Mobilfunk-Newsletter vom 11.04.2005

Zu viel ESMOG?

... da sind wenige hundert Einwohner, 4 seltsame und schnelle  Todesfälle...Krebs, Hirnblutung...alles im Umkreis eines Senders...

... da ist an Sendestandort in jedem Anwohnerhaushalt zumindest ein Krebsfall / oder Tod und auf der anderen Talseite, genau in Hauptstrahlrichtung genau die selbe Häufung,

Ja, die haben Angst vor den "Grauen Kästen" hört man, Psychomacke...

Da sind Kühe im Stall, krank, Nachwuchs fehlgebildet, kein Einzelfall, hier im Umkreis von 16 km sind mir diverse Betriebe bekannt...

Und es liegt an allem, von Feinstaub bis allgemeiner Umweltbelastung.

Nur an Elektrosmog liegt’s, bzw. darf’s nie liegen!

Sagen die Politiker, Amtsmitarbeiter, Techniker, Unileute.... und jeder von denen kennt nicht, oder ignoriert nicht nur die aktuellen  Forschungsergebnisse sondern ebenso die Jahre alten Einschätzungen der Fachleute (1991 Strahlenschutzkommission):

"Die Membraneffekte wurden vielfach bestätigt, so daß ihre Existenz  heute als gesichert gilt. Hervorzuheben ist, daß die SAR-Werte hierbei teilweise kleiner als 0,01 W/kg sind und damit erheblich unterhalb thermisch relevanter Intensitäten liegen."

Obwohl zumindest seit 50 Jahren die Schädlichkeit von Mikrowellen bekannt ist, insbesondere bei vorhandenem niederfrequenten Puls...

Wartet mal ab, habe Grafiken, die zeigen dass Krebsmeldungen seit  wenigen Jahren (ca. 4) sich vervierfacht ( +400% !!!) haben.

Und wenn dann irgendwer in 10 Jahren meint, den wahren Grund gefunden zu haben, wären linear interpoliert ca. 5% der Einwohner,  wahrscheinlich 20% der Anwohner verstorben.

Toll, bin eigentlich kein Pessimist, eher Realist...

Und die Relation zu den Sendestandorten ist ja nun nichts Neues, so  wenig wie die Leukämiefälle um die AKWs, die es bis heute dort auch nicht geben darf, obwohl sie Realität sind!

Und was ist denn so eine neue wesentliche Belastung, dass auf einmal sehr viele Personen von 35 - 55 Jahren so schnell und plötzlich versterben?

Was gibt es an Faktoren, die sich in den letzten 5- 10 Jahren so massiv ausgebreitet haben?

Da kommt weder Feinstaub, noch Allergene in Frage, selbst viele  Baustoffe, Kleber, Farben sind deutlich besser geworden, die Luft oft viel sauberer und das Wasser auch.

Nachricht von Bernd Schreiner

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Mobilfunksender strahlen permanent

Warnt vor biologischen Langzeiteffekten durch Handy-Strahlung: Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing. Foto Rohde

Schinkel

Bei Mobilfunkstrahlen handelt es sich um gepulste Wellen, die mit einem schnellen Takt von 217 Pulsen pro Sekunde auch auf den Körper einwirken. Ähnlich funktioniert das schnurlose Telefon des DECT-Standards, das rund um die Uhr Strahlung abgibt. Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen können bei empfindlichen Menschen die Folge sein. "Vor allem Kinder reagieren sehr sensibel", warnte Klitzing.

Während Schnurlos-Telefonierer noch auf den harmloseren CT1plus-Standard (sendet ungepulst und nur beim Telefonieren) ausweichen können, bestrahlen Mobilfunksender permanent ihre nähere Umgebung, um die Kommunikation via Handy zu ermöglichen. Die Grenzwerte, so der Referent, richten sich nach dem Mittelwert. Die Spitzen der einzelnen Pulse liegen jedoch um ein Vielfaches höher. Beispiel: eine Glühlampe gibt gleichmäßig 20 Watt ab, eine Stroboskop-Lampe von 20 Watt erreicht jedoch eine Pulsleistung von 20000 Watt und kann bei Veranlagung epileptische Anfälle auslösen.

Während der Grenzwert etwa im D-Netz auf 4600 Milliwatt pro Quadratmeter fixiert wurde, können im Labor schon bei nur einem Milliwatt Veränderungen der Gehirnströme gemessen werden, klinische Erfahrungswerte für Langzeiteinwirkungen bewegen sich noch deutlich darunter. Mit dem Handy am Kopf, gab der Wissenschaftler zu bedenken, komme man bei schlechtem Verbindungsaufbau schon ins Limit hinein.

Die Grenzwerte gelten zudem nur für sechs Minuten Strahlung. "Eine Vorsorge für Langzeiteinwirkungen unterhalb dieser Werte ist nicht berücksichtigt", kritisierte der Medizinphysiker. Doch gerade das ist das Problem bei den dauerhaft strahlenden Mobilfunksendern. Laut Klitzing erhöhen Langzeiteffekte von über fünf Jahren das Risiko für Hirntumore, Leukämie und Krebs – in Abhängigkeit von Entfernung und Stärke des Senders. Auch Einflüsse auf das genetische Material und die Blut-Hirn-Schranke durch elektromagnetische Wellen sind bekannt.

Die Kommunen, schloss Klitzing, sollten Wohngebiete nach Möglichkeit von Mobilfunkanlagen frei halten. Und er forderte eine systematische Forschung von unabhängigen Institutionen zu den biologischen Auswirkungen der Strahlung. Die Gemeinde Schinkel will jetzt vor einer Entscheidung zunächst ein Meinungsbild der Einwohner abfragen. "Kurzfristig wird nichts passieren. Den Tagesordnungspunkt Mietvertrag mit O2 haben wir erst einmal abgesetzt", erklärte Bürgermeister Hans-Georg Güttler.

Er persönlich beurteilte die Risiken der Strahlung "nicht so kritisch". Die Mieteinnahmen (jährlich 3000 Euro, bei Untermiete weiterer Sender 5000 bis 6000 Euro) wären seiner Meinung nach eine Chance, die Kredite für die Mühle zu finanzieren. Für April/Mai ist eine Einwohnerversammlung zum Thema mit Betreiber, Umweltamt und Klitzing geplant. Sollte die Mehrheit in Schinkel gegen den Sender sein, ist für Güttler "die Sache gestorben".

Der Bau- und Umweltausschuss-Vorsitzende Meinolf Asshoff, der gemeinsam mit der "Ökologischen Interessengemeinschaft Schinkel" zum Info-Abend eingeladen hatte, hinterfragte, ob für die Mieteinnahmen das Risiko einer Strahlungsquelle auf der Mühle lohne. "Es gibt in Schinkel genügend Möglichkeiten, außerhalb von Wohngebieten einen Sender aufzustellen", sagte er.

Von Christoph Rohde

Dazu unser Kommentar:

Wie viel verträgt der Mensch?

Handys sind zum alltäglichen Kommunikationsmittel geworden. Über die Strahlung machen sich die wenigsten Nutzer noch Gedanken. Umso wichtiger ist der Vorsorge-Gedanke für eine Technologie, die sich ohne ausreichende Untersuchungen im raschen Tempo ausbreitet. Handys kann man ausschalten, Mobilfunksender nicht. Hier stehen Politik und Kommunen in einer besonderen Verantwortung. Liegt auch nur der Verdacht von Gefahren für die Gesundheit vor – und viele wissenschaftlichen Studien stützen dies – ist eine Minimierung der Strahlungsbelastung geboten. Denn neue Quellen stehen mit UMTS und der Computer-Funkverbindung Wireless Lan bereits ins Haus. Wie viel davon das biologische System Mensch verträgt, ist kaum erforscht. Nur eines scheint sicher: die bisherigen Grenzwerte sind ein schlechtes Instrument, das große Freiland-Experiment Mobilfunk in den sicheren Griff zu bekommen.

Christoph Rohde

nordClick/Kieler Nachrichten vom 08.04.2005 01:00

http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1621199

 

RIEDHOLZ

Keine weitere Mobilfunkanlage

Gegen die geplanten Mobilfunkantennen auf dem Sportplatz Riedholz formiert sich seit gestern organisierter Widerstand. 22 Einwohnerinnen und Einwohner haben im Restaurant Post die Interessengemeinschaft «Ohne Mobilfunkantennen Riedholz» (IG OMAR) ins Leben gerufen.

Wie die IG mitteilt, will sie nicht nur einzelne Standorte bekämpfen, sondern sich auch dafür einsetzen, dass im Siedlungsgebiet der Gemeinde weder die projektierten noch weitere Antennen erstellt werden können. Ein Ziel, das schwierig zu erreichen sein dürfte. Denn: Mobilfunkanlagen müssen in der Regel in der Bauzone zu stehen kommen. Nur unter bestimmten Voraussetzungen sind Ausnahmen möglich.

Forderungen an den Gemeinderat

Das Baugesuch von Sunrise ist ein Dauerbrenner in Riedholz. Letzen Herbst publiziert, gingen dagegen zahlreiche Die IG führt Mobilfunkantennen-Moratorien in diversen Gemeinden und vom Bundesrat in Auftrag gegebenen Untersuchungen über die Auswirkungen der Mobilfunkstrahlungen auf biologische Systeme ins Feld.

Angesichts dessen «ist es für viele Anwohner absolut unverständlich, wenn der Gemeinderat zum jetzigen Zeitpunkt Land für den Bau einer UMTS-Antenne zur Verfügung stellt, noch dazu auf einem Sportplatz», so die IG. Viele Bewohnerinnen und Bewohner seien enttäuscht über das Vorgehen des Gemeinderates. Die IG betont, dass sie das Gespräch suchen wolle, stellt aber klare Forderungen. Sie erwartet vom Gemeinderat, «sich für und nicht gegen die Bevölkerung zu entscheiden.»

07.04.2005 10:42

http://www.szonline.ch/pages/index.cfm?dom=30&id=100696336&rub=100004740&arub=100001712& nrub=0

 

Wo alles korrekt zugehen muss

Vom Telefonieren und den Protesten gegen Telefontechnik.

WAZ-Zeichnung: Heiko Sakurai

Der 60 Meter hohe Mobilfunkmast, der am Rande des Nordviertels gebaut werden soll, treibt seit Monaten Anwohner auf die Barrikaden. Mit ihren Protesten haben sie den Turm am ersten geplanten Standort verhindert, auch den zweiten Bauplatz, fernab der Wohnbebauung, jedoch nahe an einer Kleingartenanlage, lehnen sie ab.

Telefonieren will jeder, aber niemand will die Antenne vor seiner Nase haben - das ist sicher ein Teil des Problems. Aber es ist auch die nicht unbegründete Sorge vor den Funkwellen und vor der Störung des Stadtbildes, die man in Nord anführt. Argumente, über die man in der Tat reden muss. Allerdings muss man es offen tun. Und in puncto Offenheit haben sich der Mobilfunkbetreiber O2 und auch die Stadtverwaltung nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

 

08.04.2005  

Von Ernst zur Nieden

http://www.waz.de/waz/waz.recklinghausen.volltext.php?kennung=on5wazLOKStaRecklinghausen384 48&zulieferer=waz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Recklinghausen&auftritt=WAZ&dbserver=1

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Elektrosmog: Hälfte der Schweizer Bevölkerung besorgt

Bern. SDA/baz.

 

Hochgerechnet auf die gesamte Bevölkerung sind dies 370 000 Personen, die sich als elektrosensibel einstufen. Als Beschwerden würden hauptsächlich unspezifische Krankheitssymptome wie Schlafstörungen oder Kopfschmerzen angegeben, heißt es in der Mitteilung weiter.

Als Ursache der Beschwerden würden an erster Stelle Hochspannungsleitungen und Handys verdächtigt, gefolgt von anderen Strahlungsquellen oder Elektrosmog allgemein. Mobilfunk- Basisstationen folgen erst an siebter Stelle.

http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=21279AAE-60CF-2062-F4866B93AF2DBA23

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08.04.2005 |  Netzcode: 10700172

Vodafone dazwischen gefunkt

Gemeinderat Kümmersbruck stellt gewünschtes Gelände für Mobilfunkmast nicht zur Verfügung

Kümmersbruck. (hi)

Wunschstandort ist ein gemeindliches Grundstück in Kümmersbruck, zwischen Tennishalle, "Red Devils"-Trainingsplatz, dem Vereinsheim der Narrhalla und dem Dojo des Judo- und Karateclubs gelegen. Das Gremium hatte bei der Sitzung nun darüber zu befinden, ob die Gemeinde dieses Grundstück der Firma Vodafone zur Verfügung stellt.

Äußerst skeptisch

 

Dem Gemeindeparlament war auch klar, dass man baurechtlich "auf schwachen Beinen steht", wenn die Firma Vodafone seinen Mast beispielsweise in der Nähe in entsprechender Entfernung zu Wohnbauten auf dem Grundstück eines Landwirts baut, der seinen Grund lukrativ verkaufen kann.

Nach den Räten kam auch der Privatmann Günter Solich zu Wort, der eindringlich vor den von dem Sendemast ausgehenden Gefahren für Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen warnte. Den Sachvortrag hielt Geschäftsstellenleiter Wolfgang Roggenhofer. Vom Judo- und Karateverein lag eine ablehnende Stellungnahme vor.

Bürgermeister Richard Gaßner sprach von einem sensiblen Thema, meinte aber auch, dass solche Funkmasten brauche. "Ein solcher Masten ist nirgends schön", meinte er, "an diesem Standort hinter der Tennishalle würde er aber nicht so dominieren."

Die SPD-Fraktion lehnte es ab, wie Werner Cermak vortrug, dem Unternehmen dieses Gemeindegrundstück zur Verfügung zu stellen. Auch sah der Sprecher in dem 28 Meter hohen Masten eine erhebliche Beeinträchtigung des Ortsbildes von Kümmersbruck.

Eine Beeinträchtigung

Für die CSU teilte Fraktionssprecher Roland Strehl diese Auffassung. Vodafone sollte sich eventuell ein anderes Grundstück suchen, wo der Mast nicht so stören würde, schlug er vor. Monika Rambach verwies auf ein Volksbegehren, das zum Ziel habe, alle Masten, egal wie hoch, genehmigungspflichtig zu machen.

"Die Leute schützen"

Heinrich Kapperer informierte, dass Ärzte aus Naila festgestellt hätten, dass im Umfeld von bis zu 400 Metern um einen Sendemast die Krebskrankenrate gestiegen sei. "Wir müssen die Leute schützen", war seine Meinung. Bürgermeister Herbert Breitkopf teilte die Auffassungen der Fraktionen, fragte aber, was zu tun sei, wenn ein Landwirt sein Grundstück anbietet. Bürgermeister Richard Gaßner sagte, "dass es dann für uns schwieriger wird".

"Wenn man ein Handy hat, muss man auch einen Masten haben", erklärte Josef Schönberger,

Den Abstand des Mastes zur Wohnbebauung erachtete Paul Wied als wichtig. Veronika Frenzel zitierte einen Physiker, der viel größere Gefahren als einen UMTS-Mast sah. "Der Fortschritt wird auch ohne uns weiter gehen", meinte Alois Schwanzl, "wir schieben solche Sachen einfach weg, damit wir gut ausschauen, ohne verlässlich zu wissen, ob die Gesundheit beeinträchtigt ist."

Allesamt dagegen

Bei der Abstimmung waren sich alle Gemeinderäte einig in ihrer Ablehnung. Demnach stellt die Gemeinde der Firma Vodafone das betreffende Grundstück nicht zur Verfügung.

http://www.zeitung.org/onetz/700172-129,1,0.html

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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