Mobilfunk-Newsletter vom 01.12.2005

Verbleib der Petitionen zu Mobilfunk und Gesundheit

Dr.-Ing. Hans Schmidt

Gebhardtstr. 2d

82515 Wolfratshausen      

fax: 08171/911035

WOR, den 20.11.05

An den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Per Fax: 030/227-36130

Betr:

Bezug: Pet 2-14-18-275-021869

Ihr Schreiben vom 06.09.05

Omega siehe unter: http://www.buergerwelle.de/pdf/petitionsausschuss_050906.pdf

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit Ihrer Mitteilung vom 6.9.05 über das weitere Verfahren mit diesen Petitionen sind schon mehr als 10 Wochen vergangen.

Bitte teilen Sie mir die vom Ausschussdienst des Petitionsausschusses erstellte Beschlussempfehlung mit Begründung mit, damit ich sehen kann, wie meine Petitionen Eingang in Ihre Empfehlung gefunden haben. Ich bitte weiterhin um Mitteilung der Namen der berichterstattenden Abgeordneten, die Ihre Beschlussempfehlung prüfen.

Vielen Dank im Voraus für eine baldige Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Markdorf

Bürger sauer auf "Rebstock"-Wirt

STETTEN

Von unserem Redaktionsmitglied Dirk Thannheimer

Zwischen den Stettenern und Rudolf Dietrich, Eigentümer des Gasthauses "Rebstock", herrscht vorerst Funkstille. Das ist bei der Gemeinderatssitzung am Montag deutlich geworden. Dietrich hat sich keine Freunde in Stetten gemacht, nachdem bekannt geworden ist, dass er mit der Telekom den Vertrag für die Installation eines Sendemasten auf seinem Dach unterschrieben hat. Im Februar soll der Mast auf dem ehemaligen Stall neben dem Restaurant errichtet werden (die SZ berichtete). "Damit fügt sich der Eigentümer mehr Schaden als Nutzen zu", sagte der Stettener Herbert Schellinger. Die nachbarschaftlichen Beziehungen würden darunter leiden, kündigte er an.

Dietrich schweigt

Bürgermeister Siegmund Paul gab Schellinger sowie einem Dutzend weiteren Bürgern am Montagabend die Gelegenheit, sich zu diesem Thema zu äußern. Unter den Bürgern war auch "Rebstock"-Wirt Rudolf Dietrich. Er saß kommentarlos und stillschweigend auf seinem Stuhl - auch als ein junger Mann ihm prophezeite, dass die Gäste ausblieben, wenn sie von der Antenne auf seiner Wirtschaft erfahren würden. Auch Nachbarin Marianne Kaindl schaut mit Sorge auf den Tourismus. "Wer will noch Urlaub machen in einer kleinen Gemeinde, in der ein Sendemast mitten im Ort steht?" Damit meine sie in erster Linie die Ferienwohnungen und Pensionen in Stetten, die dann mit finanziellen Einbußen rechnen müssten, ergänzte die Mobilfunk-Gegnerin.

Telekom steigt nicht aus

Eindeutig positioniert haben sich auch die Gemeinderäte. Daniel Heß (CDU): "Die Bürger sollen wissen, dass wir gegen diesen Masten sind." Sigurd Gulde befürchtet sogar einen "Wildwuchs", weil in Zukunft noch weitere Masten aufgestellt werden könnten.

Bürgermeister Siegmund Paul teilte mit, dass die Telekom zu Verhandlungen über einen Alternativ-Standort bereit wäre. Den Vorschlag einiger Räte, die Antenne im Waldgebiet bei der vorhandenen Anlage zu installieren, werde die Telekom ablehnen, sagte Paul. "Da wäre die Antenne zu weit weg." Er sieht momentan keine Möglichkeit, den Bau der Anlage zu verhindern. "Die Telekom wird nicht aus dem Vertrag aussteigen", ergänzte er. Trotzdem will der Gemeinderat über Lösungen im Sinne der Bürger nachdenken.

(Stand: 30.11.2005 00:16) 

http://www.szon.de/lokales/markdorf/stadt/200511300298.html

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Wie gefährlich ist der Mobilfunkmast auf dem Kirchberg?

Ruhpolding.

Diese Auswertung, die der Baubiologe Alexander Jäger erstellt hat, war Thema der jüngsten Begegnung der Bürgerinitiative. Durch die unmittelbare Sendernähe würden im Kinderzimmer des Hauses die gemessenen Werten bis 900 Mikrowatt pro Quadratmeter aus baubiologischer Sicht gerade zu katastrophale Belastungen bedeuten, sagte Jäger. Nach seiner Aussage seien fünf Mikrowatt pro Quadratmeter für Schlafräume gerade noch verträglich. Nur in einem darunter liegenden Wert sei eine ausreichende Erholung während der Nacht gewährleistet. Diese Belastung könne man nur senken, wenn man einen Vorhang aus Abschirmgewebe und einen abschirmenden Wandanstrich anbringe.

Auch im Schlafzimmer seien extrem belastende Werte gemessen worden, die einen höheren Abschirmaufwand notwendig machen würden. Lediglich in der Küche seien für den Wachbereich gerade noch akzeptable Werte vorzufinden. Mit einem finanziellen Aufwand von fast 800 Euro hat die Familie unmittelbare Schutzmaßnahmen eingeleitet, bestätigte Koch.

Nach weiterer Aussage Jägers würden sich die Mobilfunkbetreiber lediglich auf die Bewertung der thermischen Werte beschränken, die nach Meinung des Baubiologen keineswegs das wirkliche Problem seien. Gerade die nichtthermischen Effekte könnten möglicherweise Auslöser für Erkrankungen, wie zum Beispiel Alzheimer sein. Ein Beweis dafür seien Studien an der Universität Lund. Der Ruhpoldinger Bürgerinitiative bereite auch eine Studie der Universität Stuttgart Kopfzerbrechen, sagte deren Sprecherin Manuela Pink. Das Fazit dieser Untersuchung habe ergeben: »Bei jedem Test mit Mobiltelefonen konnten wir feststellen, dass nach Einwirkung des Handyfelds die Vielfalt der Strukturen von Wasser und Speichel abnahm.« Darum sehe man hier bei der Standortwahl ein großes Problem, da das Wasser im Hochbehälter in seiner Eigenschaft als Informationsträger einer Gefährdung ausgesetzt sei.

Omega siehe „Handys beeinflussen Speichel und Wasser“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/1216683/

Außerdem sei der Standort viel zu nah an Wohnhäusern und am Altenheim gewählt worden. Da rund um den Mast keinerlei brauchbare Absperrung sei, könnte nach Meinung von Pink für spielende Kinder sogar Lebensgefahr bestehen. Um diesem Manko entgegen zu wirken, sei nach Aussage der Sprecherin jetzt auch die Gemeinde gefordert.

http://www.traunsteiner-tagblatt.de/includes/mehr.php?id=8385

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Kein Nein heißt: Ja

Von Olaf Dellit

Niedenstein.

Für die Grünen in Niedenstein fordert Jörg Warlich, die Stadtverordneten sollten in ihrer heutigen Sitzung eine Veränderungssperre erlassen. Dann könnte die Stadt Standorte für Mobilanlagen vorgeben, meint Warlich. Er hält die bisherigen Anlagen für ausreichend.

 

Die Zeit dränge nicht, da O 2 ihm mitgeteilt habe, die Antenne werde nicht vor der zweiten Jahreshälfte 2006 aufgebaut, sagte Lange. Ihm sei über Art und Größe der Anlage noch nichts bekannt.

Grundsätzlich gebe es ein gewisses Unbehagen gegenüber Mobilfunksendern in Wohngebieten, erklärte der Bürgermeister. Die Stadt habe allerdings keinen Einfluss auf Grenzwerte, denn dafür sei die Regulierungsbehörde zuständig. So könne die Stadt keine gesundheitlichen Argumente bei der Diskussion ins Feld führen.

Niedenstein habe O 2 aber Bedenken über die Errichtung in einem allgemeinen Wohngebiet mitgeteilt, da Mobilfunkanlagen in den Bereich gewerbliche Nutzung fallen. Das muss die Stadt genehmigen.

Das Haus, auf das die Anlage soll, gehört der Wohnstadt in Kassel. Deren Sprecher Heiko Schimmelpfeng erklärte, dass die Mieter vor einem halben Jahr informiert worden seien.

 

Alles weitere sei jetzt Sache der Mobilfunkfirma. Die müsse sich mit der Stadt einigen und die notwendigen Genehmigungen für den Bau einholen.

30.11.2005

http://www.hna.de/hessen_fritzlar/00Kein_Nein_heisst_Ja.html

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Dramatische Klimawende: Golfstrom droht zu kippen

http://omega.twoday.net/stories/1217390/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/