Mobilfunk-Newsletter vom 11.01.2006
HLV INFO 4/AT
10-01-2006
Dr. Repacholi und die WHO haben zu den Bestechungsvorwürfen durch die Mobilfunk-Industrie bis jetzt keine Stellung genommen
http://omega.twoday.net/stories/1391331/
Angst um das Herz
Mieter sorgen sich um die Gesundheit eines kranken Mädchens
NIEDENSTEIN.
Janas Eltern machen sich große Sorgen um ihre Tochter, sollte O 2 auf dem 20 Meter von Janas Zimmer entfernten Mietshaus einen UMTS-Sendemast installieren. Elsbeth Schnalke, Nachbarin und Freundin der Familie, betont, es gehe nicht allein um Jana, sondern darum, dass es auch andere Bewohner gebe, die auf elektromagnetische Wellen sensibel reagieren.
Irene Kulawinski, eine kämpferische Frau, hat die Firma Medtronic, die Janas Herzschrittmacher hergestellt hat, angeschrieben. Antwort von Medtronic: "Basisstationen von Handys haben zwar eine höhere Sendeleistung (maximal 50 Watt), die aber schon in einem Abstand von einigen wenigen Metern so gering wahrgenommen wird, dass eine Beeinflussung eines Herzschrittmachers durch eine Basisstation vollständig ausgeschlossen ist."
Dr. Dieter Zenker ist Herzchirurg und gehört zu dem Ärzteteam an der Göttinger Uniklinik, das Jana operiert hat. Es sei ein Streitfall, sagt Zenker, ob Herzschrittmacher durch elektromagnetische Wellen gestört werden. Eine nachweisbare Gefährdung gebe es bis heute nicht.
09.01.2006
http://www.hna.de/hessen_fritzlar/00Angst_um_das_Herz.html
Hesse: Klage betrifft Rechte in der Zukunft
Keine Auswirkungen auf Baugenehmigung
Northeim. Die Klage von 16 Northeimer Bürgern, die im Februar das Göttinger Verwaltungsgericht beschäftigen wird, sei nicht eingereicht worden, um unmittelbar auf das Baugenehmigungsverfahren der Firma Vodafone für den Mobilfunkturm auf dem Wieter einzuwirken. Das hat der Prozessbevollmächtigte der Kläger, Werner Hesse, gestern betont.
Auch das Ergebnis der mündlichen Verhandlung am 8. Februar habe keine Auswirkungen auf das Baugenehmigungs- sowie auf das beim Landkreis anhängige naturschutzrechtliche Verfahren.
Werner Hesse: "Mit der Klage soll nur erreicht werden, in welchem Rahmen Einwohner das Recht haben, sich an den Rat in der Zukunft mit einem Einwohnerantrag zu wenden." Denn die 16 Northeimer sähen sich mit dem Beschluss des Verwaltungsausschusses vom 13. Dezember 2004, mit dem der Einwohnerantrag als unzulässig erklärt wurde, "in ihren Bürgerrechten verletzt".
Hesse wirft Bürgermeister Irnfried Rabe vor, diesen Beschluss "nur deshalb herbei geführt zu haben, um Einwohneranträge und auch Bürgerbegehren künftig zu unterlaufen".
Geklagt wurde der Stellungnahme von Werner Hesse zufolge sowohl gegen den Verwaltungsausschuss als auch gegen den Rat. Die Klage sei, soweit sie sich gegen den Rat richtete, nur vorsorglich eingereicht worden. Sie sei zurückgenommen worden, weil der Prozessbevollmächtigte des Rates, der städtische Rechtsdirektor Heinz-Dieter Wieprecht, erklärt habe, "dass eine etwaige Verjährungsfrist, auf die sich der Rat berufen könne, durch die noch anhängige Klage gegen den Verwaltungsausschuss gehemmt sei". Danach habe es für die Bürger keine Veranlassung mehr gegeben, die Klage gegen den Rat aufrecht zu erhalten, erklärt Hesse. Bei der Klage gegen den Verwaltungsausschuss ist jetzt der Termin für die mündliche Verhandlung festgesetzt worden.
Im übrigen sei bei dem in der Pressemitteilung von Bürgermeister Rabe angesprochenen nichtöffentlichen Erörterungstermin der Rat durch seinen Vorsitzenden Rolf Traupe vertreten worden und nicht durch den Bürgermeister. "Insofern verwundert es, dass er zu diesem Verfahren öffentliche Erklärungen abgibt."
Im Hinblick auf das Baugenehmigungsverfahren selbst haben die Gegner des Mobilfunkmasts auch juristische Schritte ergriffen. Dem Rat lägen eine Eingabe und Beschwerde seit dem 11. Oktober 2005 vor, erklärte Hesse.
05.01.2006
http://www.hna.de/niedersachsen_northeim/00Hesse_Klage_betrifft_Rechte_in_der_Zukunft.html
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Dienstag, 10. Januar 2006
Schornstein für Mobilfunk?
Streit in Brinckmansdorf/Kassebohm über Vorhaben im alten IKN
Ob Tannenweg, Wohnpark Biestow oder Alt-Reutershagen: Immer, wenn ein Mast mit Sendeanlagen für Mobilfunk belegt werden soll, regt sich Widerstand der Bürger. Ein neuer Fall.
Von Wolfgang Grahl
Auf dem Gelände des früheren Kraftfahrzeug-Instandhaltungsbetriebs IKN im Kassebohmer Weg 11/12 stehen zwei Schornsteine aus alter Zeit. Der eine ist vergeben, der zweite Schlot soll nun im Zuge der Vergabe von UMTS-Lizenzen neu mit einer Sendemastanlage belegt werden. Im Ortsbeirat Brinckmansdorf stand der standhafte Rundbau jüngst zur Debatte. Mit knapper Mehrheit entschied das Bürgergremium, der Schornstein könne an einen privaten Nutzer zur Errichtung einer Mobilfunkstation vergeben werden.
Eine knappe Entscheidung, und selbst Karl Scheube, der Vorsitzende des Ortsbeirats Brinckmansdorf, stimmte dagegen. "Weil ich erreichen möchte, dass erst einmal ein Gesamtkataster zu den Mobilfunkstationen in der Hansestadt erstellt wird. Gerade mit dem Mobilfunksystem UMTS werden es immer mehr Stationen. Jeder Betreiber will seinen Schornstein oder andere Anlagen. Das muss doch koordiniert werden", begründete Karl Scheube den NNN gegenüber seine ablehnende Haltung.
Und er steht nicht allein. Auch wenn es keine wissenschaftlich fundierten Nachweise über Schädigungen durch elektromagnetische Wellen gibt, sind die Sorgen vor allem von Bewohnern in unmittelbarer Nähe von Mobilfunkstationen nicht aus der Welt.
Omega es gibt sehr wohl fundierte Nachweise über Schädigungen durch elektromagnetische Wellen. Siehe „Gesundheitliche Schäden durch Mobilfunk sind nicht nachgewiesen?“ unter: http://omega.twoday.net/stories/379258/
So auch im konkreten Beispiel, wo sich zahlreiche Gäste der Beiratssitzung gegen das Vorhaben aussprachen und sich eine Bewohnerfamilie mit drei Kindern weitere Schritte vorbehalten könnte. Denn von den über 8000 Einwohnern im Ortsteil Brinckmansdorf lebt ein Großteil im neuen Kassebohm, und gerade die Wohnlage Waldeslust befindet sich nah am Gelände des früheren IKN. Da stellt sich manch einer trotz 30 Meter hoher Wellenströme so manche Frage.
© Schweriner Volkszeitung online/Impressum, 1995-2005
http://www.svz.de/nnn/newsnnn/NNNVermischtes/10.01.06/3020610/3020610.html
Neues Volksblatt – Chronik
24-m-Mobilfunkanlage auf FC-Wels-Platz
WELS
http://www.volksblatt.at/7NV_1283388.stm
Netzbetreiber reden mit Mast-Gegnern in Telfs
Ende Jänner gibt es in Telfs ein Gespräch mit Handynetzbetreibern. Der Mast am Thöni-Areal soll weg, fordert eine Bürgerinitiative.
Seit knapp zwei Wochen läuft in Telfs eine Unterschriftenaktion; besorgte Bürger können gegen den neuen, 42 Meter hohen Handymasten unterschreiben, der am Areal der Firma Thöni steht. "Der Zulauf ist gut", sagt Benedikt Frischmann von der Bürgerinitiative gegen den Masten.
"Wir begrüßen den runden Tisch", sagt Michael Günther von T-Mobile. Er gibt aber zu bedenken, dass es nicht so einfach möglich sei, den Masten zu verlegen. Denn sämtliche Sendeanlagen der Region seien aufeinander abgestimmt. Gerne werde man aber die Wünsche der Masten-Kritiker anhören und prüfen.
09.01.2006 19:21
http://portal.tirol.com/chronik/innsbruck/27570/index.do
Nachrichten von der BI Bad Dürkheim
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„Der UMTS Staat“ oder
„Die feindliche Übernahme der Demokratie?“
Veranstaltungshinweis
Am Mittwoch den 18.01.2006 um 19:30 Uhr spricht Prof. Dr. Karl Richter an der Universität Freiburg über das Thema:
„Der UMTS Staat“ oder „Die feindliche Übernahme der Demokratie?“
Eintritt ist frei.
Die genaue Einladung ist im Internet unterhttp://www.ises-suedbaden.de/index.php?tab=1
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Mobilfunk Archiv (Englisch)
News from Mast Sanity
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Wir führen einen Weltkrieg gegen die Natur
http://omega.twoday.net/stories/1377939/
Terminator-Technologie ächten - Freie Saat statt tote Ernte
http://omega.twoday.net/stories/1390001/
Energiedebatte ja - Atomkraft nein
http://omega.twoday.net/stories/1377940/
Abgefangenes Fax bestätigt die Existenz von CIA-Gefängnissen in Osteuropa
http://omega.twoday.net/stories/1380658/
Ätzende Abrechnung mit dem Irakkrieg
http://omega.twoday.net/stories/1391170/
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Mobilfunk - Newsletter Online
http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/
www.buergerwelle.de , 10. Januar 2006