Mobilfunk-Newsletter vom 12.01.2005

Handybenutzung in Bahn, Bus und Auto: die verleugnete Gefahr

Die Häufung von Busunglücken – und besonders die mit Schülern als Insassen – veranlassen mich, erneut auf eine immer größer werdende Gefahr hinzuweisen.

Dr. med. Wolf Bergmann

Facharzt für Allgemeinmedizin und Homöopathie, Freiburg i./Br. 6.1.05

In geschlossenen Räumen wie Bussen, Autos, Bahnen arbeiten Handies mit maximaler Sendestärke, da aufgrund der Abschirmwirkung des Fahrzeugkörpers (Faradayscher Käfig) der Verbindungsaufbau zum nächsten Sender erschwert ist. Auch ohne aktives Telefonieren oder Versenden von SMS suchen eingeschaltete Handies immer wieder mit einem Sendesignal den nächsten Sender – ebenfalls mit maximaler Sendeleistung.

Wenn bei 60 Schülern, wie bei dem kürzlich bei Euskirchen verunglückten dänischen Bus, z.B. nur die Hälfte ein eingeschaltetes Handy hat (was heute untertrieben ist), entstehen durch Interferenzen und Reflexionen unvorhersehbare Frequenzen und Feldstärken, die an sog. Hot Spots enorme Größen erreichen können. Zu sehr hohen Feldstärkenspitzen kann es kommen, wenn viele gleichzeitig innerhalb eines solchen Raumes telefonieren (bei unvorhergesehenen Ereignissen, bei Aufwachen, nach Pausen oder aus Langeweile).

In japanischen U-Bahnabteilen wurden Feldstärken gemessen, die sogar noch die viel zu hohen Grenzwerte, wie sie in Deutschland gültig sind, weit übertrafen. Und zwar dann, wenn eine U-Bahn etwas Verspätung hatte und die Fahrgäste gleichzeitig die Verspätung über Handy meldeten.

Entgegen allen Behauptungen der Mobilfunkindustrie und solcher staatlichen Institutionen, wie Strahlenschutzkommission, Bundesamt für Strahlenschutz, Umweltministerium und den von diesen abhängigen Experten, ist die schädigende Wirkung von Mobilfunkfrequenzen auf lebende Organismen und auf den Menschen schon bei ganz geringen Feldstärken weit unterhalb der offiziellen Grenzwerte seit langem wissenschaftlich belegt.

Aufgrund von Resonanzphänomenen mit den körpereigenen Schwingkreisen kommt es durch Mobilfunkfrequenzen zu Ladungsverschiebungen an Zellmembranen und im Zellzwischenraum mit tiefgreifenden Folgen für die Steuerung der Lebensvorgänge, wie z.B. Freisetzung von Radikalen, Störung der Bildung roter Blutkörperchen, Zellreifungs- und Teilungsstörung, Verminderung immunkompetenter Zellen, Brüchen der Erbsubstanz, Störung der Hormonbildung, wie z.B. von Melatonin, Fehlreaktionen an Nervenzellen, Aufzwingung künstlicher bleibender Schwingungsmuster, EEG-Veränderungen usw. Die gepulste Strahlung öffnet darüber hinaus die Blut-Hirn-Schranke und fördert das Eindringen von Eiweiß und Umweltgiften in den Gehirnblutkreislauf mit Folge weiterer Gehirnzellenschädigung. Die schädliche Wirkung anderer Umweltgifte wird dadurch zusätzlich potenziert.

Im Zusammenhang mit Bus-, Bahn- und Autofahrten sind die folgenden erwiesenen Sofortreaktionen auf bereits ein eingeschaltetes Handy von besonderer Bedeutung: Veränderung der Hirnströme (EEG) schon nach kurzer Zeit über viele Stunden anhaltend, auch bei Menschen im Umkreis bis zu 10 Metern vom Handy. Signifikante Verschlechterung der kognitiven Leistungen (Aufmerksamkeit), Verklumpung der roten Blutkörperchen schon nach 90 Sekunden Telefonat (Geldrollenphänomen) mit der Folge verminderter Sauerstoffbeladung und verschlechterter Durchgängigkeit durch enge Gefäße. Das bedeutet Verschlechterung der Sauerstoffversorgung im Gewebe.

Verschlechterung der Schlafqualität und damit verminderte oder fehlende Erholung. Zellschädigung durch Öffnung der Blut-Hirn-Schranke. Fehlreaktionen auf der Nervenzellebene und im Stoffwechsel.

Es ist klar, dass bei 30 und mehr einfach nur eingeschalteten und erst recht bei gleichzeitig aktiv benutzten Handies eine Flut von gepulsten Störsignalen auf die hochempfindlichen Regelkreise der Businsassen –Fahrer und Fahrgäste – niederprasseln, wenn jetzt noch zusätzlich zu den bisher bestehenden Mobilfunksendern noch der Wellensalat von UMTS hinzukommt.

Dass es bei solchen Bedingungen zu Störungen und Fehlreaktionen kommt, ist seit langem bewiesen. Welche das sind und nach welch langer Zeit der Strahlenbelastung, ist beim Einzelnen unvorhersehbar.

http://www.gigaherz.ch/867/

Omega siehe dazu „Zum Sachstand wissenschaftlicher Erkenntnisse Mobilfunk und Gesundheit“ unter: http://omega.twoday.net/stories/468934/

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Sollen Mobilfunksender den Bürgermeistern und Mitgliedern des Gemeinde- und Stadtrates schmackhaft gemacht werden?

Informationsveranstaltung des Instituts für Verkehr und Umwelt (IVU) Baden-Württemberg am 4. Februar 2005: http://www.buergerwelle.de/pdf/ivu_4.02.05.pdf

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Mehr Kapazität, bessere Abdeckung

Im Hinteren Schönenberg soll die Leistung der bestehenden Antennenanlage von Orange erhöht werden

Wattwil. Mit der Neuausrichtung und der Leistungserhöhung der bereits bestehenden Antennenanlage im Hinteren Schönenberg strebt Orange eine Qualitätsverbesserung an - einerseits in der Kapazität und andererseits in der Abdeckung.

Jolanda Spengler

Der Ausbau von Mobilfunkantennen ist derzeit im Toggenburg ein sensibles Thema. Seit der Kontroverse um die von Swisscom und Sunrise geplante Umts-Erweiterung der Mobilfunkantenne auf dem Wattwiler Chapf sind die Gemüter erhitzt. Entsprechend bleibt das am Montag in unserer Zeitung kommunizierte Plangenehmigungsverfahren betreffend der Änderung des Hochspannungsmasts im Hinteren Schönenberg nicht unbeachtet. Die im Jahr 2000 vom Telekommunikationsanbieter Orange errichtete GMS-Antenne soll neu ausgerichtet und in der Leistung erhöht werden.

Gemeinde als «Briefträgerin»

Aber wo genau liegt der Grund für die Änderung an der Antennenanlage auf dem Hinterern Schönenberg. Dazu Othmar Helbling, der bei Orange für das Bewilligungsverfahren zuständig ist: «Wir streben damit eine Netzwerkoptimierung an. In diesem Sinne wollen wir zum einen die Kapazität erhöhen und zum anderen die Abdeckung verbessern.» In Zahlen bedeutet das eine Steigerung der Leistung von bisher 710 auf 1250 Watt. Helbling spricht dabei von einer minimalen Erhöhung, die noch weit entfernt von der in besiedelten Gebieten üblichen Leistungsgrenze liegt. «Die Änderungen sind zudem lediglich technischer Natur und deshalb optisch nicht sichtbar»,erklärt er weiter.

Bewilligung erteilt der Bund

Copyright © St.Galler Tagblatt

http://www.tagblatt.ch/index.jsp?artikel_id=997375&ressort=regionen/toggenburg/neutoggenburg

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Täglich rufen Betroffene an

Badische Zeitung (Abonnement) - Baden-Württemberg, Germany

BRIEFE AN DIE BZ

... In der Bürgerinitiative zum Schutz vor Elektrosmog Südbaden rufen täglich Betroffene an, die in der Nähe von Sendemasten wohnen...

http://www.badische-zeitung.de/lokales/lokalausgaben/freiburg/44,1241373.html

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Eingeschaltete Handys lassen Werte steigen

Streitfall.

Die schöne, neue, bunte Handy-Welt weckt in Zittau keinesfalls nur Begeisterung. Filme und Bilder auf dem Telefon betrachten – schön und gut, die Gesundheit geht aber vor. Unter diesem Motto macht sich eine Bürgerinitiative gegen eine geplante Mobilfunk(UMTS)-Antenne auf der Weinauschule stark...

http://www.sz-online.de/nachrichten/base.asp?ausgabe=317&etag=11.01.2005

Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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Britische Polizeigewerkschaft hat harsche Kritik an Blaulicht-Funknetz

http://omega.twoday.net/stories/468225/

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PetsMobility: Hersteller plant Hunde-Handys

Gerät lässt sich am Halsband des Tieres befestigen

vom 2005-01-12 10:40:58 

Von wegen, der Handymarkt stagniert: Man hat nur die falschen Kunden. Die amerikanische Firma Pets Mobility will in Zeiten der Marktsättigung bei Menschen anscheinend ein ganz neues Geschäftsfeld bearbeiten: Haustiere. In den kommenden Monaten wird, zunächst auf dem amerikanischen Markt, das erste Handy für Hunde erscheinen. Das Gerät lässt sich am Halsband des Tieres befestigen und erlaubt die direkt Kommunikation zum jeweiligen Haustier. Doch auch das Tier kann sich melden: Per GPS-Technik kann es eine eingespeicherte Verbindung zum Handy des Herrchens oder Frauchens per Pfotendruck herstellen.

Ruf mal Fifi an!

Selbst Gespräche seien mit dem Haustierhandy möglich, so Petsmobility auf seiner Webseite. Wenn Fifi verloren geht, kann der Finder umgehend den Halter kontaktieren und per GPS lässt sich der Standort des Tieres bestimmen. Von einem Erfolg des Haustier-Handys ist Entwickler Cameron Robb überzeugt: „Die Möglichkeit, mit seinem Haustier auch über große Distanzen zu sprechen, kann sehr hilfreich sein. Ich könnte mir gut vorstellen, das Handy beispielsweise für Polizei- oder auch Blindenhunde einzusetzen.“ Noch werde das Telefon getestet, aber bis zur Jahresmitte soll das Telefon den Markt der Haustierhalter erobern.

Riesiger Markt

Der Erfolg eines derartigen Produktes ist durchaus vorstellbar. Immerhin gaben die US-Amerikaner im vergangenen Jahr satte 34,3 Milliarden Dollar (rund 26 Milliarden Euro) für ihre Haustiere aus.

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http://www.inside-handy.de/news/2370.html

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Schaar fordert mehr Datenschutz bei EU-weiter Polizei-Arbeit

http://omega.twoday.net/stories/468462/

 

Gen-Öl auf Speisekarten häufig nicht gekennzeichnet

http://omega.twoday.net/stories/467082/

 

Einspruch: WTO HÄNDE WEG VON UNSERER NAHRUNG

http://omega.twoday.net/stories/468189/

 

Duftstoffe oft Ursache von Kontaktallergien

http://omega.twoday.net/stories/392438/