Mobilfunk-Newsletter vom 10.12.2004

Usfie Cancer Cluster Update

http://omega.twoday.net/stories/421932/

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Neue Schock-Studie der EU

Handystrahlung beschädigt Erbgut

Von SUSANNE ABEL und MIRJAM BEILE

Handystrahlung: gefährlich oder nicht? Seit Jahren streiten sich die Experten.

Drei Jahre lang haben zwölf Forschergruppen (Reflex-Studie) aus sieben EU-Ländern die Wirkung von elektromagnetischen Feldern auf menschliche Zellen untersucht.

Ergebnis: Ist die Handy-Strahlung (SAR-Wert) größer als 1,3 Watt pro Kilogramm Körpergewebe wird das menschliche Erbgut beschädigt. Im Moment liegt der Grenzwert bei 2,0 Watt pro Kilogramm. Außerdem produzieren die magnetischen Felder schädliche Stressproteine.

Was bedeutet das für unsere Gesundheit?

Dr. Rudolf Fitzner (Uni-Klinik Benjamin Franklin, Berlin) gegenüber Bild.T-Online: „Das Erbgut wird beschädigt. Allerdings haben wir noch keinerlei Nachweise, ob und wie sich diese Veränderungen auf unseren Organismus auswirken.“

Wie kann man sich davor schützen?

Der Wiener Professor Hugo Rüdiger rät: „Gehen Sie allen gesundheitlichen Risiken aus dem Weg. Telefonieren Sie am besten so wenig wie möglich mit dem Handy. Und wenn, dann nur im Freien oder am Fenster.“

Übrigens: Eine schwedische Studie bewies, dass Handystrahlung bei Ratten sogar die Blut-Hirn-Schranke aufweichte, die Gehirne bekamen Löcher. Außerdem lagerten sich Proteine ab, die zu einer Art Alzheimer-Demenz führen können.

http://www.bild.t-online.de/BTO/handyco/aktuell/2004/12/handy-strahlung/strahlung__studie.html

oder

http://tinyurl.com/4mz5t

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4597

Nachricht von Reinhard Rückemann

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Laptops machen unfruchtbar

http://omega.twoday.net/stories/433708/

 

Aktuelles aus der Funklochmühle

http://omega.twoday.net/stories/433570/

 

Mobile Phone Company advises Industry not to target Children for Cell Phone Sales

http://omega.twoday.net/stories/433815/

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Ein Moratorium für neue Mobilfunkantennen?

Sehr geehrter Herr Rudolph,

beiliegend sende ich Ihnen noch meinen Artikel aus der Basler Zeitung:

http://www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunk.pdf

Mit freundlichen Grüssen

Dr. Alexandra Nogawa, Malzgasse 17, CH – 4052  B a s e l, Tel.: +41 61 272 35 70

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08.12.2004 20:28 Uhr

„Blockadehaltung bringt nichts“

LINDLAR.

Für die Bürgerinitiative Mobilfunk gab Dr. Peter Klein eine Erklärung ab. Sein Credo: die in Deutschland geltenden Grenzwerte würden nicht dem neuesten Stand der Forschungen entsprechen. Andere Länder hätten viel strengere Grenzwerte. Ein jetzt in Auftrag gegebenes Gutachten für Lindlar ergebe teilweise Besorgnis erregende Messwerte. „Wir begrüßen die Idee eines runden Tisches“, so Klein. Doch für Gespräche mit den Mobilfunkbetreibern müsse ein unabhängiger Sachverständiger mit ins Boot.

Während Jürgen Dreiner-Wirz (SPD) und Jutta Fleischhauer die „Arroganz“ der Betreiber geißelten und die Grünen an ihrer Forderung nach einem Mobilfunkkonzept festhielten, brachte die CDU einen neuen Vorschlag auf den Tisch.

Was die beiden Mobilfunkstationen in der Rheinstraße und der Breslauer Straße angeht, bleibt alles wie gehabt. Der Fachausschuss verweigerte sein Einvernehmen, der Bürgermeister beanstandete den Beschluss, der Ausschuss verweigerte sein Einvernehmen erneut. Schließt sich der Rat an, dann wird der Kreis wie bereits in der Vergangenheit mit einer Ersatzvornahme diesen Beschluss aufheben.

http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksArtikel.id=1102002742137&listID=1038 816883059&openMenu=1038942868191&calledPageId=1038816882459

 

Regulierungsbehörde prüft Firmenverhalten

BI übergibt dem Landrat Unterschriftenliste

Vom 09.12.2004

jsp. LAUBENHEIM

Insbesondere die Absicht der Firma Vodafone, einen UMTS- Sendemast inmitten der Ortslage und in unmittelbarer Nähe zur Kindertagesstätte aufzustellen, wird von der Initiative kritisiert (die AZ berichtete). Mit der Unterschriftenliste wollte die Bürgerinitiative deutlich machen, wie groß der Widerstand gegen eine solche Anlage bei den Bürgern sei.

Der Gemeinderat hatte den Bauantrag der Firma in der gewünschten Form abgelehnt und damit "dem vorsorgenden Gesundheitsschutz der Bürger Rechnung getragen".

Vom Landrat als Chef der Kreisverwaltung und zuständigen Behörde erwartet man ebenfalls die Ablehnung des Bauantrags. Ihnen gehe es darum, sich und ihre Kinder vor den Strahlen der Anlage zu schützen, machten Vertreter der Initiative gegenüber Velten deutlich.

Sie forderten eine allgemeine Bürgerbeteiligung bei Genehmigungsverfahren, insbesondere zur Aufstellung von Sendemasten.

Vodafone habe im Fall Laubenheim die Selbstverpflichtung nicht eingehalten, kritisierte auch Velten. Jetzt liege der Antrag bei der Regulierungsbehörde, die überprüfe, ob alle Kriterien eingehalten würden. Der Landrat stellte jedoch auch klar: Sollte die Regulierungsbehörde dem Antrag zustimmen, müsse auch die Kreisverwaltung den Antrag genehmigen.

http://www.az-badkreuznach.de/region/objekt.php3?artikel_id=1715383

 

Telefonieren am Steuer: Schlechte Moral

(diepresse.com) 09.12.2004

Nur ein Drittel der telefonierenden Lenker benützt immer eine Freisprecheinrichtung. Fünf Prozent schreiben sogar SMS.

Österreichische Autofahrer sind extrem mitteilungsfreudig. Laut einer Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit telefonieren zwei von drei Autofahrern während der Fahrt. Beinahe die Hälfte der telefonierenden Lenker - also insgesamt jeder dritte Lenker - spricht während der Fahrt mit Handy am Ohr. Ein Drittel der telefonierenden Lenker benützt immer eine Freisprecheinrichtung, 18 Prozent verwenden diese fallweise.

Besonders junge Männer hängen während der Fahrt am Rohr. 53 Prozent der telefonierenden Lenker und gar 70 Prozent der Vieltelefonierer am Steuer sind Männer. Besonders dabei betroffen sind die 25- bis 34-Jährigen. In dieser Altersgruppe findet sich mit 84 Prozent der höchste Anteil an telefonierenden Fahrern.

"Doch die mitteilungsfreudigen Fahrer in ihren rollenden Telefonkabinen sind potenzielle Crash-Kandidaten", kritisierte das KfV in einer Aussendung. Das Unfallrisiko telefonierender Lenker ist fünfmal höher als jenes der Nicht-Telefonierer am Steuer. Bei komplexen Fahrmanövern bedeuten Lenken und Handygespräch Überforderung total, so das KfV. Während des Gespräches ist die Konzentration des Lenkers beeinträchtigt.

Typisch ist das Fahrverhalten telefonierender Lenker: Sie halten mehr Abstand zum Vordermann und reduzieren ihre Geschwindigkeit. Sie verringern aber auch ihre Lenkbewegungen und greifen weniger oft korrigierend ein. Telefonierende Fahrer "erstarren" förmlich - ihr Lenkverhalten wird "unrund".

Omega nach einem Bericht des Center for Risk Analysis der Harvard University ist Handynutzung beim Fahren in den USA jährlich für 2.600 Unfalltote verantwortlich, bereits ein Sechstel aller Verkehrstoten im Jahr werden auf die Handynutzung zurückgeführt, zusätzlich ist sie für 570.000 Verletzte und für 1,5 Millionen Fälle von Sachschäden verantwortlich. Weiter unter: http://omega.twoday.net/stories/393825/

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=c&ressort=w&id=455686

 

Donnerstag, 9. Dezember 2004

Norderstedt 

Antenne im Kirchturm: Die Funkstille ist vorbei

Konfliktparteien gehen aufeinander zu. Inhaltlich gibt es aber weiterhin keine Einigung.

Von Jörg Malitzki

Henstedt-Ulzburg

Dass es überhaupt zu diesem Treffen kam, darf bereits als Erfolg gewertet werden. Bis vor kurzem hatten sich die meisten Mitglieder des Kirchenvorstandes einem solchen Gespräch noch standhaft verweigert. Am 19. November setzte die jetzige Vorsitzende Annemarie Winter (56) den Termin schließlich doch an. Pikant: Winter wollte die Versammlung ursprünglich öffentlich abhalten. Mehrere ihrer Vorstandskollegen pfiffen sie jedoch zurück, weil sie befürchteten, der Ruf ihrer Kirchengemeinde könne sonst weiteren Schaden nehmen. "Wenn ich mich mit meiner Frau streite, gehe ich ja auch nicht extra nach draußen auf den Parkplatz", meint Keuffel.

An den inhaltlichen Positionen hat das Treffen jedoch nichts geändert. "Unsere Forderung besteht nach wie vor. Die Antenne muss stillgelegt werden", macht Anwohnersprecher Alex Janke (71) deutlich. Um die Gefährdung zu belegen, die von der Antenne im Kirchturm ausgehen könnte, hat die Interessengemeinschaft der Anwohner auf eigene Kosten den Lübecker Medizinphysiker und Mobilfunkexperten Lebrecht von Klitzing (65) beauftragt, die Strahlung an mehreren Orten in der Umgebung der Erlöserkirche zu messen. Vorgestern war Klitzing mit seinen Messinstrumenten vor Ort. Die Ergebnisse liegen vermutlich bereits morgen vor.

Omega siehe auch „Kirche und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/301883/

erschienen am 9. Dezember 2004 in Norderstedt

http://www.abendblatt.de/daten/2004/12/09/374166.html

 

BIELEFELD

10.12.2004

Mobilfunk in Grenzen

Politiker reagieren auf Sorgen der Bürger: Neue Standorte sollen veröffentlicht werden

VON JOACHIM UTHMANN

Der Rat wird sich am 16. Dezember mit dem Thema befassen. Grund ist ein Antrag der BfB, die auf mehr Information und Beratung zum Mobilfunk drängt. Pläne für neue Masten sollen bereits bei Kenntnis der Verwaltung veröffentlicht werden, mit Sendeleistung und Strahlrichtung. Alle Sender, die die strengeren Schweizer Grenzwerte (ein Zehntel der deutschen), nicht einhalten, solle die Stadt in Karten kennzeichnen. Den Vertragsentwurf, den die Stadt für ihre Grundstücke mit den Netzbetreibern abschließt, sollte sie ebenfalls öffentlich machen, damit private Immobilienbesitzer Anhaltspunkte haben.

Omega siehe dazu „Die Schweizer Grenzwerte - Eine Mogelpackung erster Güte“ unter: http://omega.twoday.net/stories/283430/

Über Maßnahmen, wie man sich schützen kann (z.B. Tapeten mit Metallgitter), sollte die Stadt in einer Broschüre und im Internet informieren, schlägt die BfB vor. Sie wolle damit auf die Unruhe der Bürger angesichts der "massiven Ausbreitung" von Sendemasten reagieren. Fraktionschef Ralf Schulze: "Diese Bedenken und auch Ängste sind berechtigt." Alexander von Spiegel, für die BfB im Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss (UStA): "Wir wollen es den Bürgern erleichtern, sich zu informieren, ohne dass es die Stadt Geld kostet."

Die BfB setzt etwas andere Akzente als SPD und Grüne, die im UStA eine Mobilfunk-Richtschnur beantragt hatten. Danach soll die bisherige Praxis, bei der Standortsuche auf "Verringerung von eventuellen gesundheitlichen Einwirkungen" zu achten, bekräftigt werden.

Das Thema behandelte der Ausschuss nicht öffentlich, weil die Verwaltung Grundstücksfragen tangiert sah. Durch den BfB-Antrag kommt es jetzt öffentlich in den Stadtrat.

Martin Wörmann vom Umweltamt ist mit der bisherigen Praxis einer möglichst intensiven Abstimmung mit den Netzbetreibern und der Orientierung an den Schweizer Werten "zufrieden". Für die neue UMTS-Technik, die Bildübertragung ermöglicht, bauen derzeit die vier Betreiber T-mobile, Vodafone, e-plus und O2 ihre Netze aus. Der Großteil sei schon umgesetzt, meint Wörmann. Beim Bemühen, die vier zur gemeinsamen Nutzung von Standorten zu bringen, seien die Betreiber "durchaus kooperativ". Das verringere Strahlenbelastung und Konflikte.

Betreiber e-plus mindert die Zahl der Sender, in dem er sie auf hohe Gebäude wie Fernsehturm und Stadtwerke-Schornstein setzt. Laut Sprecher Jörg Borm erleichtert das die Versorgung und spart Kosten.

http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/bielefeld/bielefeld/?sid=47b789c6f7e61c1126fc0a05e853892b &cnt=311498

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim