Automatisierungstechnik zu einer Informationsveranstaltung zum Thema "Elektromagnetische Felder und die Gesundheit des Menschen" ein:
Zeit: am Donnerstag, dem 10. Juni 2004, von 10.00 bis 15.30 Uhr
Ort: Courtyard by Marriott Hotel Berlin Teltow, Warthestraße 20, 14513 Teltow
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird bis zum 21. Mai 2004 gebeten, Tel.: 030/314-22403, Fax: -21133, E-Mail: Egon.Zemann@iee.TU-Berlin.DE
Die Eindringtiefe elektromagnetischer Felder in den menschlichen Organismus ist frequenzabhängig. Nachgewiesen sind Reizwirkungen im Niederfrequenzbereich bis ca. 100 kHz und Wärmewirkungen im Hochfrequenzbereich etwa ab 100 kHz. Eine besondere Beachtung gilt dabei der eventuellen Beeinflussung von Herzschrittmachern durch elektromagnetische Felder.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Egon Zemann vom Fachgebiet Elektrische Maschinen/Erneuerbare Energien der TU Berlin, Tel.: 030/314-22403,
E-Mail: Egon.Zemann@iee.TU-Berlin.DE.
Diese Medieninformation ist im WWW unter:
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi127.htm
http://idw-online.de/public/zeige_pm.html?pmid=80071
Hacker-Alarm jetzt auch bei Handys
Jedes zweite getestete Modell anfällig für Attacken
Stuttgart (ots)
Vorsicht ist angebracht. Denn viele aktuelle Handys, die mit der Drahtlostechnik Bluetooth ausgestattet sind, bieten potenziellen Hackern offene Angriffsflanken. Jedes zweite der von Xonio und Integralis getesteten Geräte, wiesen zum Teil schwer wiegende Sicherheitslücken auf.
Über die gehackten Handys können Unbefugte beispielsweise Telefonate zu beliebigen Nummern führen - auf Kosten des ahnungslosen Besitzers. Hacker können das Adressbuch und die Kalendereinträge der betroffenen Geräte auslesen und ändern oder - die noch harmloseste Variante - die Software zum Absturz bringen, so dass das Handy neu starten muss.
Bei ihren Tests entdeckten die Experten drei verschiedene Lücken, über die sich ein Handy per Bluetooth von außen manipulieren oder ausspähen lässt.
Die Chaos-Attacke
Die gefährlichste der beim Test gefundenen Angriffs-Varianten erlaubt es dem Angreifer, das Handy fernzusteuern. Er kann zum Beispiel persönliche Daten auslesen, SMS verschicken oder beliebige - auch kostenpflichtige (0190er) - Nummern anwählen lassen, ohne dass der Nutzer etwas davon merkt. Sogar das Abhören vertraulicher Gespräche ist möglich. Beispiel: Während der Nutzer in einer Besprechung sitzt, lässt sich der Angreifer von dessen Handy anrufen und kann mithören, was in der vertraulichen Sitzung besprochen wird.
Die Snarf-Attacke
Sie erlaubt das Auslesen von Adressbuch- und Kalender-Informationen und der Gerätekennung (IMEI) - auch das, ohne dass der Nutzer etwas davon merkt.
Denial-of-Service-Attacke
Eher ärgerlich als gefährlich ist diese Angriffs-Variante. Denn sie kann im schlimmsten Fall das Handy mitten im Gespräch zum Absturz bringen. Einige der getesteten Modelle waren zwar nicht direkt angreifbar, reagierten allerdings bei wiederholten Attacken empfindlich.
Ursache: Unsaubere Programmierung
Nach Einschätzung der Sicherheits-Experten sind die genannten Probleme nicht auf grundlegende Mängel bei der Bluetooth-Sicherheit zurückzuführen, sondern auf eine unsaubere Implementierung in den jeweiligen Handy-Modellen.
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=6777
Nachrichten von der BI Bad Dürkheim
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Hilfsorganisation: Kindern in Irak droht humanitäre Katastrophe
http://omega.twoday.net/stories/217294/
Urgent - Greenpeace on Trial
http://omega.twoday.net/stories/216954/
Anti-chemtrail Commercial im kanadischen Lokal-TV
http://omega.twoday.net/stories/216811/
Der kleine Lauschangriff auf Verschlüsselung
http://mindcontrol.twoday.net/stories/216981/
KryptologInnen enthüllen Regierungsgeheimnisse
http://mindcontrol.twoday.net/stories/217013/
Eil-Aktion: Yasuni-Nationalpark in Ecuador gefährdet
http://omega.twoday.net/stories/216872/
Gentechnik: Venezuela will Aussaat transgener Pflanzen verbieten
http://omega.twoday.net/stories/217106/
Re: Gen-Weizen erfolgreich zerstört
http://omega.twoday.net/stories/216868/
www.buergerwelle.de , 12. Mai 2004