Mobilfunk-Newsletter vom 11.02.2005

Dreadful suffering engendered by emissions

http://omega.twoday.net/stories/512554/

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Nachweis für Gesundheitsrisiko durch Mobiltelefone

von Mark Prigg, Wissenschafts-Korrespondent

Evening Standard 9. February 2005

übersetzt aus dem Englischen: Evi Gaigg

Ärzte behaupten heute, dass sie den ersten Beweis für durch Mobiltelefone verursachte Gesundheitsprobleme gefunden haben. Sie sagen, mehr als 5 % der Bevölkerung könnten an Kopfschmerzen, Verstimmungen und Hörproblemen leiden, die durch die Strahlung der Handys verursacht werden. Die Experten raten den Leuten – speziell Kindern - den Gebrauch ihrer Mobiltelefone zu begrenzen, wenn sie Kopfschmerzen oder andere Symptome verspüren.

Die Forschung wurde durch die Irish Doctors Environmental Association (IDEA) = Vereinigung irischer Umweltärzte an 16 Personen durchgeführt, die Symptome durch den Mobiltelefongebrauch aufwiesen und teilweise sensitiv auf elektromagnetische Strahlung reagierten.

Diese 16 wurden über einige Monate hinweg beobachtet. Sie wurden von Ärzten in einem detaillierten Fragenkatalog nach Gebrauch ihres Mobiltelefons befragt und sie wurden medizinischen Tests unterzogen, eingeschlossen Blut- und Leberanalysen.

Es wurden 13 Symptome gefunden, eingeschlossen Übelkeit, Kopfschmerzen und Schwindel, von denen die Forscher glauben, dass sie eine klare Indikation für die Strahlung sind. Der IDEA-Vorsitzende Dr. Philip Michael sagte: "Diese verursacht bei einem großen Teil der Bevölkerung Missempfindungen."

"Wir arbeiten an den Grundlagen für eine größere Studie, welche Blindtests benutzt, um zweifelsfrei nachzuweisen, dass Mobiltelefone verantwortlich sind, aber wir glauben, dass der Beweis nun überwältigend ist."

Er riet allen, die an den Symptomen leiden, die die Studie beschreibt, die Zeit, die sie mit Telefonieren verbringen, zu limitieren und zu versuchen, sich von Mobilfunkmasten fernzuhalten. Die Forschung wurde diese Woche einem ausgewählten Komitee der irischen MPs vorgestellt, welches, so hofft man, Pläne für weitere Forschung machen wird.

Andere Experten im gleichen Forschungsfeld sagten, sie seien nicht über die Resultate der Forschung erstaunt. Dr. Michael Maier vom Imperial College sagte, es sei noch mehr Forschung nötig und er fügte hinzu: "Es gibt so viel anekdotische Beweise, ich denke, mehr Erkenntnisse auf dieser Ebene sind unverzichtbar."

„Das größte Problem ist jenes, dass es kaum möglich ist, irgendwelche Wirkungen bei den Leuten zu messen, die ihr Mobiltelefone so verschieden benützen. Aber das Gehirn ist ein elektrisches Instrument und die Frequenz, die die Strahlung produziert, ist jener, die im Gehirn erzeugt wird, so ähnlich, dass es keine große Überraschung ist, wenn man ein Telefon findet, das dessen Frequenz stört und Kopfschmerzen, Übelkeit und andere Probleme hervorruft.

Letzten Monat haben Experten die Regierung gewarnt, Kindern unter 8 Jahren ein Mobiltelefon zu geben, weil es potenzielle Gesundheitsrisiken birgt. Sir William Stewart, der Vorsitzende der Gesundheits-Vorsorge-Gesellschaft sagte: "Ich denke nicht, dass wir unsere Hände auf unser Herz legen und sagen können, Mobiltelefone seien sicher. Wenn es da Risiken gibt. und wir denken, es kann Risiken geben, dann sind es die Kinder, die am meisten betroffen sind."

Diese Studie des NRPB kam zu keiner abschließenden Schlussfolgerung, dass es eine Schädigung durch Mobiltelefone gibt.

IDEA besteht aus 30 führenden irischen Ärzten und ist der WHO angeschlossen. Sie ist ein Teil einer Gruppe, die 1985 den Nobelpreis für Physik erhalten hat. Unter den Mitgliedern ist Dr. Patrick Hillery, der Ex-Präsident von Irland und EU-Kommissionsmitglied.

http://www.gigaherz.ch/879

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4931

Nachricht von Reinhard Rückemann

Omega siehe auch unter: http://omega.twoday.net/stories/516185/

Dazu auch:

Proof of mobile health risk

http://omega.twoday.net/stories/513848/

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Buchendorfer protestieren gegen Sendemast

Bürger reichen Antrag im Rathaus ein

VON CHRISTINE CLESS-WESLE

Gauting

Schwere Geschütze fahren die 50 Unterzeichner gegen Bürgermeisterin Brigitte Servatius auf. Diese habe ihnen während dreier Mobilfunk-Veranstaltungen das Versprechen gegeben, die Bürger über "jedwede Änderung" der Sendeanlage zu unterrichten. Diese Zusage sei aber nicht eingehalten worden. Mittlerweile seien mehr als die zwölf Antennen montiert, die während der jüngsten Bürgerversammlung genannt worden waren.

Unklarheit, heißt es weiter, herrsche auch bei der von der Gemeinde in Auftrag gegebenen zweiten Strahlenmessung mit "Alibifunktion".

Bürgermeisterin enttäuscht

Sollte das Münchner Umweltamt seine Bewertung auf Grundlage der Daten einer Planegger Firma durchgeführt haben, wäre eine umfassende Analyse nicht möglich. Die Buchendorfer verlangen nun ein "unabhängiges Gutachten". Des weiteren bezichtigen die Bürger die Gemeinde der "Blockadepolitik". Eine Stellungnahme von Rechtsanwalt Dieter Sommer, in der dieser dem Vernehmen nach empfehlen soll, den BR-Turm mit einer Veränderungssperre zu belegen, werde unter Verschluss gehalten.

10.02.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/wuermtal/art1617,248195.html

 

10.02.2005, Allgäuer Anzeigeblatt

Mobilfunkmast in Acker geplant

Rettenberg-Acker (hcr).

Eine neue Mobilfunkanlage plant die T-Mobile Deutschland GmbH in dem Rettenberger Ortsteil Acker.

Keineswegs erfreut zeigten sich darüber die Mitglieder des Rettenberger Bauausschusses. Schließlich läge die Antenne inmitten eines Wohngebiets. Weil es sich um eine genehmigungsfreie Mobilfunkanlage handelt, kann die Gemeinde sie zwar nicht verhindern. Der Bauausschuss bat jedoch die Betreiberfirma, dass sie sich zu möglichen gesundheitsschädlichen Folgen durch die Strahlung äußert.

Außerdem fragten die Gemeinderäte bei T-Mobile an, ob der Mobilfunkmast nicht an einem anderen Ort errichtet werden könnte, der weiter entfernt ist von Wohnungen und Ställen. Erbost schimpfte in der Bauausschuss-Sitzung ein Anwohner über die Anlage, die an einem Privathaus befestigt werden soll: Ich bin dagegen, dass sich jemand an etwas bereichert, das Menschen und Tieren schadet.

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/imm.php?l=de&dom=dom1&id=429283

 

OBERHOFEN

Mobilfunkantenne: Beschwerde wird weitergezogen

Der Streit um eine Mobilfunkantenne in Oberhofen geht in eine nächste Runde: die Beschwerdeführer ziehen den Fall vors Verwaltungsgericht.

Eine geplante Mobilfunkantenne in Oberhofen sorgt für Ärger / Keystone

Der Verein Pro Oberhofen werde vor dem kantonalen Verwaltungsgericht in Berufung gehen, teilten die Beschwerdeführer am Dienstag mit. Die bernische Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion hatte die Beschwerde gegen die Erteilung der Baubewilligung für eine Mobilfunkantenne Ende Januar abgewiesen.

Die Beschwerdeführer hatten gesundheitliche und ästhetische Gründe gegen die Antenne im Dachturm des ehemaligen Hotels Moy geltend gemacht. Zudem rügten sie eine Verletzung des rechtlichen Gehörs.

sda [08.02.05 18:14]

http://www.espace.ch/artikel_60042.html

 

Gerüchte um Mobilfunk

Ortsrat Ehmen/Mörse lehnte Kenntnisgabe zu Standort am Pumpwerk ab

Von Claudia Caris

MÖRSE/EHMEN.

Eine Ehmerin, die in der Dingelstädter Straße wohnt, brachte in der öffentlichen Sitzung gleich zwei Standorte ins Gespräch: einen an der Mühlenriede hinter ihrem eigenen Grundstück und einen weiteren am Pumpwerk in Richtung Sülfeld. Sie kritisierte, dass die Anwohner darüber nicht informiert worden seien. Ein anderer Anlieger ergänzte, dass angeblich Landwirte von Mobilfunkbetreibern angesprochen worden seien.

Wenn ein Mobilfunkbetreiber an die Stadt heran tritt, um eine neue Sendeanlage zu errichten, informiert die Verwaltung den betroffenen Ortsrat. Handelt es sich um Privatgrund, geschieht dies mittels vertraulicher Kenntnisgabe.

Demzufolge waren Ortsbürgermeister Peter Kassel die Hände gebunden. Die Politiker hatten nämlich kurz vor Beginn der Sitzung eine entsprechende Kenntnisgabe erhalten, und nach WN-Informationen betraf diese tatsächlich einen der beiden von der Anwohnerin angesprochenen Standorte: den Bereich am Pumpenhäuschen.

Kassel verwies auf die Behandlung des Themas in nicht-öffentlicher Sitzung. Zugleich machte er erneut die grundsätzlich ablehnende Haltung des Ortsrats zu weiteren Mobilfunkprojekten deutlich: "Wir haben im Ortsrat eine kritische Haltung, daran hat sich nichts geändert. Wir haben bisher alle Kenntnisgaben zu weiteren Standorten abgelehnt." Wie die WN erfuhren, ist der Ortsrat nun auch im Falle der angefragten Mobilfunkanlage am Pumpwerk so verfahren.

Donnerstag, 10.02.2005

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2165/artid/3738264

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Generelle Vorratsspeicherung von Kommunikationsdaten verfassungswidrig

http://omega.twoday.net/stories/515710/