Mobilfunk-Newsletter vom 11.10.2006

WHO-Studie beweist: „Handys ungefährlich“ ???

http://omega.twoday.net/stories/2784253/

 

Brief von Iris Atzmon, (Israel) an das Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks

http://omega.twoday.net/stories/2784273/

 

Die Mobilfunklobby gleicht im Verhalten dem eines bösartigen Tumors

http://omega.twoday.net/stories/2784293/

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11.10.2006

Nach Petition aus Naila: EU beschäftigt sich mit Mobilfunk

Post aus Brüssel mit überraschendem Inhalt hat dieser Tage der Nailaer Bürgermeister Frank Stumpf bekommen: Die Petition des Stadtrates in Sachen Mobilfunk wird die EU-Kommission beschäftigen. Noch in diesem Jahr soll ein Bericht dazu veröffentlicht werden.

NAILA

Vom Landtag und vom Bundestag erhielt Stumpf ablehnende Schreiben, denn die geltenden Grenzwerte würden eingehalten. Anders jetzt bei der EU: In Brüssel wurde die Petition für zulässig erklärt. In der Antwort verweist der Vorsitzende des Petitionsausschusses zunächst auf einen Kommissionsbericht aus dem Jahr 1999. Nun soll die Lage aufgrund zwischenzeitlich gewonnener Erkenntnisse erneut geprüft werden.

„Zur Beurteilung der neuen wissenschaftlichen Daten wird die Kommission ihren wissenschaftlichen Ausschuss ,Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken‘ auffordern, seine Stellungnahme zu möglichen Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern und Funkfrequenzfeldern sowie der Mikrowellenstrahlung zu aktualisieren“, heißt es in dem Schreiben aus Brüssel. Diese Stellungnahme werde Bestandteil des Berichts der Kommission sein, der noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll.

Der Nailaer Stadtrat vermutete in seiner Petition, dass die in Deutschland geltenden Grenzwerte keinen ausreichenden Schutz für die Bevölkerung bieten. Sie seien um ein Vielfaches höher als in anderen EU-Mitgliedsstaaten. Deshalb forderte er, die EU sollte einheitliche, auf dem Vorsorgeprinzip beruhende Grenzwerte festlegen.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=1032456

Omega siehe dazu: „Die Naila-Studie“ unter: http://omega.twoday.net/stories/351483/

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Berner Verwaltungsgericht lehnt Mobilfunk-Antenne ab

http://freepage.twoday.net/stories/2784715/

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Artikel vom 10. Oktober 2006

Kontroverse Diskussion

Mobilfunkanlage "Zu den Dinkeln" ist Thema im Internet-Forum

Von Volker Griese

BALVEhttp://www.come-on.de/foren/lokal/come-on/index.php?mode=viewforum&forum_id=95&sid=98998130 46d7f56af2ff9a42df880ede

Im Diskussionsforum räumt "Raylauncher" einer Klage gegen die Anlage jedoch wenig Erfolgschancen ein. "Wenn die Grenzwerte…eingehalten werden, gibt es so gut wie keine Möglichkeit, Gesundheitsgefahren geltend zu machen", glaubt er, dass es schwer fallen wird, gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die Sendestation nachzuweisen. Auch das Baurecht biete kaum Ansatzpunkte für eine Klage. "Die Anwohner wären sicherlich gut beraten, die Sendeanlage in ihrer Nachbarschaft zu akzeptieren. Ansonsten wären für sie weitere herbe Enttäuschungen programmiert", meint er.

Ganz ähnlich sieht es "Foxbravo": Gegen die Anlage zu klagen, mache keinen Sinn und bringe nur dem Rechtsanwalt Geld, argumentiert er in mehreren Beiträgen.

"Balu2003" ist dagegen der Auffassung, dass die Rechtslage der Kommunen nicht so hoffnungslos ist, wie es immer dargestellt wird, und verweist auf "mutige Kommunen und Bürgermeister" in Attendorn, Gräfelfing, Lindlar, Dachau, Erkrath, Fuchstal usw. Mit einer entsprechenden Bauleitplanung könnten Kommunen das Problem in den Griff bekommen.

"Meika" hat offenbar die Doppelmoral der Gegner erkannt: "Diesen streitbaren Anwohnern rate ich, ihren persönlichen Gebrauch der Funktechnik zu reduzieren oder, besser noch, ganz drauf zu verzichten", schreibt "Meika" mit Hinweis darauf, dass vor allem die Strahlung der Mobiltelefone selbst gefährlich sei.

"Spatenpauli" rät beunruhigten Anwohnern in der Nachbarschaft von Mobilfunksendeanlagen, die Strahlenbelastung in ihrer Wohnung messen zu lassen und auf vorher nicht vorhandene Gesundheitsprobleme zu achten. "Wem es dann gelingt, die Beschwerden nachweislich auf den UMTS-Sender zurückzuführen (z.B. glaubhafte medizinische Atteste), der könnte eventuell mit einem Musterprozess gegen den Sender erfolgreich sein", sieht er eingeschränkte Chancen für eine Klage. Sogar die Chancen für eine außergerichtliche Einigung sieht "Spatenpauli", weil kein Betreiber so einen Prozess verlieren möchte".

"Marianne" hat offenbar schon eigene Erfahrungen gemacht, denn sie beschreibt Beschwerden, die bei ihrem Lebensgefährten aufgetreten seien, nachdem in der Nachbarschaft eine Sendeanlage installiert worden ist. "Bereits nach drei Monaten zeigten sich allergische Reaktionen", schreibt sie. Später sei es unter anderem zu Bluthochdruck, nächtlichen Schweißausbrüchen und sogar zu einem Allergieschock gekommen. Auch bei ihr selbst und bei Nachbarn seien körperliche Veränderungen festgestellt worden. Besser geworden sei das erst, als sie ihren Schlafplatz in den Keller verlegt hätten und vor dem Haus ein großes Strahlenschutzgitter errichtet worden sei. "Marianne" ermuntert dazu, sich gegen die Errichtung von Mobilfunksendeanlagen zu wehren.

http://www.come-on.de/lokales/story.php?id=204675

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Sendemast sorgt für Diskussionen

Pfaffenhofener Kurier

Pfaffenhofen (PK)

Sendeanlagen waren in der Kellerstraße bereits auf dem ehemaligen Fernmeldeamt sowie auf dem Urbanus-Gebäude zu finden, vor kurzem kam nun das Müllerbräu-Brauereigebäude hinzu. Anwohner und Vertreter der Bürgerinitiative Elektrosmog sprechen von einer "gefährlichen Konzentration". Viele Anwohner, so die beiden BI-Mitglieder Gerald Eisenberger und Helmut Riedl, würden bereits seit längerem über gesundheitliche Probleme klagen.

Kritik gab es auch an die Adresse der Stadt, die allerdings nach den Worten von Stadtbaumeister Walter Karl wenig Einflussmöglichkeiten hat – vor allem, wenn ein Mobilfunkbetreiber nach Standorten in der Innenstadt suche. Hier sei es für die Stadt sehr schwierig oder meist sogar unmöglich, geeignete oder gar optimale Standorte vorzuschlagen, also schließe der Betreiber Verträge mit Privatleuten oder Unternehmen ab.

Dem Vorschlag der BI, mit erfahrenen Ingenieurbüros eine Alternativplanung für Mobilfunkstandorte auszuarbeiten, steht der Stadtbaumeister skeptisch gegenüber: Bei Standorten in der Innenstadt – egal wo – werde es immer Widerstände von Seiten der Bürger geben und sollte den Netzbetreibern ein Vorschlag nicht genehm sein und sie sich anderweitig umsehen, "können wir nicht viel dagegen machen".

09.10.2006 19:42

© 2006 DONAUKURIER online

http://www.donaukurier.de/news/pfaffenhofen/art600,1511444.html?fCMS=3b70fa5ff2480d59e449e87b3 5620a4f

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Mobilfunk - Öschinger Bürgerinitiative macht mobil

Mast-Protest mit Plakaten

MÖSSINGEN-ÖSCHINGEN.

»Die Leute haben mittags schon gewartet, um zu unterschreiben«, freute sich Manfred Köhler über den Zuspruch aus der Bevölkerung. Über 250 Unterschriften hat die Bürgerinitiative bereits gesammelt. »Das ist ein guter Anfang«, findet Köhler, der sich mit seinen Mitstreitern am Freitag und Samstag schichtweise am Infostand abwechselte.

Wie berichtet, hatte sich die Bürgerinitiative um Charlotte Gollnisch-Köhler und Dieter Herrmann gegründet, nachdem der Öschinger Ortschaftsrat im Mai mit knapper Mehrheit den Bau eines UMTS-Mobilfunkmasten in der Bolbergstraße genehmigt hatte.

 

© Reutlinger General-Anzeiger, Burgstraße 1-7, 72764 Reutlingen

http://www.gea.de/detail/650375

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Trotz des Klimawandels baut die Stromwirtschaft in Deutschland vornehmlich fossile Großkraftwerke

http://freepage.twoday.net/stories/2781197/

 

Regenwald: Kritik an britischem Palmöl-Kraftwerk von RWE

http://freepage.twoday.net/stories/2781212/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/